Anwender, Spruch, Repräsentation: wer entscheidet über Zauberdetails?

Zitat von Freibierbauch

Nur weil Wein zu Traubensaft wird, heißt das nicht dass beim Reversalis Traubensaft automatisch zu Wein wird. Es könnte auch ein anderes Gift sein.

Und um Alkohol zu entgiften braucht man keine elfische Rep. Auch in Gildenmagischer Rep wird Alkohol aufgelöst, da Alkohol ein Gift für Menschen ist.

Ersterem stimme ich, gegen den zweiten Satz spricht dass dieser Effekt für die elfische Repräsentation extra betont wird. Herrscher, die ihren Wein vom Hofmagier entgiften lassen, wollen sicherlich auf den darin enthaltenen Alkohol nicht verzichten.

Zitat von Eisvogel

Zitat von Freibierbauch

Nur weil Wein zu Traubensaft wird, heißt das nicht dass beim Reversalis Traubensaft automatisch zu Wein wird. Es könnte auch ein anderes Gift sein.

Und um Alkohol zu entgiften braucht man keine elfische Rep. Auch in Gildenmagischer Rep wird Alkohol aufgelöst, da Alkohol ein Gift für Menschen ist.

Ersterem stimme ich, gegen den zweiten Satz spricht dass dieser Effekt für die elfische Repräsentation extra betont wird. Herrscher, die ihren Wein vom Hofmagier entgiften lassen, wollen sicherlich auf den darin enthaltenen Alkohol nicht verzichten.

Sähe man das wie Du, Freibierbauch, würde frei nach Paracelsus das gesamte Essen vernichtet werden - die Dosis macht das Gift.
Ich wollte das noch weiter ausführen, ABER: Wenn die Dosis das Gift macht, kann es dann sein, dass auch die schon im Körper enthaltene Menge des Giftes beachtet wird? Dass also der Zauber den körper des Spruchanwenders auf Gifte untersucht, dann die Nahrung, "errechnet" wie viel des "Giftes" gemäß der in der Repräsentation niedergelegten Norm noch im körper des Spruchanwenders ungefährlich wäre und ales andere entfernt?
das würde bedeuten: Ein Magier, der kurz vor der Alkoholvergiftung noch seinen Abvenenum(Mag) auf die Reihe kriegt, trinkt Wasser statt Schnaps. Wenn er den Abvenenum (Elf) zaubert, wirkt der auch, wenn der Magier nicht betrunken ist, da der Zauber einen Elfenkörper annimmt und schon die kleine Menge alkohol gefährlich wäre.

Ich würde sagen, dass der bei der Spruchentwicklung schädliche Stoffe als solche definiert werden. Eine Unterscheidung nach Menge und nach aktueller Menge im Körper scheint mir nur über die Zauberwerkstatt (=Hellsichtskomponente) zu erreichen sein, ist aber eine tolle Idee!

Das Problem ist, das wir im ursprünglich genau das diskutieren.
Ich würde behaupten, dass bestimmte Informationen über den Zaubernden über seine eigene Matrix auch eingang in die Matrix des Zaubers finden. Ein Beispiel dafür ist der "Harmlose Gestalt", der keine Hellsichtkomponente besitzt und sich ausdrücklich aus den unbewussten Ängsten des Zauberwirkers speist, was eine bewusste Modifikation der Zaubermatrix, wie ich sie mir bei den Auslösern von Arcanovi und Animatio vorstelle, ausschließt. Der Gedankenbilder wäre ein Zwischending, da das ja offensichtlich bewusste Bilder sind, die aber nicht komplett ausgewählt werden können, alo nicht durch die Zaubermatrix erzeugt, sondern durch sie Transportiert werden. Ich glaube nicht, dass der Zauber eine Hellsichtkomponente braucht, um bestimmte Dinge über den Zauberwirker zu erfahren. Es erfährt ja niemand anderes, es verändert nur leicht die Startbedingungen des Algorythmus/ Die Positionen und Schwingungen der Kraftfäden. Der Zauberwirker selbst erfährt dabei auch nichts neues. Das Merkmal Hellsicht bezeichnet aber Zauber, bei denen Sinne des Zauberers erweitert oder hinzugefügt werden (den Reversalisierten "Blick in die Gedanken" einmal ausgenommen), weswegen auch o.g. "Gedankenbilder" nur Verständigung als Mermal besitzt.

Es scheint also, als würden die Merkmale mehr beschreiben, was der Zauber macht, als wie er wirkt. Der Foramen sei hier direkt als Gegenbeispiel genannt, den muss ich wohl neu denken^^