Phileassonsaga - Paktbruch mit Chary - Wie schwer sollte es werden

  • Der Herrin der tiefblauen See zum gurgelnden Gruße!

    In meiner Phileassonsaga hab ich es geschafft, dem Stammeskrieger der Waldmenschen, Takate, einen Pakt mit Charyptoroth eingehen zu lassen. Hier der Vorgang:

    Im 5ten Abenteuer, dem Kampf gegen die Seeschlangen, kam es zu einem Gefecht von der Heldengruppe und den Piraten von Maraskan gegen ein Mittelreichisches Kriegsschiff. Die Besatzung der Kaisertreuen wurde schnell ausser gefecht gesetzt und ergaben sich beim gekonnten Entern der Piratengruppe. Während die 120 Besatzungsmitglieder gefesselt und ihre Habseligkeiten geplündert wurden, schlich der Stammeskrieger, gelangweilt davon keinen umgebracht zu haben (Blutdurst und Jähzorn <6-8 Punkte) unterdeck, um dort nach Schätzen zu suchen. Von Seekarten keine Ahnung (da lagen so Fetzen rum) kam dann die Ansage "Ich bohre Löcher in die Außenwand". Werkzeug zur Hand, Proben gerollt, und zack, Wasser marsch. Erst als das Schiff sich langsam zur Seite neigte bekamen auch alle anderen mit was geschah. Wider des Befehls des Kapitän Khan, die Kaisertreuen nicht an Bord zu lassen, hiften die Thorwaler fast 40 Männer und Frauen an Bord. Für die restlichen 88 Besatzungsmitglieder wartete nur der langsame Tod im Wasser.

    Einige Tage später träumte der Waldmensch von einer jungen, schönen, gebräunten Frau mit langen, blauschwarzen Haaren. Einzig bedeckt durch eine Muschelhalskette und Iryanleder machte sie dem beeindruckten Waldmensch ein Angebot.
    "Ich habe gesehen was du getan hast. Ein mutiger Krieger bist du. Doch nicht nur Seeschlangen kämpfen gegen euch. Auch ein Diener von mir stellt sich euch in den Weg, Mactan genannt. Willst du meine Hilfe annehmen, so gewähre ich dir Kräfte die du dir hättest nie vorstellen können. Du würdest unglaublich stark sein, dein Speer jeden deiner Feinde durchbohren, das dunkle Wasser wäre dir gewogen, wie ein Fisch könntest du drin schwimmen. Wer ich bin? Der Geist dieser Meere. Ich bin ein guter Geist. Ich will nur diejenigen beschützen die mir Treue schwören. Und schwörst du mir treue, so gewähre ich dir hilfe. So machen gute Geister das nunmal, oder nicht?"
    Er schlug ein. Unbemerkt wuchs an seinem Rücken daraufhin ein Stigma, dunkelblaue Schuppen in Form eines Seeschlangenbisses. Verdeckt durch seine Rüstung. Er merkte wie einfach es ihm war, auf den Algen der Sargassosee zu laufen (die anderen Spieler hielten das für die hohe Körperbeherrschung des Waldmenschen), sogar als er mal Fischen wollte (Speerfischen unterwasser) konnte er unendlich lange tauchen. Seine extra für den Kampf gegen Mactan geschmiedete Seeschlangenzahn-Speere wurden eins, dabei formte sich aber ein äußerst spitzer und gefährlicher Speer aus einem Seeschlangenzahn. Als Nachteile erhöhte sich sein Blutdurst, sowie bekam er Angst vor Land 4 und Charyptophilie 2.
    Der Spieler hat gesagt, er hätte aus Rollenspielgründen so gehandelt. Nie wusste sein Charakter von Dämonen und Geistern und Göttern zu unterscheiden. Das stimmt auch. Dennoch will er seinen Charkater nicht verlieren.

    Doch schaut man ins WdZ, so ist ein Paktbruch eine ernstzunehmende Sache. Es gibt zwar einige Möglichkeiten wie man das vollziehen könnte, doch irgendwann, wenn Shaya ihn berührt oder wenn er an Land geht oder der Hellsichtsmagier seinen Oculus anschmeißt entdecken die Spieler den Pakt. Was dann passiert weiß ich nicht. Phileasson wäre gegen H'Ranga, ebenso wie Ohm und Raluf. Shaya würde eventuell auf Gnade plädieren. Bei den Mitspielern hat der Held nicht gerade einen guten Ruf. Viele wünschen sich seinen Tod. Hilfe beim Paktbruch gäbe es da eventuell nicht.
    Und selbst wenn, noch sind die Helden auf See. Hier die Gedanken an Paktbruch streifen zu lassen, wäre töricht. Generell, wenn Chary dem Paktierer im ersten Kreis befiehlt, jetzt "Phileassons Blut in die tiefen der See zu vergießen", und er dem nicht nachkommt, was passiert dann?

    Mögliche hilfe beim Paktbruch kann ich mir nur einige denken:

    • Orima - Orima werde ich persönlich weitaus mehr ausgestalten als im Buch angegeben. Pardona und Orima sollen auch einen plausch abhalten, Lenya noch da sein (als Gestaltwandler, von dem aus Pardona die ganze Zeit zuschaute). Orima selbst wäre aber mächtig genug, auch wenn sie keine Göttin ist (sondern sich aus Hochmut so genannt hat) einen Pakt zu brechen. Aber um erstmal zu Orima zu kommen muss die Wüste und Mhanadistan durchquert werden. Für einen Paktierer der feuchten Nässe ein Gang durch die Hölle.
    • Tsakirche - In Khunchom steht der größte bzw. älteste Tsatempel der Welt. Hier in den heilenden Thermen könnte der Paktierer gelöst werden. Nachteil wäre hierbei das er sein Leben tsagefälliger führen müsste. Ob das im Sinne des Spielers ist, weiß ich nicht. So kriegerisch wie sein Charakter bis jetzt war. Aber als eine Form der Bußqueste und ein Neuanfang wäre die Reinigung hier möglich. -> Nachteil nach Paktbruch zusätzlich: Moralkodex Tsa
    • Abdul (nicht wahrscheinlich) - Wahnwitzig wie eh und je könnte Abdul eine Möglichkeit der Hilfe darstellen. Schon des öfteren zeigte der alte Magier, das hinter der Fassade aus gemarterten Wahnsinn von Monaten in Pardonas Gefangenschaft ein brillianter Magus steckt. Ob er allerdings den klaren Verstand bekommt, einen Pentagramma zu machen, ist fraglich. Zudem ist ein Pentagramma nur für Minderpakte verfügbar. Für einen Seelenpakt wie hier, keine Lösung -> Diese Möglichkeit verfällt.
    • Gemeinschaft - Wenn die Gemeinschaft zusammen hielte und der Paktierer laut seinen Paktbruch äußerte, könnte die Gruppe einen weiteren Kampf gegen Charyptoroth um Takates Seele fechten - Hier stellt sich dann die Frage wie stark Charyptoroth um die Seele kämpfen wird. Schickt sie Dämonen aus? Wird sie im Traum des Waldmenschen mit allen mitteln ihre Macht darbieten?

    Generell werden bleibende Schäden dableiben.
    Für dem Stellen einer Dämonen würde ich eine SE auf Mut vergeben, die Nachteile des Paktes veschwinden mit den Vorteilen. Doch würde statt Landangst jetzt Meeresangst dazukommen (so auf 6), zudem eine Einbildung, in tiefen Gewässern eine sirenenhafte Stimme zu hören. Das Leben auf dem Meer wird so zu einer zerreisprobe, die ständige Wachsamkeit benötigt. Zudem verliert der Paktierer ca 2 pLeP, laut WdZ. In folgenden Abenteuern, bei den Echsen, dürfte zudem die Nähre zu Charybzz noch sichtbar sein und speziell die Priester der Meeresgöttin werden vom Waldmenschen sicher angezogen.

    Habt ihr irgendeinen Rat? Ich bin in der Situatuin zum ersten Mal und bräuchte Hilfe. So ein Pakt(bruch) ist nicht gerade alltäglich. Ich will ungern dem Spieler seinen Helden nehmen, gleichzeitig muss ich aber auch hart bleiben und Charyptoroth als das darstellen was sie ist: Einem gefährlichen Gegner.

    Per noctem ad lucem.
    Durch die Nacht zum Licht.
    ____

    Pardona? Ist das nicht ein Kochrezept?

  • Tsakirche - In Khunchom steht der größte bzw. älteste Tsatempel der Welt. Hier in den heilenden Thermen könnte der Paktierer gelöst werden. Nachteil wäre hierbei das er sein Leben tsagefälliger führen müsste. Ob das im Sinne des Spielers ist, weiß ich nicht. So kriegerisch wie sein Charakter bis jetzt war. Aber als eine Form der Bußqueste und ein Neuanfang wäre die Reinigung hier möglich. -> Nachteil nach Paktbruch zusätzlich: Moralkodex Tsa

    Als Paktierer wird er sich schwer tun, einen heiligen oder geweihten Ort zu betreten und so manch ein Exorzismus-Ritual für Paktierer beinhaltet dessen Tod...

    Gemeinschaft - Wenn die Gemeinschaft zusammen hielte und der Paktierer laut seinen Paktbruch äußerte, könnte die Gruppe einen weiteren Kampf gegen Charyptoroth um Takates Seele fechten - Hier stellt sich dann die Frage wie stark Charyptoroth um die Seele kämpfen wird. Schickt sie Dämonen aus? Wird sie im Traum des Waldmenschen mit allen mitteln ihre Macht darbieten?

    Dämonen sind chaotisch, wie sehr sie kämpfen wird ist nicht vorhersehbar. Könnten ein paar niedere Dämonen aus Prinzip oder zahlreiche Gehörnte sein. Der gewitzte Paktberecher tut dies aber kurz vor dem nächsten Sonnenaufgang, denn dann ist er gerettet. ;) Das halte ich für den am ehesten durchführbaren Versuch, am besten mit Unterstützung durch MU-Elexiere, Orte die der Stammeskriegser für heilig hält, Attributo (Mut), Ängste Lindern...

  • Als Paktierer wird er sich schwer tun, einen heiligen oder geweihten Ort zu betreten und so manch ein Exorzismus-Ritual für Paktierer beinhaltet dessen Tod...

    Dachte hier eigentlich dran, mal die magischen Heilerder Gruppe (4 magische Personen mit Balsam) in Aktion treten zu lassen. Schon bei den Nivesen ist keiner verreckt. Gerade in der Tsakirche wird auch nicht direkt nach dem Exorzismus die Seele gegen Boron geschickt (damit sie ihren Status im Leben nicht nochmal ändern könnte).


    Dämonen sind chaotisch, wie sehr sie kämpfen wird ist nicht vorhersehbar. Könnten ein paar niedere Dämonen aus Prinzip oder zahlreiche Gehörnte sein. Der gewitzte Paktberecher tut dies aber kurz vor dem nächsten Sonnenaufgang, denn dann ist er gerettet. Das halte ich für den am ehesten durchführbaren Versuch, am besten mit Unterstützung durch MU-Elexiere, Orte die der Stammeskriegser für heilig hält, Attributo (Mut), Ängste Lindern...

    Heilige Orte für die Waldmenschen gibt es hier nicht. Auf See würde wahrscheinlich das Schiff untergehen, wenn sich der Paktierer nicht opfert. An Land würde es des Nachts anfangen in Sturzbächen zu Regnen und die nassblauen Diener erscheinen.
    Ob der Paktbrecher gewitzt ist, weiß ich nicht. Das Wissen, bis zum Sonnenaufgang durchzuhalten, würde ich persönlich nicht durch eine einfache Magiekundeprobe zugänglich machen. Ein Praiot mag sowas kennen, weil sein Herr ja für alles dämonische vernichtend ist (aber auch hier könnte es die berühmte Praioganz sein, die Arroganz der Praioten), aber auch Brabakern und Rashdulern würde das Wissen offen stehen. Aber den Rest? Die magiebegabten Elfen sind nicht sehr bewandert in Dämonen, der Hellsichtsmagier mit seiner Magiekunde 14 kommt aus Thorwal und kennt sich dementsprechend mehr mit Artefakten als mit Pakten aus.

    Per noctem ad lucem.
    Durch die Nacht zum Licht.
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    Pardona? Ist das nicht ein Kochrezept?

  • Also ich denke deine Optionen sind grundlegend valide und du hast die richtige Einstellung, um an die Sache heranzugehen (zumindest teile ich deine Ansicht, dass hier ein einzelner Wille gegen einen Erzdämonen steht und ein Paktbruch schwer bis tödlich sein sollte, aber niemals folgenlos). Die Frage ist ja auch, wie sehr wünscht sich der Spieler bzw. auch der Charakter den Pakt zu lösen? Hat er dahingehend überhaupt schon Tendenzen gezeigt oder nutzt er "fröhlich" die neue Macht aus, genießt sie und badet in ihr und erst, wenn er auffliegt, wird es zum Thema? Denn wenn er nicht von sich aus den Pakt löst, dann wird es auch niemand sonst für ihn tun, zumindest nicht ohne ein großes Opfer zu bringen. Da wäre noch die Lichtelfe Orima eine Option, doch selbst bei ihr wäre eben die Frage, aus welchem Grund sollte sie so etwas tun? Hat dieser Charakter speziell noch ein großes Schicksal, für dass sich dieses Eingreifen, welches mehr ist als all ihre Gläubigen, ihre Kinder und ihre Diener in den Jahrtausenden die vergangen sind, erhalten haben, rechtfertigen kann? Wäre es nicht "plausibler", dass der Charakter niedergestreckt wird, wenn er erst einmal vor sie tritt (bzw. im Nurti-Tempel ohnehin vergeht wegen dem geweihten Grund?).

    Die Initiative für den Paktbruch MUSS vom Spieler und SC ausgehen, sonst wird es bestimmt kein annähernd gutes Ende nehmen. Denn einen Paktierer, der selbst nicht bereut, den soll man selbst zu dieser Zeit bereits erschlagen und unter einem thorwalschen Helden einen Pakt mit Hranngar zu schließen... ich glaube das ist schon selbstmörderisch zu nennen.^^

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  • Hm zunaechst:
    Ich spiele die Phileasson auch grade, habe einen Thorwaler und bin auch einen Pakt eingegangen.

    Dies allerdings erst spaeter in der Kampagne und nicht aus Eigennutz sondern um die Mannschaft zu retten.
    DANN: Mactans ist KEIN diener mehr von CPT. Er hat sich losgesagt und ist seitdem unabh.
    Mactan hasst CPT und bekaempft sie wie die Daemonen sich eben auch untereinander bekaempfen.

    Der Pakt wurde aus eigennutz eingegangen? Das hilft nicht unbedingt.


    Exorzismen toeten den Paktierer nicht!
    24 Stunden schicken die Erzdaemonen alles was sie schicken koennen, ueberlebt er, dann ist seine Seele frei.
    VIELE Kirchen toeten dann den Expaktierer, damit er nicht erneut hinabgezogen wird, gerade PRAios oder RONdrakirche machen das.
    Die TSAkirche wird den Teufel tun...
    Der Exorzismus kann auch Ausserhalb eines Tempel vollzogen werden, wohl aber NICHT in Khunchom... die haben schon genug Probleme.
    Fahr halt mit nem Efferdi auf Offene See und mach das da!
    Und ja, der EFFerdi toetet dich danach auch!


    Abdul ist Schwarzmagier. Einen Pakt verabscheuen auch die!
    Es gibt einen riesigen Unterschied zwischen "Daemonen sind Werkzeuge, lasst sie uns benutzen um zu Forschen und gutes zu tun oder unsere Tasche mit Gold zu fuellen" und dem
    "ich verkaufe meien Seele und brenne in der Hoelle"

    Die Brabaki als bekennende Nekromanten haben Galotta damals auch geholfen! und ja, das war ein Pakt.
    Abdul wird helfen wenn er gefragt wird.


    Phileasson und Co helfen auch bei einem Paktbruch. Aber ja, auch die werden ihren Kameraden danach toeten, wenn sie fertig sind.
    Die HrangarPriester ziehen die Aufmerksamkeit von CPT EXTRA auf sich um von anderen Seelen abzulenken... sie opfern sich selbst um der Gemeinschaft willen.
    Das ist der Unterschied zwischen einem HrangarPriester und einem CharyptorothPaktierer.
    Tut jemand was Boeses um sich selbst zu bereichern oder tut er gutes um noch weiter in einen Strudel aus Unwasser gezogen zu werden?


    DEINE OPTIONEN als Spielleiter:
    Paktbruch:
    auf offener See: Tod ALLER Besatzungsmitglieder durch Vatacheor oder Ulchuchu oder irgendwas anderes Riesiges... meinetwegen auch Yonaho, ihr sitzt direkt neben einem Insanktum bei Maraskan!
    Wenn nicht hier wo dann?


    bei Khunchom auf offener See mit Efferdi:
    harter Kampf mit vielen Toten, Paktbrecher wird danach Efferd uebergeben um seine Seele zu "sichern".
    Danach neuen Charakter in Khunchom einfuehren


    Paktbruch in Khunchom:
    Tempel wahrscheinlich II oder III Geweiht, ergo prickelt es bis hin zu Nasenbluten und viel Schaden. Faellt raus fuer den Exorzismus.
    In Khunchom: Schutzkreis I gegen Daemonen: Paktierer bekommt keinen Schaden, hilft aber auch nicht gegen Gehoerntes.
    Khunchom liegt am Mhanadidelta, hier koennen CPT Daimonen perfekt wirken... daher wird die TSAkirche so einen Bloedsinn hier einfach nicht machen!

    kein Paktbruch
    Der Paktierer springt ins Wasser und lebt als NPC weiter im Meer... neuer Charakter auf Maraskan oder Khunchom oder als Ueberlebender auf dem Algenteppich


    Er kann sich den Achaz anschliessen und die Gruppe verraten: Ende der PhileassonSaga... gehts halt weiter mit der G7 und neuen Charakteren :D

    Er laesst sich von jemandem Beibringen wie man der Gruppe hilft mit den Paktgeschenken... typisch Achaz-Paktierer eben...
    Phileasson ist ziemlich tolerant... vllt macht er sowas mit

  • Ich sehe schon meine Befürchtungen bestätigt... Der Charakter wird hops gehen.

    Eventuell bekommt er ja von Mactan genug aufs Maul. Der dürfte spüren das ein Diener seiner Ex-Chefin zugegen ist.

    Ansonsten habe ich die Befürchtung das Chary ihm keine Wahl lassen wird.

    Wie sehe es mit einem Paktbruch in Fasar aus?

    Per noctem ad lucem.
    Durch die Nacht zum Licht.
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    Pardona? Ist das nicht ein Kochrezept?

  • Ein Paktbruch ist immer eine Gefahr für alle Beteiligten und sich im
    Umkreis befindlichen.
    Mein alter Magus hätte ihm verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt: Einerseits Brabak, denn bei allem Unmut gegenüber solch rücksichtslosen Praktizierern der Dämonologie hätte er ihr Fachwissen dennoch geschätzt. In Sachen Dämonologie sind sie einfach unglaublich versiert.
    Vielen grauen und schwarzen Schulen wird es wohl ähnlich gehen. Und Brabak wird mehr als nur eine hohe Geldsumme als Gegenleistung verlangen - schließlich ist der Char kein Magier sondern nur ein armer törichter Tropf, also nach dem Paktbruch keinen Nutzen mehr.

    Am wahrscheinlichsten halte ich aber die Möglichkeit dass ihn in einem Tempel geholfen wird. Das dürften alle Tempel anbieten, viele ihn danach töten. Mein Magus aus Drakonia hätte ebendas auch getan - ihn getötet nachdem der Pakt gebrochen wurde. Ich denk damit ist er nicht der einzige Magier Aventuriens.

    Im Grunde wars das wohl für den Char, er ist niemand immens wichtiges, ja nicht mal ein Magier, damit für die meisten nicht besonders wertvoll wenn er am Leben bleibt und entsprechend werden ihn die meisten zum nächsten Tempel schicken wenn er's ernst meint - und wenn er das ablehnt unter Umständen sofort ausschalten, denn der Tod ist gnädig im Vergleich zu all dem Unheil das er anrichten kann.
    Das würde ich als SC der mit ihm reist auch denken: Er bleibt lieber lebender Paktierer als Toter in Borons Hallen. Vielleicht sollte ich die nächste Nachtwache übernehmen...

  • Eventuell bekommt er ja von Mactan genug aufs Maul. Der dürfte spüren das ein Diener seiner Ex-Chefin zugegen ist.

    Wie sehe es mit einem Paktbruch in Fasar aus?

    Nein, den Mactans spürt er nicht. Er ist unabh.

    Der Pakt an sich ist nichtmal so wild, er kann ihn auch weiter beibehalten, wie gesagt.
    Ich würde ihm die Landangst nehmen... ALLE Proben erschwert um 4 ist heftig, nur weil er an Land steht.
    Gib ihm dafür Sachen, die fluffig cool sind ihn aber nicht behindern.

    Medium zB oder Selbstgespräche oder Einbildungen.

    Ein ehemaliger Fähnrich zur See in der Myranorrunde von mir hatte mal alle 3 Sachen.
    Steht aufm Achterdeck und unterhält sich mit einer Bildhübschen Frau mit Tentakelhaaren, die ihn liebkost und ins Ohr flüstert.
    Er redet mit ihr und niemand anders kann sie sehen, weil sie eben nicht da ist. nur in seinem Kopf.

    Ein Pakt kann auch einfach nur intressant sein.

    Wie gesagt: Mein Olporter hat auch einen bekommen vor Zwei Wochen.
    Ich darf jetzt einen Nautilus (link) ausbrüten für CPT bzw Globomong und danach die Elfeninseln verderben.


    Lass ihn gegen Mactans kämpfen... wenn er gut Schaden macht gib ihm halt ein kostenloses Paktgeschenk (Schwert oder Speer oder sowas)
    Wenn CPT schon einen Agenten dort hat, dann muss sie ihn auch benutzen.


    Fasar hat wohl wenig Berührungspunkte mit CPT und Paktbruch. Zumindest in meinem Aventurien.
    Die sorgen sich eher um die Namenlosen Kulte unter der Stadt, die offen auf der Straße zum Volk predigen und sich regelmäßig selbst blenden (Nadel in Auge stechen)...


    Die Leibwächter haben kein Plan, die Beschwörer lachen dich eher als dass sie dir helfen und schicken dich weg.
    Gegen Bezahlung geht natürlich alles, aber bezahl mal 5 Magier, die dich 24 Std umsorgen und Exorzieren...
    Das wird schnell mal in die vierstelligen Dukatenbereiche gehen kann ich mir vorstellen

  • In der Saga steht allerdings explizit, das Phileasson mit alles, was H'Ranga ist, keine Geschäfte macht und mutig gegen jene Kreaturen und Diener antritt. Und ich rechne nicht damit, das meine Gruppe einen Paktierer in ihrer Mitte am Leben lassen wird.

    Zu Mactan: Ich hätte gedacht, das er, obwohl er frei ist, einschätzen kann welches dämonisches Wirken um ihn herum ist. Also das er das Wirken Charys in dem Paktierer sieht (und Charys sich an Mactan rächen will).
    Sollte die Gruppe auf die törichte Idee kommen, auf See den Paktierer davon zu überzeugen, laut einen Paktbruch einzugehen... tja. Da reicht theoretisch schon Amrychoth, um die Gruppe ungeschlagen in einem Meeresstrudel in die Tiefe zu reißen.

    Per noctem ad lucem.
    Durch die Nacht zum Licht.
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    Pardona? Ist das nicht ein Kochrezept?

  • auf offener See hat die Gruppe keine Chance...


    Ja, Phileasson macht keine Geschäfte mit Paktierern, erst recht nicht mit Hrangar, aber was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß
    Verheimlichen und nicht nackt schwimmen...
    So mach ichs aus (Muscheln, die mir aus dem Rücken wachsen)

  • Und wenn Shaya dich umarmt, dir einen Segen gibt, gesegnetes Essen gibt... ist das geschrei groß. Zudem hab ich einen Hellsichtsmager mit Oculus... :D

    Per noctem ad lucem.
    Durch die Nacht zum Licht.
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    Pardona? Ist das nicht ein Kochrezept?

  • Wie wär's denn wenn man nicht zu den Dämonenbeschwörern rennt sondern zu den Hardcore-Elementaristen aus Drakonia?

    Kam mir vorhin nicht, die Idee, aber mein Elementarist hätte es niemals mit seiner Elementarnahen Philosophie vereinbaren können nicht zu helfen. Und das wird den Drakonia-Elementaristen nicht anders gehen (aber bitte nicht einfach zur Akademie schleppen, sonst erledigen die Dschinne den Char bevor die Magier wissen was überhaupt los ist).
    Ihn danach nicht sofort den Elementen zu übergeben wird natürlich eine Herausforderung - viel viel Überzeugungsarbeit der Gruppe an die Elementaristen - eventuell Verpflichtungen und ein "Zwangsstudium" des Chars in Drakonia in Sachen Elemente - um eben ein klar differenziertes Bild zwischen Göttern, Geistern, Elementaren und Dämonen zu schaffen (denn das Nichtwissen war ja der IG-Grund).
    Keine Ahnung, daraus kann man vllt etwas machen. Erfordert aber viel
    Mühen der anderen Chars.

  • Drakonia weeeeeer?

    Drakonia hat sich 1008, zur Zeit der Saga, nicht offenbart.
    Zudem handelt es sich, wie gesagt um einen Stammeskrieger der Waldmenschen!

    Per noctem ad lucem.
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    Pardona? Ist das nicht ein Kochrezept?

  • Dachte grad Phileasson spielt nach der Offenbarunh, dann fällt das natürlich raus (hab die Kampagne nie selbst gespielt) :P

    Wäre Drakonia bekannt hätte man als Meister ja auch entsprechend Hinweise einstreuen können, sei es durch NSCs oder SCs - einem Waldmenschen helfen die genauso gern und ungern wie jedem anderen.

    Aber was wäre denn mit Rashdul? Gibt es vielleicht irgendetwas was die Magier dort gern hätten und was die Helden besitzen?

  • Minderpakte kann man mit dem Pentagramma lösen. Keine Seelenpakte wie hier. Da helfen Magier garnicht.

    Per noctem ad lucem.
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    Pardona? Ist das nicht ein Kochrezept?

  • Es geht darum dass auch irgendwer die ankommenden Dämonen abwehrt, eventuell tödliche Träume verhindert/beendet (das geht in dem Fall nämlich mit dem Pentagramma), allgemeine Schutzvorkehrungen trifft, usw. - hochspezialisierten Dämonologen und Elementaristen die in einem riesigen Pentagramm leben würde ich da die mitunter besten Chancen anrechnen.
    Von "den Pakt Exorzieren" hab ich nie geredet.

    Oder was haben die Brabaker deiner Meinung nach bei Polberra und Galotta gemacht? Einen Praioten geholt? :P

  • Achso. Ja, das geht.

    Ich sehe aber schon, mit dem Pakt habe ich den SC zum Tode verurteilt

    Per noctem ad lucem.
    Durch die Nacht zum Licht.
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  • Wenn du ihn retten willst, dann ist der Tsatempel in Khunchom in der Tat die beste Lösung. Dort kann man ihn befreien bzw. ihm helfen sich zu befreien und ihn beschützen, sowie ihm eben ein neues Leben schenken. Aber das wird natürlich nur mit gewissen Auflagen geschehen. Danach sollte sich der Charakter in der Tat maßgeblich in Richtung Tsa wandeln. Andernfalls wäre der Dämonenpakt ja nur ein temporäres "Powerup" gewesen.

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  • Für einen STammeskrieger ist der Moralkodex der Tsa natürlich recht problematisch... Obwohl: Ich glaube in den Dschubgeln Meridianas ist ein Stammeskrieger beschrieben, der Tsa als kleine Schwester Kamaluqs verehrt und ein Eidechsenamulett trägt, das verhindert, dass er einen tödlichen Treffer landet...

  • Tsa würde den SC komplett umdrehen. Vom tödlichen Krieger mit blutdurst und jöhzorn zum Friedfertigen...

    Per noctem ad lucem.
    Durch die Nacht zum Licht.
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