Thesia und Raidri

  • So als Info: Wenn meine Informationen nicht lügen, ist "Unter Aves' Schwingen" gestern oder heute in die Läden, oder zumindest vom Drucker gekommen. :)

  • *frohlock*

    Meine beiden Belegexemplare sind endlich angekommen!!!

    FROI

    Naja... gestern eigentlich schon ;)

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    Sinjoor Elegast Vandervenga, ehem. Kuslik-Galahan
    Oberst des Ordens des zweifach geheiligten Famerlors.

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  • Jaja, eure Schleichwerbung könnt ihr euch sparen, ich kaufe es mir ja morgen! Und eure Story lese ich zuerst, um sie hier lang und breit auseinanderzupflücken, weil ich die Idee mit den Kobolden und Feen eh von Anfang an total bekloppt fand! :lach:

  • Schleichwerbung ist es nur dann, wenn wir damit auch nur einen Kreuzer verdienen... doch leider...

    Ist aber stark gekürzt, die Story... :flop:

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  • Naja, unser Original war in dem für den Wettbewerb vorgegebenen Format 16 Seiten lang, davon wurden genau 2 rausgenommen (die wir eingefügt hatten, um die Mindestlänge zu erreichen *g*). Die lektorierte Fassung war 8 Seiten lang, hatte aber auch ein gänzlich anderes Format, was Satz, Schrift und Seitenlänge angeht.
    Ein 1/3 oder 1/4 ist es demnach nicht, war auch eine separat stehende Episode, deshalb ist das so gesehen kein Abzug an der eigentlichen Handlung, hat halt nur den Roten Pfeil etwas in den Vordergrund gerückt.^^

    @Augurus: Wie, morgen erst? Da bist Du aber spät dran. :lol2:

    Ja, laßt uns diskutieren. Ich habe das Buch bereits fast ganz aus (meine 2 Exemplare kamen auch eine Woche eher als die von Kennin^^).

    Feen und Kobolde kommen bei uns aber nicht vor, Augurus.^^

  • Echt? Sind da nur 1/8 gestrichen worden? Kam mir vor alsob das viel mehr war...

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  • Ich habe eure Geschichte gestern gelesen und finde sie gut. Aber Schattenkatze wurde ja schon gestern ausgiebig von mir gelobt. ;)
    Doch das nun ebenso an Kennin.^^

    Das ist das Schöne auf Reisen
    dass auch das Gewöhnliche
    durch Neuheit und Überraschung
    das Ansehen eines Abenteuers gewinnt
    (Goethe)

  • Na, ich hoffe mal, dass irgendwann auch mal die Reziexemplare kommen und ich dann Gelegenheit habe das Buch zu zerpflücken. ;)
    Ihr seid ja nicht die einzigsten Autoren.

    Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse alles, was du sagst. (Matthias Claudius)

  • Richtig, und wie schon angemerkt, bin ich generell diskutierbereit. Ich habe das Buch übrigens schon aus.^^
    Aber für eine Diskussion/Rezension schlage ich dann entsprechend einen eigenen Thread vor und nicht diesen hier.

    @Augurus: Bestellen und ins Haus liefern lassen, von der Freundin abholen lassen, eine Pause machen und selber zur Buchhandlung gehen ... ;) *g*
    Nein, *tätschel* ich mache Dir keinen Vorwurf.^^ Ist schon in Ordnung.^^

  • @Kennin@Schatti:
    Tja, was soll ich sagen? Ich hatte gestern nur Zeit, eure Geschichte zu lesen.
    Da ich euch beide glaube einschätzen zu können, was euer Verhältnis zu aventurischer Logik angeht, wußte ich mit der Elipse (Satz 6), wie die Geschichte ausgeht. Von daher hat mir die komische Wendung wenig gebracht. Und so ist es eine Frage des stilistischen Geschmacks, wie man "Thesia und Raidri" bewerten möchte:

    Ich denke - einmal abgesehen von kleineren sprachlichen Schwächen wie "...zu dem letzten Praiossschein..." -, daß es euch ganz gut gelungen ist. Sehr gut fand ich die Gedankenpassagen Thesias, während - und nun kommen wir zum Stil - die übrigen Beschreibung schon auf das Ende ausgelegt ist, wie mir schien. Es hätte m. E. durchaus seinen Reiz gehabt, das Ende an den Anfang zu stellen, um die sprachliche Brücke auch zur Sinnhaftigkeit der Story zu schlagen. Wenn dies euer Anliegen war, ist die Geschichte sehr gut.

    Allerdings bin ich unsicher, ob die Korrelation zwischen Sprache und Inhalt von euch gewollt ist, wie die innere Konsequenz es von Anfang an (ab Satz 6) es gefordert hat. Als eine dem Leser eine erzählerische Illusion verkaufende Kurzgeschichte wäre "Thesia und Raidri" m. E. nämlich leider mißlungen.

    Doch schließe ich mich Darnok gerne in seinem Wunsch an, das Original zu lesen. Sollten sich die Kürzungen der Redaktion nämlich auf den ersten, größeren Teil der Geschichte beziehen, hat sie euch wenig Gutes getan, da die erzählerische Dichte darunter wohl gelitten hätte. Ich erinnere nur an die wenig überzeugende Beschreibung des "Talkessels", die mir - egal vom Ende der Geschichte her betrachtet oder nicht - wesentlich zu kurz war, da die Protagonisten darauf eher mehr Wert gelegt hätten, vor allem Raidri, denke ich, wobei dies selbstredend eine Bewertung aus irdischer Sicht ist und keine aventurische, wo die Geschlechterverteilung eine weniger große Rolle spielt. Andererseits sind in der (unklar) geschilderten, von mir angenommenen sozialen Schicht die Ähnlichkeiten zu irdischer Rollenverteilung tatsächlich stärker, da eine absolute Gleichstellung zwischen den Geschlechtern in dem von mir angenommenen Fall nicht gänzlich gleich ist.

    Doch, um dies nochmals zu betonen, hat mir die Geschichte gut gefallen und ich beglückwünsche dich, Yvonne, natürlich zu deiner Erstpublikation ganz herzlich! :lol2:

  • Hm, gar keine Reaktion?
    Nun denn, was mich noch interessieren würde, ist, wie ihr zu diesem gemeinschaftlichen Projekt gekommen seid? Und wie habt ihr die organisatorische Leistung erbracht?

  • Nun, um ganz ehrlich zu sein warte ich auf Schattenkatzes Reaktion da ich nicht mit allem was an zu fangen weiß!

    Wie wir auf die Idee gekommen sind? Nun, ich hatte ein Gerüst für die Story... eigentlich im grossen Ganzen nicht mehr als das Ende.
    Ich fragte Schattenkatze ob sie mit mir die Story ausmahlen wolle, und sie hat zugestimmt.
    Ab dann wurden immer wieder Versionen hin und her geschickt bis eine Entgültige dabei heraus kam die wir dann auch eingesendet haben.

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  • Natürlich kommt eine Reaktion. Doch es hätte ja sein können, daß da von anderer Seite noch etwas gesagt worden wäre, oder Kennin das Wort hätte ergreifen wollen.

    Tatsächlich ist die Geschichte nicht rein darauf angelegt, daß der Leser bis zuletzt getäuscht wird, schließlich wurden mit Absicht einige Fehler "eingebaut", die dem aufmerksamen Leser zumindest zu denken geben und darauf aufmerksam machen, daß da etwas nicht stimmt (und weniger, daß die Autoren keinPeilung von Aventurien haben, auch wenn dieser Eindruck mit etwaws Pech ja zuerst entstehen könnte) sollten, wenn gleichzeitig direkt zu Anfang nicht auch schon ein eindeutiger Hinweis gegeben werden sollte (auch wenn Theodor Fontane sich nun im Grabe umdrehen mag^^).

    Den "letzten Praiosschein" habe ich gar nicht gefunden, es wurden aber auch vergleichsweise viele Formulierungen von der Lektorin umgestellt, die Formulierung über den Stand der Sonne direkt am Anfang ist beispielsweise nur indirekt aus unserer Feder.

    Was das verleihen des Originals angeht - da würde ich noch eine Zusage oder Ablehnung Kennins abwarten, ich für meinen Teil würde es durchaus per Mail versenden (aber dann nicht wiederum weiterreichen an Dritte, bitte).

    Was fehlt, ist eben in erster Linie eine größere Passage über den Roten Pfeil, nachdem Thesia und Raidri gefangen genommen worden sind und der das beobachtet und dann zu einer Befreiungsaktion starten will.

    Der Talkessel ist eigentlich gar nicht so wichtig, da nur Kulisse, aber man kann natürlich sich dabei etwas denken, daß die beiden sich fast nur auf die Beobachtung des Roten Pfeiles verlassen haben, muß man aber nicht, da sie ihn ja nun auch aus diesem Grund vorschickten.^^

    Wie wir dazu gekommen sind: Kennin hatte die Grundidee und ein erstes Konzept an mich gesandt per Mail, das ich Korrektur gelesen hatte und einige Verbesserungsvorschläge gemacht habe. Dann, glaube ich, kam erst die Idee von seiner Seite auf, die Geschichte einzusenden.
    Da sie zu dem Zeitpunkt noch weniger als die Hälfte der Länge der Mindestanforderung hatte, habe ich die Geschichte weiter geschrieben, also wesentlich überarbeitet, und besonders halt die Rückblenden eingearbeitet, Naheniel Quellentanz wurde zum Roten Pfeil (der ist bekannter^^), das alles natürlich in steter Absprache im ICQ und zuweilen wurden die Exposés auch hin und her gesandt.
    Wir haben beide gesammelt, überlegt, was kommt wohin, was kommt rein, nur mir oblag dann erst einmal die (erste) Formulierung.
    Als die Geschichte soweit fertig war und in ihrer äußeren Form den Anforderungen entsprach, habe ich sie an Kennin geschickt, damit er sie durchlesen und ggf. Änderungen und/oder Verbesserungen durchführen konnte, und als wir beide damit soweit zufrieden waren, haben wir sie ausgedruckt und in den Briefkasten geworfen.^^

    Ansonsten: Danke für das Statement, die konstruktive Kritik und natürlich die Glückwünsche. :lol2:

    EDIT, da zwischenzeitlich von Kenin gepostet: Ja, so kann es gehen.^^ Und wenn sie nicht gestorben sind, so warten sie noch heute. ;)

  • Japp, aufgefallen ist mir schon, daß die Zeitangaben seltsam unmotiviert auftauchen. Eine vielleicht gar von der Lektorin mißverstandene Erzählweise könnte dazu geführt haben, daß sich die völlig unwichtigen Motive dann doch finden lassen.^^

    Der Eindruck, das euch Fehler unterlaufen sind, kann ein unvoreingenommener und zugegebenermaßen unaufmerksamer Leser durchaus bekommen, doch war das für mich ja nicht der Fall. Gerade diese Erzählweise hat mir persönlich ja besonders gut gefallen, umso mehr, da ich nun weiß, daß es darauf angelegt war. Die vielen kleinen Fehler charakterisieren die beiden (eigentlichen) Protagonisten eben so besonders.

    Solltet ihr euch entscheiden, das Original herumzuschicken (meine E-Mail hast du ja, Schatti!^^), würde ich es selbstverständlich nicht an dritte weiterleiten! Schon mal vielen Dank im voraus! :lach:

  • Von mir aus gerne... nur... wie ist das denn Urheberrechtlich? Behielten wir alle Rechte oder haben wir diese mit der Teilnahme an FanPro übertragen? Wenn Letzteres der Fall ist, dann hat sich der Käse gefressen, denke ich mal.

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  • Das müßte in den Bestimmungen des eigentlichen Wettbewerbes gestanden haben! Auf seine Urheberrechte zu verzichten, ist in Deutschland gar nicht so einfach. :confused2:

  • Hm, gute Frage. Im Buch selber ist natürlich alles, was das Werk (=das fertige Buch in seiner Fassung, vermute ich mal) betrifft, urheberrechtlich geschützt.
    In der Ausschreibung, die ich mir gerade noch mal durchgelesen habe, steht diesbezüglich nichts.

    Zumindest sollte die Geschichte abends spielen, am Anfang geht sie Sonne unter und am Ende wird das noch mal bestätigt (auch in unserer "Urfassung").

    Daß Risiko, daß wir für nicht-Aventurienkenner gehalten werden, mußten wir eingehen, aber zu den Bedingungen für die eingereichten Geschichten gehörten fundierte Kennthnisse über Aventurien. Unter dieser Prämisse kann man die "Fehler" also auch anders betrachten.