Beiträge von HEX der Dunkle

    ich sehe diese Publikation für mich selbst als nicht kanonisch an

    Ich fürchte da kommst du nicht rum, jedenfalls nicht im Offiziellen. :P

    Ich persönlich denke nicht, dass es - im Großen und Ganzen - zu einer Vermischung des Glaubens kommen wird. Hexen und Druiden nehmen sich ihrer Zöglingen sehr früh an und indoktrinieren ihnen ihren eigenen Glauben, "überschreiben" so zu sagen alles, was davor war. Gleichzeitig leben sie auch meistens so weit alleine und abseits und sind wiederum so sehr in ihrem Glauben verhaftet bzw. verfestigt, dass es da auch kaum zu Vermischungen kommen wird. Dazu kommt, dass sie meistens auch recht hochnäsig in diesen Dingen sind. Das wird eher auf ein "lasst die dummen Wilden doch an ihre Fellknäuel im Himmel glauben, wir wissen die Wahrheit!" hinauslaufen, falls es doch mal zu Begegnungen kommt.

    Andererseits, man weiß ja nie. Hexen und Druiden sind ja sehr individuell, auch wenn ich wie gesagt persönlich nicht glaube, dass es einen besonderen "Glauben der Nordaventurischen Hexen und Druiden" gibt.

    Wie andere Vertreterinnen ihrer Zunft auch, so sehen nivesischstämmige Hexen den Leib Sumus (den sie jedoch anders bezeichnen) als tot an. Dies ist der Verwüstung geschuldet, welche die Himmelswölfe nach Madas Frevel über die Tuundarar brachten

    Haben die Himmelswölfe Sumu dann umgebracht? Fände ich passend und würde gute "Reibungspunkte" erzeugen.

    Jedoch waren die Bewohner dieser Welt nicht wehrlos, und eine mächtige Gestalt mit Namen Satuja, die mühelos zwischen Tuundarar (dem Diesseits) und Nivaleiken (der Geisterwelt) verkehren konnte, nahm sich ihrer an.

    Da würde ich eine sehr mächtige "Urhexe" oder so draus machen. Vielleicht so was wie die erste Kakjua? Würde gut in das Trope passen, dass die Menschen früher "mächtiger" waren, wie bei Tolkien. Vielleicht macht man sogar direkt Madas Frau draus?


    In alten, fast vergessene Mythen der Nivesen wird erzählt

    Würde ich raus nehmen, lass das ganz ein Hexen Ding sein. Vielleicht erzählen die sich das, dass es alte Mythen sind, auch wenn die mit den Nivesen nix zu tun haben.


    Vor vielen Jahrhunderten, vielleicht sogar Jahrtausenden, gab es eine eigenständige nivesische Hexentradition, die jedoch (vielleicht in den Dunklen Zeiten) ein Ende fand. Einige Überlieferungen bestehen jedoch bis heute und bilden die Grundlage des Glaubens der wenigen nivesischen Hexen, die aus den Siedlungen des hohen Norden stammen, sich als Töchter Satujas sehen und sie im Kontext der nivesischen Schöpfungsgeschichte verstehen.

    Interessante Idee. Ich verstehe den Reiz davon, finde aber auch, dass "nimmt" noch mehr von den Schamanen "weg". Wobei die Überschneidungspunkte zwischen den Traditionen jetzt nicht gerade klein sind. Dennoch denke ich, es wäre besser, dass das Hexische etwas "eingewandertes" ist. Da müsste man nochmal nachschlagen, wo das herkommt, wenn es mit aus dem Güldenland eingewandert ist, geht das eh nicht. Oder aber vielleicht war damals (vor 10.000 Jahren) das ganze noch nicht so getrennt, und erst nach und nach haben sich zwei Traditionen aus dem "Ur-Schamanismus" herausgebildet.


    Bei dem Wort für Magie könnte man mal schauen, wie das im mongolischen heißt, oder in Alaska/Grönland.

    Es handelt sich dabei weder um die Rabenkrieg- noch um die Sternenträger-Kampagne.

    Darf man fragen, ob diese Kampagne mit der von Christoph Trauth erwähnten Kampagne identisch ist?

    P.S.: Vielen Dank für dich und alle Dsa-Autoren, dass ihr trotz aller Kommentare, guter wie schlechter, weitermacht und euch von euren Ideen begeistern lasst- Das Schwarze Auge braucht Menschen wie euch!

    Auch wenn ich sehr gerne mit Julian zusammen an so einem Projekt arbeiten würde, sprechen wir hier von unterschiedlichen Kampagnen ^^.

    LG Chris

    Würden wir das nicht gerne alle :D
    (bzw. mit dir ebenso ;) )

    Pandämonium, Herbarium usw. - kommt ganz drauf an, was man unter Regeln versteht.

    Für mein Verständnis ist die Beschwörung die Regel, einzelne Dämonen Fluff und die Spielwerte, Sonderfertigkeiten usw. Crunch. So gesehen enthalten diese Bände Fluff und Crunch (die Regeln stehen im GRW). Sieht man es so wie ich, brauchen Fluffteile zwangsweise Crunch, der den Umgang mit dem Fluff regelt.

    Was mit nicht gefällt ist diese Aufsplittung von gleicher Thematik in unterschiedliche Bände. So habe ich gelesen, befinden sich bzgl. Thorwal RSH einige wenige Runen (ein Erweiterungselement der Magieregeln) in der eigentlichen RSH, andere in der Erweiterung. Nach dem Motto, wenn du vernünftig mit Runen spielen willst, kauf die Erweiterung der Erweiterung. Das ist Schrott! Genau das gleiche mit den Rüstkammern. Brauchst du noch ein Heft nur für die Sonderregeln der Waffen. Klar steht das alles kostenlos in der Regelwiki (danke dafür), trotzdem finde ich so eine Aufsplittung der Thematik nicht gut.

    Ein Thema sollte in einem Band abgehandelt sein. Dann lieber die Runen nur in dem Zusatzband und dafür 2 Seiten mehr Regionalbeschreibung.

    Dem muss ich widersprechen. Das bildet die verschiedenen Detailstufen die man bespielen kann, gut ab. Nicht jeden interessiert Thorwal über das, was im Almanach steht. Mich haben bei 4 damals die Tulamidenlande null interessiert und deshalb hab ich mir die RSH damals nicht gekauft (auch wenn ich das inzwischen bereue).
    Jemand anderes interessieren die Waffen oder die Runenzauberei in dem Detailgrad nicht, Throwal als ganzes eben schon. Dem reichen die Beschreibungen der Waffen und fünf Runen.
    Die Sonderregeln der Waffen sind auch echt nicht Spielentscheidend, das ist nur was für Leute, die es so wirklich Kleinteilig haben wollen.

    Ach das ist doch nur wieder rumgeheule von Shinxir-Fanboys.

    Immer heißt es da: "Ahhh Rondra ist so doof, nur ehrenhafter Zweikampf und nie nutzen sie Taktik und ihre Liturgien usw. richtig aus!"
    Dann machen sie es mal.

    Dann heißt: "Waaah, die haben geschummelt!"

    Ich hätte tatsächlich weniger Probleme mit reinen Nachdrucken der bestehenden Ausgaben. Aber das Umarbeiten in DSA5 braucht halt Zeit, die woanders besser angelegt wäre. Außerdem ist es langweilig, immer die selben Stories nochmal zu erzählen.

    Lieber, wie erwähnt, die Plotstränge passend fortführen - und neue Eröffnen.

    DSA Mythos war immerhin was Neues. Ob es das jetzt so gebraucht hätte, keine Ahnung, meins war es nicht.

    Der hat sich letztlich sehr gut verkauft und geht mittlerweile für das Vielfache der ursprünglichen 100 € weg.

    Naja, wenn man kein oder nur geringen Gewinn dran macht, dann ist das für einen Verlag doof. Und bei Weiterverkäufen verdient der Verlag auch nix.

    Grunsätzlich bin ich eh kein Freund von doppelt und dreifach aufgelegten Neufassungen. Von Phileasson gibt es allein vier (!) verschiedene Ausgaben, von der G7 insgesamt 3. Wohin damit? Will sowas nicht.

    Weil die alten Fans das toll finden, und wir wissen alle, wie sehr Neuentwicklungen von einigen Leuten abgelehnt werden. Dann käut man lieber die alten Sachen wieder und wieder.. ich wäre auch viel mehr dafür, dass man sich auf neue Ideen konzentriert.