@Freibierbauch zu deiner Idee, profane, v.a. Kämpferprfessionen ein paar Vorteile zu geben ist mir etwas eingefallen: Im WdS 152 gibt es einen grauen Kasten zu heilkundigen Charakteren. Einige besonders routinierte Berufe erhalten bei HK Krankheiten einen Bonus, können also mit dem gleichen TaW Patienten bessern behandeln.
Leider ist auch die Regel etwas schwammig in Bezug auf: wer genau sind diese routinierten Berufe, und warum zählt profane Profession X dazu, magische oder karmale Profession Y aber nicht? Gerade bei dem Beispiel mit den Heilkundigen: das anatomische Institut zu Vinsalt gilt als eine der Zentren für Heilkundige. Warum sollten die profanen Abgänger jener Akademie einen solchen Bonus erhalten, die magischen (welche die gleiche profane Ausbildung erhalten) hingegen nicht?
Was m.E. eine Überlegung wäre wäre die Kopplung eines Bonus an einen bestimmten Vorteil (der nur zu Charaktererschaffung genommen werden kann - bei Kämpferprfessionen bietet sich da z.B. Akademische Ausbildung Krieger an). Wie der jetzt genau aussieht müsste man überlegen, aber ein spontaner (noch nicht genau durchdachter) Ansatz wäre folgender:
Zusätzlich zu der 25% Kostenersparnis auf Kampf-SF kann ein Charakter mit akad. Ausb. Krieger bei jeder Kampf-SF eine (oder alle?) der Eigenschaftsvoraussetzungen um 1 vermindern.
Wenn man dann neue SF mit entsprechenden Eigenschaftsanforderungen einführt (z.B. KK 16 oder GE 16), kann der Krieger sie früher (und dank akad. Ausb. biliger) erhalten, denn er braucht die Eigenschaft nur auf 15 zu steigern. Die bereits existenten SF mit Voraussetzung 15 könnte er so schon (theoretisch) ohne zusätzliche Eigenschaftssteigerung von Anfang an haben, während alle andere (Rasse-Boni oder herausragende Eigenschaft mal außen vor gelassen) mindestens eine Eigenschaftsteigerung investieren müssen.
Und bei "High-End"-SF (mit Voraussetzungen im Bereich von 18) könnte man so sicherstellen, das fast nur Krieger daran kommen (der Schwert & Staber wird seine KK wohl nie auf 18 steigern, während die meisten Krieger sicherlich irgendwann bei 17 landen).
Dieser Ansatz würde dann zwar nur Akademiekriegern etwas bringen, und Schwertgesellen, Söldner & co. außen Vor lassen, könnte dadurch aber dann auch dazu beitragen, dass der Ruf der "Kriegerelite" neben dem Fluff endlich auch eine passable Regelgrundlage hat.
Will man auch andere profane Bereiche solche Boni zugestehen, könnte man entsprechend andere "akad. Ausbilkdungen" (oder "Handwerkliche AUsbildungen") zugestehen, mit vergleichbaren Boni, die ine fundierte Ausbildung (im Gegensatz zum "so nebenbei gelernt") darstellen.