Da keine spezielle Erfahrung auf die Ritualkenntniss durch Zweitstudium genannt wird, gibt es wohl keine.
Macht für mich auch mehr Sinn sich mit den Fachgebieten der "neuen" Akademie zu beschäftigen anstatt mit allgemeinen Ritualen.
Kleinigkeiten schnell geklärt (Magie, Zauberei und Hexenwerk)
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- DSA Universal
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Schattenkatze -
16. August 2006 um 10:11 -
Geschlossen -
Erledigt
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Eine weitere Frage:
Im WdZ steht im Kapitel "Die Kunst der Invocation", dass spontane Modifikationen, wie z.B. verlängerte Zauberdauer, zum ZfP sparen genutzt werden können. Trifft dies auch auf eine Beschwörung mittels Invocatio Integra zu? Es stellt ja eher ein Ritual als einen Zauberspruch im klassischen Sinne dar, daher habe ich da meine Zweifel, wäre aber über eure Meinungen sehr erfreut.Liebe Grüße
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Wirkt DUNKELHEIT auf Dämonen oder Untote?
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Eine weitere Frage:
Im WdZ steht im Kapitel "Die Kunst der Invocation", dass spontane Modifikationen, wie z.B. verlängerte Zauberdauer, zum ZfP sparen genutzt werden können. Trifft dies auch auf eine Beschwörung mittels Invocatio Integra zu? Es stellt ja eher ein Ritual als einen Zauberspruch im klassischen Sinne dar, daher habe ich da meine Zweifel, wäre aber über eure Meinungen sehr erfreut.Rituale lassen sich nicht per SpoMod modifizieren.
Zitat von "WdZ S. 19"Rituale (Seite 105ff.) können mittels Spontanen Modifikationen nicht verändert werden
ZitatWirkt DUNKELHEIT auf Dämonen oder Untote?
Dämonen haben alle Astralsicht, die wird durch eine Dunkelheit nicht beeinträchtigt.
Zu Untoten fehlt jede Angabe der Wahrnehmung. Gehst du von einer "natürlichen" aus können sie getäuscht werden, gehst du von einer magischen aus wirkt sie nicht (ich bevorzuge letzteres.) -
Ich hätte auch mal eine kurze Frage:
Wie kann ein zwergischer Alchemist eine Analyse von vermutlich magischen Gegenständen durchführen ?
- Blutblatt (wächst selten, benötigt ständige astrale Energien in der nähe)
- Magiegespür (nicht wählbar für Zwerge)
- Schalenanalyse (benötigt Asp)
-/+ herausragender 6. Sinn (wählbar aber ohne Liturgien oder Magiegespür oder Odem leicht Sinnfrei)
+ Analyse nach Augenschein (benötigt Magiekunde)übersehe ich etwas wichtiges oder ist tatsächlich die letzte Möglichkeit die Einzige für einen Zwerg ?
es geht mir interessehalber einfach darum, dass ich wissen möchte ob der von mir gespielte Alchemist überhaupt die Möglichkeit hat irgendwie Magie festzustellen.
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Analysieren lassen sich magische Artefakte nur mit dem Analys, Oculus und eingeschränkt dem Odem. (zusätzlich gibt es noch Liturgien)
Ohne magische Fähigkeiten kannst du nicht wirklich brauchbare Informationen herausfinden, höchstens noch ob der Gegenstand überhaupt magisch ist.
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Zitat von Hanfmann
höchstens noch ob der Gegenstand überhaupt magisch ist.
Das wäre mehr, als ich im Moment annehme, die Frage ist jedoch wie ?
Dass ein nicht Magischer keine herausragenden Analysen machen kann ist klar, die Frage ist nur, wie entscheidet Zwerg/jemand ohne Magiegespür über Magisch oder nicht ?Aber trotzdem Danke für die Bestätigung dass ich schonmal nicht ganz auf dem Holzweg bin.
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Naja, ohne Magiegespür bleibt eigentlich nur trial & error (also ausprobieren, ob das Ding irgendwas besonderes macht), am besten mit einem langen Stock um bei einer Explosion außer Reichweite zu stehen
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Das wäre mehr, als ich im Moment annehme, die Frage ist jedoch wie ?
WdA S.171 erwähnt genau eine Methode, die ohne Raten (Analyse nach Augenschein) oder Magiegespür auskommt, und das ist der Einsatz von Blutblatt, so schwierig es für den Zwerg auch frisch zu bekommen sein mag. Bei Alchimika ist außerdem eine Laboranalyse möglich.Ansonsten muß der Zwerg wohl versuchen, an ein entsprechendes Artefakt zu kommen.
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Ein Bisschen Necladors Odem / Borbarads Hauch / Malmarsruß drüber vertröppeln und wenn es klebt ist es magisch =) Das Zeug kann man sogar relativ (glaub 35D / Liter) kaufen bei GUTEN Alchemisten, die Anwendung in dem Stil dürfte sicher einige Zeit halten mit einem Liter vorhanden (so 10 mal würde ich ansetzen). Zudem der Vorteil, dass es sehr lange / unbegrenzt haltbar ist.
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Ich bin gerade in WdA über eine weitere Möglichkeit gestolpert, als ich für meine eigene Gruppe Gwen-Petryl-Steine nachgeschlagen habe:
Zitat von WdA S.188Manche dieser Steine reagieren mit einer Zunahme der Helligkeit auf astrale Energie.
Vermutlich ist so ein Stein auch nicht gerade einfach zu bekommen (noch seltener als „normale“ Gwen-Petryl-Steine!), wäre aber weder verderblich, noch verbraucht er sich. -
Angenommen ein Magier findet ein Artefakt, welches bereits alle Aufladungen augelöst hat, und nicht wiederaufladbar ist, "verschwindet" dann der Arcanovi, trotz der PAsP?
Also konkret: Kann ein Analys noch Erkenntnis über 1. den Arconovi und 2. den weiteren Zauber liefern? Bzw. wielange danach ist dies noch möglich?
Laut Liber Cantiones Deluxe macht der Arcanovi Gegenstände zu magischen (also meines Verständnis nach auch Dämonen verletzenden) Gegenständen. Wird der Gegenstand, nachdem alle Aufladungen raus sind, immernoch als magisch angesehen, da PAsP drin stecken? Und wenn ja: Wie lange?
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Bei einmaligen Spruchspeichern verfliegt jede magische Wirkung (auch die pAsP des ARCANOVI), nachdem alle Ladungen verbraucht wurden. (WdA S. 80)
Die Analyse magischen Wirkens, dass sich verflüchtigt hat, ist je nach Zeitraum erschwert (siehe Tabelle zum ODEM im LC).
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Eine Verzauberung mit dem ARCANOVI macht aus dem Gegenstand keine magische Waffe. Siehe hierzu WdA S. 92.
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Da die Kophtanische und die Mudramulische Rep. aus der selben hervorgingen... werden sie untereinander nur um 1 Spalte erschwert gesteigert wenn man (nur) die jeweils andere beherrscht?
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Nein, aber Kenner der Gildenmagischen Rep steigern Güldenländische und Mudramulische Zauber nur eine Spalte teurer.
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Nein, aber Kenner der Gildenmagischen Rep steigern Güldenländische und Mudramulische Zauber nur eine Spalte teurer.
Dass dabei die kophtanische ausgeklammert wird erscheint mir nicht schlüssig. Magst du noch kurz schreiben, wo genau du das her hast, damit ich nachlesen kann, wie das argumentiert wird? -
Die Kophtanische hatte nie großen Einfluss auf die Gildenmagie, da deren Verständnis ein völlig anderes war. Es ging glaub aber mit großen Teilen in die Scharlatanische ein (was ich komisch finde, denn der Hauptteil der kopht. Rep. waren sehr schwere Sprüche der Komplexität D und schwerer mit Merkmalen Herrschaft, Einfluss, Dämonologie, Illusion, Chimärologie und Elementar: Erz - alles Dinge die die Scharlatanische bis auf den Illusionspart nicht wirklich kann).
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Einen Abschnitt in "Ordnung ins Chaos" auf S. 51 lese ich so, dass der Einfluss der kophtanischen auf die gildenmagische Tradition so gering nicht sein kann. Er muss wenigstens stärker als der Einfluss der mudramulschen Tradition sein, denn
Zitat"die gildenmagische Repräsentation wird sich [...] aus der Synthese von güldenländischer, kophtanischer und teilweise auch mudramulischer Repräsentation formen"
In diesem Satz wird nur der Einfluss der mudramulschen Repräsentation eingeschränkt, während güldenländisch und kophtanisch gleichgestellt nebeneinander aufgelistet werden.
Auf der gleichen Seite steht ebenfalls, dass sich die scharlatanische Repräsentation aus der kophtanischen entwickeln wird. Dass unterschiedliche Zaubertradition aus dem gleichen Ursprung entwickeln ist aber ja nicht problematisch, die mudramulische und die kophtanische gehen ja auch beide auf echsische Zauberei zurück.
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Jupp, genau daher auch meine Frage. Aber klar, vielleicht gibt es einfach Macken wenn man was neues Einführt in einen gegebenen Hintergrund, meine Güte. ich hinterfrag jetzt einfach nicht weiter und nehm' es hin *lach*
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