MARVEL Comics

  • Was war mein Weg zu originalen Marvelcomics? Der Neustart von Ghostraider war Schuld. Irgendein deutscher Verlag brauchte die Comics in schlechter Qualität raus.

    Trotzdem war ich von diesem kettenschwingenden "Rächer" begeistert ... nur nach etwa 3-4 Comics war anscheinend Schluß.

    Schön das es damals in Hamburg paar gute Comicläden gab, wie den bei Mundsburg.

    Da ich "gezwungen" war für -glaube ich- min. drei Serien ein Bestell-Abo abzuschließen, nahm ich neben Ghostraider Spider-Man hinzu; später hatte ich um die 5 Serien, und kaufte nebenbei FF4, Avengers, oder was gerade zu laufende Handlung gehörte.

    Das das MCU dieses (gemeine) Erzählstruktur für ihre Filme übernehmen würde ... und das es wohl funktionierte, liegt für mich am berühmten Hintergrund The INFINTIV GAUNTLET Saga. Ich besitze die deutsche Sammelausgabe von 1999. ;)

    Ghostraider bliebt ich bis zum plötzlichen Ende (#97) treu. Zwischendurch gab es Spezialgeschichten mit teils aufwendigen Covers.

    Rise of the Midnight Sons

    • Ghost Rider (#28 + 31)
    • Spirits of Vengeance (#1)
    • Morbius #1
    • Darkhold #1
    • Nightstalkers #1

    Midnight Massacre

    • Nightstalkers #10
    • Ghost Rider (#40)
    • Darkhold #11
    • Morbius #12
    • Sprirts of Vengeance (#13)

    Siege of Darkness

    • Nightstalkers (#14 + 15)
    • Ghost Rider (#44 + 45)
    • Marvel Comics Presents (#143 - 146)
    • Darkhold (#15 + 16)
    • Morbius (#16 + 17)
    • Doctor Strange (#60 + 61)
    • Spirits of Vengeance (#17 + 18)
    • Midnights Sons Unlimited #4

    Spirits of Vengeance war einen Nebenserien zu Ghostraider die sich genauso regelmäßiv überschnitten wie es bereits die 3 Spider-Man-Serien taten.

    Es gab auch eine Minserie (1-4) namens Venom: Nights of Vengeance :)

    Noch größer war die ONSLAUGHT-Story angelegt, aber dazu später.

    Nette Serien waren Speedball (1-10), dessen Entwicklung bei den NewWarriors (endeten mit #75) fortgesetzt wurde, auch DarkHawk (endete viel zu schnell mit #50) tauchte da mal auf.

    Auch bei NewWarriors gab es drei "Multi-Saga", u.a. griff man auf Einzelpersonserien wie Nova oder NightTrasher zurück, oder neue X-Men-Serien (Annuals), oder die Annulas der drei Spider-Mans.

    Wenn eine Heftserie beendet wurde, heißt dies nicht, das die Figuren damit für immer verschwinden. Wie ich mitbekam tauchte später ein tragischer Speedball auf.

    Die größte Gemeinheit war die "Wiederkehr" des neuen Ghostraiders im SpiderMan #93.

    Zum Schluß ...? kurz etwas zu KANG.

    Ich kenne diesen Zeitreisenden, denn es gibt wohl keine Marvel-Helden-Gruppe (außer die X-Mens?) die nicht einmal mit ihm zu tun bekommen haben.

    Kürzlich entdeckte ich eine kurze Serie mit den NeuenAvengers, wo der junge Kang verhindern will Kang zu werden (die (in verschiedenen Familen geborenen) Söhne Wandas tauchen hierbei auch auf ;) ).


    Besonders reivoll war die AMALGAN-Serie (1996-97) zwischen DC & MARVEL, wo manche Helden beider Universen aufeinander trafen, und gar kurzfristig miteinander verschmolzen; dies verdanken wir u.a. Spider-Boy (SpiderMan+Robin) pder Doctor Strange Fate :)

    Marvel behielt die Rechte an Access, der sowohl Wächer auch Reisender zwischen beiden Welten geworden ist.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • SPOILER-ALARM

    Normalerweise werdenh größere Geschichten entweder als eigene kurze Heftserie erzählt, wie es mit Infintiv Gauntlet oder der Beyonder-Saga (= das 12bändige Secret Wars I) germacht wurde, selten wohl in dem Umfang wie bei ONSLAUGHT.

    Secret Wars (I) war mal -damals- was Neues. Normalerweise haben alle Marvel-Helden ihren "persönlichen" Gegner - auch wenn die meisten in NewYork leben.

    Um die Superhelden mal in Aktion zu erleben, erschafft das kosmische Wesen aus vielen Weltne die BattleWorld und "lädt" alle Helden (Avergers, FF4, X-Men, Spiderman, Hulk) ein, ebenso ihre aktuellsten mächtigsten Gegner, und bilden so zwei Gruppen... Marvel nutzte die Möglichkeiten neue Gegner (u.a. Titania) zu erschaffen, einen Toten (Klaw) zurückzuholen, eine fremde Superheldin (Spiderwoman) zu intrigieren - und Spiderman ein schwarzes Kostüm zu verpassen (das sich später es sehr lebendig erweisen sollte ;) ). DOOM macht ein eignes Süppchen :)

    So gesehen ist es schwer Venoms Vorgeschichte neu zu erfinden; u.a.. befreiten im Comic die FF4 Spiderman von dem Ding, und sperrten es in ihrem Labor ein.

    INFINITV GAUNTLET unterscheidet sich enorm vom MCU - daher nutzte jemand diese Vorlage kaum. So sind alle Steine im Besitz von mächtigen Wesenheiten, so besaß Adam Warlock den Seelenstein.

    Thanos besiegte nacheinander all diese Wesen, teils mit Hilfe der Steine, und machte SNAP! So beginnt die Story ... und Doctor Strange trommelt paar Helden zzusammen - die nicht verschwunden sind - um dieses rückgängig zu machen. Och ja, Tharons läßt sich von Mephistoles beraten - und diese Shwo veranstaltet er nur um die Todin zu beeindrucken. ^^

    Das Team was Strange zusammenstellte ist beeindruckend: Ironman, Spiderman, Wolverine, der Zerstörer (= Drax), Firelorde, Nova (NewWarriors), Namor, Captain America, Cloak, Cyclops, Thor II, Scarlet Witch, ein weißer Vision und Hulk (mit Intelligenz), inkl. die Gruppe Adam Warlock, Gamora und Pug. Mitmischen tun noch DOOM, She-Hulk, Quasar und SilverSurfer ... mit denen God Thanos leicht fertig wird (u.a. wird IronMan geköpft, Vision das "Herz" herausgerissen) ... später bekommt die wahnsinnige Nebula den Handschuh und alles geht wieder von Vorne los ^^

    Am Ende behält Adam Warlock als Wächter den Handschuh; Thanos SNAP wurde Rückgängig gemacht.

    Reizvoll (oder verrückt) die Auftritte der MARVEL-Götterwesen, die selbst dem Handschuh unterlegen sind.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Kurz - da wir das MCU zuzgeschhaltet haben - eine Erkläörung wieso ich heute keine amerikanischen Superheldencomics mehr lesen:

    Einmal die Einsicht das Mangas wie Dragon Ball und Naruto abwechslungsreicher sind, denn Supermann und Captain Amiwerka (oder Spiderman) drehen sich in den uSA im ewigen Kreis.

    Längst ist alles erzählt, jeder hat mal jeden verpügelt, Tote bleiben nur selten ganz tot,usw.
    Irgendwann war ich -spätenstens als in er Klon-Saga Spidermanns größter Erzeind Norman Osborn von den Toten zurückgeholt wurde und seitdem das Marvel-Universum (u.a. Civil-Wars) verpestet - ermüdet und übersättigt.

    Bei Mangas weiß man hingegen das irgendwann Schluß sein sollte. Naruto spannenden mit Bd.72. Gut, mit Boruto geht's da weiter - aber Naruto ist ne Nebenfigur (und die Geschichte wird weiterzählt, und macht aus Boruto keinen Naruto II. Bei Dragonball sterben gar einige Figuren (u.a. die wichitgste).

    Die Schuld trifft aber wohl die ("lautesten") Leser in den USA (ähnlich wie bei TV-Serien); in den US-Comics sind oft 1-2 Seiten für Leserbriefe reserviert. Und die "Kultisten" lehnen anscheinend strikt jede Neuerung an einer Figur (u.a. der moderen Look für Doc. Strange) ab. Das sich Figuren überhaupt weiterentwickeln dürfen, wie Doc. Octo, habe ich nur selten beoachten können.

    Dies traf dann auf die massiven Veränderungen im MCU zu. Manche lehnten die Filme schon deswegen ab weil man sich nicht punktgenau an die Vorlage hielte.

    Wobei Hulk, Iron-Man und Captain America moderne Varianten ihrer Urgeschichte wiedergaben. Gut, der Red Skull erbeutete den Kosmischen Würfel - die Infiniti Steine befanden sich in Besitz einiger mächtiger MARVEL-NSCs, u.a. die beiden Ältesten (Grandmaster & Sammler) und Adam Warlock.

    Wieso man sich entschied ein Gründungsmitglied der Avengers, nämlich Ant-Man (Henry Pym), erst später auftauchen lassen, denn er ist der Schöpfer von Ultron, keine Ahnung.

    HawkEye war kurz ein Verbecher, der genauso wie Vision, Wanda und Wonderman in die Avengers aufgenommen wurde - vorher waren sie Gegner!

    Wonderman ist übrigens so etwas wie das "Gehirn" von Vision (was sie sozusagen zu Brüdern macht).

    Ich hab die Rächer damals als kleine gemischte Taschenbücher gelesen, sonst hätte ich heute nicht diese (knappe) Übersicht. Die X-Men mochte ich nie...

    Jedenfalls war mittlels der -leider kurzlebigen- BANZAI! der Schlußsteich für Spider-Mans und Marvel gekommen.
    Als ich vor paar Jahren mal wieder in meinen alten Comic-Laden reinschaute, und in die Neuheiten blätterte, war es so als hätte man Aventurien mehrmals zusammengefaltet und dann modernen zusammnegeklebt. Keine Ahung was man mit Civil-War vorhatte -und wieso- ja, schön, die Helden dürfen sich mal wieder selbst verkloppen ... ich pfeife drauf!

    Und nun tappt das MCU ins gleiche Problem!
    Bei mir und einigen Bekannten machen sich Ermüdungserscheinugen breit; waren die ersten Serien noch eine gelungene/ergänzende Erzählung zum Doppelfilm, konnte mich zum Ende nur noch Loki und Ms.Marvel fesseln. Black Panther II ging bereits an uns - u.a. fehlen der Hauptfigur - vorbei; Ant-Man III war uns ein Level zu hoch ...
    Secret Invasion
    enttäuscht und übertreibt mit einem Ultra-Super-Sayajin-Skull :rolleyes:

    Captain Marvel II möchte ich hauptsächlich wegen Ms.Marvel sehen, aber seit GotG3 bekomme ich niemanden mehr in einen Marvel-Film!
    (Gut, in Barbie wollte leider auch keine(r) mitkommen. ;) )

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)