Tiere mit Magiebegabung?

  • Firun zum Gruße,

    vor ewigen Zeiten gab es hier mal dieses Thema: Magiebegabte Tiere Dies bezieht sich aber expliziet auf DSA3 und mich würde interessieren, wie ihr das heute mit den neuesten Quellen seht. Kann ein Tier mit der Gabe geboren werden? Natürlich würde es nicht ausgebildet werden, aber auch nicht mit Eisen in Berührung kommen, was die Begabung vernichten würde. Dafür sprächen die Menschenwelpen, Wölfe, die sich in Menschen verwandeln können, wie manche Nivesen sich in Wölfe verwandeln können. Magierpferde haben als besondere Tulamiden oder Paavi-Ponys auch eine besondere Affinitätzu Magie, ohne aber scheinbar eine Begabung aufzuweisen. Sonst sind mit aber nur ganze magische Tierarten bekannt, die wie Elfen oder Grolme immer eine gewisse Magiebegabung haben - von der intuitiven Flugmagie der Hippogriffe über die Hypnosewirkung des Iskendria-Schmetterlings bis hin zum Einhorn und seinen zahlreichen Kräften. Meint ihr, da draußen in der Wildnis gibt es einen Wolf, der seine Beute über ein Meisterhandwerk: Fährtensuchen besser aufspüren kann als alle anderen im Rudel? Oder einen Geparden, der durch Axxeleratus (übernatürliche Begabung) vielleicht das schnellste Lebewesen Aventuriens ist? Oder ein Reh, das seit Jahren dank eines Schutzgeistes seinen Jägern stets enkommen ist? Und könnte man eine Art animalische Tradition ausgebildeter Viertelmagier, ähnlich den Gjalsker Tierkriegern, entwickeln und magische Kampfhunde und Reittiere züchten und ausbilden? (Es gibt zumindest Hinweise, dass eine Magiebegabung in Grenzen erblich sein könnte Mendelsche Magie und ich glaube da gab es noch ein Thema, das ich aber gerade nicht finde...)

  • Also ich finde das es durchaus gewisse Tiere geben kann die über Meistarhandwerke oder andere Übernatürliche Begabungen auf ihrem Feld einen Vorteil haben.
    Zur Vererbungstheorie als Quelltheorie möchte ich den Zauber Adlerschwinge anführen, ich meine gelesen zu haben das es dabei passieren kann das sich der Verwandelte in seiner Tiergestalt verlieren kann, und wenn es da gerade "zufällig" einen paarungsbereiten Sexualpartner gibt... Der Rest ist Biologie und animalische Triebe.

    Wobei mich, ACHTUNG ABSCHWEIFUNG, mal interssieren würde (nur der Vollständigkeit halber) wass passieren würde wenn eine Nivesin in Wolfsgestalt (oder eine Magierin mittels Adlerschwinge) während der Verwandlung von einem entsprechenden Tier begattet würde, währe auch die Menschform dann schwanger geworden??? [/Abscheifung]

    ach ja, ein durchaus magiebegabtes Tier hast du vergessen, den Nachtwind ;)

    Meine Charaktere:


    Fin Brodiak, Svelttaler Kräutersammler mit Vogel

    Phelix Lassan, ein kleiner Dieb aus Albenhus

    Der Einstieg in eine kleine Geschichte von mir

  • wass passieren würde wenn eine Nivesin in Wolfsgestalt (oder eine Magierin mittels Adlerschwinge) während der Verwandlung von einem entsprechenden Tier begattet würde, währe auch die Menschform dann schwanger geworden???

    Ich dachte, genau so würden Wolfskinder (und andersherum Menschenwelpen) entsehen...

    EDIT

    Habe den anderen Thread gefunden: Vererbbare Magie??

    Einmal editiert, zuletzt von Gast (18. Juli 2016 um 18:56)

  • Ja, da Halbelfen mit nivesischer Abstammung diesen Vorteil wählen dürfen, muss auch auch anders gehen - denn die haben ja schon Nivese und Elf als Elternteile. ;)

  • Einhörner sind keine Tiere, sondern magische Kreaturen.
    Biestinger gibt es noch, aber die sind im Weiteren den Feenwesen zuzuordnen und keine Tiere, die sprechen können und intelligent sind.
    Nachtwinde (die Vögel) sind nicht magisch begabt. Sie verfügen über ein Magiegespür und hassen Magiebegabte. Wären sie selber magiebegabt, würden sie dann vermutlich aufeinander losgehen.
    Auch Vertrautentiere werden nicht mit magischer Begabung geboren.

    Da irdische Mendelsche Gesetz auf Aventurien nicht anwendbar sind und man das, was in Aventurien vererbt wird, nicht mit irdischer Genetik zu erklären sind und Tiere, die mit magischer Begabung geboren werden, obwohl das auf ihre Gattung allgemein nicht zutrifft in Aventurien, offiziell soweit nicht gesetzt sind, gehe ich davon aus, dass es da nicht gibt und magische Begabung sich auf magische Kreaturen und und kulturschaffende Spezies (und da recht unterschiedlich, bei Zwergen nur Männern und erst vergleichsweise spät im Leben, bei Goblins nur Frauen, bei Darnas und Elfen alle) beschränkt.

    Was niemanden OT abhalten sollte, so etwas nicht zu machen, wenn es gefällt.

  • Wobei mich, ACHTUNG ABSCHWEIFUNG, mal interssieren würde (nur der Vollständigkeit halber) wass passieren würde wenn eine Nivesin in Wolfsgestalt (oder eine Magierin mittels Adlerschwinge) während der Verwandlung von einem entsprechenden Tier begattet würde, währe auch die Menschform dann schwanger geworden??? [/Abscheifung]

    Puh, da bemühe mal die SuFu. So ganz genau weiß niemand, wie der ganze Themenkomplex Schwangerschaft in Tiergestalt, Halbdrachen, Wolfskinder und so bla funktioniert. Es scheint zumindest so, dass es relevant ist, welches Geschlecht der verwandelte Partner hat. Bei beidseitiger Verwandlung wird es dann völlig unklar.

    Non serviam!

    Beherrscher des Kophtanischen Imperavi nach Zant...
    und lobet Thargunithread, die Herrin der Threadnekromantie!