Dann werd ich wohl auch mal anfangen :-D

  • Ok, folgende Geschichte (naja, eigentlich ist es nur ein kleiner Teil) ist mir heut Abend einfach mal so eingefallen, asl ich grad nix zu tun hatte. Dementsprechend ist sie auch nicht sonderlich gut. Ich kann nicht versichern, dass ich die weiterschreibe, da es davon abhängt, ob ich
    Zeit
    Ideen
    Leser
    habe. :D
    Wenn ich nur ersteres und letzteres habe, fang ich aber vielleicht auch mit ner neuen Geschichte an. :D

    Sie waren hinter ihm her - und sie waren verdammt schnell. Er rannte, er rannte, wie er noch nie gerannt war, doch sie kamen immer näher. Er hörte ihre Stimmen hinter sich, hörte, wie sie brüllten. Er kam an eine Abzweigung. Im Bruchteil einer Sekunde hatte er sich für den linken Gang entschieden. Er rutschte leicht weg, doch kurz darauf hatte er sich wieder gefangen und rannte weiter. Plötzlich, ohne sich selbst wirklich bewusst zu sein, dass er gerade eine Entscheidung getroffen hatte, öffnete er eine der Türen, die rechts und links vom Gang abzweigten, quetschte sich hindurch und drückte die schwere Holztür mit Eisenbeschlägen mit letzter Kraft ins Schloss.
    Stille

    Eine Tür mit Eisenbeschlägen? - in einem BÜROGEBÄUDE???
    Fassungslos drehte er sich um um die Tür näher zu betrachten, als er bemerkte, dass er sich keinesfalls in einem dieser kalten Büros befand, die man normalerweise in so einem Gebäude erwartet, sondern in einem in den rohen Fels geschlagenen FELSGANG in dem statt dem hellen Licht einer Bürolampe ein diffuses Dämmerlicht herrschte.
    Aber das war noch nicht alles: Als seine Hand nach hinten tastete, spürte er unter seinen Fingerspitzen keine Tür, sondern nur rauhen, kalten Fels. Die Tür war verschwunden. Er drehte sich um und starrte gegen die Wand, die nicht da sein KONNTE, doch das änderte nichts an der Tatsache, dass sie sich beharrlich weigerte, wieder eine Tür zu werden.
    Doch ihm blieb keine Zeit mehr, darüber nachzudenken, was da gerade passiert war, da sein Körper seinen Tribut forderte. Völlig erschöpft von der Verfolgungsjagd brach er zusammen und schlief ein.
    Als er wieder aufwachte - er wusste nicht, wie lange er geschlafen hatte, aber es waren kaum mehr als ein paar Stunden gewesen - war die Türe immer noch nicht wieder da. Dafür hatte sich etwas anderes verändert. Es war heller geworden. Zwar nur wenig, aber doch genug, dass er seine Umgebung jetzt halbwegs erkennen konnte. Der etwa 2m hohe und 1,5m breite Gang, war mit groben Schlägen in den nackten Felsen gehauen worden und verlor sich etwa 30m weiter in Dunkelheit. Verzweifelt schlug er gegen die Stelle, wo die Tür gewesen wäre, was ihm jedoch nur ein paar blutige Schrammen einbrachte. Doch er hatte in den letzten Tagen zu viel erlebt, als das er jetzt anfangen würde, mit dem Schicksal zu hadern. Er drehte sich um und begann den Gang entlangzulaufen.
    Er wusste nicht wie langen er gelaufen war, nur dass er wohl eine beachtliche Strecke zurückgelegt hatte, als er an das Ende des Ganges stieß - und eine schwere Holztür mit Eisenbeschlägen. mit letzter Kraft stieß er sie auf und stand in einer weiten, sonnenbeschienenen Ebene. Als er sich umdrehte war die Tür verschwunden.

    Ingalf von Sturmfels
    Erbauer von Ingalfs Hallen
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    Und ich sage trotzdem G7 :D

  • Entweder ist die Geschichte vom Typ: Wenn du nicht mehr weißt ob du wach bist oder träumst.
    Oder der Protagonist ist gerade durch ein Dimensionsloch in eine Fantasywelt geraten.
    Fragen über Fragen. Ich bitte um vortsetzung!

  • Ja, das kenn ich. Ich häng mit meiner eigenen Geschichte grad ziemlich fest, da ich noch nicht genau weiß wie es weitergehen soll, ich dachte mir, ich muss noch einen zweiten Charakter reinbringen, muss den aber noch ausarbeiten. (Und schreibn, aber ich hoffe in den Ferien hab ich Zeit und lust. )

  • Ich verneige mein Haupt vor dir! Deine Geschichte hat einen echt guten Anfang und ich will mehr davon! Also, ran an die Tasten und reingehauen.

    „Wer auf Elchen reitet, muss sich nicht wundern, auf die Schaufeln genommen zu werden!“ Altes, bornisches Sprichwort.

  • Dann werd ich wohl mal weitermachen müssen. :D Hier also der 2. Teil. Der ist zwar etwas kürzer, aber wo bliebe sonst die Ungewissheit, wie es weitergeht :D

    Türen
    Da waren sie wieder. Er hörte ihre Rufe wie sie hinter ihm, herrannten.
    Türen. Überall Türen. Sie reihten sich endlos an beiden Seiten des durch Fackeln erhellten Raumes. Eine glich der anderen. Doch plötzlich schwang einer der Türen vor ihm auf. Deutlich sah er den kunstvoll eingeritzten Raben auf der Innenseite. Er dachte nicht nach, sondern rannte durch die Tür.
    ...
    Irgendetwas feuchtes glitt über sein Gesicht. Immer wieder. Nach dem er soweit aufgewacht war, dass er immerhin halbwegs klar denken konnte, schlug er die Augen und blickte direkt in ein Albtraumgesicht mit langen, Messerscharfen Zähnen, dass jedoch gerade damit beschäftigt war, ihm nach allen Regeln der Kunst das Gesicht zu lecken und ihm selbiges auf den Ruf seines Besitzers („Aus, Gorm!“) bevor er von ihm abließ auch noch gehörig vollsabberte. Ein Mann kam in sein Blickfeld. Er lächelte, doch kaum, dass er die abgetragene Jeans und den langen Pullover gesehen hatte, gefror dieses lächeln auf seinem Gesicht.
    Er sagte nur: „Komm Junge. Ich bring dich zu Gurmold. Er wird dir einiges zu erzählen haben. Er half ihm hoch und ging mit ihm los in Richtung der gerade untergehenden Sonne. Auf Fragen antwortete er immer nur mit einem freundlichen, aber bestuimmten „später“.
    Nach gut einer halben Stunde, tauchte ein kleines Häuschen auf und etwa 10 min später hatten sie es erreicht. Der Mann klopfte an die Tür.

    Ingalf von Sturmfels
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  • Also John was kann man dazu sagen außer: :?: :?
    Es ist gar nicht so schlimm wie angebkündigt, sondern eher echt gut!
    Du könntest jedoch mMn etwas ausführlicher (be)schreiben. Ansonsten kann ich dir versichern, dass es an Lesern nicht mangeln wird :)

    - It was all at normal, then it was as if the laws of physics just flew out the window.
    - And why not? They're so inconvenient.

  • Mh, wenn ich diese Szenen ausführlicher beschreibe, ist das Problem, dass sich das ganze zu sehr zieht. Keine Angst, die Haupthandlung kommt noch. :D

    Ingalf von Sturmfels
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    Und ich sage trotzdem G7 :D

  • Zitat

    Ich werds versuchen. :D
    Morgen 12:00 Uhr GMT+1 folgt die Fortsetzung :D

    Hat dieses exakte Datum einen bestimmten Grund?

    Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse alles, was du sagst. (Matthias Claudius)

  • Zitat

    Hat dieses exakte Datum einen bestimmten Grund?


    nö! :D Sagen wir mal so. Da weiß jeder, (falls es ihn interessiert) wann mit einer Fortsetzung zu rechnen ist :D

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  • Ich finden den Anfang nett, aber für einen Buchanfang zu kurz. Wenn auch nicht wahnsinnig innovativ, so doch gut umgesetzt, obwohl mich einige Wiederholungen leicht nervten (\"Er rannte, er rannte, wie er noch nie gerannt war,\") und ein \"er rannte\" es auch getan hätte ;) Für eine Geschichte über einige Seiten, eine kurze Novelle ist die Länge aber okay und gut, vielleicht sollte der Detailgrad aber noch etwas erhöht werden :)

    John, du wolltest ne Kritik, da ist sie ;)

  • Ich hab dir doch gesagt, dass das (wie alle anderen Geschichten hier auch) das kein Buch sondern nur eine Kurzgeschichte wird. Details kommen später, allerdings nicht sofort, weil es sonst WIRKLICH die Dimensionen eines Buches annehmen würde.
    Whatever, wenn ich mit meinen Geschichten sogar Firu dazu bringe zu posten, MUSS ich einfach weitermachen :D :D :D
    Edit:Wie mir selbiger gerade mitteilte, hat er das nur gemacht, weil es ökonomischer war, als sich mein Generve anzuhören :D
    Ich werd trotzdem weitermachen :D

    Ingalf von Sturmfels
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  • *Anerkennendes Nicken*

    Ein Wow entwich seinem Munde und er sah in das vor ihm aufgeschlagene Buch. Seine zittrige Hand glitt über die mit schwarzer Tinte geschriebenen Buchstaben. Das Pergament fühlte sich rau an, doch strahlte es SIcherheit aus und verlangte das Umblättern. Seine FInger bewegten sich zum Blattrand des in gold eingebundenen Buches. Langsam und behutsam blätterte er die Seite um und sah sich das raue Pergament an.
    Doch was war das? Auf dieser Seite des Buches schien es keinerlei Schriftzeichen zu geben. Er blickte auf und sah sich um. Er stand inmitten einer risigen Bibliothek. Die Regale voller uralter Bücher. Er spürte förmlich, wie die Kraft der Bücher anwesend war. Sein Stab lehnte noch immer an dem Bücherregal. Es sah auch nicht so aus, als wolle er sich entfernen. Langsam glitt sein Blick wieder zu dem aufgeschlagenen Buch herab. Die Zeilen, sie füllten sich mit Schriftzeichen, wie von Zauberhand. Seine Augen folgten dem Schriftzug und lasen ihn mit Sorgfalt. Doch plötzlich.......

    Das was er in dem Buche liest ist euer Teil. Ich hoffe er wird genauso gut, wie die anderen zwei. Nur weiter so.... 8)

    gez.
    [br]
    [br]Ragoth von Donnerbach
    [br]
    [br]\"Zert nicht an der Geschichte, denn eines Tages sind wir die Geschichte und die Wegweiser für nachkommende Generationen. Doch bedenket immer:
    [br]
    [br]Geschichte verändert nicht euer Leben, ihr verändert die Geschichte.\"

  • Aufgrund eines Problems (entweder mit dem Ork oder mit meinem Router) war es mir leider nicht möglich, die Zeit einzuhalten (ich liebe die Edit-Funktion [siehe mein vorvorletzter Post :-D])
    Aber hier ist jetzt der 3. Teil. Hier ist die Handlung noch etwas mehr gerafft, aber anders wäre es schwer möglich gewesen. (keine Angst, Action kommt noch :D

    Gurmold
    Die Tür öffnete sich und ein Alter Mann, der sich auf einen langen Stab stützte, erschien. Er sagte kein Wort sondern nickte nur den beiden zu. Der Mann verbeugte sich und ging dann.
    „Wie heißt du mein Junge?“
    „Thomas.“
    „Nun denn, Thomas. Komm erst mal rein, ich habe dir eine Menge zu sagen. Ich heiße übrigens Gurmold.“
    Gurmold ging ins Haus zurück und Thomas folgte ihm. Das Haus war einfach eingerichtet und mit Staunen bemerkte er, dass an den Wänden brennende Kerzen hingen. Auch war nirgends elektrisches Gerät zu finden.
    „Wie du schon bemerkt hast, ist es hier etwas anders als dort, wo du herkommst.“
    „Dort, wo ich herkomme?“
    „Hinter den Türen.“
    „Das heißt...“
    „Später!“ unterbrach ihn Gurmold. „Jetzt haben wir wichtigeres zu bereden“
    Er führte ihn in ein kleines Zimmer, das fast vollständig durch einen wuchtigen hölzernen Esstisch und einige Stühle, die darum herum standen eingenommen wurde. Thomas setze sich hin und Gurmold verließ den Raum, um einige Zeit später mit zwei Holzbechern voll mit dampfendem Tee wiederzukommen. Endlich hatte Thomas die Gelegenheit, ihn näher zu betrachten. Er war alt. Sicher an die 70 Jahre. Das weiße Haar fiel im bis auf die Schultern und in der rechten Trug er einen langen hölzernen Stab. Trotz seines Alters strahlte er eine innere Kraft aus, die Thomas schaudern ließ. Sein runzliges Gesicht schien irgendwie...majestätisch und seine eisgrauen Augen zeugten vom Wissen um etwas, dass den meisten verborgen blieb.
    Sie führten ein langes Gespräch in dem Thomas einiges erfuhr. Gurmold erzählte ihm, dass er etwas besonderes sei. Dass es kein Zufall gewesen sein, dass er hierher gefunden hatte, sondern dass er eine Aufgabe zu erfüllen hätte. Gurmold sagte ihm, dass er ihn auf diese Aufgabe vorzubereiten habe. Auf seine Frage, was denn mit seiner Welt sei, antwortete Gurmold, dass selbst wenn er viele Monate hier bleiben würde, in der Welt hinter den Türen nur wenige Herzschläge vergangen sein würden. Auf weitere Fragen, die die Aufgabe, die Türen oder diese Welt betrafen antwortete er jedoch nur „Alles zu seiner Zeit. Du wirst alles erfahren, wenn es nötig ist.
    Nach mehreren Stunden standen sie auf und Gurmold sagte: „Geh jetzt ins Bett, Junge. Morgen werden wir mit deinem Training beginnen.“ Er zeigte ihm einen kleinen Raum im ersten Stock und verließ ihn dann. Thomas lag noch lange wach und dachte über das gehörte nach. So war es kein Wunder, dass es ihm, als Gurmold ihn früh am Morgen weckte, erschien, als hätte er höchstens eine halbe Stunden geschlafen.

    Ingalf von Sturmfels
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  • mmmmh... frag mich nicht warum aber es erinnert mich an wenig an \"Drachenfeuer\" von Hohlbein, das ich kürzlich las. Hat aber auch was von Korax\' Geschichte...

    Wie dem auch sei: Mir ist es immernoch nicht ausführlich genug beschrieben. :oops: Ich will ja nicht behaupten das ich keine Fantasie hätte, aber es fällt mir oft schwer mir diese fantastische Welt vorzustellen. Ich denke mir das du ein recht genaues Bild davon hast (oder?) lass uns mehr daran teilhaben!! Versuche Kleinigkeiten zu beschreiben, Sprache (wie redet Grumold?) etc.
    ...und mach dir keine Sorgen wegen der Länge des Ganzen, das Forum hat schon viiiel schlimmeres erlebt :wink:

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  • Mh, in der Tat enthält (und wird enthalten) :D einige Elemente von Drachenfeuer, Spiegelzeit, Dreizehn und Der Greif :D aber keine Angst, die Handlung wird eine andere :D
    Nun, was dich an Korax geschichte erinnert ist vermutlich das mit dem Training (das war doch die, oder) Da kann ich dir auch versichern, dass sie GANZ anders verlaufen wird.
    Und zu den Einzelheiten: Jetzt hab ich erstmal Hintergrundinfos gegeben, mit dem Training werden die Einzelheiten anfangen. ;)

    Ingalf von Sturmfels
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  • Also irgendwann werden geschichten mit Auserwählten die die Welt retten sollen und erst mal eine Ausbildung erhalten langweilig...
    Ich hoffe du hast dir auch noch was Neues einfallen lassen.

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