Kleinigkeiten schnell geklärt (Allgemeines, kein DSA 3)

  • Und wenn nun nachgewiesen wird, dass der Raub im Grunde von anderen schon vorher begangen wurde und die Helden nachweislich hereingelegt wurden von jemandem, der (mittels gefälschter Utensilien) sich als der zuständige Rüst- & Schatzmeister ausgab? Ich versuche wirklich, das noch zu drehen...

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
    "The fatal flaw in every plan is the assumption that you know more than your enemy."

  • Wie gesagt, es hängt sicherlich daran, wie rabiat sie vorgegangen sind, ob Tötungsabsicht vorlag, ob sie sich schnell ergeben haben und auch welchen Ruf sie so haben. Rein theoretisch schützt Unwissenheit nicht vor Strafe, wenn sie also berichten reingelegt worden zu sein würde der Richter wahrscheinlich sagen "tja, dumm gelaufen für euch. Man darf halt nicht jedem Hinz und Kunz glauben!" Das der Diebstahl schon durchgeführt war, ändert nichts an der Tatabsicht, die bei ihnen vorhanden war und dass sie bereit waren dafür Gewalt anzuwenden (sie haben sich ja anscheinend nicht gleich ergeben) also auch Verletzte und Tote bei den Wachen in Kauf zu nehmen. Wenn man jemanden Gift ins Essen mischt und der beim Bankett von einem anderen erstochen wird, bevor er sein Sahnetörtchen mit Spezialfüllung essen kann, wird man trotzdem wegen versuchten Giftmordes belangt.
    Für die Norbarin sieht es wie gesagt echt übel aus, da die Gardisten bei ihr dann wirklich Standrecht haben und sie sofort richten dürfen.

    Aber wenn du nett sein willst: lass die Bronnjarin für ihre beiden Kameraden bürgen, dann wird mit etwas Augen zu kneifen die Norbardin zumindest nicht gleich gehängt. Dann gibt es eben auch mal korrupte Richter und Gardisten etc. pp. Wenn die Helden wirklich unschuldig da rein geraten sind wäre mein Vorschlag: sie bestechen die Gardisten (muss aber ordentlich teuer sein so ein Schweigegeld) die das eventuell noch annehmen, wenn sie den Charakteren glauben, dass sie reingelegt wurden. Zusätzlich helfen sie, das gestohlene Gut wiederzukriegen. Wenn sie das erledigen, ist die Sache für die Gardisten gegessen und ihr kommt mit einem blauen Auge davon.

    Noctum Triumphat

  • ...naja...kann man schon...vielleicht hat man ja Glück mit Herausragendem Aussehen und nem guten Betören-Wurf. xD

  • Super, alles klar =) Angenommen sie würden vor Gericht gestellt werden, wer richtet dann die Leute in Donnerbach? Es handelt sich schließlich um ein Rondrakratie... und noch eine weitere Frage: Was wenn die Bronnjarin die Verantwortung übernimmt und behauptet das wäre ihr Gefolge und sie hätten auf ihr Geheiß hin gehandelt?

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
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  • Die Bronnjarin kann in Donnerbach darauf bestehen, von ihrem Stand gerichtet zu werden. In dem Fall wäre es die Fürsterzgeweihte wenn sie gerade Richttag hat. Wenn sie sich keine Zeit für solche Lapalien nehmen will (was wahrscheinlich ist) wird es ein von ihr eingesetzter Vogt oder Richter sein. Als Vertreter der Herrscherin vertritt er den Adel und richtet dann. Die Bürgerin und die Norbardin (sollte sie überhaupt vor Gericht gebracht werden), werden denke ich mal einfach vom örtlichen Vogt gerichtet, wobei man sich da keine große Verhandlung mit Beweis und Gegenbeweis vorstellen sollte. Es gibt Zeugen die unter heiligem Eid aussagen können, dass sie den Schatztransport ausrauben wollten, während sie andersherum das nicht unter Eid widerlegen können. Auch hier wieder: Dass sie einer Täuschung auflagen ist Schade, schützt aber nicht vor Strafe.

    Eine Variante die sich noch bei einer Rondrakratie bietet wäre für die Bronnjarin auf einem Gottesurteil durch einen Zweikampf mit einem Rondrianer zu beharren. Da sie aber im Unrecht ist (der Ronnie also auf göttlichen Beistand in Form von Mirakeln hoffen darf) und wahrscheinlich noch nicht so gut, dass sie es mit einem Geweihten aufnimmt, ist das letztlich auch ein Todesurteil. Für die Familie der Bronnjarin wäre das aber würdiger, als sich verbannen und entehren zu lassen.

    Wenn sie die Verantwortung übernimmt müsste sie glaubhaft beweisen, dass die beiden anderen ihr gegenüber in einem Abhängigkeitsverhältnis waren, dass ihnen die Verweigerung der Mithilfe beim Überfall verwehrte. Wenn sie (unter Eid) beschwören kann, dass die beiden anderen Charaktere ihr durch Lehenseid oder zumindest ihr gegebenes Wort verpflichtet waren, mag gerade in einer Rondrakratie akzeptiert werden, dass sie den Großteil der Verantwortung übernimmt. Kann sie das nicht beweisen wird es zwar zur Kenntnis genommen, die beiden anderen hätten sich aber einem solchen Verbrechen verweigern müssen. Auch wenn sie unter Druck gesetzt und von der Bronnjarin bedroht wurden mitzumachen hätten sie es bis zuletzt tun können, indem sie bei Anblick der Gardisten gleich die Waffen strecken). Wenn sie nicht durch ihr Wort gebunden waren, gibt es eigentlich keine Entschudligung.


    Das alles gilt aber letztlich nur nach dem, was ich in einigen jahren DSA-Erfahrung aus dem Hintergrund zum Recht mitgenommen habe. Nirgendwo ist in Stein gemeißelt, dass ihr das in eurem Aventurien so handhaben müsst. Ich gebe dir hier nur Anregungen, wie es meiner Ansicht nach ablaufen würde. Wenn du den Helden eine Chance geben willst, dann kann der Richter eben auch einfach gnädiger sein. Es reicht dabei schon, dass er vielleicht eine ähnliche Geschichte hat (in jungen Jahren auch getäuscht und für eine solche Tat entehrt worden etc.) und daher dem Betrüger auf jeden Fall das Handwerk legen will sowie Verständnis für die drei gescheiterten Räuber hat. Hier bietet sich dann an, dass sie einen großen Eidsegen ablegen, dass sie die gestohlenen Güter wiederholen und Buße leisten.

    Wie gesagt: wie aggressiv sind sie denn vorgegangen? Wenn die Gardisten wahrheitsgemäß aussagen, würde man dann als Richter davon ausgehen, dass sie die Gardisten töten wollten? Haben sie sich ergeben, als sie eigentlich noch hätten kämpfen können, weil sie ihren Fehler einsahen, oder mussten sie bewusstlos geprügelt werden?

    Noctum Triumphat

  • Letzteres gefällt mir sehr gut, vielen dank dass du das alles so gut darlegst.

    Zitat

    Wie gesagt: wie aggressiv sind sie denn vorgegangen? Wenn die Gardisten wahrheitsgemäß aussagen, würde man dann als Richter davon ausgehen, dass sie die Gardisten töten wollten? Haben sie sich ergeben, als sie eigentlich noch hätten kämpfen können, weil sie ihren Fehler einsahen, oder mussten sie bewusstlos geprügelt werden?

    SIe haben nur angegriffen und dann gemerkt dass was nicht stimmt. Sie waren der Meinung, dass es sich hier um nicht kampferprobte Täuscher selbst handelt die in den Trachten der örtl. Garnision gehüllt sind, als sie gemekt hatten dass diese jedoch taktisch vorgingen und sehr wohl militärischen hintergrund haben haben sie sich zurückgezogen und die Flucht angetreten. Verwundet wurden die Helden, die Gardisten aber nur sehr leicht (keine einzige Wunde). Wurden auf der Flucht dann aber eingeholt und festgenommen.

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
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  • Das sind schon mal ziemlich mildernde Umstände. Es wäre zwar noch besser gewesen, wenn sie sich ergeben hätten als sie ihren Fehler einsahen statt wegzulaufen, aber gut. Zumindest sollten so die Gardisten mit einem Schmerzengeld ausreichend bedient sein und nicht unbedingt auf Vergeltung für einen gefallenen Kameraden pochen. So kannst du denke ich den Weg über die Widergutmachung durch Rückbeschaffung der Beute gut gehen. Zumal dann auch die Gardisten besser dastehen bei ihrem Dienstherren.

    Noctum Triumphat

  • Großartig, genau das was ich gehofft hatte :D Vielen Dank dir nochmal, ich bin echt gespannt wie die Spieler das machen. Ich arbeite schonmal ihre Optionen dann aus und die jeweiligen Konsequenzen daraus. Bin gespannt, wie sie das alles lösen.

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
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  • Beim Fedorino-Schwertgesellen: Ich bekomme Fechtwaffen +7 und entweder Schwerter oder Säbel +3. Ich will vornehmlich ein Rapier nutzen, was ihc mit Schwerter oder Fechtwaffen nutzen kann (und damit sogar einige gute Manöver nutzen kann die ich mit rein Fechtwaffen nicht hätte). Zählt denn eine Spezialisierung in Fechtwaffen (Rapier) auch wenn ich es mit Schwertern führe? Darf ich meinen Linkhand noch nutzen dann? Verschwindet der Bonus? Oder insgesamt lieber nen Säbel für die Zusatzmanöver (Wuchtschlag zB), da der mit D gesteigert wird? Ich bau das erste mal nen SG, daher...

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
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  • Die Spezialisierung gilt nur in dem Stil, für die gewählte Waffe.
    Bedeutet, dass für das Rapier zwei Talentspezialisierungen erworben werden können/müssen. Einmal für Schwerter, einmal für Fechtwaffen.

    Parierwaffen funktionieren mit Fechtwaffen, oder auch Schwertern. Daher würde ein Stilwechsel (für welchen normalerweise eine Aktion Position nötig ist, um von einem Stil in den nächsten zu kommen) daher keinen Abbruch tun. Die Parierwaffe behält ihre Funktion und ihren Bonus.

    Thorin: wenn so viele frauen heutzutage zur see fahren würden, dann auch nur um mailand zu plündern und mit viel stauraum für schuhe

  • Beim Fedorino-Schwertgesellen: Ich bekomme Fechtwaffen +7 und entweder Schwerter oder Säbel +3. Ich will vornehmlich ein Rapier nutzen, was ihc mit Schwerter oder Fechtwaffen nutzen kann (und damit sogar einige gute Manöver nutzen kann die ich mit rein Fechtwaffen nicht hätte). Zählt denn eine Spezialisierung in Fechtwaffen (Rapier) auch wenn ich es mit Schwertern führe? Darf ich meinen Linkhand noch nutzen dann? Verschwindet der Bonus? Oder insgesamt lieber nen Säbel für die Zusatzmanöver (Wuchtschlag zB), da der mit D gesteigert wird? Ich bau das erste mal nen SG, daher...

    Nein, wenn du dich auf Fechtwaffen(Rapier) spezialisiertst, dann gilt das auch nur, wenn du den Rapier als Fechtwaffe führst. Willst du den Kampfstil wechseln musst du meines Wissens nach eine Aktion "Position" durchführen.

    Warum solltest du den Linkhand nicht führen dürfen? (ich nehme mal an mit Parierwaffen 1/2) Du könntest auch nen Ork mit Bastardschwert und Linkhand spielen - sieht nur scheiße aus :)


    Insgesamt würde ich mir nicht so viele Gedanken machen: Gerade bei Schwertgesellen kommt es vor allem auf den Stil an - wie kämpft der Held und wie perfektioniert er das. Gerade die Fedorinos müssen imo keinen Wuchtschlag nutzen - das können die Mit dem gezielten Stich eh viel besser :) Wenn er sich breiter aufstellen will, dann lerne mit der Zeit einfach noch eine andere Technik. zB Säbel oder Schwerter wenn es in den Urwald oder Dungeons geht. Aber wenn er fechtet dann soll er auch fechten und nicht rumprügeln :)

    Alle sagten: Das geht nicht.
    Dann kam einer, der wußte das nicht und hats gemacht.

  • Warum solltest du den Linkhand nicht führen dürfen? (ich nehme mal an mit Parierwaffen 1/2) Du könntest auch nen Ork mit Bastardschwert und Linkhand spielen - sieht nur scheiße aus :)

    Ist doch auch ein eigenständiges Talent? Da hat die Parierwaffe nix mit der Waffe in der Haupthand zutun (zumindest nicht direkt) - ganz wie Atlosh schon sagt. Man sollte da aber im "realistischen" Rahmen bleiben... ein Weidener Ritter mit Ogerschelle und links einem horasischen Linkhand oder so ist schon ein wenig "seltsam". :lach:

  • Zitat

    Ist doch auch ein eigenständiges Talent?


    Ich meine gelesen zu haben dass für den Linkhand die Paradewerte der Angriffswaffe verwendet werden. Also sowas wie Fetchtwaffen 17/10 und Dolche 9/18 führt nihct zu Kampfwerten von 17/18. Oder?

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
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  • Nein, kurz gesagt.
    Die Parierwaffenschiene ist kein eigenständiges Talent, sondern bezieht sich auf den Paradewert der Hauptwaffe. Je besser jener, desto besser der entsprechende Parierwaffenwert (modifiziert durch den Modifikator und die Bonuspunkte aus den SFs).
    Es ist nur in Ausnahmefällen möglich, innerhalb einer Runde mit einer Waffenfähigkeit zu attackieren und eine Parade auf die andere zu testen. Dies wäre mit Beidhändiger Kampf 2 machbar, bei zwei unterschiedlichen Waffen, doch fallen dafür Mali an, wegen der unterschiedlichen Waffenwahl.
    Ebenso wäre es möglich mit einem unbewaffneten Kampfstil. Mit Raufen/Ringen angreifen und anschließend mit dem Dolch parieren (da bei Kenntnis eines waffenlosen Stiles die Aktion Position zum Wechsel entfällt).

    Allerdings können in beiden Fällen die Boni aus der Parierwaffe nicht genutzt werden, da jeweils nur ein Kampfstil genutzt werden kann. also entweder die Parierwaffe einsetzen, oder sie als eigenständige Waffe nutzen (Ausnahme ist hier der Tod von Links). Im letzteren Wall gilt sie als (zweite) Hauptwaffe und nicht mehr als Parierwaffe.

    Was mit dem Passus gemeint sein wird ist es, dass mit der Hauptwaffe angegriffen wird und anschließend mit der Parierwaffe verteidigt (oder je nach SF, Situation und zu parierender Waffe mit Beidem). Daher wird zum Angriff der Wert der Hauptwaffe genutzt und zum Parieren der errechnete Wert der Parierwaffe (welcher sich direkt mit dem Paradewert der Hauptwaffe errechnet). Dieser Paradewert ist unabhängig des Talentwertes in z.B. Dolche. So kann ein Kämpfer mit einem Linkhand Parade 18 haben, obwohl der eigenständige Dolchparadewert lediglich 11 betragen würde.

    Thorin: wenn so viele frauen heutzutage zur see fahren würden, dann auch nur um mailand zu plündern und mit viel stauraum für schuhe

  • Danke! Welchen Stand und Titel begleiten denn SG, die explizit NICHT adelig sind?

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
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  • Danke! Welchen Stand und Titel begleiten denn SG, die explizit NICHT adelig sind?

    Da solltest du mal rein über die nötigen Dukaten für die Ausbildung sinnieren.
    Ein SG-Buskur startet direkt mit 1500 Miesen (die man natürlich reduzieren kann).
    Jetzt kannst du dir ja mal einfach die Frage stellen, wer oder was sich eine so teure Ausbildung leisten kann und dann wirst du auch direkt feststellen, dass der SO da sicherlich nicht "mittelständisch" sein sollte sondern eher dem gut betuchter Kaufmannsfamilien o.ä. entsprechen sollte.

    Ich spiele meinen SG-Buskur immer als 2. Sohn eines Junkers (bzw. Dschunkaren) mit nem SO von ca. 8-9 - niederer Adel halt.
    Irgendwo in dem Dreh sollte man das auch finde ich minimal ansetzen.
    Unter nem SO 7 fände ich es schon doch etwas merkwürdig, wie die Familie plötzlich an das Geld kommt dem Sohnemann so eine Ausbildung zu finanzieren.

    Und ich denke der SG-Buskur ist da in punkto des Kosten Arguments auch auf die anderen SG´s übertragbar (ich weiß es nicht explizit aber die meisten haben doch automatischen Nachteil Schulden oder?).
    Ich glaube selbst bei der SG / Balayanim aus Elburum sind Schulden verankert!?! (so ausm Kopf)

  • Zitat

    Und ich denke der SG-Buskur ist da in punkto des Kosten Arguments auch auf die anderen SG´s übertragbar (ich weiß es nicht explizit aber die meisten haben doch automatischen Nachteil Schulden oder?).
    Ich glaube selbst bei der SG / Balayanim aus Elburum sind Schulden verankert!?! (so ausm Kopf)

    Jau, Schulden (1500D) sind automatisch. Ich frage mch auch echt, wie man die loswerden soll in einem Heldenleben. Naja. Jedenfalls dachte ciha cuh schon an reiche Kaufmannsfamilie/Händler oder irgndwas mit Monopolstellung. Und ja, ich meine auch der SO ist mindestens 8, bei einigen ausnahmsweise 7, manche brauchen sogar Adelig. Ich bei meinem (Essalio) wollte aber explizit eben nicht adelig sein, daher hab ich gefragt.

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
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  • Ich glaub in der Helden Software wirft er nem SG auch bei Generierung automatisch nen SO 8 rein.
    Regel Quelle dazu ? aber ist ja auch nen Indiez.

    Die 1500 sind schon nen Hammer... so mal du ja auch im WdH mal schön nachlesen kannst => es kommen ja noch Zinsen drauf (ich glaube pro Spieljahr so und so viel % - aber möchte ich mich nicht drauf verbürgen gerade).
    Wir hatten das bei uns (Aufgrund der enormen Höhe) aber so geregelt, dass er seine Schulden nicht bei der SG-Schule hatte sondern "Papa" ihm das vorgeschossen hatte und als ehemaliger Einbrecher / Phexgeweihter habe ich eh noch drin "ein Teil der Beute wird gespendet" und Goldgier 5 haben meine SC´s eigentlich immer (ausgenommen Elfen).
    Sprich er rafft dann schon zusammen, wenn er Gelegenheit hat und beim nächsten Handelskontor wird das dann verbrieft und gen Heimat gesendet.
    Unser SL hatte das da aber gütigerweise auch so gemacht, dass er die Zinsen dann ab und zu hat wegfallen lassen, wenn ich selbst bei größeren Beutesummen gleich von mir aus so ~50% der Beute abgedrückt habe.

    Auf der anderen Seite finde ich es aber auch Wahnsinn, wenn man in der Generierung pro 100 Dukaten 1 GP auf den Kopp kloppt um das weg zu kaufen (bis zu 15GP wären das immerhin!!!).
    Letzteres unterstreicht auch mal salopp gesagt die Härte des Nachteils. Welche Nachteile kosten schon über 10 GP ohne sie zu verschärfen. ;)

  • Mir kam es mit meinem SG sehr genehm, ich hab das sogar noch etwas verschäft. Dadurch dass meiner fern der Familie ausgebildet wurde und die elterliche Quelle irgendwann versiegte ist es nur passend. Ich hab aber auch gerade nachgedacht, dass wenn man überwundene Gegner etwas ausnimmt (wer lässt schon Rüstungen und Waffen einfach im Wald rumliegen?) und die verkauft, hilft das denk ungemein. Und manche haben sogar noch Geld.

    Ich hab meinen SG in den Grundzügen hier auhc mal reingestellt: https://www.orkenspalter.de/index.php?thre…3273#post533273

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  • Ja das stimmt und gelegentlich findet man ja auch mal das eine oder auch das andere, was man sehr gut verkaufen kann.
    Und wenn alle Stricke reißen wird der Rest der Gruppe in Al'Anfa als Sklaven verkauft.... :lach: :iek:

    Aber normalerweise ist die Summe an sich echt schon nen Hammer.

    Andere Option, die finde ich durchaus denkbar ist: der Lehrmeister der SG-Schule gibt dir einen sehr gefährlichen Auftrag oder sowas in der Art und erlässt dann vielleicht mal einen kleineren Teil der Schulden.
    Außerdem muss man ja auch sehen: wenn die Schulden weg sind reduziert sich (finde ich) auch die Verpflichtung gegenüber der Schule enorm, da man dann in dem Sinne sich ja frei gekauft hat.