Hallo Orkis,
schon seit DSA4-Zeiten liebäugle ich mit dem Konzept eines "Richtschwert"-Magiers. Durch DSA5 wird dieses Konzept weiter bestärkt. Grundsätzlich war der Kampf mit Richtschwert und Magie, ausgewiesen als reisender Scharfrichter gedacht. Während das Führen in südlichen Regionen kaum ein Problem ist, wird es in den nördlichen Städten schon problematischer. Das Ding lässt sich zwar mit dem Obscuro vor den Stadwachen verstecken, aber in einem Kampf will man sich damit auch nicht erwischen lassen. Die Frage ist nur, was man als Seitenwaffe wählt. Ich dachte erst an einen Zauber, wie zum Beispiel den Ecliptifactus, welcher aber wahrscheinlich bei sichtbarer Anwendung zu noch größeren Problemen führen würde. Da das Konzept mit dem Zauber Dunkelheit arbeitet, wäre das eine Option und ein Problem zugleich. Der Zauber verhindert, das man einen Schatten hat, so dass man ihn nicht zaubern kann, auch wenn er ihn gleichzeitig verbergen würde. Aber auch wenn er gelingen würde, lässt sich der Schatten nicht sicher auf den Kreis der Dunkelheit beschränken. Nächster Alternativgedanke war die Verwendung eines Ballästers. Der Schaden wäre eher überschaubar, aber aus dem Schutz der Dunkelheit, wäre dies als Seitenwaffe mit Kategorie B nicht zu teuer. Schlussendlich dachte ich an die Verwendung eines Skellets, erhoben mit Skelletarius, dass entweder in der Dunkelheit kämpft oder mit OBJECTO OBSCURO unsichtbar kämpft. Das müsste man davor natürlich im Sack mittragen. Habt ihr noch andere stilvolle, aber nicht zu teure Einfälle, für das Fehlen der Hauptwaffe?
Gruß
Scoon