Wir hatten während der Phileassonsaga einen Magier aus Rashdul bei uns in der Gruppe und der ging auch einen Pakt ein.
Und zwar tat er dies im Tal der Echsen, als Ramon von Tanoya unserem SC Magier dle Wunderseiten Amazeroth erschnuppern ließ .
Wir hatten einen Geweihten der HESinde in der Gruppe und als SL hätte ich damals zugelassen den Paktierer durch einen Exorzismus im Namen der HESinde ( welch ein glücklicher Zufall für ihn) von seinem Pakt zu befreien und ihn leben zu lassen. Nur zu dumm , dass im Tal der Echsen für so ein Ritual keine Zeit war bzw. keine ruhige Minute. Also hatte man sich entschieden, in der Phileasson Truppe ,den Paktierer einem PRAiosgefäligen Scheiterhaufen vorzubereiten und ihn darin zu verbrennen. Aufgrund der Einflüsse der alten Götter und den dazugehörigen Mali für Geweihte wurde aus der sakralen , reinigenden Flamme ein stinknormales Feuer und seine Seele wurde in die Niederhöllen gerissen. Tja....so war es nunmal.
Abdul war natürlich für die Vernichtung eines so schwachen Individuums. Er hätte nie paktiert! Sind wir uns doch alle einig, oder?
Der Spieler wurde natürlich von mir für seinen Machtmissbrauch bestraft und bekam einen Mali für seinen neuen Charakter (jup, auch die Spielerseele leidet unter Pakten an unserem Tisch ). Natürlich nur geringfügig, da er sich noch im ersten Kreis der Verdammnis befunden hatte.
Um es für dich nochmal zusammenzufassen:
Ich würde je nach Intention des Paktschlusses und (Aus)Nutzung der Vorteile die Möglichkeit eines lösen des Paktes in Betracht ziehen.
Allerdings sollte ein Überleben des Frevlers wirklich nur als Ausnahme gelten und ich würde ein Todesurteil der Gruppe vollkommen nachvollziehen können. Denn unsere SC verbrannten den Paktierer ja auch. Ich persönlich plädiere für den Tod des Verräters, da er die Ideale der Götter verraten hat! Egal für welchen Zweck!
Signatur:
DSA3 - maximale Freiheit dank der 4. Edition
Nur schummeln ist schlimmer als Schicksalspunkte!
Hört endlich auf den großen Borbarad als Borbi zu verhätscheln