Unser Ramon ist weniger Draufgänger oder Pistolenheld als viel mehr ein jung gebliebener, lebensfroher und unbekümmerter Südaventurier: "Ramon Fontonaya, freischaffender Magier auf Forschungsreise und, wie es aussieht, derzeit Flüchtling." Das er im abgetragenen Hemd ebenso viel vom Codex Albyricus hält wie die Druidin und offensichtlich keinen Stock verschluckt hat, hat ihm sofort Bonuspunkte eingebracht.
Ich denke, ich werde ihn mehr und mehr verdächtig machen, indem er im Tal regelmäßig für längere Zeit die Gestalt wechselt (Elfe und Halbelfe meiner Gruppe wissen nur zu genau, wie sehr das in die AsP gehen kann); wenn er dann einerseits größten Wert auf das Buch der Namen legt, andererseits aber den geweihten Echsentempel nicht betreten möchte, werden die Helden vielleicht irgendwann misstrauisch. Spätestens, wenn die Achaz offensichtlich Dämonendiener haben sollte man sich an den Orakelspruch Shayas erinnern, in dem es heißt, man müsse mit dem Bösen zusammen arbeiten.
Kommen die Spieler überhaupt nicht darauf, dass hier etwas schief läuft, so haben wir eben einen neuen Magier dabei. Mittlerweile mag ich Ramon auch
Dabei finde ich es mehr und mehr schade, dass wir erst die 7G (an)gespielt haben und danach zur Saga kamen. So wurde doch einiges OT schon vorweg genommen:
Spoiler zur 7G
beispielsweise war sofort klar, dass es zum Friedhof der Seeschlangen geht und auch die grundsätzliche Möglichkeit, NSC durch einen auch noch magisch begabten Quitslinga zu ersetzen ist seit Arras de Mott präsent
Andererseits war es nett, so einige jüngere Versionen von NSC der 7G-Kampagne einzubauen: Dschelef ibn Jassafer beim Hesindedisput in Thorwal, zwei maraskanische Rebellenführer, Hilbert von Puspereiken... und nicht zuletzt ist Kintan der Vater eines 7G-Helden (dieser hatte schon von den Heldentaten seines Vaters erzählt, die Weltumrundung hat er jedoch ausgelassen) und Zeja Falkenherz ist die gleiche Elfe, die auch gegen Borbarad zu Felde zog. In ihrer jüngeren Version allerdings mit etwas anderen Zaubern.