Was Ist Der Einfachste Zaubercharakter?

  • Hi!
    Also, ich bin auf der suche nach dem einfachsten Zaubercharakter. Ich wollte schon immer mal ein Magiebegabten spielen, da mich aber die sau vielen Regeln immer abgeschreckt haben, bin ich auf die Idee gekommen hier mal nach eurer Meinung zu fragen:
    Welche magiebegabten Charakter würdet ihr für einen wie mich empfehlen (spiele seit Jahren/hab die DSAv4 "Zauberbox"/will aber eigentlich keinen Magier spielen!)

    Okay, das wär es!
    Ich danke für jede Antwort!

    Hesinde sei euch hold!

    Der blutige Kor sei dir hold in allen deinen Kämpfen![br][br]Mut und Wahnsinn liegen sehr dicht bei einander!

  • einfacher Magiecharackter? Naja, ich würd dir dann mal keinen Schelm empfehlen und dir nen Dilletanten oder einen Scharlatan nahelegen. Aber ehrlich gesagt verwundert mich die frage etwas... Naja, die Regeln hat man relativ schnell gelernt von daher solltest du dich auch nicht von einem gestandenen Magier abschrecken lassen ddas heißt: Probier einfach mal einen Magier aus, ist nicht wirklich anspruchsvoll oder schwer (nicht schwerer als z.B. einen Krieger B) ).

  • Wenn man einen Magier spielt, spielt man einen Wissenschaftler mit einer recht komplexen Persönlichkeit.

    Ich würde zu einen Scharlatan raten. Der ist wirklich leich zu spielen und bietet nette Möglichkeiten, während man nicht allzuviel Wissen haben muss, um ihn darzustellen.

    Mit den Varianten gibt es da ja genug Möglichkeiten.

  • Ich würde dir zu einem Scharlatan raten, denn die sind recht einfach gestrivkt.
    Von Schelmen würde icjh dir abraten denn die sind recht seltsam und daher schon wieder schwer darzustellen.

    Magier, Hexen und Druiden sind zwar recht schwer darzustellen, aber wenn man mal den dreh raushat ist es eigentlich recht einfach man mussa nur eine Menge beachten.Trotzdem sind die meisten Magiebegabten leichter zu spielen wie etwa Geweihte.

  • Also ich würde dir zu einem Kapermagier raten. Die sind nämlich von allen Gildengesetzen entbunden und dürfen so auch jede Waffe führen.
    Also könntest du, sollte dir mal die Astralenergie ausgehenauch mal zu der altbewehrten Axt greifen.
    Ein kleines Problem ist aber das du nicht in jeder Akademie dich selbst unterrichten darfst.
    Für den Anfang aber ist der Char gut, weil du nicht so viel auf die Gesetze der Gilden achten musst.

    No one likes us - We don`t care!

  • Ich tendiere ebenso zu Scharlatan und Diletant. Der Diletant hat hierbei den Vorteil, dass du über keinerlei magische Weltsicht verfügen musst, der magische Teil sich also auf 3 oder 4 manchmal auftauchende Zauber sowie evt. einen Schutzgeist und erleichterte Talentproben (letztere 2 kommen kaum bei anderen Zauberkundigen vor) beschränkt. Der Scharlatan bzw. sein Spieler braucht ebenfalls nicht allzu viel von der theoretischen Seite der Magie zu wissen, solange du ein gutes Improvisationstalent hast und jedem nichtmagischen Aventurier erklärst, dass der Effekt des Flim Flam durch fluktuierte Kopplung der Matrices von Schwachsinnio sowie Sonstewasus zustandekommt.

  • Der kommt durch was zustande? Ein Scharlatan wird kaum etwas mit "Matrices" anfangen können.
    Von der magischen Seite her sind übrigens Elfen (vor allem Wald- und Firnelfen) recht leicht zu spielen - aber eben nur vom magischen, weswegen ich auch zu einem Scharlatan raten würde.

  • Zitat

    Der kommt durch was zustande? Ein Scharlatan wird kaum etwas mit "Matrices" anfangen können.


    Ich glaube Cifer meinte einfach nur so etwas in die Richtung, dass der Scharlatan den Ausdruck mal bei nem richtigen Magier aufgeschnappt hat und nun einfach lustig Sachen dazu erfindet und nur geschwollen daherredet, in Wirklichkeit aber keinen Plan hat.

  • Definitiv ist der einfachste Zaubercharakter der Scharlatan:

    - Zaubern nach Schnauze
    - Irgendwas daherreden und etwas erfinden, um sich wichtig zu machen
    - Sich (manchmal) als Magier ausgeben, ohne zu wissen was ein Magier so tut
    - An keine Gildenregeln, o. Ae. zu beachten
    - Viele Spielmoeglichkeiten in der Verhaltensweise


    Das sind viele Punkte, die fuer den Scharlatan sprechen.
    Meine Stimme hat er (sie) hier.

    Gru§ vom Sensemann

  • Zitat

    Ich glaube Cifer meinte einfach nur so etwas in die Richtung, dass der Scharlatan den Ausdruck mal bei nem richtigen Magier aufgeschnappt hat und nun einfach lustig Sachen dazu erfindet und nur geschwollen daherredet, in Wirklichkeit aber keinen Plan hat

    Ziemlich genau das meinte ich. Wobei mir erst jetzt auffällt, dass der größte Teil der DSA3zauber im Codex Cantiones von den toll gereimten Formeln her anscheinend in Scharlatanischer Repräsentation aufgeschrieben war...

  • Je länger ich drüber nachdenke, dann finde ich Magier durchaus als nicht zu schwer zu spielen, denn sie haben viele Privilegien und Vorrechte, dabei fällt es kaum ins Gewicht das es noch den CA gibt.
    Mit Dolchen, Stäben und Zauberei kann man sich durchaus normal/angemessen verteidigen, falls es mal nötig wird.

    Sie sind zwar immer noch etwas komplizierter als Scharlatane (aber deutlich einfacher wie Elfen), aber ein Freund, der noch nie DSA gespielt hat, hat auf anhieb einen Andergaster Magier gespielt und es prima hinbekommen (Respekt).

  • Andergaster Magier sind schon wieder was ganz anderes, da sie... naja, Andergaster sind. Soll heißen nicht ganz so abgehoben wie der größte Teil der gildenmagischen Welt. Aber es ging 1. um den Regelwust, den Andergaster ebenso wie andere haben und (von mir jetzt mal frei gesagt, bin mir aber nicht ganz sicher) um 2. die Kenntnis der magischen Welt. Man kann mit einem Scharlatan Punkt 2 ziemlich gut ausklammern und Punkt 1 ebenfalls gering halten, wenn man sich auf das Baukastensystem von DSA beschränkt. Die meisten Zauber sind in der Grundversion nur eine Talentprobe, für die man AsP ausgeben muss und bei der dann ein mehr oder minder festgelegter Effekt eintritt. Im schlimmsten Fall tritt noch eine Erschwernis in Form von äußeren Umständen oder Magieresistenz dazu, aber solange man die Zauber nicht modifiziert, bleibt das ganze IMO ziemlich einfach. Kugel- und andere Rituale solltest du am besten in einer ruhigen Stunde abseits des Spiels mit dem Meister besprechen. Außerdem hat ein Scharlatan gegenüber dem Magier den Vorteil, dass er meist auch im Weltlichen nicht ganz unbeholfen ist, so dass man sich, wenn einem gerade die rettende Zauberlösung nicht einfällt oft noch mit einer mundanen aus der Affäre ziehen kann.

  • Ich denke, Elfen sind die einfachsten Zauberchars, weil:
    -ein Elf zaubert auch, wie er grad lustig ist
    -ein Elf hat keine Rituale,
    -....keine Stabzauber
    -....und keine Zauber die komliziert sind
    Vorrausgesetzt ist natürlich, dass man genug rollenspielerische Erfahrungen hat um einen Elf richtig zu verkörpern.

    blah

  • Zitat

    -ein Elf hat keine Rituale,


    Falsch, Elfenlieder.

    Zitat

    -....und keine Zauber die kompliziert sind


    Falsch, "Adlerschwinge" sowie "Leib des ..." sind ziemlich kompliziert.

    *nurrichtigstellenwill*

  • Also, da man bei einem magisch begabten Char immer schon mal einen ganz schönen Brocken an Regeln hat, macht es eigentlich wirklich keinen großen Unterschied, was du für einen Helden spielst. Ich würde dir sogar raten mit einem Magier anzufangen. Mag auf den ersten Blick komplex wirken, ist aber gar nicht so schlimm. kann ja ruhig ein recht "einfach" gestrickter Kampfmagier sein. Auf jeden Fall fällt es dir nach einem Magier nicht mehr schwer dich mit anderen magiebegabten Chars anzufreunden.

  • Ich würde keinen Olporter empfehlen... Es gibt doch nicht so besonders viele Gesetze und Verbote. Auch wenn der CA ein ganz schöner Brocken ist. Da gibts eigetnlich nur ein paar wichtige Punkte:
    - Gib dich eindeutig als Magier zu erkennen
    - Lauf nicht mit zu großen Waffe herum
    - Setze deine Magie mit bedacht ein

    Außerdem scheint es hier ja eher um die Regeln zu drehen, die etwas mit Merkmalen, Zauber einigermaßen im Kopf haben etc.

  • Ja aber die olporter ham da keine beschränkung, sin graumagier rundum easy darzustellen, ich kann sogar den archetypen empfehlen

  • Aber es geht hier doch nun mal um den ganzen "Regelkladeradatsch". Und da hat der Olporter keineswegs irgendwelche Vorteile. Für mich hört sich das ein bisschen so an: "Hhhmmm, ok, der Magieanfänger verpulvert bestimmt ganz doof sinnlos seine Astralenergie. Geben wir ihm doch einfach den Olporter, dann kann er mit Axt, bzw. Breitschwert noch ordentlich austeilen".
    Olporter sind was den regeltechnischen Bereich betrifft nicht sehr unkompliziert. Die haben als Merkmal doch sogar Elementar -Wind- (oder lieg ich da jetzt falsch?). Ich kann immer Magier mit den Merkmalen Einfluss und Herrschaft empfehlen. Die sind was die Zauber betrifft nicht so arg schwierig. Natürlich lassen sich Fasarer oder Lowangener nicht in jede Gruppe integrieren... Aber muss ja nicht unbedingt ein "Schwarzmagier" sein.

  • Sulvedor

    Ja du hast recht die haben als Merkmal Luft aber auch Umwelt und haben das Merkmal Eis/Wasser noch verbilligt.
    Außerdem kann man denen auch so schöne Sachen, wie Blutmagie geben.(Ich weiß das das verboten ist.)

    Zitat


    Für mich hört sich das ein bisschen so an: "Hhhmmm, ok, der Magieanfänger verpulvert bestimmt ganz doof sinnlos seine Astralenergie. Geben wir ihm doch einfach den Olporter, dann kann er mit Axt, bzw. Breitschwert noch ordentlich austeilen".


    Es soll doch ein magischer Char gefunden werden, der nicht so ganz schwer zu spielen ist und so auch für einen Anfänger geeignet ist und da finde ich ist der Olporter der einfachste.

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