Charaktere mit Altersresistenz

  • Was auch geht: Seelenwanderung mit der dritten Erweiterung.

    Junges hübsches Opfer suchen, Ritual, deinen alten Körper töten und schwupps neuer Körper.

    Siehst reiten Du, jene neune? Die finster und verloren sind.

    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,

    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul.

  • Ja, da würde eher die Motivation sein Unsterblichkeit für mein Kätzchen zu finden.

    Der unbedingte Wille, ihre Katze unsterblich zu machen, wird deine Hexe über kurz oder lang in die Arme Aphasmayras treiben. Das kann aber zu sehr interessanten Charakterentwicklungen führen, an deren Ende dir klar wird, dass der Tod in der ein oder anderen Form auf lange Sicht unumgänglich ist.

    Wirkliche Unsterblichkeit (auch durch Gewalt) bekommst du - wenn du in einem menschlichen Körper bleiben willst - eigentlich nur durch sehr finstere Methoden. Da grüßt wieder Aphasmayra mit "Neun Leben" und "Unverletzlichkeit".

    Wenn ich Tractatus contra Daemones richtig verstanden habe, ist Aphasmayra eher eine Dämonin des Chaos als des Bösen (ehemals eine mächtige Göttin) , deren Anhänger auch nicht von der Kirche verfolgt werden. Glaube das Gefährliche wäre eher ihre Unberechenbarkeit, als das Sie wirklich gezielt Böses auf Helden wirken will. Auch scheint nach Geschichten Asphasmayra eher die Tiere als "Opfer" zu missbrauchen um die Paktierer unsterblich zu machen und nicht deren Tiere zu stärken. Könnte mir vorstellen, das Asphasmayra einen lieber zur Schmusekatze verwandeln wollte, als in die Seelenmühle schmeißen.

    Was auch geht: Seelenwanderung mit der dritten Erweiterung.

    Junges hübsches Opfer suchen, Ritual, deinen alten Körper töten und schwupps neuer Körper.

    Da habe ich eher Angst Opfer von Seelenwanderung als Eigeborene zu werden. Ich weis nicht ob die Eigenschaften auf den Körper oder die Seele bezogen sind. Ansonsten wäre man schnell die Altersresistenz los, wenn man eine böse Schwarzmagierin trifft.

    Sagt die Alt- zur Junghexe: "In meinem Haus wird nicht geflucht!"

  • Aphasmayra wird nicht direkt verfolgt, aber wenn du von beliebigen Geweihten als Paktierer erkannt wirst, dann werden sie trotzdem versuchen, dir das Fell über die Ohren zu ziehen. Und wenn du irgendwann stirbst (das wird auf lange Sicht passieren), dann landest du wegen des Paktes in den Niederhöllen. Ist also nicht zwingend zu empfehlen.:zwinker:

    Non serviam!

    Beherrscher des Kophtanischen Imperavi nach Zant...
    und lobet Thargunithread, die Herrin der Threadnekromantie!


  • Wir gingen immer davon aus, dass sich die Lebensspanne des Vertrauten an die der Hexe anpasst. Katzen, Eulen, Spinnen, etc haben auch ohne Altersresistenz der Hexe eine geringere Lebenserwartung als ein Mensch. Man sucht sich nicht alle 20 Jahre einen neuen Vertrauten, die Magie, die Seelenverbundenheit erhält das Tier länger am Leben als normal.

    Bei Eigeborenen sollte es deshalb genauso funktionieren. Wobei ich mir vorstellen könnte, dass der 150 Jahre alter Kater irgendwann einfach die Lebenslust verliert und sagt, "lass mal ich hab genug. Ich hab ja ein paar Nachfahren gezeugt, nimm eine von denen..."

    Eine junge Eigeborene kann auch jeder Zeit eine 500 Jahre alte Eigeborene fragen, wie die das gemacht hat oder hält. Mit den Freundinnen, die wegsterben und dem Vertrautentier.


    Ich habe einen Charakter mit Altersresistenz. Eine Hafenhure, typischer Gesellschafts- und Face-Charakter. Ich wollte schlicht, dass sie auch mit Ende 50 immer noch knackig aussehen wird. Dazu gab es auch Kälteresistenz, damit man auch bei niedrigen Temperaturen leicht bekleidet herumlaufen kann.;)

    I ♡ Yakuban.

  • Ich hatte mal eine eigeborene Festumer Hexenschülerin gespielt, deren Ausbildung abgebrochen wurde und die dann eine Kriegerakademie besuchen musste.

    Bei Interesse kann ich dir Werte und Hintergrund schicken.

  • Wir gingen immer davon aus, dass sich die Lebensspanne des Vertrauten an die der Hexe anpasst. Katzen, Eulen, Spinnen, etc haben auch ohne Altersresistenz der Hexe eine geringere Lebenserwartung als ein Mensch. Man sucht sich nicht alle 20 Jahre einen neuen Vertrauten, die Magie, die Seelenverbundenheit erhält das Tier länger am Leben als normal.

    Bei Eigeborenen sollte es deshalb genauso funktionieren. Wobei ich mir vorstellen könnte, dass der 150 Jahre alter Kater irgendwann einfach die Lebenslust verliert und sagt, "lass mal ich hab genug. Ich hab ja ein paar Nachfahren gezeugt, nimm eine von denen..."

    Eine junge Eigeborene kann auch jeder Zeit eine 500 Jahre alte Eigeborene fragen, wie die das gemacht hat oder hält. Mit den Freundinnen, die wegsterben und dem Vertrautentier.


    Ich habe einen Charakter mit Altersresistenz. Eine Hafenhure, typischer Gesellschafts- und Face-Charakter. Ich wollte schlicht, dass sie auch mit Ende 50 immer noch knackig aussehen wird. Dazu gab es auch Kälteresistenz, damit man auch bei niedrigen Temperaturen leicht bekleidet herumlaufen kann.;)

    Naja, glaube ich auch. Die meisten Menschen würden denke ich schon nach 500 Jahren durchdrehen, für eine Katze sind sicher 150 Jahren unerträglich. Das mit "Nachfahren als Nachfolge nehmen" ist auch eine Idee, d.h. immer wenn die Katze zu alt wurde und Nachkommen bekommt, schläft sie ein und ein kleines Kätzchen wird Vertrauter, der Rest kann ja an Junghexen gegeben werden. So würde wenigstens die Erinnerung an den alten Kater/alte Katze aufrecht erhalten werden. Ist ja auch sicherlich ein anderes Erlebnis, wenn die Katze friedvoll einschläft und im nächsten Moment das Kätzchen als Nachfolge einen anmaunzt, oder wenn der katzen-hassende Bauer die Katze zerstückelt hat und man erstmal ein paar Jahre keinen Vertrauten aufnehmen kann wegen diesem Trauma. Die erwähnten seelischen Wunden bezogen sich dann wohl eher auf Erlebnisse wo der Vertraute umgebracht wurde.

    Ich hatte mal eine eigeborene Festumer Hexenschülerin gespielt, deren Ausbildung abgebrochen wurde und die dann eine Kriegerakademie besuchen musste.

    Bei Interesse kann ich dir Werte und Hintergrund schicken.

    Wollte mir eigentlich jetzt eine "richtige Hexe" erstellen, aber interessehalber würde ich es mir gerne ansehen, vielleicht mache ich in den Abenteuern Erfahrung, das Magier mir einfach nicht liegen.

    Sagt die Alt- zur Junghexe: "In meinem Haus wird nicht geflucht!"

  • Stimmt schon, wahrscheinlich tut es niemandem weh, wenn die Vertrautentiere auch ewig alten werden bzw. irgendwann keinen Bock mehr haben. Vor dem Tod durch pöse Gegnerz schützt sie das aber nicht.

    Tante Edith:

    WdZ 121

    Das enge Band zwischen Hexe und Vertrautem kann nur durch den Tod eines der beiden Teile getrennt werden, wobei die Lebensspanne eines solcherart von Magie durchwirkten Tieres die der normalen Artgenossen um ein Vielfaches übersteigt und meist das Alter eines Menschen erreicht.

    Auf der anderen Seite ist der Vertraute einer eigeborenen Hexe von >150 Jahren alter in NN gerade einmal 14 - es ist also durchaus vorgesehen, das Vertraute vor ihrer Zeit sterben. Ob Vertraute von Eigeborenen unsterblich sind, geht aus beiden Quellen nicht hervor.

    Ich hatte mal eine eigeborene Festumer Hexenschülerin gespielt, deren Ausbildung abgebrochen wurde und die dann eine Kriegerakademie besuchen musste.

    Je nachdem, wie du das gestaltet hast, kann das sowohl das eigeborene Gegenstück zum Keksbarbar als auch eine tragische Eigeborene, die ihre Magie verloren hat sein^^

    Non serviam!

    Beherrscher des Kophtanischen Imperavi nach Zant...
    und lobet Thargunithread, die Herrin der Threadnekromantie!


    2 Mal editiert, zuletzt von the_BlackEyeOwl (5. März 2018 um 22:56)