Orks und Tiere

  • Wer Tiere liebt, tut sich besser selbst einen Gefallen und bleibt draußen.;)

    Würde fast zu den Orks passen, aber bei Tieren haben die kein Feingefühl. Also so überhaupt nicht.

    Was jedoch nicht bedeutet, dass die Tiere nicht auch unter der Knute funktionieren... schau dir nur unsere Pony reitenden Bogenschützen an.

    Oder unsere Bluthunde. Effektiv und tötlich. Und das nur sehr selten für den Hundeführer!

    Ok... Es gab ein Missverständnis zu viel zwischen Bruderschwester Ork und mir (nicht in dem Thread, aus den ich oben zitiert habe, aber jedes Missverständnis ist eines zu viel). Darum bedarf es einer zynisch-sarkastisch-ironischen Diskussion zwischen uns, um ein für alle mal auf eine Ebene zu kommen. Vielleicht ist das Viertel der Zholochai in Khezzara (Im Reich des roten Mondes S. 37) ja unsere Ebene.

    "Ebenfalls in diesem Viertel befindt sich der Hundezwinger der gefürchteten orkischen Kriegshunde. In zahlreichen Käfigen und Zwingern werden die kleinen Kriegsmaschienen herangezüchtet und untergebracht, deren reichhaltige Verpflegung jedem Sklaven die Tränen in die Augen treiben würde." Ihr Orks seid so tierliebt!:cry: Ihr behandelt eure treuen Hunde besser als Sklaven! Wie konnte ich euch jemals in dieses falsche Licht rücken? Alles Propaganda der Garethjas! Es ist so schön... Lesen wir noch etwas weiter... "Auf einem großen Standplatz befinden sich alle Instrumente und Gerüste, die die Orks verwenden, um ihren Hunden den rictigen Biss zu beizubringen. Zyaxh, ein großer, grobschlächtiger Ork, der Hundeaufseher Khezzaras, dessen brutale Schläge mit mit glühenden Eisen dafür verantwortlich sind, dasss die Hunde immer wilder und blutrünstiger werden." Halt stop! Es kann sich hier nur um einen Irrtum handeln. Auch Orks gehören zur schönen Schöpfung Rurs.

    Wechseln wir zur wissenschaftlichen Ebene der Zoo-Botanika Aventurica 113. Also... "Schon die Welpen werden mit Prügeln gefügig gemacht und an ihre neuen Herren gewöhnt, auf Kehlenbisse abgerichtet und sogar durch Feuer und Dornenhecken getrieben. Überleben die Tiere diese brutale Behandlung, sind sie zu nichts anderem mehr als zum Morden zu gebrauchen. Sie können keine Lasten tragen und keine Spuren erkennen und müssen stets einen Maulkorb tragen, damit sie sich nicht an ihren Artgenossen oder an ihrem Herren vergehen."

    Ok, ok. Das sind ja nur Hunde. Einigen wir uns darauf, dass euer Verhältnis zu euren Ponys gut ist? Ist gut, weil ich, offen gestanden, etwas kynophob bin.

  • Ich müßte in die Orkbox oder RSH-Orks gucken, aber ich behaupte mal das die Orks genauso nett zu Tieren sind wie zu ihren Frauen und Sklaven ...

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Also die Ponys sind freigestellt vom Kehlenbiss-training und Feuerproben, aber die Dornenhecke zu überwinden wird dennoch trainiert, immerhin ist das Orkland kein "Ponyhof" (boah war der schlecht, dafür schmore ich in Graveshs Esse ...) die Vegetation ist eher Lebensfeindlich ... Messergrassteppe ... toxische Bovisten ... Dornenhecken ... nur spärlich Futterpflanzen ... Oger ... und natürlich nicht zu vergessen die Orks selber, samt Hunde, Sklaven und Frauen, die haben alle Hunger, und nicht immer Steppenrind oder Kaninchen zur Verfügung ... und Sklave ist auch nicht jederorks geschmack, die sind sehnig, hager und Verlaust ... gut letzteres erhöht ihren Nährstoffgehalt, aber dann könnte man ja auch einfach die Läuse eines der Weibchen bei der hart errungenen "Fellpflege" knabbern.

    Währenddessen in Weiden: Kühe werden in unnatürlich großen Herden durch die Landschaft getrieben, mit heißen Eisen markiert und zur Massen-Schlachtung (Genozid klingt zu hart .... aber irgendwie ... naja ... wäre schon irgendwie passend) ins Herz des Reiches geführt, damit die Garether ihre Wurstwaren und Frischfleisch auf dem Teller oder im Topf haben können.

    Manche Aranier halten sich gar "dressierte" Parder als "Spielzeug" ... wie abstoßend, ein derart majestätisches Tier derart zu demütigen.

    Am Ende läuft es doch darauf hinaus was die Autoren für Gefühle beim Publikum erzeugen wollten und wie ihr als SL und Spieler die Welt von Aventurien darstellen wollt. Ist abscheuliches und hassenswertes Verhalten der Orks notwendig um sie zu entmenschlichen und ihre "(Ab)Schlachtung" durch und für die Spieler zu rechtfertigen, dann nur zu. Aber bitte nicht dann mit dem Moralischen Holzhammer ankommen und die "Bösen" Orks dafür beschuldigen, das Ihr diese Setzung umgesetzt habt um es euch einfach zu machen den Spielern einen Grund und eine Ausrede zu geben diese zu verachten.

  • Du hast die Kuhglocken vergssen. Außerdme was sind unnatrüliche Herden?

    Hamburg liegt auf der Höhe einer uralten Viehstrecke - daher auch der Name Wedel, weil es da mal (vor Jahrhunderten) eine Furt gab.

    Du solltest damals nicht mit heutigen Verhältnissen verwechseln.

    Als wären die Orks liebevolle Vegetarien - die überfallen solche Herdentraks, meucheln alle Bauern um oder opfenr sie im Blturausch Tairach, schlachten vor Ort die Tiere und feiern eine wilde Siegesfeier. ^^

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • und Sklave ist auch nicht jederorks geschmack, die sind sehnig, hager und Verlaust ...

    Dazu ein Funfact passend zum Thema:

    Reich des roten Mondes S. 92 besagt: "Eindeutig nicht auf dem Speiseplan der Orks stehen Greifen und Einhörner. Zu diesenbeiden Kreaturen haben die Orks zwar ein ausgesprochen feindseliges Verhältnis und versuchen auch, ihnen zu schaden, wo sie nur können, aber Einhornfleisch zu essen oder eine Greifenklaue als Trophäe mit sich herumzutragen, ist für die Orks schlichweg tabu. Diese Tiere wurden von anderen Göttern geschickt, um die Orks zu bekämpfen. Aus genau demselben Grund verschmähen Orks auch Menschenfleisch."

    In den Dschungeln Meridianas S. 166 besagt: " Ansichten von Waldmenschen und Utulu über [...] Orks, Goblins, Trolle etc.: Im äußerst unwahrscheinlichen Fall, dass ein Waldmensch auf einen dieser behaarten Humanoiden trifft, wird er zunächst erstaunt sein, ihn aber dann doch rasch als als seltsames Tier einstufen. Es muss sich weisen, für wen dies nachteiliger ausfallen wird (viele Affen gelten nun einmal als Nahrung)."

    In Aventurien läuft kein Mensch in Gefahr, von Orks gegessen zu werden (an Hunde oder Streitoger verfüttert, geopfert oder erschlagen, ja, aber nicht gegessen), aber ein Ork kann in Gefahr laufen, von einem Menschen gegessen zu werden.:D

    Einmal editiert, zuletzt von Gast (14. April 2020 um 23:07)

  • Ich bin positiv verwundert, dass ich hier schon herbei-gezaubert, fast beschworen werde. *ploppt in den Beitrag*

    Ok... Es gab ein Missverständnis zu viel zwischen Bruderschwester Ork und mir (nicht in dem Thread, aus den ich oben zitiert habe, aber jedes Missverständnis ist eines zu viel). Darum bedarf es einer zynisch-sarkastisch-ironischen Diskussion zwischen uns, um ein für alle mal auf eine Ebene zu kommen. Vielleicht ist das Viertel der Zholochai in Khezzara (Im Reich des roten Mondes S. 37) ja unsere Ebene.

    Na selbstverständlich... Nur dahin schicke ich lieber einen Botenreiter... man sagt Beilunker machen alles für Klunker? Reimt sich ja auch.

    Die Behandlung der Thiere ist mir wohlbekannt. Ich sprach ja von Knute. Und erstaunlicherweise funktionieren die Hunde ja... zumindest für das, wozu sie abgerichtet sind.

    Den armen Ponys geht es nicht viel besser und ich muss anmerken, die Orc Weibchen werden ja auch nur als "Tiere die ORks gebären" bezeichnet... sie werden alle gleich behandelt und funtkionieren. Fast schon müsste man sich schämen ein Ork zu sein...wenn ja wen es nicht nur ein Fantasy Spiel wäre. Puh Glück gehabt.

    "Eindeutig nicht auf dem Speiseplan der Orks stehen Greifen und Einhörner. Zu diesenbeiden Kreaturen haben die Orks zwar ein ausgesprochen feindseliges Verhältnis und versuchen auch, ihnen zu schaden, wo sie nur können, aber Einhornfleisch zu essen oder eine Greifenklaue als Trophäe mit sich herumzutragen, ist für die Orks schlichweg tabu. Diese Tiere wurden von anderen Göttern geschickt, um die Orks zu bekämpfen. Aus genau demselben Grund verschmähen Orks auch Menschenfleisch."

    Es ist ja bekannt, dass Stiere und Einhörner miteinander im Streit liegen. Schon in "Das letzte Einhorn" wurde dieser Zwist bildlich dargestellt, er ist aber vermutlich noch viel älter.... Beide gehen ja irdisch vom Auerochen einher... sozusagen eine Hybris und Feindschaft. Vermutlich ist ihre Feindschaft in Aventurien genauso alt wie die beiden viertelgöttlichen Zwillinge, die beide ebenfalls Einhörner als Seelentiere hatten...

    Brazoragh wird im letzten Kampf auch gegen die Einhörner kämpfen, denn anders als es oft dargesteltl wird wird der letzte Kampf nicht nur ein Kampf gegen das außen und den einen Feind sein, sondern am Ende ein Kampf aller gegen jeden. Siegen wird dann nur Tairach, denn sein Reich wird mit jedem Toten, der Übers Haarmeer gelangt größer!

    Es sei!

    Wusstet ihr

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.