Beiträge von Eikbart v. Tannbruck

    Ich finde auch nicht, dass sich die Prinzipien im Großen wiedersprechen, wenn man Kor liest als "Wer sich auf den Krieg einlässt, muss ihn bis zum Ende spielen".Unshculdige werden ja aber verschont und blutvergießen ohne Kampf ist auch nicht das, was Kor anstrebt. Da Tsa den kampf nicht sucht, sollte es also kein Problem geben, wenn die beiden sich etwas unterhalten. Was für spannungen sorgen kann ist soetwas wie Ehre, und was das leben lebenswert macht, werden auch beide unterschiedlich beantworten. Aber Kor ist nicht Belhalhar und auch kein blindwütiger Schlächter, er tötet nicht um des Tötens, sondern um des kampfes willen. es werden sich durchaus gemeinsamkeiten finden lassen, schließlich betet man ein gemeinsames Pantheon an. Wahrscheinlich wäre ein Korgeweihter schwieriger mit einem Kampfmagier zusammenzubringen (Insbesondere natürlich Akademien wie Olport und Al Anfa). Man wird sich gegenseitig mit respekt begegnen, das Silem Horas Edikt gilt schließlich für beide.

    Dürfen Schlangen eigentlich getötet oder angegriffen werden? Alle anderen gefährlichen Tiere, die Göttern geweiht sind, gehören zu Göttern, bei denne der Kampf mit dem Tier akzeptiert oder ehrenvoll ist. Wie sieht das mit Schlangen aus? Der Kampf gegen eine Schlange gehorcht ja keinem Hesindegefälligem Prinzip. (Wobei man da vielleicht was drehen kann - Schlangen bewegen sich rätselhaft o.ä.)

    Das käme bei mir sehr darauf an. In Weiden wäre es "Euer Wohlgeboren Ritter Max Mustermann vom Bärenorden", im Horasreich eher "Achtabere herr max ya Mustermann"

    Die Frage ist, wie sehr in der region noch das lehenswesen ausgeprägt ist und wie sehr der Amtsadel. Da es in Weiden keinen Amtsadel gibt, wird also entweder ein lehen vergeben oder der Mensch in den Bärenorden aufgenommen. Das, worauf sich der Adelstitel bezieht wird dann mit einem von hinten angestellt. Im Horasreich ist der Amtsadel das Mittel der wahl und dementsprechend wird der Mensch in den Amtsadel erhoben, erhält eine passende Pension und setzt das ya vor seinen Nachnamen

    So wäre meine Abschätzung, ich bezweifle aber, dass es dazu komkrete regeln gibt - die gibt es ja noch nicht einmal anständig zu Wappen, auch wenn die tatsächlich relativ viel Platz in der GA haben.

    Ich würde mir die Zwergische Ausbildung gründlicher und langsamer vorstellen. Viel ist ritualisiert und wird ewig wiederholt. Menschen lernen nicht ganz so stark ritualisiert und experimentieren deshalb mehr.

    Durch das stark ritualisierte lernen werden dann fehlschläge vermiden. Aber ob ich 500 oder 1000 mal geübt habe, mit dem hammer mit einem bestimmten ausatmen einen bestimmten punkt auf dem amboss in einem bestimmten winkel zu treffen, ist nur im äußersten high-end bereich interessant. wenn ich aber als lehrling lerne, wie das ungefähr geht, lerne ich schneller, muss aber am ende vielleicht noch mal umlernen, um wirklich grandiose und eproduierbare ergebnisse zu erzielen. Der zwerg kann sich diese zeit am anfang nehmen, der mensch nicht.

    Dazu kommt wahrscheinlich, dass Zwerge auch länger Säuglinge sind, erst später laufen lernen o.ä.

    Das wäre mein erklärungsansatz

    Moin,

    Ich würde einen Meuchler nicht offen auftreten lassen. Wenn er mit den Helden kommuniziert, dann über Briefe und Ultimaten. Hassen tun sie Ihn schon, wenn er ihnen zu oft einen kleinen Schritt voraus ist - wobei du es damit nicht übertreiben darfst.

    Mach dir außerdem Gedanken darüber, Welche Wege er nimmt und welcher Werkzeuge er sich bedient, dann haben die Spieler eine Chance.

    Alternativ oder ergänzend: gib ihm eine gute Tarnung, lass ihn aber ab und an hastig aufbrechen oder so. Wenn er dann mal nicht ales mtnehmen kann, können die Spieler Korrespondenz finden.


    Achte darauf, dass er keine Eierlegende Wollmilchau ist. Ein Meuchler ist gut, wenn er unerkannt bleibt, nicht wenn er herausragend kämpfen kann. Er muss auch keine Magie beherrschen, gib ihm lieber ein Artefakt mit, wenn er einen Zauber unbedingt braucht (Es sei denn, er ist Borbaradianer, dann ist Magie begründet)
    Einen Elfen als Meuchler in Menschlichen Diensten finde ich schon sehr badoc...

    Sollte es zu direkten Konfrontationen kommen, lass ihn seinen Rückzug gut gedeckt haben, lass ihn die Umgebung nutzen und fies sein. Gifte und andere Alchemika sind klasse (Schon Schwadenbeutel und Eulentränen bringen richtig eingesetzt eine ganze Menge). Wenn die helden ihn verfolgen, Tappen sie in Improvisierte Fallen, müssen Krähenfüßen ausweichen oder rennen einfach ein kleines bisschen Langsamer als der Meuchler

    Wenn dir die richtung zusagt, kann ich mir noch mal überlegen, wie ich ihn konkret aufbauen würde - Wertetechnisch kann ich aber nicht helfen, weil ich nur DSA4.1 kenne

    Damit ist dann auch eindeutig geklärt ob die Dämonen fliegen können oder nicht, wenn sie keinen Fertigkeitswert haben können sie nicht fliegen, genauso wie sie keine Zauber nutzen können, wenn diese nicht angegeben sind oder keine Kraftakt oder Athletikprobe machen können wenn kein Wert angegeben ist.

    Ist Fliegen nicht die fähigkeit, in der luft elegant zu manövrieren?

    nach 4. könnte der Dämon mit Paraphysikalität 1 (haben alle) zwar nicht fliegen, aber auf jeden fall mehr oder weniger kontrolliert sinken ohne schaden zu nehmen, Wind hätte auch keinen einfluss

    Ich habe mir darüber einige Gedanken gmacht und habe mir gedacht, dass es sinnvoll ist, die stelle aus WdZ zu beachten, dass form und größe des Stabes seine Funktion verändern und für Nebenwirkungen sorgen kann. Ich würde vorschlagen, dass man entweder Erschwernisse in x-TaP*verzierung auf Ritualkenntnisproben verhängt und/oder bestimmte Rituale gar nicht erst möglich macht.

    Naja, zwei Stäbe mit sich herumzutragen ist ziemlich nervig. Da der Magierstab aber laut WdH zusätzlich zu den Zweililien kommt (oder andersherum, die Zweililien sind optional) Denke ich, dass die Zweililien nicht gebunden sind und die Bethanier auf kleine Zauberstäbe zurückgreifen, wenn sie Zweililien führen.

    Ich verstehe einen Dispens als von der Entsprechenden Gilde ausgestellt - Ihr obliegt schließlich im Zweifelsfall auch, eine Strafe festzulegen. Wenn aber Jemand mit einem Dispens irgendwo mist baut, fällt das besonders auf die Gilde zurück, es schürt Zweifel an Ihrer Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit.
    Da die linke Hand sowohl besonders viele schwarze Schafe in ihrer Mitte hat und sich gleichzeitig Zweifel an ihrer "Zuverlässigkeit" am wenigsten erlauben kann, gibt sie wenig Dispense raus.
    Dazu kommt noch ein Weiterer Punkt: Die Weiße gilde hat die Pflicht, Ihre Mitglieder freizukaufen, der schwarzen ist das ziemlich egal. Wenn es gar nicht erst zur Anklage kommt, spart die weiße Gilde Geld. Bei der Schwarzen Gilde ist es relativ egal.

    Man könnte die jeweils rekursiv verzaubern und lochkarten ausgeben lassen. Es gibt zwei tasten, ein Tastendruck druckt ein Zeichen (beliebige binäre zeichen) auf den Streifen und löst das drehen eines Rades bis zur nächsten Markierung aus. Dadurch wird der Papierstreifen weiterbewegt und der Empfänger-Animatio getriggert.
    Der Empfänger-Animatio bewirkt, dass eine Letter heruntergedrückt wird und der Streifen weitergeschoben wird. Das bewirkt das gleiche beim Sendenden Animatio.

    Dadurch ist auf jeden Fall die Vollständigkeit für den Sendenden erkennbar. Authentifikation muss dann noch extrra gemacht werden, läst sich aber in den Animatio einbauen.

    Entwurf von soetwas aus Probensicht würde bei mir Proben auf Mechanik, Krypthographie, Sprachenkunde und Rechnen erfordern, Außerdem Drucken. Zum Fixieren der Thesis wird dann Malen/Zeichnen gebraucht und zum Bauen Feinmechanik, Drucker und der Animatio.

    Das sind dann 8 mal Animatio physischer Auslöser + Knechtschaft. Lässt sich durchaus in zwei Wochen verzaubern und man stellt schnell fest, wenn etwas nicht funktioniert.

    Als Meister würde ich allerdings für die Konstruktionszeichnung und das Prinzip eine Probe pro Woche intensiver Arbeit zulassen und das um irgendwas zwischen 5 und 10 erschweren. Für uns ist das alles ziemlich trivial, ein Aventurier hat aber wahrscheinlich weder viel im Binärsystem gerechnet, noch sich mit der Übersetzung von Zeichen und Sprache darein oder damit, was wichtig ist, damit die Nachricht vertrauenswürdig und sicher ist. Druck mit beweglichen Lettern gibt es auch noch nicht lange, Stanzen ist dann noch mal etwas ganz anderes, Papier kaputt zu machen ist vielleicht noch mal eine hemmscwelle. Ob man Büttenpapier überhaupt stanzen kann, ist noc mal so eine diskussion für sich^^


    EDIT: @saipientia235, du warst schneller. Ich habe eine pause von ca. 6h eingelegt, nachdem ich den Beitrag schon fast fertig hatte^^

    Oh, Beichte ist ein gutes Stichwort. Vielleicht solltest du ihm beichten, dass du nicht bei der Messe zum Sonnenaufgang warst :D

    EDIT: und bei der zum Mittag. Und der zum Sonnenuntergang. Und du hast vor dem Essen nicht gebetet. Du bist so wie so Madaverflucht. Du hast gelogen, als dein Mitreisender dich gefragt hat, wie es dir geht. Soetwas sollte man nicht unerwähnt lassen. Zu keiner Tageszeit. Sei auch recht freundlich und bedanke dich für die individuelle Sorge ums Seeleheil

    Jup. Ich denke, es ist unrentabel, das jedes Jahr zu erneuern (was man tun muss, wenn man sichergehen will, dass es funktioniert). Es gibt wahrscheinlich auch ein paar Wochen im Jahr, in denen das nicht zuverlässig funktioniert (ohne Astraltränke braucht man schon so 40 Tage um alle Verzauberungen zu machen). Dazu kriegt man keine Rückmeldung, ob die Nachricht unverändert angekommen ist und kann den Absender nicht authentifizieren, was beides entscheidend ist bei so wichtiger Korrespondenz. Wenn man sich einen Kompetenten Belhankarer anmietet, ist die Maschine auch für einen Bruchteil des Preises wieder unbrauchbar (Körperlose Reise+Bewegung stören oder Transversalis oder verzauberung einiger Tasten mit einem zusätzlichen Animatio, so dass die Maschine mist sendet, wohlmöglich ununterbrochen...)
    Darua sergeben sich aber sehr schöne Plots :)

    Ich finde es unbefriedigend, die Kosten für den Animatio so zu berechnen, gerade wenn es eine idee des Magiers ist. Der Antrieb einer Mühle oder eines Wasserrades mithilfe von Pferden oder Menschen Kostet pro Tag, auch die wirkung des Animatio sollte pro Tag bezahlt werden und an ihrem gegenwert gemessen werden. Wenn mir der Animatio 4 Sklaven einspart, kann ich zumindest den Preis für die vier Sklaven ohne Kost und Logis bezahlen. Wenn ich will, dass das Gerät gewartet wird, sollte ich regelmäßig etwas bezahlen, da ich als Kunde die Qualität der Verzauberung nicht einschätzten kann, diese beim Animatio aber besonders wichtig ist.

    Beim Hexenholz ist übrigens eine Reichweite für den Auslöser angegeben, da der im Grunde wie der Animatio funktioniert, müsste der also auch beim animatio angegeben sein.

    Zwei entsprechend verzauberte Geräte erlauben es über beliebige Distanzen beliebige Botschaften auszutauschen. Das Ganze könnte man telegraphenähnlich realisieren. Bei jedem Schnipsen gibt das Gerät ein Geräusch von sich. Während der eine seine Animatio-Box beim Empfänger lässt, lässt der andere seine Animatio-Box beim Sender. Somit wäre eine einfache Echtzeitkommunikation möglich.

    Ich bin mir gerade nicht ganz sicher, was du meinst. Das eine ist ein Artefakt, dass aus einem Sender und einem Empfänger besteht, wobei eine betätigung des Senders einen impuls beim empfänger auslöst. Das würde ich vielleicht auch irgendwann abrechen lassen, aber es gibt auch damit probleme, auf die ich gleich eingehe
    Das andere ist: Der Magier verzaubert einen Gegensand, der auf sein Schnipsen hin klack macht und telegrafiert damit. Da das etwas ist, was meines Erachtens zur Zauberhandlung dazugehört, kennt das keine begrenzte Reichweite, da der Animatio immer noch mit der Matrix des Zauberers verknüpft ist.

    Aber: Welcher Magier stellt sich hin und übermittelt einen einfachen Brief für leute, in dem er eine halbe stunde lang immer die selbe Geste ausführt? wer bezahlt den Empfänger, der IMMER besetzt sein muss? Wie stellt der Magier sicher, dass seine Botschaft gehört wird?

    Zwei Magier, die einen E-Zauber steigern haben effizientere Methoden zur Nachrichtenübermittlung, ür die man keine Kryptographischen herleitungen braucht:
    Unitatio+Transversalis. wenn beide den Transversalis auf 14 haben, kommt man damit auf eine maximalreichweite von (2^7)*21 Meilen. das reicht für ganz aventurien und ist um einiges Standesbewusster. wahrscheinlich hat schon jemand den Animatio-Telegrafen entwickelt, er ist nur in der Versenkung verschwunden.
    Dass spieler solche DInge entwickeln können, gehört für mich auch zum Reiz der Zauber in DSA4 dazu.

    Meistens will man ja aber eh eher etwas von Menschen, die nah dran sind und da ist der Bote einfach viel billiger als der Magier.

    Zur Informationsübermittlung ist der nur eingeschränkt nutzbar, da die Geste auf den Magier beschränkt ist. Alternativ auf eine Person oder Situation. Wenn nicht, lößt halt jedes Schnipsen irgndwo auf dere die Bewegung aus.

    Es geht dabei nicht darum, dass das Objekt die Geste "Mitkriegen" muss, da das Objekt gar nicht verzaubert wurde (sonst wäre es magisch) Es geht darum, dass der Zauber die Veränderung mitkriegt und zwischen einem Magier und einem von ihm gewirkten Zauber funktioniert die Kommunikation ohne weiteres Merkmal (sonst wäre Meisteliche Zauberkontrolle 2 sehr seltsam)

    EDIT: Dass es etwas gibt, nur weil es möglich wäre ist ein Trugschluss. Klackertürme sind schon immer möglich, gibt es aber erst seit kurzem. Vakuum hat erst otto von guericke entdeckt. Dass man mit geschliffenen kristallen dinge vergrößern kann, wussten sowohl Nero als auch Mittelalterliche Mönche - ein Mikroskop gibt es aber erst seit "kurzem"