Festumer Goblin

  • Moin,
    ein Spieler aus meiner Gruppe wird demnächst einen Rattenfänger aus dem Festumer Ghetto spielen, und ich wollte fragen, ob ihr mir vielleicht Tipps geben könnt, wie die sich so verhalten, vorallem, ob die irgendwelche besonderen Essensgewohnheiten haben und wie sie Beispielsweise reagieren würden, wenn sie einen Elf treffen.(In AH steht ja, dass sie Leuten, die nichts für die Gesellschaft tun ja verachten. Und Elfen tun da ja nichts für...).
    Interessiert mich, weil ich wissen will, was ich da meister, und ich ihm zur Not Tipps geben kann!
    THX im voraus

  • OK , hier meine Einschätzung , die zwar weitgehend aber nicht unbedingt zwingend offiziell sein muss.
    Die Festumer Ghettgoblins waren vor vielen 100 Jahren Sklaven.
    Heute genießen sie Bürgerstatus, d.h. sie zahlen Steuern und gehen auch ihren eigenen Geschäften nach.
    Die bezahlte Rattenjagd und die Straßen und Kanalreinigung ist jedoch fest in den Händen der Goblins ( so wie in FFM die RUNDSCHAU nur von Pakistani verkauft wird ).
    Sie haben sich dem Leben in der Großstadt angepasst , verrichten meist schmutzige und \" niedere \" Arbeiten . Auch verdingen sie sich als Perdeknechte , Hundeausführer , Hirte usw.

    Und wenn dein Char gerade erst anfängt , hat er mit allergrößter Wahrscheinlichkeit noch nie einen Elf gesehen. da Goblins von Haus aus etwas neugierig sind wird er erst mal alles beobachten und abwarten wollen , bevor er überhaupt ein Urteil fällt.
    Und wenn er ein sich ein Urteil gebildet hat , wird er es sicher für sich behalten . Dazu ist er viel zu opportunistisch , als dass er wegen so etwas einen Konflikt riskieren würde. ( besonders wenn er der einzige seiner Art in der Gruppe ist ).

    Wir mischen uns , da `n bisschen ein - so soll es sein , so wird es sein .

  • Goblins sind (in geweisser Weise) recht klug, sie wissen wo sie in der Gesellschaft hingehören und welche aufgaben sie zu erledigen haben.
    Allerdings sind Goblins, auch die Festumer, nur sehr bedingt als Helden geeignet weil sie einfach fast überall auf große Ablehnung stoßen.

    Wenn er besagten Elfen trifft wird er wahrscheinlich neugierig reagieren, und versuchen alles wissenwerte über ihn und seine Rasse zu erfahren.
    Ist dieser Elf allerdings ein Steppenelf wird der Goblin wahrscheinlich ernste Probleme bekommen, denn diese beiden Völker sind schon seit Ewigkeiten verfeindet und jeder Steppenelf wird versuchen Goblins zu töten,da die Goblins auch in den Wandergebieten der Elfen leben und sich mit ihnen die Nahrung teilen müssen von der es im hohen Norden nicht sehr viel gibt

  • Goblins sind vor allem sehr geschickt und haben immer eine gute Idee parat (Hohe Intuition!). Auch haben sie die SF Meister der Improvisation, d.h. sie können fast jede Handwerksaufgabe mit improvisiertem Werkzeug erledigen, sozusagen kleine MacGyvers! Ausserdem wissen sie, dass ihnen in der Gosse niemand etwas vormacht, schon garnicht diese weltfremden Elfen oder pafümierten Horasier.

    Der Festumer Goblin hat jedoch den Nachteil, dass er ausserhalb Festums oft schlecht angesehen wird. Er macht eigentlich wirklich nur in Festum Sinn, besonders wenn der Spieler ein Newbie ist. Daher sollte das AB auch in Festum spielen und in Teilen auf den Gobi zugeschnitten sein.

    Seid wachsam gegenueber den Maechtigen und der Macht, die sie vorgeben, fuer euch erwerben zu muessen! (Kurt Tucholsky)

  • Ist es nicht auch eher so, dass die meisten Menschen die Goblins eher tolerieren als dass sie sie akzeptieren? So nach dem Motto: Irgendwer muss die Drecksarbeit ja machen, dafür sind sie gut genug, aber etwas mit denen zu tun haben? NIEMALS!

  • Ich denke, die Reaktionen der Mitmenschen werden von Ablehnung (\"Geh da weg Alrik, wer weiß wo das schon überall dran war!\" Das = Goblin) über herablassende Gönnerhaftigkeit (\"Was, Hunger? Da nimm! Also diese Goblins würden doch glatt verhungern, so unbeholfen sind die!\") bis zu Anerkennung reichen (\"Sag mal Sulrik, hast du letzten irgendetwas von den Schmugglern gehört? Nein, Herr Sergant! Aber ich werde die Ohre offen halten! Guter Mann, äh Goblin!\").

    Seid wachsam gegenueber den Maechtigen und der Macht, die sie vorgeben, fuer euch erwerben zu muessen! (Kurt Tucholsky)

  • aber wenn man die schiere masse an goblins in aventurien beachtet würde ich mir das als goblin nur bis zu einem bestimmten grad gefallen lassen, sonst wäre man ja der abschaum schlecht hin und würde sein ganzes volk besuddeln mit einem bild von goblins, das garnicht stimmt, so sind goblin krieger eigentlich! gefährliche gegner!

    Der blutige Kor sei dir hold in allen deinen Kämpfen![br][br]Mut und Wahnsinn liegen sehr dicht bei einander!

  • MU-2 ist der Grund, warum sie sich alles Gefallen lassen. Solange sie schwächer sind, sind sie unterwürfig, ein goblinischer Märtyrer ist für mich fast unvorstellbar.

  • aber dafür würden sie in einer günstigen situation das auch voll ausnutzen;
    ich bin ja gegen die teile skeptisch, von den solls ja mehr als 2 oder3 mal soviele geben wie orks!!
    hallo, wo kommen wir denn da hin!
    die orks hätten ja eigentlich auch kaum probleme thorwal und so einzeln anzugreifen, weil das so viele sind, aber die wollen ja lieber weiter südlich, sagt den mehr zu!
    gut fürn die thorwaler

    Der blutige Kor sei dir hold in allen deinen Kämpfen![br][br]Mut und Wahnsinn liegen sehr dicht bei einander!

  • Hatte irgendwo in der Thorwal-Box gelesen, das die Nordmänner irgendwann in der Geschichte mal ein Friedensabkommen mit den Orks geschlossen haben, das noch immer Gültigkeit besitzt, natürlich unterbrochen von marodierenden Orkhäuflein, die einfach nur Hunger haben....

    für Septic: Ich bin Unwürdig!

  • Von Großbuchstaben hälst du wohl nicht viel Dommi, was? :wink:

    Was die Orks angeht: Sie leben in Clans und diese Clans sind eigentlich untereinander verfeindet und bekriegen sich, daher waren sie auch jahrelang keine wirkliche Gefahr, bis sie geeint wurden!

    Bei den Goblins ist es eher so, dass sie so zerstreut leben. Es mögen zwar viele sein, aber sie leben zu zerstreut, als dass sie eine Macht darstellen würden. Hinzu kommt, dass sie eben von Natur aus nicht gerade mutig sind und so würden sie nie auf die Idee kommen, sich mit den Menschen oder den Orks anzulegen.

    Ich glaube auch nicht, dass sie eine \"Situation\" wie du sagst, ausnützen würden. Sie sind ja nicht dumm. Wenn ein junger Festumer im Suff einen Goblin anpöbelt, wird der Goblin sich deswegen nicht auf ihn stürzen, selbst wenn er im Vorteil wäre. Schließlich ist ihm durchaus bewusst, dass ein toter oder schwer verletzter Mensch nur Probleme für die Goblins bedeutet. Wenn er sich 100% sicher sein kann, dass er und seine Sippe keine Konsequenzen befürchten müssen, dann wird sich auch ein Goblin rächen, ansonsten nicht.

  • großbuchstaben HABEN NATÜRLICH AUCH IHREN SCHAM!
    aber so richtig schnell geht es nur ohne!

    aber ja, bei deiner friedenserklärung mit den orks ist denn wohl ein großes problem, wie du schon gesagt hast keine eiheit!
    deswegen ist ein friedens abkommen völlig unsicher, weil sich nru ein tamm daran gebunden fühlen würde!

    Der blutige Kor sei dir hold in allen deinen Kämpfen![br][br]Mut und Wahnsinn liegen sehr dicht bei einander!

  • Naja, die Orks sind ja jetzt geeint und das große Problem hat (mal wieder) das Mittelreich...

  • Brauchst dich doch nicht beeilen Dommi, ich brauche auch immer recht lange, um einen Eintrag zu schreiben, weil ich mir Zeit lasse und überlege, was ich schreibe und nochmal auf Rechtschreibfehler überprüfe. Dies hier ist ja kein Chat sondern ein Forum, das hat doch auch seinen Charme. :)

    Ich denke mal, die Orks greifen eher die Mittelreiche an, weil es da einfach mehr zu holen gibt. Was ist denn da oben im Norden? Sooo viel gibt es nicht zu holen, die Länder im Süden sind doch wesentlich lukrativer. Aber wir schweifen vom Thema ab, es geht ja eigenltich darum, wie man Festumer Goblins am besten spielt... :oops:

  • Könnte es sein, daß wir vom Thema abschweifen?

    Als zurück zum Goblin!
    Ich denke, daß sich der Spieler eines Goblins auch darauf einstellen muß, zunächst bei den anderen Helden anzuecken. Die angeboren Feigheit der Goblins ist da so eine Sache: Wenn eine goblinfreie Heldengruppe in geringer Unterzahl gegen eine wertetechnisch unterlegene Räuberbande antritt ist das noch lange kein Problem. Die Krieger und Soldaten können ihre taktischen Fähigkeiten nutzen und die Magier heizen schon mal die Ignifaxien an.
    Hat die Gruppe aber einen Goblin dabei, müsste dessen Reaktion eigenlich Flucht sein, da die Heldengruppe zahlenmäßig unterlegen ist. Klar, daß der Gobi dann schnell den Ruf des Feiglings weg hat. Andererseit wartet auch auf die anderen Helden ein gewisser Lernprozess, in dem sie erkennen, daß der Gobi zwar keine Kampfmaschine ist, jedoch dank seiner handwerklichen Fähigkeiten auch seinen Wert hat. Sicherlich ist das interessant auszuspielen. Doch der Spieler des Goblins muss sich im klaren sein, worauf er sich mit diesem Charakter einläßt.

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  • @Ronald
    Das wird er aber vermutlich nur die ersten Male machen. Später wird er in etwa wissen, wie stark seine Kumpanen im Vergleich zu Räubern sind und ihnen etwas mehr zutrauen, obwohl er es vielleicht immer noch in der zweiten Reihe bequemer finden wird.
    Dazu kommt mit großer Wahrscheinlichkeit eine gehörige Portion Arkanophobie...

  • Kann ich auch was dazu beitragen:
    Ein Spieler in meiner Gruppe wollte einen Goblin machen, und die anderen haben gemeint, der kann nix so wirklich gut und is so klein usw.
    Der Spieler hats dann doch nicht gemacht.
    Spater hab ich mir dann nochmal die Werte angeschaut von Goblins. Die sind gar nicht shclecht, vor allem im Kampf haben die recht gute Werte.

    blah

  • ja aber das ist wahrscheinlich denn kein durchschnitts goblin, auch wenn er offiziel ist!
    die wollten das teil ja auch interessanter machen! damit bei uns in den wohnzimmern mal wieder was neues und offzielles ist!

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  • @Ronald: Das Problem ist nicht, dass er wegrennt, sondern dass er sich vielleicht auf die Seite der Räuber stellt. Sicherlich wird er in einem passenden Moment versuchen, die anderen zu befreien - aber \"passender Moment\" kann lange brauchen.