Heerhaufen und Bürgerwehr

  • Zitat von "Mechtbert_Gnitzinger "


    Ja, ein Scheunentor ist ein durchaus akzeptables Ziel. Die meisten Truppenteile sind größer. Man muß sich bei Schlachten einfach von den gewohnten Maßstäben verabschieden.

    Das geht ja wieder in Richtung Pfeilhagel > möglichst viele Pfeile in eine Richtung schießen ....

    Ich will nicht sagen: Weinet nicht! Denn nicht alle Tränen sind von Übel[br][br](Gandalf, Die Rückkehr des Königs)[br][br][size=8]

    Schattenkatze im DSA-Quiz:
    "Wer ist einE so großeR VerehrerIn von Königin Yppolita, daß sie/er sogar im eigenen Schlafzimmer einen Schrein zu Ehren Yppolitas hat?"

    meine Antwort:
    "vielleicht ... Schattenkatze?"

  • Zitat von "Tuzzugh "

    Das geht ja wieder in Richtung Pfeilhagel > möglichst viele Pfeile in eine Richtung schießen ....


    Präzise. Nur das Bogenschützeneinheteim im MA so gut waren, dass sie immer innerhalb des gleichen Bereiches getroffen haben. 50 Langbogenschützen, 1 Minute lang = 400 Pfeile auf eine Fläche von 20 - 25 Quadratmetern... Da sage ich mal *aua*

  • Zitat von "Teja "


    Ohne Frage ist Geld in Aventurien nie ein Problem, warum also für den Lehnsherren? Das ist schonmal unrealistisch, wenn auch gern von uns Spielern angenommen. Es langt sich im realen Leben um Geld kümmern zu müssen, da gönnen wir Aventurien den Luxus einer Ausrüstungsschwemme gerne.


    Ich kann da nicht zustimmen, denn ich finde, die Ausrüstungsschwemme bestimmt viel zu sehr die Atmosphäre. Ich finde ein Schwert darf gerne eine mächtige Waffe sein und ein Zweihänder furchterregend. Aber wenn jeder seinen AHH im Schrank hat, dann wird es ein wenig witzlos Krieger zu spielen. Wozu? Wozu überhaupt was mit hohem SO spielen, wenn man scheinbar ohnehin alles darf? Wozu Soldaten, wenn jeder mindestens genausogut kämpfen kann? Heute ist die Armee doch auch besser ausgerüstet als die Bürger...

  • Zitat von "Eknomos "

    Präzise. Nur das Bogenschützeneinheteim im MA so gut waren, dass sie immer innerhalb des gleichen Bereiches getroffen haben. 50 Langbogenschützen, 1 Minute lang = 400 Pfeile auf eine Fläche von 20 - 25 Quadratmetern... Da sage ich mal *aua*

    Stimmt ... das kann schmerzhaft werden wobei hier machts eben die Masse

    Ich will nicht sagen: Weinet nicht! Denn nicht alle Tränen sind von Übel[br][br](Gandalf, Die Rückkehr des Königs)[br][br][size=8]

    Schattenkatze im DSA-Quiz:
    "Wer ist einE so großeR VerehrerIn von Königin Yppolita, daß sie/er sogar im eigenen Schlafzimmer einen Schrein zu Ehren Yppolitas hat?"

    meine Antwort:
    "vielleicht ... Schattenkatze?"

  • @Ausrüstungsschwemme:

    Zitat von "Mechtbert_Gnitzinger "


    Ich kann da nicht zustimmen, denn ich finde, die Ausrüstungsschwemme bestimmt viel zu sehr die Atmosphäre. Ich finde ein Schwert darf gerne eine mächtige Waffe sein und ein Zweihänder furchterregend. Aber wenn jeder seinen AHH im Schrank hat, dann wird es ein wenig witzlos Krieger zu spielen. Wozu? Wozu überhaupt was mit hohem SO spielen, wenn man scheinbar ohnehin alles darf? Wozu Soldaten, wenn jeder mindestens genausogut kämpfen kann? Heute ist die Armee doch auch besser ausgerüstet als die Bürger...


    Jein. Klar wird hier oft zu viel des Guten getan. Ich mag aber nicht nachrechnen, dass der Herr Graf sich seine Söldner, Schergen oder das Aufgebot gar nicht leisten kann! Als SL mag man das hinterfragen, als Spieler wird man vergeblich auf Antwort warten. Deine Frage nach dem Wozu? dem SO? und den vielen Kampffertigkeiten aller möglichen Charaktere betrifft allgemeine Spielweise und nicht so sehr das Thema hier, worauf vor allem sich meine Worte bezogen.

    @Schußwaffen:
    Diese Waffen waren von der Kriegerkaste Europas (und nicht nur dort!) ebenso wenig angesehen wie in Aventurien. Schußwaffen in Rollenspielen neigen dazu die tollsten Effekte zu haben und sind in einem MA-ähnlichen Szenario immer Überbewertet. Die Langbogenschützen - ich habe noch Zweifel ob sie derart effektiv waren - desto bekannter ist aber, dass sie Ausnahmetruppen waren und es kaum woanders in Europa Truppen gab die diese Perfektion erreichten! Abgesehen von der englischen Armee haben Schützen bis nach dem Hohen MA hinein niemals eine entscheidende Rolle gespielt! Leute die unehrenhaft kämpften (aus Sicht der "Ritterschaft" kämpften die meisten Schützen nicht eherenhaft) hatten bei Niederlage die furchtbarsten Folgen zu erwarten!
    * Gefangenen englischen Langbognern wurden wenigstens jene Finger abgeschnitten, die den Pfeil auf die Sehne hielten!
    * Der Armbrustschütze, der den - ach so ritterlichen - König Richard Löwenherz todlich verwundete wurde mitsamt der übrigen Burgbesatzung niedergemetzelt
    * Jene sächsischen Bauernaufgebote, die sich gegen den deutschen Kaiser Heinrich IV. erhoben, wurden bei deren Niederlage in der Armee des Gegenkönigs Rudolf vom Kaiser erbarnungslos niedergemacht, während gefangene Adelige "Quartier" erhielten und gegen Lösegeld sogar freikamen, obwohl der Adelsaufstand doch den gefährlicheren Kern des Widerstandes gegen Heinrich bildete! Ja, genau der Heinrich mit dem Gang nach Canossa! Derselbe, der seine Panzerreiter ganz erheblich mit ihm persönlich ergebenen "Ministerialien" aufstockte und damit dazu beitrug, das ihr "Stand" später den untersten Adel bilden konnte.
    Daraus ist zu schließen, das Schützen zwar eine Rolle spielten in der Schlacht aber nie so wichtig wurden das sie in größerem Umfang schlachtentscheident werden konnten. Auch die disziplinierteste Langbogenschützentruppe musste eine gute Moral haben, wenn Reiter auf sie zustürmten. Gegen Bogenschützen war es auch gar nicht nötig für die Reiterei allzusehr auf Formation beim Ansturm zu achten, was die Trefferchance weiter vermindert hat. Bogenschützen können ohne sie unterstützende "Nahkämpfereinheiten" nicht wirklich bestehen.

    In Aventurien selbst sind die meisten genannten Regimenter eintweder Reiterei oder leichte & schwere Infanterie. Schützenregimenter gibt es meines Wissens nicht. Vorhandene Schützen bilden nur eine Begleittruppe für "normale Truppenteile". Also besitzen die Schützen auch im aventurischen Heerwesen keine herausragende Rolle!

    Du nennst MICH einen Ork? Schmecke meine Waffe!

    Ich liebe DSA 3

    Nieder mit den Heptarchen!!

  • Die Rolle der Schützen und Bombardisten ist es aber vor allem, den Gegner zum Angriff zu zwingen. Die Seite mit überlegener Reichweite und Feuerkraft kann den Gegner aus der Distanz dezimieren, wenn er nicht sein Heil in der Flucht oder im Angriff sucht, wo die Fernwaffen nicht mehr eingesetzt werden können, ohne die eignen Truppen zu dezimieren. Es ist nicht die Aufgabe der Bogenschützen (oder irgent einer anderen Fernwaffe) den Gegner komplett niederzumachen.

    Übrigens kommt das bei Söldnern auch häufiger vor, dass ein gefangener Söldnerhauptmann bei seinem Kollegen frei am Frühstückstisch sitzt und mit ihm zusammen speist. Schließlich hat man ja nichts gegeneinander, sondern erfüllt nur einen Vertrag.

  • Hmmm Eben diese Verhaltensgrundlagen bei Söldnern führen bei uns in der gruppe in Abenteuern immer wieder dazu dass sich eventuelle Söldner Gegner so gut wie nie bis zum bitteren Ende kloppen. Bei uns kams schon mehrmals vor, das die, wenn es wirklcih offensichtlich ist, das sie keine Chance haben lebend raus zu kommen, stattdessen noch versuchen eine Geisel zu nehmen sich in eine günstige Kampfposition zu bringen oder sonstwie klar machen das ein Sieg auch für uns sehr verlustreich wäre und dann verhandeln sie über die Bedingungen dafür das sie abziehen, für gewöhnlich muss jeder Söldner dem Khunchomer Kodex entsprechend eine Waffe oder ein Rüstungsteil nach Wahl des Siegers abgeben und kann dafür unbehelligt von dannen ziehen.

    Meiner Meinung nach spiegelt die wesentlich besser die Gedankengänge eines Berufssöldners wieder, der ja schließlich noch was von senem Sold haben will. Und man kann in diesem Fall ja nicht behaupten sie hätten gegen den kodex verstoßen, immerhin haben sie statt in einer Sinnlosen Schlacht ihr leben zu verlieren und ihrem Dienstherrn so nötige Truppen zu entziehen ihr leben gerettet um auch morgen in einer anderen Schlacht noch für ihn kämpfen zu können.

    Noctum Triumphat

  • Das ist aber der Berufssöldner auf sich alleine gestellt, den du beschreibst, der versucht sich in eine bessere Verhandlungsbasis zu bringen.. Wenn eine Söldnereinheit im Kampfe besiegt ist, dann wird sie die Waffen strecken. Niemand bezahlt sie dafür ihr Leben aufzugeben. Wenn sie verloren haben haben sie verloren. Sie gewinnen keinen Heller damit den Helden zu spielen. Kriegsherren werden Söldner nicht niedermetzeln, denn sie verscherzen es sich damit mit der ganzen Branche, und das kann sich kaum jemand leisten.

  • Zitat von "Mechtbert_Gnitzinger "


    Die Rolle der Schützen und Bombardisten ist es aber vor allem, den Gegner zum Angriff zu zwingen...

    Sehr schön formuliert. Leider herrscht meist die Ansicht vor das Schlachten zu allen Zeiten durch Feuergefechte entschieden wurden. Dem wollte ich entgegentreten. Schützen waren in der Geschichte fast immer Hilfs- & Unterstützungstruppen und so ist es auch in Aventurien.
    Was ihr über Söldner sagt ist richtig. Es kann aber durchaus eine sehr blutige Fehde zwischen verschiedenen Söldnerhaufen entstanden sein, dann schonen sich Söldner nicht! Etwas in dieser Art war der Wettstreit zwischen Schweizersöldnern und Landsknechten, wie er in der Schlacht von Pavia deutlich zu Tage tritt!

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  • Zitat von "Teja "

    Sehr schön formuliert. Leider herrscht meist die Ansicht vor das Schlachten zu allen Zeiten durch Feuergefechte entschieden wurden. Dem wollte ich entgegentreten. Schützen waren in der Geschichte fast immer Hilfs- & Unterstützungstruppen und so ist es auch in Aventurien.
    Was ihr über Söldner sagt ist richtig. Es kann aber durchaus eine sehr blutige Fehde zwischen verschiedenen Söldnerhaufen entstanden sein, dann schonen sich Söldner nicht! Etwas in dieser Art war der Wettstreit zwischen Schweizersöldnern und Landsknechten, wie er in der Schlacht von Pavia deutlich zu Tage tritt!


    Jopp. Kann ganz schön böse ende. Aber niemals vergessen die Bande zu bezahlen. Sonst gibt es nen Sacco di Gareth (Roma) :)

    Aber was Söldner insgesamt angeht sollte man sie auch nicht unterschätzen was ihre Kampfkraft und ihren Kampfwillen angeht. Bevor das Gefecht anfängt mit dem Gegner handeln oder noch fix überlaufen, das war etwas, was es in der Hochzeit der Schweizer und Landsknechte nicht gab. Denn damit vergrault man Kunden wenn man Verträge bricht.
    Auch was das eigene Leben angeht waren Söldner nicht umbedingt darauf getrimmt es um jeden Preis zu bewahren. Verlustreiche Stadtstürmungen haben die Söldner während des 30 jährigen Krieges auch häufig gemacht. Gab da nur ne Extrabezahlung, den Sturmsold, und natürlich das Plündergut. Bekanntestes Beispiel sicherlich das Massaker von Magdeburg.

    Das Söldner mal hier mal da gekämpft haben und ständig Verträge gebrochen haben ist eher etwas was erst im Niedergang des Sölderntums auftritt und vor allem in der Romantik des 19 Jahrhunderts im Vergleich mit dem idealisierten mittelalterlichen Rittertum keine Chance hatte.

    Es stimmt natürlich, Söldner kämpfen für Geld. Aber es war die Regel, das Verträge erfüllt wurden. Das Überlaufen von Söldnerhaufen waren dagegen eher selten. Aber wie so oft, änderte der 30 jährige Krieg da vieles.

  • Wie sind denn eurer Meinung nach Söldner ausgestattet? Zum einen gibt es da die Spezialisten, wie die Bombardisten, die Mineure, die ihre hervorragende Ausrüstung mitbringen und sich teuer bezahlen lassen. Zum anderen gibt es da aber die Heerhaufen, die aus Armut oder alternativlosigkeit Söldner geworden sind. Wie sind die so ausgestattet?

  • Ich würd Söldnerhaufen je nach vorhergegangenem Erfolg ausrüsten.
    Sprich ist eine Truppe schon länger im Geschäft trägt sie eben auch bessere Ausrüstung, läßt sich das aber auch besser Bezahlen.
    Zumal man ja auch seine Ausrüstung mit Gegenständen der Besiegten/ Vertriebenden aufbessern kann.
    Dem gegenüber eine Truppe welche gerade erst versucht sich in dem Geschäft zu etablieren, dort wird die Ausrüstung wohl eher nicht über die etwas besserer Straßenräuber hinaus gehen. Dem entsprechend dürfte ihr Sold dann auch wesentlich geringer ausfallen.

    Die entsprechnen Hauptleute der jegweiligen Truppe sind sicherlich dann etwas besser zu bewerten.
    Dazu müßte man dann wohl noch überlegen ob die Truppe eine Gemischte (Nah-/ Fernkämpfer) sein soll, oder eher sehr homogen. Sprich ist die Gruppe oft gezwungen ohne weitere Unterstützung zu kämpfen wird es wohl noch etwas bunter werden.

    Ergo denk ich das es bei bei "billigen" Truppen wohl erst einmal kaum über eine bunte Keulen- oder Speerbewaffnung mit vereinzelten Kurzbögenschützen ohne jeweils große Rüstung heraus gehen wird. Bis man dann eben zu den dann eher Einheitlichen spez. Söldnerhaufen kommt, welche sich dann eben auch schon mal mit Brustplatten und Anderthalbhändern sowie einigen Armbrust-/Langbogenschützen.

    (Dies ist ohne größere geschichtliche Überlegungen, sondern eher aus dem Bauch heraus geschrieben!)

  • Sowas wie uniform ausgestattete Söldner sollten doch eher die Ausnahme sein, oder nicht? Denn wer kann sich schon Waffe und Rüstung leisten, wenn er der Truppe gerade erst beitritt. Ich kann mir sowas eher bei größeren Organisationen vorstellen, bei denen Leute, die sich bewährt haben in eine bessere "Einheit" überwechseln. Vermutlich sind dann wohl die meisten Söldner entweder Spezialisten, oder eben l. Infanterie (so fangen vermutlich fast alle mal an).

    Nebenbei: Welche größeren Söldnergruppen gibt es? Werden eigentlich irgentwo welche erwähnt?

  • Das sie von Anfang an uniformiert durch die Lande ziehen, wollte ich ja auch gar nicht gesagt haben!
    Deshalb meinte ich ja auch "Bunte Haufen" mit anfänglichen Ausrüstung ähnlich von Straßenräubern.. (zumindest wollte ich das schreiben).
    Allerdings sollte auch solche Gruppen Bestrebungen zeigen sich nach außen hin durch besondere Merkmale abzugrenzen.
    Man will ja nicht dass der Nebenman/-frau, nur weil er/ sie noch nicht all zu lange dabei ist, einen für umhauwürdig hällt nur weil er/ sie einen nicht erkennt.

    So etwas wie größere Vereinheitlichung der Truppenaussehens würde auch sicherlich erst bei erfolgreichen beständigen Gruppen, eben den besonderen Spezialisten, eintreten.
    Hier ist es dann wohl auch schon als eine Art Statussymbol anzusehen sich eben in den Farben (wenn auch sicherlich inoffiziel) kleiden zu dürfen.

    Von größeren Söldnergruppierungen hab ich bisher offizel nichts gelesen (was nicht viel heißen soll). Allerdings kann ich mir in einer Welt an der scheinbar an jeder Ecke jemand nur darauf wartet an irgend welche dahergelaufenen Gruppen Aufträge zu verteilen, dies sehr gut vorstellen.

  • Meistens haben sich Uniformen ja auch auf "etwas Rotes" oder "etwas Grünes" oder so beschränkt... und damit ist weder dasselbe Rot oder Grün oder auch nur derselbe Stoff oder Schnitt, ja gar Kleidungsstück gemeint.

    Aber du hast recht, bei einer derartigen Verbreitung beginne ich tatsächlich Gefallen an einem Kor-Geweihten in der Rolle eines Söldnerhauptmanns zu finden... nur ist das mal wieder unspielbar.

    Zu den Söldnereinheiten: Ausser den von mir schon angeführten (die Fest im Dienst Al'Anfas stehen), bin ich auch bisher leider über keine gestolpert. Wäre aber schon spannend zu wissen, ob es nicht welche gibt, die immer wieder in Fehden das Zünglein an der Waage waren.

  • Zitat

    Welche größeren Söldnergruppen gibt es?


    Ich glaub, da stehen paar Söldnereinheiten drin: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wolkenturm.de/dl/bib_soeldnerwesen.zip">http://www.wolkenturm.de/dl/bib_soeldnerwesen.zip

    Ansonsten kenne ich nur den Söldner-Laienorden der Rondra-Kirche und die Laienorden der Kor-Kirche:
    - Orden des Donners
    - Schwarzer Bund des Kor
    - Schwarze Reiter
    - Orden des Schwarzen Löwen
    (Weiß nicht, ob man die Ritter des Immerährenden Kampfes so richtig dazuzählen kann...)

  • Eine der besser organisierten ist auf jeden Fall "die tulamidischen Reiter" in Fasar. 1000 Mann alein in dieser Stadt und wie ich vermute noch einige auf Reisen... Im Abenteuer "3 Millionen Dukaten" hat Stoerrebrandt welche im hohen Norden in der Grünen Ebene eingesetzt und die nehmen generell auch harte Aufgaben an. eine Schwadron besteht dabei nur aus Frauen. Als Waffen führen sie Khunchomer, Dschadra als Lanze und Kompositbogen vom Pferd aus, können aber auch gut zu Fuß kämpfen... weitere Infos: Land der ersten Sonne, Abschnitt Stadt Fasar

    Außerdem gibts noch die uhdenberger Legion im Norden, die auch einen Gutteil Zwerge, Orks, Goblins und sonst alles in ihren Reihen hat (Achaz bin ich mir nicht sicher) und vor allem auf schwere Infanterie und Bogenschützen setzt.

    Noctum Triumphat

  • Korrigiere: Uhdenberger Legion: Armbrustschützen, nicht Bogen! Kommt auch in "Drei Millionen Dukaten" vor.
    Die Tulamidischen Reiter kämpfen übrigens eher offensiv und bevorzugt mit schellen Reiterattacken im offenen Feld, die Uhdenberger Legion bevorzugt defensive Taktiken, soll heißen, einigeln hinter Pikenwall, Armbrustschießen und eher langsames, kraftvolles Vorrücken.

    Noctum Triumphat