Waffenloser Kampf sinnvoll für Hexer?

  • Ich hatte vor demnächst einen Hexer aus dem Mittelreich zu spielen und wie wir alle wissen haben es unsere Freunde aus den Hexenzirkeln nicht wirklich dicke mit Eisenwaffen.
    Und nun habe ich mir überlegt ihm zu seinen Dolchen ein Waffenlosen Stil wie z.B. Bornländisch zu spendieren, damit er in einem Kampf auch mal austeilen oder zumindest überleben kann wenn ihm jemand zu nahe kommen sollte.
    Was haltet ihr nun von folgender Kombo:
    Hammerfaust-Stil mit Eisenarm, Gerade, Schmetterschlag und Knie?
    Lohnt es sich die 204 Pkt. zu investieren und passt es zum Hintergrund?

  • Ich würde es so machen, dass der Hexer im Laufe seines Abenteuerlebens diese Fertigkeiten erlangt.
    Es sei denn, du findest tatsächlich einen passenden Hintergrund und willst dafür nun deines ANfangspunkte ausgeben. Ich wüsste jedoch ehrlich gesagt nicht, warum ein Hexer in seiner Kindheit/Jugend Waffenlosen Kampf praktiziert hat. (Sieht man einmal von üblichen, kleinen Raufereien ab, die jeder in seiner Kindheit durchmacht)

    While the Wicked staind confounded
    call me with thy saints surrounded


  • Hmm...ich denke er ist nicht mehr der jüngste und vor seinen Abenteuern mit der Truppe schon ein bisschen herumgekommen ist und sich den Jungspunden alle um die 20 herum (bis auf den Elfen der ist 239) anschließt und annimmt.
    Wir Zeit dass mal jemand auf die Jungs aufpasst. :roll:

  • @Corvus:
    Was soll man dazu sagen? Mach es doch einfach. Bau was passendes in die Hintergrundstory ein, und dein Char hat auf jeden Fall mehr Farbe, und wird dadurch mehr Spaß zu spielen. Ob es effektiv ist? Schaden kann es zumindest nicht, sich wehren zu können.

    Vorschlag: Dein Hexer war ein ziemlicher Dorfrüpel und hat sich als Kind gern geprügelt. Dass die anderen Kinder Angst vor ihm hatten war jedem klar, und nur die alte Wassilissa hat erkannt, dass es sich auch um eine primitive Form des bösen Blicks gehandelt haben.

    Wenn du es eher tragisch möchtest kann dein Held als Kind natürlich auch für seine Andersartigkeit (Spuks, fliegende Äpfel, spricht mit Tieren) verprügelt worden sein und dass er so gut Raufen kann ist schlechten Erfahrungen geschuldet.

  • hmm......
    Was haltet ihr davon, dass er (wie die meisten Hexen) ziemlich jähzornig ist, aber statt Flüchen die Handgreifliche Methode bevorzug, da er:
    a) wie bereits vorgeschlagen ein ziemlicher Schläger und Heißsporn ist und war.
    B) es einiges unauffälliger ist?

  • Wie es sich anhörte, ist der Hexer schon etwas erfahrener.
    Ist er noch erste Stufe?
    Wenn ja, dann ist er eben der Dorfrüpel gewesen. Wenn er schon etwas erfahrener ist, so hat er in seinem Abenteuerleben eben gelernt sich wehren.

    While the Wicked staind confounded
    call me with thy saints surrounded


  • nur ne kleine frage am rand ...

    wieso n dolch ?

    wieso nicht raufen ?
    mit hexenkrallen kombieniert und mit Mercenario zum parrieren ....

  • geri: HÄ?

    Aber ich finde das schon ok. Aber ich würde ihn doch eher ein Kurzschwert oder einen Säbel geben, das behindert den guten ja sowieso nicht und gehört im Mittelreich eigentlich zum Standartauftreten von Wandersleuten.

    Aber noch eine Frage: Welche Art von Hexer? Zwischen einen Krötenhexer und einen bannstrahlerjagenden Eulenhexer ist doch ein kleiner Unterschied...

  • Hmmmm... irre ich mich oder gibt es offiziel gar keine Hexer sondern nur Hexen??

    Habe ich etwas nicht mitgekriegt?


    @Thema: Klar, gib ihm Raufen oder Ringen...

    Eigene Witze sind immernoch die besten!

  • Natürlich gibt es auch Hexer nur sind die wesentlich seltener.

    Ich perönlich finde es etwas übertrieben wenn ein Hexer nocht richtig im Kampf mitmischt. Er hat andere Qualitäten und die bewahren ihn eigentlich vorm Kämpfen.

    Ansonsten würde ich eher auf Raufen zurück greifen, wenn er sich unbedingt Prügeln will oder aber, wie schon angesprochen, er eignet sich im Laufe seines Lebens so einiges an.

    Wissen ist Macht

  • Also warum sollte das nicht gehen? Meiner Meinung nach müsste das möglich sein, nur sollte es nicht zu exotisch im Kampfstil sein, also kein Hruruzat. Wenn du also einen Waffenlosen Kampfstil nimmst, würde ich sagen, nehm den Bornländischen, da der mit am einfachsten zu lernen ist und deswegen auch am weitesten verbreitet ist.
    Wenn du eine Waffe nimmst, dann nimm am besten welche die auch passen, also keine Zweihänder-Schwerter/-Säbel, Infanteriewaffen, etc. Am besten wären da meiner Meinung nach Dolche oder Stäbe

  • Also, mMn sollten besonders Katzenhexen sich waffenlos behaupten können. Man nehme also einen waffenlosen Kampfstil, vorzugsweise Bornländisch, und kombiniere ihn mit dem Zauber Hexenkrallen, wie Geri schon erwähnt hat. Das würde ich für eine solche Hexe ziemlich passend finden, da so auch die Hexe wie eine Katze kämpfen kann.

    Die Signatur, für die mir kein Text eingefallen ist....

  • Also ich denke auch, das es gehen sollte, das ein Hexer einen Waffenlosen Kampfstil beherrscht.
    @ sensenschlumpf:
    Ich denke eher, das es noch besser zu der Verschwiegenen Schwesternschaft passen dürfte, da sich diese eh für den Schutz der Hexen einsetzten. Also warum nicht auch im Waffenlosen Kampfstil.
    Zusammenfassend: Solange es mit dem Hintergrund des Characters paßt, warum nicht.

    Mein Schmerz gehört dem Göttlichen. Er umgibt mich, er durchdringt mich. Er ist wie Luft, er ist wie Wasser.

  • Warum wollen alle Hexenkrallen als einzigen Verteidigungszauber für Hexen sehen??
    Es gibt noch zahlreiche andere Zauber , z.B. Große Gier nach glühenden Kohlen oder nach wegrennen oder was auch immer.

    Zum Thema:
    Ich würde einer Hexe wohl eine wafffenlose Kampftechnik zugestehen wenn es wie schon erwähnt zum Hintergrund passt.
    Aber Stäbe und Dolche passt irgendwie besser (Könnte daran liegen dass ich Stäbe als Waffen einfach stylisch finde vor allem bei nicht professionellen Kämpfern)

  • Also ich würde einer Hexe fast alles an Waffen durchgehen lassen, was kleiner als ein Bastardschwert ist. Man mag mich dafür hassen, aber ich finde die Vorstellung einer Hexe, die mit einen Nachtwind kämpft gar nicht so unatraktiv. Aber natürlich sollte sie nich zum Kämpfer mutieren:

    Hexe ungleich Kämpfer

    Aber es gibt ja keine Beschränkungen in der Waffenwahl mehr, abgesehen von Zweihändern und anderen privilegierten Waffen.

  • Hexen / Hexer sind eindeutig gemacht für Stäbe. Erst die Beine wegschlagen und dann zustoßen - das passt schon.
    Dolche sind ebenso in Ordnung. Alle grösseren Waffen erscheinen etwas unpassend; man muss nicht alles können.

    Zum Nahkampf kann ich nur sagen, dass es in Ordnung ist, wenn eine Hexe einen hohen Raufen- oder Ringenwert hat, aber von Beginn an mit einem besonderen Kampfstil zu starten wirkt doch etwas überzogen. Sollte aber der Hintergrund passen - aufgewachsen unter bettelarmer Bornländer Landbevölkerung oder in einem Festumer Elendsviertel, dann ist der bornländische Kampfstil schnell zur Hand (oder Fuss oder Ellenbogen:twisted:). Bei einem solchen Hintergrund wären aber auch passende Nachteile angebracht...

    - Es sind genug Orks fuer alle da! -

  • Ich finde bei der verschwiegenen Schwesternschaft hätte ein Kampfstil flair und würde wunderbar passen....

    War?What is it good for?Absolutly nothing!

  • Ich würde auch sagen, dass es vom Hintergrund schon gut passen muss, dass ich von Anfang an einen Waffenlosen Kapfstil zulassen würde. Während der Abenteuerkarriere obliegt es dem Spieler wie er sich weiterentwickelt.