seltsame meisterideen

hi leute!

ich wollte nur mal fragen ob auch ihr schon lustige oder einfach nur absurde meister hattet. z.b. kenne ich einen, bei dem der stufenanstieg eines helden nur heisst, das fuer diesen helden die proben weiter erschwert werden duerfen. oder einmal hat es dieser meister gebracht, das er einem nach 30 tagen wanderung mitteilt, das man ploetzlich merkt, das der geldbeutel in der stadt geklaut wurde, wo man gestartet ist. ich hab so ein forum schon mal beim dsa-ring eroeffnet und die antworten waren ziemlich lustig. erzaehlt einfach mal ein bisschen!

War aber nicht bei DSA...

Meister (er war es aber auch zum ersten Mal) hat einen Dungeon entworfen: Ein Raum Gegner (Orks, Goblins usw.)... dann machte man die Tür zum nächsten Raum auf und fand dort lauter Heiltränke... hinter der nächsten Tür warteten dann wieder Gegner usw. Hat sich mehrere Stunden hingezogen... :roll:

Seitdem war ich aber kaum noch Spieler, sondern eigentlich nur noch Meister. Hmm... ich hab bestimmt auch schon einige Sachen verbockt, mir fällt jetzt aber irgendwie nix ein. Hab ich wohl alles verdrängt!

Unser Meister hatte mal die verrückte Idee (war schon zu späterer Stunde und erhöhtem Alkoholpegel), dass wir mitten in der Wildniss auf einen Zyklopen trafen, der von allen weiblichen Charakteren verlangte, sich auszuziehen, um sie als \"Erotische-Barby-Puppen\" zu missbrauchen, andernfalls wolle er uns alle fressen.
Wie gesagt, sehr hoher Alkoholpegel

einer unserer meister kam mal auf die idee jemanden zu bestraffen, weil er sich irgendwie daneben benommen hat. wir waren in der wüste kom und der held wurde von einem scorpion gestochen als \"bestrafung durch die götter\". nun ist es aber so, dass jedesmal wenn ihm etwas nicht passt, dann kramt er wieder diesen scorpion raus, egal wo, in der kneipe im wald beim könig von ... oder sogar im hohen norden nur um klar zu machen dass man sich mal anders verhalten sollte!

Ich finde unser Meister ist der beste(nunja,wen er mal Meister sein darf):

Beim erstenmal wo er Meiser war waren wir im Dschungel von Mohas gefangen worden und sollten geopfert werden.Unsere Erzmagierin war ihnen entkommen und rettete uns.Als wir uns den weg zum Ausgang des Dorfes freigekämpft hatten, würfelte er auf einmal mit dem W20:\"So,es stellen sich euch jetzt 19 Kinder und...er würfelt wieder...6 Mütter inden Weg\"\"Bitte!\",ruft unser Drachenritter:\" ich spring über die Kinder drüber\"
Meister:\"geht nicht,sie sind zu groß\"
Connar(der Drachenritter):\"HÄ!?Wie geht denn das?Egal,dann lauf ich durch sie durch\"
Meister:(nachdem er wieder mit dem W20 gewürfelt hat)So,du hast jetzt 14 Kinder umgebracht und zwei sind bewusstlos\"
Connar:\"WAS!!!Wie geht das bitte!??\"
Meister:\"Sie sind gegen deine Schwerter gesprungen\"
Connar:\"NA TOLL!!!=(\"
Arianna(unsere Erzmagierin die uns befreit hat):\"Ich renn Connar hinterher\"
Meister:(Würfelt wieder)Gut,du hast jetzt die restlichen drei Kinder umgebracht.\"
Arianna:\"WAS!!!ICH BIN DOCH NE SCHWACHE ZAUBERIN!!!WIE GEHT DAS BITTE!!!????
Meister:\"Das ist egal,Meisterentscheidung\"
Arianna:\"toll,ganz toll\"
Ich:\"gut,jetzt wo alle Kamikaze-Kinder tot sind,renne ich den beiden hinterher\"
Meister:\"dir stellen sich die 6 Mütter entgegen und greifen dich mit ihren Nudelhölzern an\"
Ich:\"Na toll!\"
zu meinem Glück traffen sie nicht und wir überstanden das Abenteuer ohne grössere Schäden.

Ich hab auch was Nettes zu erzählen. Die folgende Geschichte hat sich vor ein paar Wochen an unserem Spieltisch zugetragen:

Junger Elementarmagier (meine Wenigkeit) kommt in eine ihm fremde Stadt im Mittelreich. Dort sieht er haufenweise Bannstrahler und so etwa 50% der Praioskirche samt höherer Führungselite. Anschließend kann er mitverfolgen, wie 3 absolut unerfahrene und unbekannte Zivilisten von eben jener stark militärisch vertretenen Kirche den Auftrag bekommen, eine jahrhundertealte Hexe zu töten, die im Begriff ist, ein Ei auszubrüten, aus dem der Vernichter allen Lebens schlüpfen wird. Dieser hochkompetenten Expedition schließt sich der ebenso qualifizierte wie erfahrene (haha!) Magier an, ohne groß nach seinen Motiven oder gar seinem Namen befragt zu werden.
Die etwa 1wöchige Reise zum Hafen in Neersand wird in knapp 5 Spielminuten abgehandelt und enthält den mit Abstand seltsamsten Goblinüberfall meiner Spielerlaufbahn. 4 Goblins verstecken sich im mannshohen Gras, bereit, praktisch blind auf den Weg zu springen und den unbekannten und möglicherweise zahlenmäßig weit überlegenen Gegner todesmutig zu bekämpfen. Dazu kommt es jedoch nicht, weil eine minderjährige Waldelfe, die der Sprache nicht mächtig ist, scheinbar überall gleichzeitig zu sein scheint und die lebensbedrohlichen Goblins auf mehrere Hundert Schritt präzise durch das mannshohe Gras mit Pfleilen erlegt. Wir konnten von Glück sagen, daß die Elfe, die uns nun in sicherm Abstand zu folgen schien, auf Anhieb wußte, daß sich unsere schwerbewaffnete Truppe nicht gegen 4 Goblins zur Wehr setzen konnte.
Anschließend kamen wir in der Hafenstadt an und weitere 2 Spielminuten später (ich folgte grade meinen menschlichen Drang, den Abort infolge übermäßigen Teegenusses aufzusuchen) waren wir plötzlich seit einer Wocher auf dem Meer. Ich kam gerade rechtzeitig, um mitzuerleben, wie die besagte Hexe plötzlich auf einem Berggipfel erschien und einen Sturm entfachte, der das Schiff zerriß. Später erwachte der arme Magus auf einer Klippe am Strand und erfreute sich der Tatsache, daß die möglicherweise stundenlange Ohnmacht im Meer nicht dazu führte, daß die Kleidung auch nur den geringsten Schaden nahm, geschweige denn, daß das mit Tinte beschriebene Buch im Rucksack naß wurde.
Kurz darauf bemerkten wir hinter dem hohen Felsen, auf dem wir uns seit unseres Schiffbruchs befanden, eine gigantische Stadt. Und davor ein Heerlager wie es in Aventurien noch nie gesehen ward. Der erste auftauchende Riese gab uns dann auch gleich des Rätsels Lösung: Wir waren jenseits des Ehernen Schwertes, in Riesland, einem unbekannten Gebiet, das noch nie von einem Aventurier betreten wurde.
Nach einem kurzen Bombenangriff durch einen Heißluftballon, trafen wir auf einen Riesen, der uns freundlicherweise nahe der schwerbewachten Stadt absetzte. Dort sammelte uns ein fahrender Kaufmann ein, der glücklicherweise unsere Sprache sprach und den vermeintlichen Stadtbewohnern (uns) alles erklärte, was man zum Überleben in der eigenen Stadt wissen mußte. In der Stadt bekamen wir dann einen ersten Eindruck von den Problemen unseres Spielleiters, als er uns die recht freizügige Mode der Damenwelt in allen Einzelheiten beschrieb. Anschließend kam die nächste Überraschung: Ein Glas Wasser gab es schon für nur 3 Dukaten. Ein Glück, daß die Praioskirche schon im Voraus für die Mission bezahlte und daß der Wirt die ihm unbekannte Währung ohne einen Anfall von Neugier oder Mißtrauen akzeptierte. Doch dann kam der richtige Schock für uns: Für einen Silbertaler verkaufte uns der Wirt seine Schänke und gleich sein Wohnhaus mit dazu. Er meinte, mit soviel Silber könne er sich beherzt zur Ruhe setzen.
Neugierig geworden stöberte der Magier in den militärischen und historischen Büchern der frei zugänglichen Bibliothek der Stadt und fand innerhalb eines Abend heraus, daß die Riesländer einen Tunnel unter dem Ehernen Schwert graben, um an die unermesslichen Silbervorkommen in Aventurien zu kommen. Da der Tunnel kurz vor der Vollendung stand, war höchste Eile geboten! Und wieder ließ uns das Schicksal nicht im Stich: Ein mittelreichischer Spion kontaktierte uns und gab uns eine Schriftrolle, die wir in Aventurien dem ersten \"Erzgeweihten des Praios\" aushändigen sollten. Für die Rückreise hatte der Spion eigens einen riesländischen Kapitän geschmiert.
Wir befolgten also die Ratschläge des offenbar doch ersten Aventuriers im Riesland und warteten die Dunkelheit ab, nachdem wir für einen Silbertaler eine Schubkarre mit Goldklumpen eingekauft hatten. Im Schutze der Nacht eilten wir mit unseren Habseligkeiten zum Hafen und hatten keine Mühe, daß gesuchte Schiff ausfindig zu machen. Der Kapitän eines hochseetauglichen Schiffs rief uns nämlich von der Rehling aus zu, ob wir die Pasagiere für nach Aventurien wären, da er nämlich geschmiert worden wäre und nun auf eben jene Leute am Warten sei.
Wir konnte unser Glück kaum fassen und betraten das Schiff, das uns ohne auch nur den kleinsten Zwischenfall in einen aventurischen Hafen brachte. Am hellichten Tag verließen wir dann das unter riesländischer Flagge fahrende Schiff in einem großen Hafen einer nicht weniger bedeutenden Hafenstadt, nicht ohne dem Kapitän vorher für einen weiteren Silbertaler seine 10 Stein Gold abzukaufen. Wir übergaben den Brief des Spions und die Gegenoffensive wurde vorbereitet. Das war das Ende vom Lied. Nein! Da war ja immer noch die diabolische Hexe mit ihrer weltvernichtenden Brut. Wir machten uns also auf die Reise. Naja, fast alle. Unseren Paladin hatte es nämlich zurück ins Riesland gezogen, um den Spion zu suchen. So bestieg er das erstbeste Schiff Richtung Riesland und war damit auf und davon. Der Rest der Truppe reiste weiter ins Bornland zum allseits bekannten Unterschlupf der Hexe, um sie einfürallemal zu vernichten.
2 Minuten später kamen wir an und sahen uns mit gigantisch modifizierten Ignifaxius, Fulminictus und umherschlagenden Holzstücken konfrontiert, die uns von dem überdachten Steinkreis in der Mitte der großen Lichtung fernhalten sollten. Unser Krieger wurde halbtot geschlagen, die Hesindenovizin fiel in eine Grube mit angespitzten Bambusstäben (im Bornland?!?) und demonstrierte, das sie eigentlich auch eine Hexe ist und der arme Magier wußte nicht mehr wo ihm der Kopf steht. Kurz darauf hing die Hesindenovizin in einem Spinnennetz innerhalb des Steinkreises und war kurz davor von der bösen Hexe via Ignisphaero gegrillt zu werden. Die zum Netz dazugehörige Spinne erlegte der Krieger und die Hexe fand ihr unrühmliches Ende, als der Magier seinen Stab als Queue umfunktionierte und ihr einen leichten Stoß an den Hinterkopf verpaßte, woraufhin sie den Zauber verpatzte und explodierte. Wir wurden aus dem Kreis herausgeschleudert und die Hexe wurde unter zig Quadern von Steintrümmern begraben.
Wir kehrten frohen Mutes wieder zu den Abgesandten der Praioskirche zurück und brachetn ihnen als Beweis den unversehrten Kopf der Hexe, den uns ein beschworener Dschinn freundlicherweise unter dem Steinhaufen herausschaffte. Alle bekamen ihre Belohnung, außer dem Magier, weil er ja nur von der Gruppe mitgenommen wurde, aber ja nicht von der Kirche angeworben wurde. Und mit 100 AP, ein paar Dutzend Stein Gold und selbst gemachten Kopien der wichtigsten Bücher Rieslands kann man als kleiner Elementarbeschwörer doch ganz zufrieden sein, oder?

lo, eure geschichten sind net schlecht, danke fuer so viele antworten, aber ich hab acuh noch was (eigentlich hab ich noch ne ganze menge, aber das kommt spaeter).

kennt einer von euch das abenteuer \"feenfluegel\"? wenn ja, dann wisst ihr bestimmt, das irgendwo da drin steht: die helden sollten schon mal mit orks kontakt gehabt haben. nunja, unser meister war zu faul, sich vor begin dieses abenteuers sich noch ein anderes auszudenken also wurden wir auf dem weg zur stadt, wo das abenteuer spielt, in einer nacht von orks ueberrascht. nicht nur, das es im laubwald war, sondern auch das unser unser elf nachwache hielt muessten eigentlich schon reichen, um zu bemerken, das wir ploetzlich von einer 2000(!) mann starken orkarmee mit belagerungswaffen umzingelt waren. sie hatten auch baeume gefaellt und holzhaufen um unser kleines lager aufgehaeuft und setzten sie nun in brand. in einer dunklen ecke hat sich dann noch ein 200 hund starkes wolfsrudel versteckt. UND WIR SIND DA HEIL RAUSGEKOMMEN! die naechste ueberraschung bekammen wir dann in der stadt. da trafen wir unsere alte(?) feindin wieder. sie war innerhalb von 5 tagen um ungfefaehr 70 jahre gealtert, ist von daemonologie zu heilzauberei umgesprungen, und bat uns ploetzlich um hilfe! so ein wesen taucht mal wieder im abenteuer nie auf! und spaeter hat uns dann ploetzlich ein 3-koepfiger drache angegriffen, der eigentlich erst spaeter auftaucht und eigenlich friedlich ist! er WAR uebrigens eine schluesselfigur. dann sind wir noch einem zwerg mit nem vollen handkarren begeknet, der uns mal eben so zu fuss ueberholte (hab ich erwaehnt, das wir pferde hatten und im vollen gallop waren?). werde spaeter weiteres berichten!

*lol* die geschichten sind echt klasse... sowas gibts bei uns zum glück in der runde nicht.

zum thema kämpfen: das läuft bei uns öfters genau andersrum ab. mein char macht mit seinem kampfstab 1W+1... wenn ich ne attacke schaffe, würfel ich dann auch ganz brav immer ne 1. einmal(!) hab ich ne 6 gewürfelt, dafür wurde ich dann in der nächsten kr heftig mit ner dornenkeule in die brust getroffen. ich hab mir schon überlegt, demnächst die gegner tot zu kitzeln (oder den kapfstab aufzugenben).

Schick mir die mal, aber als .rtf-Dokument bitte, an <!-- e --><a href="mailto:sfs@ihq.de">sfs@ihq.de</a><!-- e -->

@Morgenstern: Spezialisier dich mit dem Kampfstab auf diverse Sonderfähikeiten, etwa \"entwaffnen\" (ist damit ja möglich!), oder sowas. Meine Peitsche ist irgendwie auch total mies im Kampf (ohne AT+), aber \"Entwaffnen\" und \"Gegner umreissen\" ist genial... :wink:

Zitat

@Morgenstern: Spezialisier dich mit dem Kampfstab auf diverse Sonderfähikeiten, etwa \"entwaffnen\" (ist damit ja möglich!), oder sowas.

tja... dafür müsste ich ja erstmal genügend ap haben

Zitat

\"Der Baum ist ganz frisch, da hängt sogar noch n´ Elf dran!\"

*rotfl* der ist gut...