Elemente

  • Welches Element bevorzugt ihr? 23

    1. Luft (4) 17%
    2. Humus (4) 17%
    3. Erz (3) 13%
    4. Eis (1) 4%
    5. Wasser (3) 13%
    6. Feuer (8) 35%

    So, ich hab die verschiedenen Threads durchstöbert zu dem Thema Elemente aber muss sagen es hilft nich bei der eigentlich Frage vor der ich grade stehe:

    Welches Element soll ich nehmen?

    Ich will einen Konzilsdruiden spielne und bin derbe am Schwanken.
    Luft hat natürlich den Vorteil das sie immer um einen herum ist. Eis fände ich am coolsten ;) aber ich glaube es ist schwierig da man ja immer ne Portion des Elementes braucht, und solange man nich ausschließlich bei den Firnelfen spielt oder sonst wo im Schnee... :(
    Feuer macht wohl den meisten Schaden aber irgend wie reizt mich Feuer nicht so sehr. Wasser wäre noch okay und Humus, aber Wasser ist auch nicht immer da, aber und überhaupt....

    ACH VERDAMMT!!! Ich kann mich einfach nicht entscheiden :heul:

    Da ich keinen Thread gefunden habe zu dem Thema frage ich einfach hier: welches Element bevorzugt ihr und warum?

    Never whipsnap a whipsnapper

  • Ich bevorzuge eigentlich kein Element so besonders, habe aber einfach mal für Feuer gestimmt, weil es für das Element einfach die coolsten Zauber gibt. Außerdem habe ich schonmal einen Feuerelemntaristen aus Mherwed gespielt.
    Ich mag aber auch die Elemente Luft, vor allem wegen dem Aeolitus, und Erz.

    Warum ich die Elemente mag und warum nicht, kann ich nicht mal genau sagen, es sind irgendwie persönliche Vorlieben. Vielleicht hat es auch etwas mit dem "Charakter" der Elemente zu tun, die ihnen zugeschrieben werden. Feuer ziemlich aufbrausend, Luft eher unstet und ständig auf Reisen und Erz eher begäbig und stur.

  • Für mich persönlich hat Eis die coolsten Zauber - aber versucht mal in der Wüste Khom nen Eiselementar zu erschaffen *ggg* :D

    Never whipsnap a whipsnapper

  • Wenn du einen Charakter aus Drakonia spielen willst, dann überlege dir doch, welche Charakterzüge dein Held haben soll. Dementsprechend solltest du das Element wählen:

    Feuer: Ein hitzköpfiger Charakter. Jähzorn wäre eine passende schlechte Eigenschaft
    Wasser: Wasser bedeutet Veränderung. Also sollte ein Wasserdruide sich für Veränderungen interessieren. Neugier wäre ein passende schlechte Eigenschaft.
    Erz: Ein behäbiger, geistig etwas schwerfälliger Charakter. Vielleicht etwas starrsinnig.
    Luft: Lebensfroh und wechselhaft. Ein solcher Charakter sollte sprunghaft in seinen Entscheidungen sein. Ein solcher Charakter sollte seinen Launen oft ausleben.
    Humus: Ein lebensfroher Charakter. Vielleicht "etwas" elfisch in seiner Sichtweise der Natur und des Lebens.
    Eis: Gefühlskalt, dem Leben abgewandt, doch von messerscharfer Logik durchdrungen. Streng rational denkend.

    Ich hoffe, die Assoziationen helfen dir weiter.

    Seid wachsam gegenueber den Maechtigen und der Macht, die sie vorgeben, fuer euch erwerben zu muessen! (Kurt Tucholsky)

  • Tja, als Fan klassischer Druiden favorisiere ich natürlich Humus. Es ist das vielfältigste, da lebendigste Element.

    Es kann sowohl heilen, als auch Schaden verursachen. Es ist in großen Teilen Aventuriens weit verbreitet, hat vielfältige Effekte als Sekundärschaden und erlaubt das Brauen von allerlei Tränken (über den Wunsch Manifestation). Erz ist mir einfach zu passiv, Luft zu "weich" (auch, wenn mein Druide gerne den Zorn der Elemente (Luft) sowie den Aelitus einsetzt), zumindest, wenns mal wirklich hart auf hart kommt, Feuer ist einfach nur zerstörerisch und Eis ist lebensfeindlich, kühl und kommt mit seltsamen Charaktereigenschaften für dessen Spezialisten einher, wie Ronald ja schon zum Ausdruck gebracht hat. Wasser fände ich daneben auch noch ziemlich interessant, aber das wohl nur bei einem Seefahrtsgebundenen Charakter.

    EDIT: Bei Humus würde ich aber das "elfisch" nicht mit "weich" verwechseln. Leben und Vergehen sind ein Zyklus und der Tod ist die Vorraussetzung für das Leben. Eventuell könnte er sogar (Sozial-)Darwinistische Züge haben.

  • Hm wenn ich das so durchlese wird mir Humus wieder sympathischer :)

    Aber ich würde damit eher bodenständig verbinden *grübel*

    Never whipsnap a whipsnapper

  • Verwurzelt sozusagen :lol2:

    Humus ist sicherlich ein "behäbiges" Element, aber ich denke ihm dürfte ein denken in "Prozessen" anstatt in "Zuständen" nahe stehen. Humus denkt nicht: So wie es jetzt ist, ist es schlecht, ich muss etwas ändern, sondern eher: So wie sich die Dinge entwickeln wird daraus nichts gutes erwachsen. Die Zeiträume sind recht lang, in denen Humus denkt, wenn auch nicht so lang, wie bei Erz (das aber im Gegensatz wohl sehr statisch, also Zustandsorientiert sein dürfte).

    Typisch Humus-Denken wäre:
    "Politiker die kommen und die gehen mal"
    Nicht der einzelne Politiker interessiert, sondern höchstens die allgemeine Form der Herrschaft. Wer genau gerade auf dem Thron hockt ist nebensächlich, einer wird vom anderen abgelöst. Humus würde das System ändern wollen, nicht den einzelnen. Und manchmal würde Humus auch gar nichts machen, frei nach dem Motto: "Hochmut kommt vor dem Fall." Die Dinge tragen den Kern der eigenen Vernichtung bereits in sich. Die Dinge renken sich schon wieder ein...

    Humus würde aber auch das Schwache Opfern um das Starke zu schützen (z.B. Raubtiere, die alte, schwache Tiere schlagen und so die Population gesund halten), aber ebenso das Starke durch Schwaches zu fall bringen (z.B. Parasiten).

  • Für die Fraktion der Eisfetischisten da draussen gilt aber auch noch, dass sie sich recht schnell Eis herstellen können, und zwar mittels der Zauber "Caldofrigo" oder "Wettermeisterschaft"... Beide können die Temperatur eines Ortes verändern und alles, was man dann braucht, ist etwas Wasser...

    EDIT: Eigentlich fehlt in der Liste noch der Eintrag: Geist. Viele Druiden sehen den Geist als 7. Element an. Der entsprechende "Elementarist" wäre dann also ein Herrschafts/Hellsichtsdruide.

  • Zitat von "Sekhmet "


    1. Feuer
    2. Eis
    3. Erz & Wasser
    4. Luft
    5. Humus

    Sorry aber iurgend wie verstehe ich nicht was du mit dem Post meinst. Wenn das die Reihenfolge ist deiner Favoriten, wie gesagt ich brauche auch ne Begründung. Ich hab den thread ja im Endeffekt eröffnet weil ich hoffte das meine Entscheidungsschwierigkeiten damit etwas geholfen wird ;)

    Zitat von "Mechtbert_Gnitzinger "


    Für die Fraktion der Eisfetischisten da draussen gilt aber auch noch, dass sie sich recht schnell Eis herstellen können, und zwar mittels der Zauber "Caldofrigo" oder "Wettermeisterschaft"... Beide können die Temperatur eines Ortes verändern und alles, was man dann braucht, ist etwas Wasser...

    EDIT: Eigentlich fehlt in der Liste noch der Eintrag: Geist. Viele Druiden sehen den Geist als 7. Element an. Der entsprechende "Elementarist" wäre dann also ein Herrschafts/Hellsichtsdruide.

    Das mag ja sein das es mit dem Erschaffen noch geht - aber wie weiter? So wie ich es verstanden habe musst du z.B. nen Elementargeist doch auch transportieren in ner Portion seines Elementes, ist da snicht richtig? Ich meine, so als Beispiel, man geht in ne Höhle (ganz klassisch) und sagt dem Elementar es soll dort warten bis man angegriffen wird und dann eingreifen.

    Kühltaschen gab es in Aventurien wohl nicht ;)

    Never whipsnap a whipsnapper

  • Nun, das Binden von Elementaren in Gegenständen ist natürlich nur eine von vielen Möglichkeiten die mit einem Element zusammenhängen... Für einen Frigifaxius brauchst du kein Eis (wohl aber für den Zorn der Elemente).

    Aber du hast schon Recht, die Bewegungsweite eines Eisdschinnes in der Khom ist ziemlich eingeschränkt. Sowas lohnt wohl nur im hohen Norden.

  • Dann stellt sich aber die Frage ob es unbedingt ein Konzilsdruide sein muss. Denn die sind vermutlich noch viel schwieriger zu spielen, als es Druiden ohnehin schon sind. Vielleicht beschreibst du mal, wie du dir deinen Charakter vorstellst, dann ergibt sich wirklich viel von alleine. Charakterzüge nach dem Element auszusuchen macht nicht viel Sinn, denn da hast du nur begrenzte Spielfreude an dem Charakter.

  • Zitat

    Sorry aber iurgend wie verstehe ich nicht was du mit dem Post meinst. Wenn das die Reihenfolge ist deiner Favoriten, wie gesagt ich brauche auch ne Begründung. Ich hab den thread ja im Endeffekt eröffnet weil ich hoffte das meine Entscheidungsschwierigkeiten damit etwas geholfen wird

    Na, ich hab einfach nur auf die Abstimmungsfrage geantwortet: "Welches Element bevorzugt ihr?"

    Wenn ich einen Druiden spielen würde, würde ich mich v.a. nach meinen spontanen Vorlieben, was den "Charakter" eines Elementes angeht, richten und weniger nach Gesichtspunkten wie "Was kann ich am praktischsten herstellen?" (obwohl das sicher auch wichtig ist). Man sollte sich doch aber auch irgendwie mit dem Element verbunden fühlen; manche liegen einem, andere nicht.

    Daher meine Reihenfolge:


    -> 1. Am liebsten mag ich Feuer, wegen seiner wilden Dynamik, seiner wütenden Kraft, seiner Fähigkeit zu wärmen, aber auch zu zerstören... Zuckende Flammen... Hungrig, ausbreitungswütig und doch nicht zu greifen...


    -> 2. Dann kommt Eis: Ich hab da immer das schöne Bild einer klaren, reinen Eisscholle vor Augen: ästhetisch und durchsichtig - und doch kalt, unnahbar und messerscharf an den Ecken... Ein Symbol für Selbstkontrolle und messerscharfen Verstand.

    So stelle ich mir übrigens auch den perfekten faszinierenden Kämpfer vor: im Geiste eine Mischung aus Feuer und Eis. :lol2: Klar ist ein Druide kein Kämpfer, aber ich hab nun mal ne Vorliebe für diese beiden Elemente.


    -> 3. An dritter Stelle stehen bei mir Erz und Wasser (kann mich nicht entscheiden). Erz, weil es kraftvoll, beständig und unbeugsam ist - ein harter, mächtiger Berg, der standfest gen Himmel ragt. Und Wasser, weil es sich verändern kann und doch in der Lage ist, einen Stein zu höhlen. Weil es nicht greifbar ist und doch allumfließend. Und ich muss bei Wasser immer an die dunklen, tosenden Tiefen eines Ozeans denken... (Bruce Lee hat mal gesagt, Wasser wäre das perfekte Element.)


    -> 4. Es folgt Luft: Das "schnelle Element". Je nach Laune bringt es angenehme Kühlung an einem qualhaft heißen Tag oder fegt wie ein reissender Orkan über das Land. Manchmal ist Luft aber auch etwas zu launisch, sprunghaft und wirr.


    -> 5. An letzter Stelle kommt bei mir Humus. Das ist in meinen Augen das "normalste" (also ruhigste, zähste und uninteressanteste) Element. Mit Erde kann ich einfach nicht so viel anfangen. Liegt halt im Wald auf dem Boden rum... :zwinker:

  • :shocked: Nun, da muss ich wiedersprechen...

    Erz ist eben nicht kraftvoll, es ist nur beständig. Ein rein passives Element und damit auf jeden Fall das ruhigste Element. Daran gibt es gar keinen Zweifel. Ich denke das Humus allein deshalb von einigen als "langweilig" betrachtet wird, weil es nicht so extrem ist wie die anderen Elemente. In jedem seiner Eigenschaften wird Humus von einem anderen Element übertroffen. Beständigkeit = Erz; Flexibilität = Luft, Veränderung = Wasser, Zerstörung = Feuer. Einzig mit Eis hat es wenig gemein, aber Eis ist ihm ja auch entgegengesetzt.

    Aber in seiner "Schwäche" liegt eben auch seine Stärke. Humus ist sehr vielfältig und ist immer beides: erschaffend und zerstörend, flexibel und beständig. Nur eines ist es sicher nicht: Starr wie Eis.

    Humus liegt übrigens nicht nur am Boden rum, sondern Humus schwingt Schwerter, Humus Zaubert, Humus bildet Früchte... Jedes Lebewesen ist eine Humusausformung. Deswegen kann man sich ja auch jede Materialkomponente für einen Trank/Salbe etc das einem Lebewesens entstammt mittels der Manifestationskraft eines Elementaren Dieners erschaffen lassen.

  • Draufhauen, o.k. passiert nix. Schlägt nicht zurück. :zwinker:

    Ein fallender Felsbrocken? Was unterscheidet den von einem fallenden Baumstamm, oder fallenden Eisbrocken?
    Dem einzigen wo ich Erz kraft zusprechen würde wäre A) Graviatation (insofern es wirklich dem Erz zuzusprechen sein sollte) und B) Lavaströme (wobei die schon wieder ziemlich nach Feuer riechen...)

    Aber entscheident ist letztlich: Erz fällt nicht von allein, Erz ruht, es sei denn, es wird von Wasser, Luft, Feuer oder Humus bewegt/gesprengt...

  • Dann oute ich mich hiermit auch als Eisfeteschist ;) Zum Teil weil ich ohnehin eine Schwäche für kühle und kontrollierte Charaktere habe, aber auch weil ich die Kraft des Eises als eher subtil empfinde, und in vielerlei Hinsicht ebenso vielseitig wie Humus. Eis kann Berge sprengen und Felsen zermahlen, aber es kann auch schützen (Schneedecke im Winter etc).

    Natürlich kann ein Eisdruide in südlichen Gefilden tatsächlich im Schwierigkeiten kommen, aber das gilt auch für einen städteorientierten Charakter in der Wildnis. Außerdem kann es doch auch interessant sein, einen quasi entwurzelten Druiden darzustellen, der in einem Dschungel plötzlich einen Großteil seiner Macht verliert, in den Tiefen des verwunschenen Tempels oder in der nächtlichen Khom dann wieder buchstäblich in seinem Element ist. Ein wenig Reif dürfte ja reichen...

  • ich würde mich nicht zwangsläufig auf ein element festlegen, sondern eher eine synthese von bis zu 3 elementen anstreben... wer über das wasser gebietet sollte auch über den wind und über das eis gebieten können... weil eis ja nichts anderes als gefrorenen wasser ist und ein wasserelementarist auch dem bild von der stürmischen see gerecht werden können sollte...

    PL: I cast a fireball at the orcs.[br]GM: But you'll get caught in the blast![br]PL: So, I have an amulet of fire protection. I'll be fine.[br]GM: What about the other players?[br]PL: Oh yeah... Do I get experience for killing them too?[br][br]out of: "The Munchkin's Guide to Power Gaming"