Verrücktes Falt-Abenteuer zum Mitschreiben! - Havena

  • Wer kennt es nicht: Das kultige Schulfaltblattspiel! Jemand schreibt einen Satz auf, gibt den Zettel weiter. Der liest den Satz, faltet ihn weg, schreibt wieder einen Satz auf und reicht den Zettel wieder weiter. Der nächste sieht nur den neuen Satz, den er wiederum wegfaltet und mit einem nächsten Satz ergänzt.

    Versuchen wir das mal für ein Abenteuer:

    Regeln:

    1. Jeder Postet seinen Teil in einem Spoiler. Man darf nur auf den Spoiler vor einem reagieren (und lesen).
    2. Der eigene Spoiler darf maximal 500 Wörter beinhalten. (WordCounter - Count Words & Correct Writing)
    3. Wird die Gegend gewechselt, muss der Hinweis darauf fortgeführt werden, so dass kein grober Sprung entsteht (und auf einmal sind wir von Thorwal in den Waldinseln gelandet).
    4. Low Fantasy > High Fantasy (zieht Low Fantasy der High Fantasy bitte vor.
    5. Reale Charaktere und Hintergrunde zu benutzen ist extra gut!
    6. Geschrieben wird aus Meistersicht. Also quasi eine Geschichte, die gleichzeitig hervorhebt, was Spieler wissen oder würfeln können.
    7. Konsistenz, Kohärenz und Stringenz sollte angestrebt werden, ist aber natürlich der Technik entsprechend nur sehr bedingt anwendbar...

    Beispiel: Hier mussten sie wohl oder übel Grumbold verfolgen. Irgendwann holten sie ihn ein - so oder so: Immerhin würde er - falls die Helden sich besonders dumm anstellten - in die Fischhändlerin Baria laufen und so zu Fall geraten.

    Ich habe keine Ahnung, wo das hinführt - aber das ist ja auch Sinn der Sache! Ich sage mal grob: Am 31. Juli ist Schluss. Danach werde ich versuchen aus dem Ergebnis ein oder zwei (mit leichter Lesbarkeitsüberarbeitung) PDF zu erstellen. Auch sind "Einfacher" und "Schwieriger" Passagen möglich und alles andere, was man sich in einem Abenteuer einfallen lassen kann.

    Man darf also auch explizit mehrere Beiträge in diesem Abenteuer posten. Gut wäre es natürlich, wenn dazwischen jemand anderes etwas zu Papier gebracht hat...

    Eckdaten der Geschichte: Havena irgendwann nach 1040BF Stadtabenteuer Detektivabenteuer

    1

    Alles begann irgendwo in Havena als ein Trunkenbold meinte einer hilflosen jungen Dame ungestraft auflauern zu können. Jenes junge Fräulein mit den flammenroten Haaren und den smaragdgrünen Augen war jedoch alles andere als hilflos und machte mit dem Übeltäter kurzen Prozess, bevor sie - als hätte sie die Unterbrechung nicht im geringsten gestört - ihren einsamen Weg fortsetzte. Hätte sie nur auch diese Leiche beseitigt... Dann wären die Helden vielleicht nicht auf ihre Spur aufmerksam geworden... eine Spur die noch einige Opfer mit sich bringen würde. Denn nachdem die Dame diese Gasse verließ, ...

  • 2

    ...stoßen die Helden unvermittelt auf die Leiche des unglückseeligen Firunjan. Diese liegt mit dem Gesicht nach unten in einer Seitengasse der Fürstenallee.

    Die kleine Blutlache um das rechte Auge und die, für eine Schnapsleiche untypische Körperhaltung wecken die Neugier der Helden. Woraufhin diese...

    Schickt Advocaten, Armbrüste und Dukaten!

  • 3

    ...die Leiche ausplündern. Dabei finden sie neben der besonder leckeren Flasche mit Balihoher Bärentod auch einen Zettel-Fragment auf dem folgender merkwürdiger Satz steht:

    "[...] die Nacht ist nicht jerdermanns [...]". Der Zettel ist abgerissen, es muss eine weitere Spur geben. Daraufhin macht sich die Gruppe auf und will....

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Behalten wir mal den Schwung ;)

    4

    ...zunächst herausfinden, wer an dem Mord schuld sein könnte. Nach kurzer Recherche erfahren sie von dem Gasthaus Krakenkönig. Der wohl mieseste Laden in Havena. Nur sehr dumme oder tapfere Helden wagen sich durch dessen Tür, weiß man doch nie, was einen dahinter erwartet: Ein Messerkampf?, eine lange Fehde? oder doch nur die nächste Geschlechtskrankheit? Dort angekommen versuchen die Helden die Wirtin Margoris Priam zu befragen. Erscheinen die Helden allzu edel und/oder allzu geizig wird Margoris keine Informationen springen lassen. Erst wenn die Helden ein paar Humpen gehoben und ein paar Silbertaler herübergeschoben haben, lockert sich ihre Zunge. Margoris weiß aber nichts von der Leiche und auch nichts von dem abgerissenen Zettel. Falls die Helden ihr den Text zeigen verfinstert sich ihre Miene vielleicht kurz. Sie wird den Helden auf Nachfrage mitteilen, dass der Satz mystisch-phexisch klingt, aber die Phex-Kirche niemals jemanden ermorden würde. Es könnte aber auch von einer neu aufstrebenden Bande stammen.

    Gelingt der Gruppe an dieser Stelle eine Sinnesschärfenprobe wird ihr auffallen, dass eine Person in der hinteren Ecke allzu lauschend sich genähert hat. Fällt der Gruppe dies nicht auf, weise sie lediglich daraufhin, dass die Person etwas zu edel für diesen Laden gekleidet ist.