Steigerungskosten für Waffen

  • Wie findet ihr die unterschiedlichen Steigerungskosten für die verschiedenen Waffen? 0

    1. Ich habe schon etwas dagegen unternommen (bitte posten was)! (0) 0%
    2. Bis auf ein paar kleine Unstimmigkeiten akzeptabel. (0) 0%
    3. Ich finde, es sollte dringend etwas gemacht werden! (0) 0%
    4. Ich finds okay so. (0) 0%

    Mandrion hat eine Frage aufgeworfen, die ich auch schon mal überlegt habe.

    Findet ihr nicht, das einige Waffentalente deutlich zu teuer zu steigern sind (wie Fechtwaffen oder Peitsche)?

    Oder dass einige Waffentalente zu gut wegkommen (Dolche z.B.)?


    Postet eure Meinungen zu dem Thema, damit man vielleicht etwas daran machen kann, oder warum man nichts machen sollte.

  • Ich finde es vollkommen in Ordnung so, und irgendwo muss sich Mandrion meines Erachtens nach verrechnet haben. So enorm sind die Unterschiede nicht! Laut SKT kostet eine Waffe der Kategorie D von 0 auf 20 genau 1120 AP. Ein Waffe der Kategorie E von 0 auf 20 erfordert 1395 AP. Das währen also nur 275 AP unterschied. Will man nur 1120 AP, also Waffe D auf 20, für eine Waffe E einsetzen, so bekommt man diese auf TaW 18. Das währen also nur 2 Punkte weniger als Waffe D. Und da diese Waffen eben schwerer zu führen sind, erwiesener masen, ist dies für mich vollkommen in Ordnung.

  • Jip, die Unterschiede sind gering. Zum einen wird dadurch etwas Spielbalance erzeugt, zum anderen wird der (von vielen so beliebte) Realismus dargestellt.

    Nehmen wir das Schwert als E-Waffe: Es ist schwer zu führen, hat dafür viele Vorteile bei SF, meist günstigere WM als andere Waffen, einen gunten BF, gute Ini-Modifikatoren.

    Hiebwaffen (D-Talent) sind leichter zu lernen, haben besser KK-Modifikatoren, müssen dafür aber meist einige abstriche bei SF machen, haben ungünstigere WM und oft einen schlechteren BF.

    Irgendwie gleicht sich also alles aus....

  • Sicherlich ist das System nicht vollkommen ausgereift und es gibt einige Waffengattungen, die etwas effektiver als andere sind, aber dies spielt sich glücklicherweise in (Kosten)Regionen ab, die keinen wesentlichen Einfluss haben und somit auch Niemanden aufgrund seiner Waffenwahl wirklich stark benachteiligen. Außerdem sind endlich die ersten Ansätze eines Stein/Schere/Papier Prinzipes sowie wirkliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Kampftechniken vorhanden.

    Etwas Feintuning könnte man sicherlich vornehmen, aber wie bereits im anderen Thread geschrieben gibt es mMn weitaus schlimmere Unstimmigkeiten bei DSA4

  • Im großen und ganzen ist das schon ok so. Nun gut, das Fechtwaffen SKT E sind, hat mich etwas überrascht, weil sie weniger Vorteile als das Schwert geniessen, aber genauso schwer zu handhaben sind.

    Aber Stimmt schon, es gibt weitaus schlimmere Böcke im System. (Zur not gibts ja noch Begabungen ;))

    Of course she's gay!

  • Aber vielleicht kann mir noch einer den Unterschied zwischen Säbel (steigerung D) und Schwerter (Steigerung E) erklären? Zumal ich der Meinung bin dass man ein Schwert leichter \"bedienen\" kann als einen Speer oder eine Stangenwaffe. Zu hauen geht ja immer irgendwie :wink:

    Möge die Macht mit Euch sein...

  • Säbel führt sie eher wie eine Hiebwaffe. Glaub ich zumindest. Aber man hätte sie auch E einordnen können.

    Stangenwaffen und SPeere sind garnicht schwer zu \"bedienen\". Nach vorne halten und wenn was kommt zustechen/hauen ;). Waren nicht umsonst die Bauernwaffen im Mittelalter schlechthin.

  • ....ein schwert ist nicht gerade leicht zu führen...ich spreche aus eigener erfahrung... 8) ....es bedarf einiger übung bis man korrekt damit umgehn kann. Wer, \"einfach nur draufhaut\", zieht schnell den kürzeren....

  • Das einzige was ich etwas komisch finde ist das Schwert-Säbel E-D Verhältnis .. nur weil man mit m schwert aprox. 1 TP mehr macht und 1 1/2 Händer ableiten kann ...

  • 1. weil ein Schwert wesentlich besser aussieht
    2. weil man damit viel die cooleren tricks machen kann (ich mein jetz im wirklich leben, nicht die SFs.....)
    3. weil man damit auch zustoßen kann
    4. weil ich so einer gebogenen Klinge einfach nicht trauen kann.......
    5. mehr fällt mir momantan nicht ein......

  • Ich finde die Regelung OK so wie sie ist. Wo man die unterschiedlichen Kosten wirklich richtig merkt, ist die Generierung, aber ansonsten besteht kein Unterschied. Und wenn man sich die Waffegattung danach aussucht, ob sie billig zu steigern ist, sollte man überlegen, ob man den Sinn von Rollenspielen verstanden hat.

    Die Signatur, für die mir kein Text eingefallen ist....

  • Duch diese Steigerungskosten wird der held nicht so stark und das RPG macht mehr spaß. Eigentlich will jeder die hohen Werte haben nur damit er der Stäkste ist, aber für was ist dann das Rollenspiel da ?

    Luthor

  • Säbel und Schwerter haben waffentechnisch den Unterschied, dass man mit Säbeln durch die gebogene Klinge beim hauen mehr Schaden anrichtet, während das Schwert seinen ganzen Schaden erst durch Stiche macht. Letztere sind doch ein wenig schwerer zu führen (zieh erstmal eine Klinge soweit zurück, ohne dass dein Gegner dir seine in den Bauch rammt), also finde ich Sparte E in Ordnung

  • @ Cifer

    Mal ne Frage: hast du schonmal ein Schwert in der Hand gehabt?
    Wenn ja: schon mal versucht, damit zuzustechen?

    Wenn nein, lass dir gesagt sein. Kein vernünftiger Schwertkämpfer würde mit seinem Schwert versuchen, den gegner zu erstechen. Schwerter sind primär Hiebwaffen, und nur ganz selten lohnt es sich, damit einen Stich zu versuchen.

  • Es ist nunmal einfach so, das verschiedene Waffen verschieden schwer zu handhaben sind bzw. das es bei manchen Waffen leichter oder schwerer ist den Umgang mit ihnen zu erlernen. Das ist durch die Steigerungsregeln meiner Meinung nach gut (und realistisch) umgesetzt. Es ist eben leichter, den Umgang mit einem Dolch zu erlernen, als mit einem Schwert.

  • Wobei man aber auch noch bedenken muss das nicht nur die lernschwierigkeit ne rolle spielen kann ... auch gibts durch die höheren kosten ein wenig balancing ...dolche kosten weniger beim steigern .. schwerter sind stärker .

  • Ich denke auch, dass es der Redaktion vornehmlich um das Prädikat \"Simulation\" ging - also eine möglichst getreue Nachbildung der Weltmechanismen (wie z.B. Lernen) und nicht die möglichst perfekte Ausgewogenheit für alle (das kannst du nämlich in praktisch jedem Regelsystem komplett vergessen!)