Beiträge von Ragoth

    Gut weiter gehts

    "So gingen wir in die Stadt, erfüllt von der Hoffung, dass wir bald den 3. Elementarstein bekommen würden und unser Ziel mit jedem Schritt näher kam.
    Wir traten also durch das Stadttor, welches schon von Moos überwuchert war.
    Die Häuser, die wir dahinter erblickten waren auch nicht gerade das, was man hübsch nennt. Kleine windschiefe Hütten, an dessen Holzwände Efeu gen Himmel spross und das Haus komplett einzuschließen schien, doch an manchen Stellen konnte man das vermoderte Holz durchsehen. Das einzige Gebäude, welches noch in gutem Zustand zu seien schien war eine große Burganlage auf einer kleinen Erhebung, am anderen Ende der Stadt. Zidon wies mich darauf hin, dass dieses Gebäude die Magierakademie sei, unser erstes Ziel. Wir durchquerten die Stadt auf halb zerstörten Strassen. Die Stadt schien wie ausgestorben, nur manchmal begegneten wir einem Bettler oder einer Hure. Das ging solange bis wir die Stufen, welche zur Akademie führten erreichten. Es war ein schwerer Aufstieg und wir waren froh als wir oben angekommen waren. Die Akademie wurde von einer starken Mauer aus Granit umgeben. Am Ende des Weges wurden wir von einem Tor aus Eisen empfangen. An jeder Ecke der Mauer und auf beiden Seiten des Tores befanden sich mächtige Türme, auf denen je 4 kampferprobte Magier Wache standen. Das Innere der Befestigung konnte man von Außen nicht erkennen.
    Ich trat an die Tür und klopfte. Sekunden später vernahm ich eine alte kratzige Stimme die versuchte mit mir zu kommunizieren:
    „Vehhhr saittt iiirrrr? Wahs wold iiiirrrr?“
    Ich antwortet, obwohl ich nichts verstanden hatte:
    „Äh.. wir wollen zu Erzmagnus Barbarus von Rabosch.“
    Die Tür schwang auf und ein alter Mann mit grauem Haar, verschrumpelter Haut und dessen Augen aus den Augenhöhlen hervorstarten. Die seltsame Gestalt musterte uns lange und wusste nicht was sie tun solle.
    Doch da vernahmen wir eine Stimme und diese sprach:
    „Dashville, lass meine Gäste herein, ich habe sie schon erwartet.“
    Dashville fuhr erschrocken zurück und öffnete das Tor jetzt ganz, sodass wir in das Innere der Burg schauen konnten. Direkt hinter dem Tor befand sich ein großer gepflasterter Hof, indessen Mitte sich ein Brunnen befand, aus dem sich ein Zauberlehrling frisches Wasser schöpfte. Auf der gegenüberliegenden Seite befand sich ein großes aus Marmor gefertigtes Gebäude, welches wohl das Hauptgebäude war. Das Dach war mit schwarzen Ziegeln gedeckt, und an der Nordwand befand sich ein hoher schmaler Turm der an der Spitze zu einem Runden Zimmer zusammenlief. Dieser war ebenfalls mit schwarzen Ziegeln gedeckt. Auf der Rechten Seite des Hofes befanden sich verschiedene Ställe, aus denen man ein lautes wiehern vernahm. Links befand sich das Gästehaus, vor dem einige Kutschen standen.
    „Ah, Miguel! Ich habe gedacht sie kommen nicht mehr. Haben sie sich verlaufen?“, sagte Barbarus in einem Ton der Freude verkündete. Ich drehte mich um und vor mir stand ein Mann, der eine blaue Robe trug auf der sich die Zeichen der Elemente befanden. Er hatte blaue Augen und braunes Haar. Auf seinem Kopf trug er, passend zu seiner Robe, einen Spitzhut an dessen Spitze sich ein Halbmond befand. In der rechten Hand trug er einen alten mit Schriftzeichen verzierten Knorrstab. Ich schätzte sein Alter auf Ende sechzig.
    Mit einem freundlichen Grinsen aus seinem schiefen Mund zeigte er mit der Linken auf das Hauptgebäude:
    „Möchten sie etwas trinken?“ ,fragt Barbarus höflich. Erst jetzt schien er Zidon bemerkt zu haben, denn er trat erst jetzt auf ihn zu und reichte ihm die Hand. Zidon entgegnete die Geste und nahm die Hand.
    „Schön dich wiederzusehen, Zidon. Nach all den Jahren haben wir uns endlich wiedergetroffen. Ich freue mich sehr.“
    „Ja, Barbarus! Es ist schon lange her seit unseren Jahren zusammen auf der Akademie.“
    „Lass uns lieber ins Haus gehen, wir haben uns eine Menge zu erzählen.“
    Mit diesen Worten schritten beide auf das Hauptgebäude zu und etwas später waren sie auch schon darin verschwunden. Ich folgte ihnen nach einiger Zeit und alsbald saßen wir gemütlich um einen Kamin, tranken Zauberminze und unterhielten uns fröhlich.
    Doch irgendwann überfiel uns die Müdigkeit und Barbarus wies uns unsere Quartiere zu.
    Sie befanden sich oben im Turm und nicht im Gästehaus, wie ich gedacht hatte. Das Turmzimmer war wie ein Labor eingerichtet. Es befand sich zur Freude Zidons alles was sein Herz jemals begehrte. Die Schränke waren mit eingelegten Organismen überfüllt und Fachliteratur quoll aus den Regalen über den Tischen. Rote grüne und blaue Flüssigkeiten harmonisierten zusammen und warfen ein wunderschönes Lichtspiel an die schneeweiße Decke. Starke Gerüche und wohltuende Düfte erreichten unsere geschwächten Körper und krochen in unsere Nasen. Nebel quoll aus den Flaschen und verlieh dem Raum eine gespenstische und verlassene Atmosphäre. Die Betten, es waren Himmelbetten, standen im hinteren Teil des Zimmers, rechts und links neben einem großen Schrank, indem sich Eingemachte Tiere befanden. Barbarus wünschte uns eine gute Nacht und schloss lautlos die schwere eisenbeschlagene Holztür. Da wir todmüde waren legten wir uns sofort schlafen."

    Natürlich, wenn ihr meint....

    \"Als ich vor der Höhle lag merkte ich, dass eine Kutsche
    Vor mir hielt. Ich versuchte mich aufzurichten, doch eine Stimme sagte, dass ich liegen bleiben solle, er würde sich um alles kümmern. Jetzt berührten mich seine Hände und er drehte mich auf den Rücken. Nun sah ich in ein freundliches Gesicht mittleren Alters. Da sprach er:
    „Ich bin Zidon, ein gelehrter Arzt. Bleiben sie so liegen, denn ich fürchte, dass sie eine Rauchvergiftung haben.“ Er holte einen Koffer aus seiner Kutsche und nahm einen Gummischlauch hinaus. Dann sprach er mit ernster Stimme:
    „Ich werde dir nun diesen Gummischlauch in die Lunge stecken, damit der Rauch wieder herausströmen kann, denn ansonsten wäre er dein sicherer Tod.
    Es wird wahrscheinlich etwas kratzen, aber wenn du ruhig liegen bleibst wird dir nichts passieren. Also Augen zu und durch, mein Junge!“
    Jetzt bekam ich bedenken, aber bevor ich mir den Kopf darüber zerbrechen konnte, hatte ich das Ding schon in der Lunge stecken und ich sah, dass graue Rauchwolken aus dem Schlauch kamen. Der Arzt jubelte und sagte:
    „Es klappt, es klappt! Nun wirst du wieder gesund!“
    Na das waren doch mal gute Nachrichten. Etwas später, als nichts mehr aus dem Schlauch kam und er mich von dem Ding erlöste, sagte er freundlich, dass wir die Nacht hier bleiben müssen, da es Nachts zu gefährlich wäre, zu reisen. Ich richtete mich auf und bemerkte, dass es schon anfing dunkel zu werden. Also willigte ich ein und er begann fröhlich sein Pferd, welches mindestens zwanzig Jahre alt war und eine Mähne wie der verdorrte Lorbeerstrauch im Garten meiner Oma hatte, die Haut hing ihm von den Knochen, als hätte das Pferd schon lange nichts mehr gegessen, von der Kutsche loszumachen, damit es was fressen konnte. „Willst du was essen? Ich hab noch Bohnen in der Kutsche.“ ,fragte er. Da mir der Magen knurrte und der Mann mir von Anfang an sympathisch war, bejahte ich diese Frage. Zidon schien glücklich über meine Antwort zu sein, denn er strahlte über beide Backen. „Gut, dann such ich die Dosen und du kannst schon mal ein Feuer machen.“ ,sagte er überglücklich. Er stieg in den Wagen und begann zu suchen. Dies machte so viel Lärm, dass sogar ein tauber davon aufgewacht wäre. Das Feuer war mit ein zwei Feuerbällen schnell gemacht und Zidon staunte nicht schlecht als er mit einem Jahresvorrat Bohnen aus seinem Wagen stieg. Er bereitete sie in einer Pfanne zu und fragte mich beim Essen was mich hier in die Wildnis trieb. Als ich ihm das Wort Rache nannte, meinte er, dass ich noch zu jung wäre und lieber nach Hause gehen solle, bevor ich mich noch verletze. Ich erzählte von der Geschichte mit meinem Dorf, bis zu der Flucht aus der Drachenhöhle. Zidon staunte als ich an die Stelle mit meinen Zauberkünsten kam und als ich dann von Lavancius erzählte, sagte er, dass er einen Mann in schwarzer Kutte, der in Begleitung dreier Skelette war, in Richtung Rabosch gehen sah. Ich sprang auf und lies mein Teller fallen. Zidon schaute mich verdutzt an und ich sagte ihm, dass der Mann der gewesen sei, welcher für alles Übel verantwortlich war. Danach erzählte ich auch von den neun Elementarsteinen und ihrer verheerenden Wirkung. Als er das hörte ging er wieder in die Kutsche und holte ein Packet heraus. Er überreichte es mir mit den Worten:
    „Wenn diese Steine so wichtig sind, dann nimm meinen an dich. Ich packe jetzt zusammen, damit wir gleich aufbrechen können.“
    Zidon begann alles wieder in die Kutsche zu räumen und ich öffnete langsam das Packet. In ihm war ein hellblauer Edelstein, welcher in eine Ringfassung eingearbeitet war. Ich betrachtete ihn und bemerkte erst später, dass sich Zidon neben mich gesetzt hatte. Dann begann er zu erzählen:
    „Das ist der Elementarstein des Windes und um deinen Hals hängt der Stein des Feuers.“
    Ich entgegnete darauf:
    „Woher wisst ihr das alles?“
    „Ich bin Arzt und Alchemist. Bei meiner Ausbildung haben wir die Geschichte über dich und die Elementarsteine gelernt, aber früher hielt ich es nur für eine Sage. Doch als eines Tages ein Priester vor meiner Tür stand und mir den Stein gab, wusste ich, dass es keine Sage ist. In der Geschichte wird gesagt, dass die besten Alchemisten die Steine bekamen. Als du mir vorhin die Geschichte über die Elementarsteine und deinen Vater erzählt hast, der große Antonius, von dem du den Feuerstein hast, wusste ich, dass du das Kind der Prophezeiung bist und alle, die, die einen Elementarstein besitzen müssen sich dir anschließen und dir die Steine überreichen, damit du das Böse besiegen kannst. Also lass uns jetzt den Stein des Eises von Barbarus holen, bei dem du auch deine Ausbildung fortsetzen musst.“
    Ich stieg auf die Kutsche und war froh, dass ich schon den zweiten Stein hatte.
    Zidon gab seinem Gaul die Sporen und wir fuhren gen Süden, immer der Ilge, der Fluss welcher durch Rabosch fließt, nach. Die ganze Nacht hindurch, bis zum nächsten Tag, an dessen Anfang wir von einem Hügel aus die Stadtmauern von Rabosch erblickten.\"

    *Anerkennendes Nicken*

    Ein Wow entwich seinem Munde und er sah in das vor ihm aufgeschlagene Buch. Seine zittrige Hand glitt über die mit schwarzer Tinte geschriebenen Buchstaben. Das Pergament fühlte sich rau an, doch strahlte es SIcherheit aus und verlangte das Umblättern. Seine FInger bewegten sich zum Blattrand des in gold eingebundenen Buches. Langsam und behutsam blätterte er die Seite um und sah sich das raue Pergament an.
    Doch was war das? Auf dieser Seite des Buches schien es keinerlei Schriftzeichen zu geben. Er blickte auf und sah sich um. Er stand inmitten einer risigen Bibliothek. Die Regale voller uralter Bücher. Er spürte förmlich, wie die Kraft der Bücher anwesend war. Sein Stab lehnte noch immer an dem Bücherregal. Es sah auch nicht so aus, als wolle er sich entfernen. Langsam glitt sein Blick wieder zu dem aufgeschlagenen Buch herab. Die Zeilen, sie füllten sich mit Schriftzeichen, wie von Zauberhand. Seine Augen folgten dem Schriftzug und lasen ihn mit Sorgfalt. Doch plötzlich.......

    Das was er in dem Buche liest ist euer Teil. Ich hoffe er wird genauso gut, wie die anderen zwei. Nur weiter so.... 8)

    Ich lass mich doch bei euch nicht lumpen. Bei dieser gehobenen Leserschaft :wink: Nein es ist nicht mein Schwarzmagier aus DSA. Es ist die Lebensgeschichte eines Meistercharakters für DSA. Sie gefiel mir und so schrieb ich sie auf.


    Wie ich aus meinem Zimmer und dem Dorf gekommen bin weiß ich nicht mehr, doch überlebt habe ich, komischer Weise. Als ich die Augen wieder öffnete, sah ich vor mir eine graue Steinwand. Es war zwar nur eine Steinwand, aber mir kam sie so vor als wäre es das Beste was ich je in meinem Leben gesehen habe, da ich froh war noch zu leben. Ich drehte mich um und stieß einen Schrei aus, den meine Mutter nicht hätte besser machen können, denn ich sah direkt in zwei große gelbe Augen und eine Stimme sagte im freundlichstem Tone, der je meine Trommelfelle erreicht hatte: „Keine Angst mein Junge, du bist hier sicher!“
    Als ich aufsah, sah ich ein Geschöpf, mit großen Schwingen, einem langem Schwanz, ein mit scharfen Zähnen besetztes Maul und die freundlichsten Augen die es gibt. Er kam näher und ich wich zurück. Doch er sagte wieder: „Hab keine Angst mein Junge, ich hab dich gerettet, als dich in deinem Zimmer die Ohnmacht gepackt hatte.“ Jetzt ging mir ein Licht auf: Also dieses Etwas hatte mich gerettet. Erfüllt von Furcht fragte ich ihn: „Wer oder Was bist du?“
    Die Kreatur ging ein paar Schritte zurück, sodass ich überblicken konnte, wo ich war: Ich lag in einer Höhle, die auf jeder Seite Aalglatte Wände hatte, in Denen ich keinen Riss feststellen konnte. Dies schien die Haupthöhle zu sein, da sich vier weitere Gänge ihren Weg durch den Stein geschaffen hatten, die wie ich vermutete in andere Nebenhöhlen führten. In jeden Gang war ein großes hölzernes Tor eingearbeitet und der Boden war mit einem rotem Teppich ausgelegt.
    Die Kreatur setzte sich vor mir auf den Boden und fragte mich ob ich etwas trinken wolle. Ich schlug ab und er begann meine Frage zu beantworten:
    „Ich bin Lavancius, der letzte gute Kaiserdrache.“ Jetzt, da die erste Hürde genommen war, hatte ich viele Fragen, aber, da ich noch etwas Angst hatte fragte ich erst mal nur: „Warum?“
    Lavancius legte sich auf den Höhlenboden und begann zu erzählen:
    „Einst, vor tausenden von Jahren lebten wir Drachen friedlich auf diesem Planeten. Wir hatten unsere eigenen Städte, unsere eigene Sprache, unsere eigene Kultur und unsere eigene Art zu leben, bis die Menschen kamen und uns aus unseren Städten vertrieben. Wir konnten uns nicht wehren, da wir bisher friedlich gelebt haben und nicht wussten, was kämpfen ist. So zogen die Menschen in unsere Städte und wir mussten in die Berge fliehen. Doch das, was die Menschen uns genommen hatten, wollten wir wieder zurück. So trug es sich zu, dass wir uns für eine Rückeroberung rüsteten. Wir übten und übten zwanzig lange Jahre. Als wir dachten, wir wären soweit und zum Angriff übergingen, wussten wir noch nicht, dass sie sich auch entwickelt hatten und unsere Städte zu Festungen ausbauten. So flogen wir nach Drogosch, unserer ehemaligen Hauptstadt und versuchten sie zurückzuerobern. Wir waren nur mit unserem Wissen, unserem Geist und unserem Mut bewaffnet, denn Waffen, so dachten wir wären zu primitiv. Aber wir sollten des besseren belehrt werden. Unser Plan scheiterte aber kläglich und über die Hälfte der Drachen fiel den grausamen Waffen der Menschen zum Opfer. Die Überlebenden spalteten sich in zwei Gruppen: Die eine war für die Vernichtung der Menschheit. Sie nannten sich „Der schwarze Tod“, die ihr als „Schwarze Drachen“ kennt und die andere wollte eine friedliche Lösung finden. Sie nannten sich „Die Himmelsboten“, welche ihr als „Weiße Drachen“ kennt.
    Also zog der schwarze Tod los um die Menschen zu vernichten, aber keiner kehrte je zurück. Die Himmelsboten beschlossen das gesamte Wissen der Drachen in einer Bibliothek zu verwahren. Sie ernannten einen jungen und starken Drachen als Wache. Die Drachen blieben bei der Bibliothek und lebten friedlich neben den Menschen. Doch als die Menschen erfuhren, dass wir eine Bibliothek mit dem gesamten Wissen der Drachen hatten, griffen sie die Bibliothek an.
    Wir konnten sie zurückschlagen, doch zu welchem Preis? Wir hatten den ältesten Kaiserdrachen verloren, das bedeutete, dass ich nun Anführer war, da ich der älteste Kaiserdrache bin. Wir dachten nun, dass die Menschen es aufgegeben hätten uns anzugreifen und wir hatten Recht, auf jeden Fall 300 Jahre lang. Doch dann kam die verdammte Pest und die Menschen machten uns dafür verantwortlich, dass so viele von ihnen starben. Sie stürmten die Bibliothek und stahlen unser Wissen und unsere Schätze, ebenso töteten sie alle Kaiserdrachen, die sie fanden. Nur ich war noch am leben und zog mich tiefer in die Berge zurück. Wo die anderen Drachen hin sind weiß ich nicht. Und seit diesem schrecklichen Tage lebe ich hier.“
    Lavancius stand auf und ging zu einem Tor. Er öffnete es und sagte zu mir: „Komm, ich will dir etwas zeigen.“
    Doch ich wusste nicht ob ich ihm folgen sollte. Was ist wenn dies eine Falle ist?
    Vielleicht tut er ja nur so als wäre er nett und freundlich und in Wirklichkeit ist er der letzte der bösen Drachen. Nun, es sah so aus als hätte er meine Gedanken gelesen, denn er drehte sich um und sagte zu mir: „Keine Angst, dein Misstrauen ist berechtigt. Aber wenn ich böse wäre, hätte ich dich dann aus dem Dorf gerettet und dich gesund gepflegt?“ Er drehte sich wieder um und schritt durch das Tor. „Wenn du deine Zweifel überwunden hast und mir vertraust, dann komm, mein Freund!“ Na ja, eigentlich hatte er Recht, denn welcher böser Drache würde so freundlich sein können. Außerdem sprachen seine netten gelben Augen für sich. Also nahm ich meinen gesamten Mut zusammen und folgte Lavancius durch das Tor in eine andere Höhle. Die Höhle hatte auch aalglatte Wände wie die vorherige, aber an ihnen hingen Waffen und Rüstzeug. Wir schritten durch diesen Raum, bis wir an eine Nische kamen, die mit einem roten Vorhang verdeckt war. Lavancius schob ihn zur Seite und zum Vorschein kam ein Stab, an dessen Spitze eine Kristallkugel befestigt war und eine weiße Robe, auf welcher sich blaue Schriftzeichen befanden. Ebenso lagen dort noch einige Bücher und ein Amulett, welches in der Mitte einen roten Edelstein trug. Es verwunderte mich sehr, dass er so was hatte und fragte Lavancius, warum er mir das zeige.
    Lavancius antwortete: „Es war der Wille deines Vaters, dass du so wirst wie er.“
    „Was! Wie er? Und was soll dieses Zeug?“
    „Dein Vater und ich wussten, dass du etwas Besonderes bist, deshalb hat dein Vater alles vorbereitet.“
    „Was, verdammt noch mal, ist an mir so besonders, dass alle was von mir wollen?“
    Lavancius drehte sich mit dem Rücken zu mir und stieß einen lauten Seufzer aus. Dann begann er zu berichten:
    „Einmal waren dein Vater und ich im Wald, um ein entlaufendes Schaf zu suchen, als wir an ein Häuschen kamen. Dein Vater hatte Durst und schlug vor an dem Haus zu klopfen um etwas zu trinken. Ich willigte ein und dein Vater klopfte an. Als die Tür geöffnet wurde, schauten wir in ein altes verrunzeltes Gesicht und eine holzige Stimme fragte uns nach unserem Begehren.
    Als dein Vater nach etwas zu trinken fragte ließ die Frau ihn ein. Ich legte mich draußen in die Sonne und lauschte. Da begann die alte Frau zu sprechen:
    „Seit ihr nicht Antonius, der Vater von Miguel?“ Dein Vater antwortete:
    „Ja, der bin ich!“ „So will ich dir ein Geheimnis anvertrauen, mein Freund!“
    Sie begann zu flüstern und ich verstand nichts mehr, aber als dein Vater wieder aus dem Haus kam, stand er unter Schock. Er sagte, dass wir sofort zu ihm fliegen sollen, aber als ich ihn fragte, was mit dem Schaf sei, sagte er, dass er etwas Wichtigeres zu erledigen hätte. Ich fragte ihn was denn so wichtig wäre und er antwortete, dass es um das Leben seines Sohnes, also deins, gehen würde. Als ich ihn bei euch absetzte, sagte er, ich solle hier warten, er würde gleich wiederkommen. Nach einiger Zeit kam er mit den Sachen aus dem Haus. Ich solle zu meiner Höhle fliegen befahl er und ich flog, da es bestimmt wichtig war, da er so einen Ton einschlug. Bei meiner Höhle angekommen lief er in diese Nebenhöhle und versteckte das Zeug in dem Felsspalt. Dann kam er zu mir und erklärte, dass du das Wichtigste wärst was es gibt, da nur du das Böse aufhalten könntest.
    Er bat mich dich zu beschützen, falls er sterben würde und ich willigte etwas verstört ein. Ich wollte deinen Vater zurück nach Hause bringen, aber wir sahen schon von weitem, dass das Dorf in Flammen stand. Er wollte unbedingt dorthin und ich setzte ihn ab. Der Anblick war schrecklich: Alle Dorfbewohner lagen tot auf dem Marktplatz. Dein Vater bat mich von der Luft aus nach dir zu suchen. Ich hob ab, aber es war unmöglich dich zu finden, da der Rauch zu dicht war. Als ich wieder landete sah ich, dass dein Vater tot auf dem Marktplatz lag und euer Haus in Flammen stand. Du warst am Fenster, ich habe dich gesehen und an das Versprechen, was ich deinem Vater gegeben hatte, gedacht. So kam ich zu deinem Zimmerfenster und nahm deinen Körper mit zu mir in die Höhle. Ich wusste nicht, ob du noch lebst, aber immer an den Satz denkend, dass du das Wichtigste seist und nur du das Böse besiegen kannst, habe ich dich, trotz dem Gedanken, dass du tot sein könntest, wieder gesund gepflegt. Und jetzt bist du hier, in Sicherheit.“
    Ich schaute ihn lange an und dann sagte er zu mir:
    „Nimm das Zeug und ziehe es an. Du wirst dann schon sehen.“
    Als ich es angezogen hatte, kam ich mir in dem Fummel affig vor, lies mir aber nichts anmerken, doch Lavancius ermutigte mich, indem er immer wieder betonte, wie gut ich doch aussehen würde. Ich hatte nun alles angezogen, bis auf das Amulett. Lavancius meinte aber, dass es das Wichtigste sei und als ich ihn fragte warum, sagte er, dass ich es schon sehen werde. Als ich es angezogen hatte, hörte ich plötzlich die Stimme meines Vater und diese sprach:
    „Fürchte dich nicht mein Sohn, denn hier spricht dein Vater. Wenn du dies hörst bin ich wahrscheinlich schon tot, aber ich hoffe, dass sich Lavancius gut um dich kümmert. Er hat dir bestimmt schon erzählt, warum er dich rettete. Aber du sollst nun erfahren, warum du so wichtig bist. Du bist, genau wie ich magisch begabt, aber du weißt noch nichts von deinen Kräften, da du sie erst mal finden musst. So bat ich Lavancius dich in dieser Kunst zu unterrichten, damit du die Welt vor dem Untergang retten kannst. Leb wohl mein Sohn und mach mich stolz. Ich bin immer bei dir.“
    Nach dieser Nachricht setzte ich mich erst mal auf den Höhlenboden und dachte darüber nach, was mir mein Vater gerade gesagt hatte und alte Erinnerungen kamen wieder in meine Gedanken. In diesen versunken merkte ich nicht, wie Lavancius in eine Nebenhöhle ging und eine Decke holte, mit der er mich dann zudeckte. Ich weiß nicht wie lange ich in diesem Zustand verharrt habe, aber als ich wieder zu mir kam lag Lavancius Auf seinem Nest und schlief schon. Doch bevor er schlafen ging, hatte er mir noch einen Teller zu Essen und ein Becher Wasser hingestellt. Ich hatte keinen Appetit und ging deshalb vor die Höhle, setzte mich auf den feuchten Grasboden und schaute gen Himmel, um die Sterne zu beobachten. Noch nie in meinem Leben hatte ich mich so einsam gefühlt als jetzt. Natürlich war Lavancius da, aber niemand aus meiner Familie war bei mir.
    So traurig wie ich war, muss ich wohl eingeschlafen sein, denn als ich am nächsten Morgen aufwachte konnte ich mich nicht daran erinnern, was ich die ganze Nacht getan habe. Also stieg ich wieder in die Höhle um etwas zu essen.
    Dort angekommen sah ich, dass Lavancius das Frühstück schon vorbereitet hatte. Beim Frühstück, es gab übrigens Brot und Fleisch mit einem Becher Milch, fragte mich Lavancius, ob ich bereit wäre mit dem Unterricht zu beginnen. Nach kurzer Bedenkzeit entschied ich mich mit dem Unterricht anzufangen. Also räumten wir den Tisch ab und Lavancius zeigte mir erst mal
    Die Nebenhöhle, welche mein Zimmer werden sollte. Nachdem ich mein Zimmer mit dem Nötigsten ausgestattet hatte, ein Schreibtisch, ein Stuhl, ein Bett und ein Bücher- und Wäscheschrank, ging ich wieder in die Haupthöhle zurück um mit dem Unterricht zu beginnen. Lavancius hatte in der Zwischenzeit einen Stuhl für mich organisiert und schleppte nun einen gewaltigen Stapel Bücher in den Raum. Dann setzte er sich vor mir auf den Boden und begann zu erzählen:
    „Das Erste was ich dir zeigen werde, ist wie du deine Kräfte aktivierst. Also hör zu: Zuerst konzentrierst du dich auf dass , was dir dein Vater erzählt hat, dann streckst du die Arme zur Seite aus und fängst an deinen Atem zu kontrollieren. Und zuletzt denkst du an dass, was du mit den Fähigkeiten tun wirst. Also, aktivier nun deine Kräfte, Miguel!“
    Ich setzte mich hin, dachte an meinen Vater, streckte meine Arme zur Seite,
    kontrollierte meinen Atem und dachte daran den Mörder meines Vaters zu töten.
    Plötzlich knackte es in meinem Kopf, ich bekam höllische Kopfschmerzen und fing an zu zittern. Das ging etwa 3 Stunden so und als ich wieder die Kontrolle über meinen Körper hatte, fühlte ich mich gut, sehr gut. Es war das schönste Gefühl, was ich je hatte. Nun war ich aber müde und ging zu Bett, war aber glücklich, dass ich meine Kräfte nun aktiviert hatte. Wir übten nun wie ich meine Kräfte steuern konnte und er zeigte mir, wie man zaubert. Ich konnte nun drei Zauber:
    den Feuerball, Blitz und Heilzauber. Doch eines Tages wurde ich mitten in der Nacht von einem Schrei geweckt. Als ich durch das Schlüsselloch meiner Zimmertür schaute, fuhr ich geschockt zurück, denn in der Halle stand die selbe Gestalt, welche meine Mutter und meinen Großvater mitgenommen hatte. Sie sah genauso aus, wie an dem unheilvollen Abend in meinem Dorf. Lavancius lag schwer verwundet auf dem Höhlenboden und stöhnte. Da sagte die Gestalt zu
    Lavancius: „Wo ist der Junge, namens Miguel, alter Drache?“ Lavancius entgegnete: „Welcher Junge?“ „Du weißt genau wen ich meine, Drache!“
    „Wer sind sie eigentlich und was wollen sie von diesem Jungen?“ „Ich bin Motam, der mächtigste Magier der Welt und ich will den Jungen. Er steht meinen Plänen im Wege!“ „Von mir erfährst du nichts, du Schuft.“ „Gut, dann lassen wir dich hier verbluten. Los, zündet die Höhle an.“
    Nachdem er das befohlen hatte, kamen drei Skelette in die Höhle, und zündeten jede Nebenhöhle mit einer Fackel an. Als sie zu meiner Tür kamen, nahm ich meinen Stab und versteckte mich unter dem Bett. Die Skelette öffneten die Tür und warfen eine Fackel hinein. Danach zogen die Skelette und Motam ab. Als die Luft rein war, öffnete ich die Tür und lief zu Lavancius. Doch die Untersuchung seiner Wunden zeigten mir, dass ich mit meinem jetzigen Heilzauber nichts tun konnte. Als ich ihn traurig ansah, sagte er mit letzter Kraft: „Miguel, du... musst diesen...Irren stoppen! Ich...erzähle dir jetzt.....wie:
    Er ist auf der.....Suche nach den.......neun Steinen der Elemente.....Er will dich, da du....einen der Steine.....in deinem Amulett......trägst. Du.....musst ebenfalls versuchen......die Steine zu bekommen.....denn nur vereint....mit der Kraft der Steine.....kannst du ihn besiegen.......Doch sollte er alle......bekommen, kann er die .........Welt vernichten und eine.......Neue erschaffen. Deine Ausbildung ist noch......nicht abgeschlossen,.....geh deshalb zur Magieakademie......in Rabosch und frage nach Barbarus......er ist ein Freund von mir.....und ist eingeweiht.
    Ich wünsch dir.....viel Glück, doch jetzt geh,.......sonst erstickst du noch an dem Rauch......wir sehen uns wieder...........................................................................“
    Lavancius schloss die Augen und starb. In mir entwickelte sich Hass, großer Hass gegenüber Motam und ich beschloss nicht zu ruhen, noch zu rasten, bis das Schwein erledigt ist. Doch ich hatte den Rauch vergessen, der mich jetzt umschloss und versuchte aus der Höhle zu kommen, was mir dann auch mit letzter Kraft gelang.

    Natürlich komme ich euren Wünschen nach....

    Nun begannen 2 von ihnen langsam auf meine Mutter und der andere auf meinen Großvater zuzugehen. Sie erhoben ihre Schwerter und schlugen ihnen die Waffen aus der Hand. Dann wurden sie gefesselt und in den Flur gebracht. Plötzlich wurde unsere Haustür aufgestoßen, was so viel Lärm verursachte, dass ich den Schrei, welchen ich jetzt eigentlich ausgestoßen hätte gerade noch unterdrücken konnte. In der Tür stand eine Gestalt, welche nur etwas größer war als die Skelette. Sie trug eine schwarze Kutte und um die Hüfte ein rotes Zingulum, an welchem rechts ein Buch, mit einem großem Pentagramm auf dem Umschlag hing. Es waren auch noch Schriftzeichen darauf, die ich nicht entziffern konnte, noch nicht. Auf der linken Seite befanden sich an dem Zingulum ein Lederbeutel und ein Stundenglas. In der rechten Hand hielt sie einen Stab, dessen Spitze zu einem Pentagramm zulief. Ihr Gesicht konnte ich nicht erkennen. Die Skelette brachten ihm meine Mutter und meinen Großvater. Da fragte sie die Gestalt mit einer Stimme wie tausend Schreie: „Wo ist der Junge?“ Meine Mutter entgegnete: „Welcher Junge?“ „Ihr wisst genau von wem ich rede, Mensch.“ „Nein!“ „Lüg mich nicht an!“ „Ich weiß wirklich nicht was sie meinen.“ „Ich weiß, dass sie es wissen. Also sagen sie es mir oder sie enden wie die da.“ ,er zeigt auf die Skelette, „also wo ist er?“ „Von mir werden sie gar nichts erfahren, Widerling.“ „Gut, dann werde ich diese Information aus euch herausquälen! Ha,ha,ha,ha,ha!” „Nein!!!!!“ „Schafft sie weg!“ Die Skelette schleiften sie aus dem Haus. Da drehte sich die Gestalt plötzlich in meine Richtung um. Ich machte mich so klein wie möglich und hoffte, dass mir die Dunkelheit Schutz vor seinem Blick bot. Als ich wieder hinunterschaute, hob die Gestalt den Stab und murmelte irgendetwas. Danach drehte sie sich zur Tür um und ging langsam mit einem höhnischen Lachen auf den Lippen hinaus. Ich war erleichtert, dass sie mich nicht gesehen hatte und fragte mich, warum ich so wichtig sei. Da vernahm meine Nase einen stechenden Geruch und als ich wieder hinunter in den Flur schaute, sah ich, dass dieser mit Rauch gefüllt war. „Ein Feuer!“ ,schoss es mir durch den Kopf. „Was jetzt?“ ,dachte ich. Runter konnte ich nicht, da der Flur schon völlig in Flammen stand, also lief ich in mein Zimmer, schloss die Tür und dachte mir, dass das Feuer den anderen Dorfbewohnern bestimmt auffallen würde und sie mir bestimmt helfen werden. „Das Fenster, ich könnte die Dorfbewohner viel schneller alarmieren, wenn ich um Hilfe schreie!“, war mein Gedanke. Also lief ich zum Fenster um meinen Plan in die Tat umzusetzen und sah, dass das gesamte Dorf in Flammen stand und die Dorfbewohner tot auf dem Marktplatz lagen. Unter ihnen befand sich auch mein Vater. Dicker Qualm hatte den Himmel verdunkelt. Ich war geschockt, wie man nur so grausam sein kann. Aber das Schlimmste war, dass alles wegen mir passiert ist. Doch ich hatte jetzt ein wirkliches Problem: Wie soll ich hier herauskommen? War die Frage, welche mich am meisten beschäftigte. Ich spürte wie der Rauch durch meine Nase kroch und mich fast betäubte. In diesem Zustand sah ich nur noch, dass ein Lichtstrahl den Qualm auf dem Marktplatz spaltete und eine riesige Kreatur auf dem Platz landete. Dann wurde mir schwarz vor Augen.

    Ich will euch ma die Biographie meines Schwarzmagiers posten. Sie ist noch nicht ganz fertig aber schon ganz lustig. Erquickt euch selbst, werte Rollenspieler.

    \"Der Gestank verwesender Leichen und der von geronnenem Blut lag über dem Schlachtfeld, als Horden der Orks die kaiserliche Armee angriffen. Es sah so aus, als würde die kaiserliche Armee verlieren, als es plötzlich still wurde, sehr still. Kein Kämpfer rührte sich, alle hatten die Waffen gesenkt, horchten und richteten ihre Blicke zum Himmel. War da nicht ein Schnauben? Da trat Marius, der Hofmagier des Kaisers, vor die Reihen der kaiserlichen Armee, hob seinen Stab in die Luft und murmelte einige unverständliche Worte. Aus seinem Stab zischte ein Blitz gen Himmel und spaltete die Wolkendecke. Totenstille umschloss das Schlachtfeld. Niemand wagte sich zu bewegen oder zu atmen, sie starrten immer noch zum Himmel. Von dort löste sich nun eine Gestalt, die weite Schwingen besaß und in einer Farbe leuchtete, die noch kein Mensch gesehen hatte. Die Kreatur landete vor Marius, sah ihm in die Augen, öffnete sein Maul, in welchem sich unzählige messerscharfe Zähne befanden und fing an zu schnauben. Sie stellte sich auf die Hinterbeine und.....

    „Schlafenszeit, Miguel!“ ,rief meine Mutter. „Mama, nein bitte noch nicht, es ist gerade so spannend“ ,flehte ich sie an. „Nein, geh“ ,rief sie jetzt etwas lauter und ernster, „sofort!“
    Da ich meine Mutter sehr mochte und sie nicht wütend machen wollte, ging ich in mein Zimmer, welches im 1. Stock des Fachwerkhauses lag. Wir wohnten damals in Zakrasem, einer Stadt in der Nähe der Hauptstadt des Herzogtums Tschabag, die den Namen Albrach trug. In meinem Zimmer angekommen, schaute ich noch einmal, aus meinem Fenster, zum Mond. Als ich mir gerade Gedanken darüber machte, wie es wohl dort oben aussehen würde, vernahm ich plötzlich Lärm von unten. „Das ist bestimmt mein Vater, der von seiner nächtlichen Kneipenbesuchen nach Hause kommt.“ ,dachte ich mir. Doch als ich kurze Zeit später meine Mutter schreien hörte, wusste ich, dass irgendetwas nicht stimmte. Also schlich ich mich in den Flur und versteckte mich in einer dunklen Ecke, von welcher man das gesamte Erdgeschoss überblicken konnte. Jetzt sah ich auch, dass es nicht mein Vater war, der gerade nach Hause gekommen ist, sondern drei Gestalten, welche ich nur aus den Geschichten meines Großvaters kannte, standen im Flur, neben dem Kleiderständer. Meine Mutter stand in einer Ecke des Wohnzimmers, bewaffnet mit dem Schürreisen des Ofens. In der Küche stand mein Großvater und hielt ein Messer in der Hand, mit dem man einem den Fuß hätte abschneiden können. Beiden sah man ihre Angst an. Ich gebe zu mir schlotterten auch die Knie, da diese Gestalten zum Fürchten aussahen. Auf den zweiten Blick sah ich, dass es sich bei den Gestalten um Skelette handelte. Sie trugen einen verrosteten Brustpanzer, einen Helm und ein Schwert. In ihren leeren Augenhöhlen war ein rotes Licht zu erkennen und nicht nur die Augenhöhlen, sondern auch der Rest des Körpers schien zu leuchten. Aber der Körper leuchtete nicht in rot, wie die Augen, sondern in schwachem schwarz.
    \"

    Amen

    Ich glaube ich würde dieses Spiel lieben, als \"hardcore Katholic\" kommt natürlich nur die Rolle des Inquisitors in Frage.

    Und noch was für die Allgemeinheit:

    TANTUM ERGO SACRAMENTUM VENEREMUR CERNUI ET ANTIQUUM DOCUMENTUM NOVO CEDAT RITUI PRARSTET FIDES SUPPLEMENTUM SENSUUM DEFECTUI. AMEN

    ir spielen Sr an unserer Schule als offizielle AG. Und ich muss sagen, es macht ziemlich viel spass! Man hat alle Möglichkeiten offen, dass ersetzen und das etc. Es ist auf jedenfall Spielenswert :wink:

    Also Deltka um noch mal auf deine FRage mit dem Kirchentag zurückzukommen:

    Ich fahre als Helfer dort hin, da ich es mir sonst nicht leisten kann (Hotel etc)

    Das mit dieser Sekte ist wirklich so eine Sache, die man nüchtern betrachten sollte. Es kann vorkommen, dass sie dann in etwas hineinrutscht, aus was sie niemals wieder herauskommt, oder es ohne Hilfe nicht schafft. Die Sache mit dem dicken Auto ist für mich ein Zeichen dafür, dass das Geld in die Tasche des Gründers (Ich weigere mich Priester zu sagen)

    Ich hoffe, dass der Herr dich leitet und dir die Kraft und den Mut gibt deine Freundin zu unterstützen.

    In diesem Punkte muss euch vollends REcht geben. Wenn eine Religion, oder eine Gemeinschaft anfängt unmögliches, oder unmöglich viel ( In Form von Geld oder anderen Dingen) verlangt sollte man vorsichtig sein. Wenn es der Religion , Gemeinschaft oder Sekte nicht auf den Glauben, sondern auf das Materielle ankommt, ist es nicht mehr wirklich eine Religion.

    Der Tod wird uns allen die Augen öffnen, das ist schon wahr.
    Doch dann können wir nicht mehr berichten und unsere ERfahrungen werden umsonst sein. Was heißt umsonst, das auch nicht, da wir das ewige Heil erfahren. Doch werden wir nie wissen, was uns das Leben nach dem Tod bringt. Ein Geheimnis, welches niemals gelüftet werden kann.