[infobox]Schattenkatze: Dieses Thema wurde aus einem DSA-Thema ausgegliedert. Bitte zukünftig mit einer solchen Diskussion gleich ein eigenes Thema aufmachen, spätestens nach dem ersten Hinweis.
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Den Konzept bzw. Archetypen "Armbrustschütze" ist damit noch lange nicht geholfen. Der muss in die Lage kommen, mit der Armbrust als Hauptwaffe einen sinnvollen Beitrag zu leisten.
Warum? Wie ist das mit dem Artilleristen? Dem Lanzenreiter? Dem Grenadier? Dem Sappeur? Schleuderern?
All diese Kampftätigkeiten existieren in Aventurien und keiner davon ist im Rahmen einer klassischen Abenteuerrunde in Kämpfen zu irgendwas gut, was relevant mit seiner Rolle zu tun hätte. Dem Artilleristen fehlt sein von 40 Mann betriebenes Geschütz, dem Lanzenreiter gehen schnell die Lanzen aus, von der Verwendbarkeit in geschlossenen Räumen mal ganz abgesehen. Der Grenadier ist pleite nach dem ersten Wurf, was eigentlich aber sogar gilt, wenn er Teil eines Heeres ist. Und der Sappeur? Wie oft kann man einen Schanztunnel im Kampf graben, um den Orkräuber zum Einsturz zu bringen? Und Schleuderer waren beliebte Hilfstruppen in der Antike, aber im Spiel ist die Schleuder keine ernstzunehmende Waffe.
Wir alle akzeptieren ohne zu Murren, dass nicht alle Kampfelemente eines Heeres in einer 3-8 Personen Gruppe funktionieren.
Was macht die Armbrust da zur Ausnahme? Sie ist die typische Massenwaffe des industrialisierenden Tower-Defense-Game Krieges.
Wenn man Armbrüste tatsächlich auf Augenhöhe mit Bögen im Einzelkampf bringen will, muss man sie schon mit Magie zu Selbstladern machen.