Fragen zu "Stein der Mada" (eventuell MI)

  • Ich weiß, es gibt schon einen thread über die Simyala-Kampagne, aber da geht es eher um Armarands Gruppe und allgemeine Fragen wie der Meister das Abenteuer gestalten soll.

    Ich habe dagegen zwei Fragen, die mir beim Vorbereiten in den Kopf gekommen sind, die mich meine Spieler fragen könnten und auf die ich keine Antwort weiß... :?

    Ich hoffe einmal, dass meine Fragen bzw. die Antworten keine Meisterinformationen enthalten, so dass jeder diesen Thread lesen kann.

    - In der Beschreibung einer Person steht, dass er ein Caldayer sei, der auf der falschen, nämlich der eslamsgrundschen Seite stehe. Was ist ein Caldayer und was sind das für Seiten von denen die Rede ist?

    - Einer der Briefe, die als Quellen angegeben werden, ist mit einem Siegel versehen. Das Siegel zeigt einen Kreis, der durch einen senkrechten und waagerechten Strich durchbrochen ist. Der waagerechte Strich endet in zwei kleine Dreiecke und der senkrechte Balken endet oben in ein Dreieck und unten in einen Kreis. Ist das ein bekanntes Siegel und wenn ja, wessen Siegel ist es?

    Ich danke schonmal im Voraus für jede Antwort! :D

  • zu Frage 1) Das hab ich einfach rausgelassen, erschien mir nicht wichtig

    zu Frage 2) Das ist das Siegel der Sha\'ay Mada. Obs bekannt ist weiß ich nicht, aber es steht ja sogar drunter wenn ich mich nicht irre.

    PS: Das AB heißt Stein der Mada

  • Hehehe, Erstens ist es nicht \"Stern der Mada\", sondern \"Stein\" ;)

    Die Erste Frage: weiss ich net auswendig. Sag mal bitte die Seitenzahl wo Du das gefunden hast. Vielleicht kann ich dann mehr sagen dazu.

    Die Zweite Frage: [mi:60511f10aa]MA Seite 72: Es ist das Symbol der Mada, aber nicht als Himmelskörper sondern als Gottheit. Im Abenteuer verwendet es die \"Sha\'ay Mada\" als ihr Siegel[/mi:60511f10aa]

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    Sinjoor Elegast Vandervenga, ehem. Kuslik-Galahan
    Oberst des Ordens des zweifach geheiligten Famerlors.

    DVD-Profiler

  • ARGH! Dumme Tippfuhler :(
    Fragt mich jetzt nicht, wieso ich da Stern geschrieben habe, ich weiß ja selber, dass es Stein heißt und hatte ich beim ersten Mal auch geschrieben, aber da streikte die Seite als ich meine Fragen abschicken wollte. :?

    @MasterOrban: Wenn ich natürlich keine vernünftige Antwort darauf bekomme, dann lasse ich das auch weg, aber die Antwort auf die Frage interessiert mich auch selber, weil ich damit einfach gar nichts anfangen kann...

    @Kennin\'s Meisterinfo: Ich kann also davon ausgehen, dass ein Magier das Symbol im Siegel erkennt, aber sich nicht unbedingt zusammenreimen kann, wer das Siegel benutzt, oder sieht das wer anders?

  • Zitat

    Wenn ich natürlich keine vernünftige Antwort darauf bekomme, dann lasse ich das auch weg, aber die Antwort auf die Frage interessiert mich auch selber, weil ich damit einfach gar nichts anfangen kann...


    Also auf ein Neues: Auf welcher Seite hast Du das gefunden?

    Zitat

    Ich kann also davon ausgehen, dass ein Magier das Symbol im Siegel erkennt, aber sich nicht unbedingt zusammenreimen kann, wer das Siegel benutzt, oder sieht das wer anders?


    YUup, ganz genau.

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    Oberst des Ordens des zweifach geheiligten Famerlors.

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  • Die Beschreibung der Person ist auf Seite 20 des ABs links neben dem Bild im zweiten Gliederungspunkt.

  • Naja, ich dachte mir, um ja keine Meisterinfos rauszugeben sage ich den Namen nicht, aber ich denke, wenn ich den Namen nenne, dürfte das nicht wirklich Meisterinfo sein...

    Es geht um den Magier Rhodenio Faysharan, bei dem die oben genannte Beschreibung steht.

  • Danke für die Korrektur des Titels.

    Ich hoffe jetzt nur noch, dass jemand etwas mit der Beschreibung aus dem Buch anfangen kann... :?

  • Nachdem Amarand so gute Resonanz auf seinen Thread bekommen hat, hoffe ich doch, dass der eine oder andere sich auch meinen Thread anschaut und mir gute Tipps geben kann. Momentan befinde ich mich in dem AB nämlich in einer Situation, mit der ich überhaupt nicht gerechnet habe...

    Erstmal einige Daten zu unserer Spielgruppe: Wir spielen in der Regel jeden Donnerstag von 19-22 Uhr. Länger können wir leider nicht spielen, da wir entweder durch Arbeit oder durch Uni daran gehindert werden. Oft müssen wir auch einen Termin wegen Urlaubsfahrten oder Geschäftsreisen ausfallen lassen oder ihn - wenn es geht - verschieben. Bisher bestand die Gruppe aus einem goldgierigen Magier, dessen Spieler Reisen gerne mit einem \"Ja, dann sind wir dann ja da. Ich mache dann...\" abkürzen will, einer unablässig Blödsinn sabbelnden Hexe, die als Vertrautentier eine Schlange hat und einem ruhigen, besonnen Söldner, der sich auf Foltermethoden versteht. In diesem AB ist dann noch ein halbelfischer Streuner zu der Gruppe gestoßen.

    Nach erfolgreichem Bestehen des AB \"Namenlose Dämmerung\" stellte die Gräfin es der Heldengruppe im Grunde genommen frei, weiter für sie Informationen über Geron zu sammeln oder nicht. Ich denke, die Worte \"Eure Mühen würde ich natürlich belohnen\" gaben dann den Ausschlag auch weiter für die Gräfin weiterzuforschen. So reiste die Gruppe mit ihr nach Gareth um dort in etwaigen Bibliotheken zu forschen. Während sie dann auf der Suche nach der Geronsstele und dem Geronkloster waren, habe ich zwei kleine ABs aus dem Band \"Leichtverdientes Gold\" eingestreut (namentlich \"Schwarzer Wein\" und \"Ein Hauch von Unvergänglichkeit\".) Nachdem die Gruppe meinte, ihre Forschungen seien abgeschlossen, wollten sie von sich aus die Gräfin aussuchen. Damit sie nicht doch noch auf dumme Gedanken kommen, habe ich ihnen die Elfenbotin geschickt, die ihnen mitteilte, dass sie Baronin sie auf ihrer Burg erwartet.

    An dieser Stelle kam dann \"der Neue\" :wink: in die Gruppe. Er hatte seinen Charakter einfach einige Stufen hochgesteigert, um mit den anderen halbwegs mithalten zu können. Ich führte ihn in die Gruppe ein, indem ich ihn einfach auch von der Gräfin rufen ließ, die ihn von früher schon kannte. Als dann alle auf Burg Silz zusammengekommen waren, erzählte die Gräfin von dem Stein und der Harfe und gab bekannt, was sie von den Helden erwartete. Dabei stellte sie der Gruppe den Halbelfen mit den Worten \"Ich dachte, er wäre eine gute Bereicherung eurer Gruppe, deswegen habe ich auch ihn hierhergebeten\" vor. Danach ließ sie sich alle beschnuppern, indem sie sie beim Essen allein ließ.

    An dieser Stelle mussten wir am ersten Spielabend leider abbrechen, da wir nur sehr kurz spielen konnten und der Charakter erstellt werden musste...

  • Am zweiten Spielabend versammelte die Baronin am nächsten Morgen alle und ging mit ihnen den Auftrag durch (ich wollte sicherstellen, dass sie noch alles vom letzten Spielabend wussten und ihnen bewußt ist, was sie alles machen sollen). Der Magier nahm den Stein an sich und der Halbelf nahm das Schächtelchen und den Brief für die Baronin von Nordhain. Danach fing die Reise an und ich hatte Mühe und Not die Ereignisse während der Reise darzustellen, da unser Magier gedanklich schon längst in Punin war. :evil:

    Die Hexe bekam in Gareth das Gespräch zwischen dem Knecht und der Frau mit, aber beachtete das Ereignis nicht weiter und erzählte niemandem davon.

    Einen großen Spaß hatten die anderen Mitspieler dann, als sie erfuhren, dass die Hexe eines morgens nicht in ihrem Bett lag, sondern erst während des Frühstücks nur in ihr Nachthemd gekleidet in die Herberge eintrat. Während der Weiterfahrt berichtete sie den anderen dann von ihrem seltsamen Traum. Der Spieler der Hexe schmückte den Traum dabei extremst aus.

    Als die Reisekutsche der Helden dann an dem Wagen der Zahori vorbeikam, wären sie fast einfach dran vorbeigefahren. Der Magier ignorierte die Zahori komplett und die Hexe hatte nur Angst, ausgeraubt zu werden. Also machten sich dann der Söldner und der Halbelf daran, ihre Kutsche anzuhalten und den Zahori zu helfen. Da die magiebegabten Helden ja nicht mithelfen wollten, konnte niemand dem kranken Jungen helfen, aber der Söldner gab den Zahori einen Dukaten und bekam dafür das Holzamulett, während der Halbelf sich die Hand lesen ließ.

    Bei der Ankunft in Punin ließ ich dann den Magier die Informationen über die Stadt erzählen (ok, ich legte sie ihn in den Mund, aber ich war halt der Meinung, dass die anderen in der Gruppe einige der Angaben in der Beschreibung schlichtweg nicht gewusst hätten, da sie noch nie in der Stadt waren.) Nachdem die Gruppe in der Nähe des Platzes des Schweigens ausgestiegen waren, erkundigten sie sich erstmal nach einer Unterkunft. Nachdem sie dann ihre Zimmer gemietet und den (ereignislosen) Abend ein wenig in der Schenke ausgespielt hatten, mussten wir auch schon wieder abbrechen...

  • Am folgenden Morgen stiefelten alle gemeinschaftlich zur Baronin Nordhain und überbrachten ihr Kästchen und Brief. Bei der kurzen Unterhaltung hielten sie sich extremst bedeckt, da sie durch die Worte Naheniels sehr misstrauisch gegenüber der Barnonin waren.

    Danach schlenderten sie erstmal ein wenig durch die Stadt und als sie gerade am Traviatempel darüber berieten, was sie denn jetzt machen sollten, fiel ihnen der Zahorijunge auf, der ihnen dann den Brief der Sha\'ay Mada übergab. Der Magier erkannte zwar im Siegel das Zeichen der Mada, aber er ignorierte diese Information...

    Zuerst wollten alle gemeinschaftlich in die Magierakademie, aber dann bekamen sie plötzlich Verfolgungswahn bzw. sie rechneten damit, dass sie die Harfe steheln müssten und da sie dann nicht als die Hauptverdächtigen dastehen wollten, entschlossen sie sich, jeder erstmal auf seine Weise Informationen über den Diamanten, die Harfe als auch über Geron und Simyala einzuholen.

    Die Gruppe splittete sich also. Der Magier irrte eine Weile durch die Magierakademie bis er die Bibliothek fand und dort auf eigene Faust nach Quellen suchte (und natürlich NICHT fündig wurde...), der Söldner besuchte den Rondratempel und unterhielt sich dort sehr angeregt mit Salkya Firdayon (die er nicht als Hochadel erkannte :wink: ), der Halbelf irrte eine Weile durch die Gegend bis er endlich den Phextempel fand und dort einmal anfragen ließ, wie teuer es denn wäre, sich etwas aus der Magierakademie besorgen zu lassen und die Hexe (die sich gerne als Gelehrte ausgibt) besuchte den Hesindetempel. Während sie durch den Park schlenderte, sah sie Madalya in einem Baum, was sie sehr verwirrte, da sie damit nichts anfangen konnte. Im Tempel begab sie sich in die Bibliothek und ließ sich von der Bibliothekarin helfen. So fand sie einige Quellen über Geron und Simyala.

    Abends trafen sie sich dann alle und erzählten sich gegenseitig, was sie an Informationen gefunden hatten und wie sie weiter vorgehen wollten. In der Nacht träumte der Halbelf dann, dass er an die Ufer des Yaquirs gehen würde und anstatt seines Spiegelbildes im Wasser sah er das Gesicht Madalyas. Er war heilfroh, dass er in seinem Bett und nicht wie die Hexe draußen am Wasser aufwachte. :wink:

    Nachdem man beschlossen hatte, am Abend in die Thermen zu gehen, ging der Magier nochmals in die Magierakademie und ließ sich dann vom Bibliothekar helfen, so dass er noch einige Quellen finden konnte (auch er suchte nur nach der Harfe, Geron und Simyala). Die anderen wanderten ein wenig durch die Stadt. So besuchte die Hexe den Boronstempel.

    Als sie sich am Nachmittag alle in ihrer Herberge wiedertrafen, fanden sie unter ihrer Tür durchgeschoben den ersten Brief der Ilaristen. An dieser Stelle bekam die Gruppe extreme Paranoia. Der Wirt konnte ihnen leider keine genaue Auskunft über die Person geben, die ihnen die Nachricht zukommen lassen hat, so dass ihre Paranoia nicht wirklich besänftigt wurde. Wie auch schon beim Brief der Sha\'ay Mada habe ich ihnen das Papier, die Tinte und das Siegel genau beschrieben, aber auf diese Details wurde nicht weiter eingegangen.

    Da die Gruppe sich ja mit der Sha\'ay Mada treffen wollte, machte man sich dann abends fertig in die Thermen zu gehen. Der Magier weigerte sich aber beharrlich mitzukommen (da diesen Spieler die Paranoia am heftisgsten befallen hatte). Er wollte lieber in ihrer Herberge bleiben und dort auf den Stein aufpassen. Die anderen machten sich dann kaum bewaffnet und mit sehr wenig Geld auf den Weg zu den Thermen und trafen dort auf die Sha\'ay Mada.

    Dummerweise mussten wir nach einigen Sätzen und gerade als ich das Frage-Antwort-Spiel vorgeschlagen hatte frühzeitig aufhören, da einer der Spieler den nächsten Tag auf Geschäftsreise musste und extremst früh aufstehen musste...

  • Gestern haben wir dann das letzte Mal gespielt. Die Woche zuvor gab es einige Probleme mit dem Gesrpäch in den Thermen. Zum einen waren die Helden mit dem Glauben in die Thermen gekommen, dass die Sha\'ay Mada etwas von ihnen wolle und nicht, dass sie dort vorbeischauen, weil sie etwas von ihr wollen :? , zum anderen war die Unterhaltung ziemlich chaotisch abgebrochen worden. Alle drei Spieler hatten teilweise Fragen gleichzeitig gestellt, so dass ich/die Sha\'ay Mada ihnen mitteilte, dass sie sich einen Sprecher auswählen sollen, dessen Fragen sie dann beantwortet.

    Prompt wurde die Hexe als Sprecherin der Gruppe gewählt, die einige Fragen sehr ungünstig stellte, so dass ich mit vagen Aussagen antworten konnte. Auf der anderen Seite waren die Helden in ihren Antworten auch extremst wortkarg. Erst nach langem bohren erzählten die Helden von der Harfe. Obwohl sie den Diamanten nicht mitgebracht hatten, habe ich sie doch auf den Stein angesprochen, damit der Besuch in den Thermen für beide Seiten nicht komplett frustrierend verläuft. Außerdem erwähnte die Scha\'ay Mada (die Spieler wissen immer noch nicht wer oder was die Sha\'ay Mada ist, da sie nie danach gefragt haben!) beim Gehen noch, dass der Stein schlummere und wie die Helden sie kontaktieren könnten, wenn sie die Kräfte in dem Stein aufwecken wollten.

    Eigentlich hatte ich erst gedacht, den getürkten Überfall auf die Tänzerin auf dem Heimweg von den Thermen stattfinden zu lassen, aber da die Helden teilweise gar nicht bewaffnet waren, passierte auf dem Rückweg nichts weiter. Die Spieler erzählten dem Magier (der während der Thermenszene nicht im Raum war sondern sich an seinen Rechner im Nebenzimmer gesetzt hatte), was in den Thermen passiert war.

    Nachdem sie ja schon die Woche zuvor erste Paranoia bekommen hatten, steigerte diese sich jetzt noch mehr, da sie ja jetzt wussten, dass zumindest die Sha\'ay Mada hinter dem Stein her war. Der Magier schlug sogar ernsthaft vor, den Stein zu zerschlagen und jedem aus der Gruppe einen Splitter des Steines zu geben! :shock: Zum Glück haben die anderen ihn davon abgehalten, u. a. mit der Begründung, dass ihnen der Stein gar nicht gehöre. Kurzerhand wurde dann aus einem der Doppelzimmer ein Viererzimmer gemacht, indem eine weitere Matratze in den Raum geschleift wurde und einer je Wache hielt, damit ja keiner etwas aus dem Raum stehlen konnte. Der Magier versuchte noch einen Analüs auf den Stein, konnte natürlich aber nichts feststellen.

    Am nächsten Morgen machten sie sich sofort auf zu den Zahori, um eine Nachricht an die Sha\'ay Mada aufzugeben. Als sie im Lager der Zahori nach der richtigen Sippe suchten, habe ich ihnen einfach zwei Schlägertypen gegenübergestellt, die ein wenig Ärger suchten und sie am weitergehen hinderten. Ich weiß nicht, was der Spieler des Magiers verstanden hat oder ob der Spieler einfach nur sch... drauf war, auf jeden Fall sagte er, dass sie zu der Khalinya-Sippe wollten. Als die Schlägertypen dann fragten, was sie denn da wollten, drehte sich der Magier nur um und meinte, dass er gehen würde. Seine Begründung: \"Die wollen doch was von uns. Wenn die uns so behandeln, dann gehen wir wieder. Die werden schon ankommen, wenn sie wirklich etwas von uns wollen!\" :?: :shock: :?: :? :?: :roll:

    Die Hexe ist ihm dann gefolgt, damit er mit dem Stein nicht alleine ist. Der Söldner und der Halbelf sind aber geblieben, haben die Szene mit den Schlägertypen ein wenig entschärft und sind weiter durchs Lager gewandert. Da der Söldner sein Holzamulett offen trug, wurde er dann auch als ein Wohltäter erkannt und die beiden wurden erstmal herzlich zum Essen eingeladen. Erst danach konnten sie zu der Khalinya-Sippe und ihnen mitteilen, dass sie den Stein aktiviert haben möchten (obwohl sie überhaupt nicht wissen, was das bewirkt...)

    Damit die Hexe und der Magier auch etwas zu tun bekommen, hörten sie dann bei ihrer Ankunft in ihrem Zimmer Geräusche. Der Magier postierte sich draußen vor dem Fenster, während die Hexe die Tür öffnete und einen Phex-Novizen dabei erwischte, wie er versuchte ihre magisch verriegelte Truhe zu öffnen. Trotz Fluchtversuch mit Sprung aus dem Fenster konnten die beiden ihn festhalten. Der Magier wollte den Novizen bei der Garde abliefern während die Hexe ein wenig sanfter war. Nachdem der Novize beteuert hatte, dass er keinen speziellen Auftrag in ihrem Zimmer verrichtete, wurde er von den beiden zum Phextempel gebracht. Die Geweihten dort bestätigten, dass der Novize keinen direkten Auftrag bekommen hatte, gerade bei den Helden zu klauen. Der Novize wurde bestraft und die Wogen waren bei den beiden Helden erstmal geglättet. Die Gelegenheit nutzend fragte der Magier nach, wie teuer ein Einbruch in die Magierakademie kosten würde. Der Geweihte wollte sich auf keinen festen Betrag einlassen, vor allem da der Magier zuerst nicht mit Details herausrücken wollte. Nach langem Zögern war er dann bereit zu sagen, dass die Phexgeweihten für ihn eine Standharfe aus der Akademie klauen sollen, von der er aber nicht wüsste, wo sie aufbewahrt wird. Ich habe erstmal einen Kostenvoranschlag von einigen 100 Dukaten gemacht, dabei aber immer noch die Option offengelassen, den Preis zu erhöhen.

    Da ich die Hoffnung aufgegeben hatte, dass alle mal gemeinsam bewaffnet durch die Stadt gehen würden, habe ich die Überfallszene auf die Tänzerin auf dem Rückweg des Söldners und des Halbelfen stattfinden lassen. Sie sind auf den Trick hereingefallen und haben kurzen Prozess mit den Totschlägern gemacht, so dass der Namenlose jetzt einige Anhänger weniger hat... Den Dolch haben sie verschwinden lassen bevor die Stadtwache ankam und haben dann die überaus dankbare Tänzerin nach Hause begleitet, nachdem sie kurzzeitig ein klein wenig ohnmächtig geworden war. Sie lud die beiden dann auch zu einem kulinarischen und tänzerischen Abend ein und erwähnte dass eventuelle Freundinnen natürlich gerne mitkommen könnten, da die Freunde ihrer Retter auch ihre Freunde seien.

    Mit dem Versprechen, dass sie zu viert am nächsten Abend die Tänzerin besuchen würden, haben wir dann den Abend abgeschlossen.

  • Nächsten Freitag wollen wir wieder spielen, danach wird erstmal für längere Zeit Pause sein, da ein Spieler erst zwei Wochen in den Urlaub fährt und ich im August meinen Freund in München besuchen werde...

    Ich habe jetzt einige Probleme:
    - Die Helden haben bisher keinerlei Bekanntschaft mit dem Magier gemacht, der die Harfe magisch analysieren soll, sie wissen überhaupt nicht, wo sich die Harfe in der Akademie befindet, sie haben sich in der Akademie bisher nicht verdächtig gemacht
    - Sie haben zwar schon nach Quellen gesucht, doch bisher nicht nach Stichpunkten wie Mada/etc. oder Namenloser und so fehlen ihnen einige Schlüsselquellen; zudem haben sie keine Ahnung, dass es sowas wie die Chroniken des Ilaris gibt
    - Die Spieler sind extremst paranoid und schätzen Situationen falsch ein (zumindest der Magier und vor allem am letzten Spielabend)
    - Sie beachten die ganzen Hinweise auf Mada/Madalya/etc überhaupt nicht bzw. gehen ihnen nicht nach
    - Teilweise preschen sie AB-inhaltstechnisch schon bis zum dritten Teil des Stadtabenteuers vor, andererseits haben sie Teile des ersten Teil noch nicht erlebt

    Ich denke, sie werden die Phexgeweihten darum bitten, für sie die Harfe zu besorgen, auch wenn das sehr teuer wird. Da so ein Diebstahl nicht von heute auf morgen geschieht, werden sie hoffentlich zuerst zur Tänzerin gehen, die dann die Harfe vor ihnen stehlen kann.

    Jetzt aber mein Problem: Was sollte die Tänzerin denn von den Helden klauen? In der Magierakademie war bisher nur der Magier und einen Gegenstand, den man ihm sofort eindeutig zuordnen könnte, hat er nicht (abgesehen von seinen Magierstab und welcher Magier würde nicht sofort merken, dass sein Magierstab weg ist?!?!?). Wie sollte ich also die allgemeinen Ermittlungsarbeiten auf die Spur der Helden bringen? Wie können die Helden dann die Informationen bekommen, die sie brauchen, um die Harfe bei den Namenlosen-Anhängern wiederzufinden? Wäre es möglich, dass ein Magier einen Gegenstand magisch untersuchen kann und dadurch feststellen kann, wem dieser Gegenstand gehört?

    Ist es wirklich wichtig, dass sie alle Quellen bekommen? Können sie später überhaupt die richtigen Schlüsse ziehen, wenn sie noch nie etwas über Dagal und/oder Mada/Madalya gehört haben?

    Wie es aussieht sind die Helden ja bereit, freiwillig mit der Sha\'ay Mada zusammenzuarbeiten. Sollte ich trotzdem versuchen, ihnen den Stein zu stehlen?

    Allgemeine Kritiken zu den Erlebnissen bisher sind mir natürlich sehr willkommen! Ich danke jedem, der sich das alles durchgelesen hat und ich hoffe doch, dass es einige Anregungen für mich gibt. :P

  • In Meinen AB haben die Helden nur den Pfad mit Madayla verfolgt und die Magierakademie ignoriert.
    Deshalb wurde sie nicht als Diebe verdächtig. Dies muss auch nicht sein, wenn sie sich nicht verdächtig machen.
    Vorschlag:
    Wie du noch Konntakt mit den Madayla aufbauen kannst. Ein weiter Überfall durch die Namenlosen, die den Stein stehlen wollen, hierbei kommen ihnen die Madalya zu hilfe. Werden dann zum Ritual eingeladen.
    Hinweise:
    Wenn sie nicht alle Quelle haben ist das ein Problem der Helden. Nicht dein Problem

  • :heart::D Danke, dass du dir die Mühe gemacht hast und mir helfen willst! :D :heart: Ich hätte nur einige Fragen an deine Antwort:


    Zitat

    In Meinen AB haben die Helden nur den Pfad mit Madayla verfolgt und die Magierakademie ignoriert.

    - Wenn deine Gruppe die Magierakademie ignoriert hat, wie wollten sie denn dann an die Harfe \'rankommen?
    - Wie haben sie dann reagiert als die Harfe geklaut wurde und wie haben sie es mitbekommen, dass sie geklaut wurde?
    - Wie sind sie auf die Spur der Harfe und der Namenlosen gekommen, nachdem die Harfe geklaut wurde?


    Zitat

    Wie du noch Konntakt mit den Madayla aufbauen kannst. Ein weiter Überfall durch die Namenlosen, die den Stein stehlen wollen, hierbei kommen ihnen die Madalya zu hilfe. Werden dann zum Ritual eingeladen.

    - Wen meinst du mit Madayla/Madalya? Meinst du damit die Sha\'ay Mada? Die haben meine Helden ja schon kennengelernt. Mit dem Ritual habe ich kein Problem, die Helden haben doch schon den Zahori bescheidgegeben, dass sie den Stein gerne aktivieren würden.


    Zitat

    Wenn sie nicht alle Quelle haben ist das ein Problem der Helden. Nicht dein Problem

    Mein Problem wird es dann wieder, wenn meine Spieler aus Unwissen irgendetwas Dummes machen :wink:

  • Selbst habe ich es noch nicht gespielt .

    Aber die Tipps aus der Kyndoch Seite sind immer sehr nützlich .
    Probiere einmal das hier :
    http://www.stud.uni-hamburg.de/~jvv/kyndoc...or/tipp107.html

    Da hat sogar die Autorin einige Tipps gegeben. Und am Ende stehen noch ein paar nützliche Hinweise. Und das ganze gibt es auch als Druckversion.
    Also ran an den Speck.

    Wir mischen uns , da `n bisschen ein - so soll es sein , so wird es sein .

  • Wow! Danke Hathu! Ich hatte zwar schonmal im Netz nach Seiten über das AB gesucht, bin dabei aber nur über den Orkenspalter und Amarands thread gestolpert. :wink:

    Die Seite, die du da angegeben hast, habe ich damals nicht gefunden. Scheint wirklich hilfreich zu sein! Habe sie mir erstmal ausgedruckt. Habe leider wenig Zeit, sie jetzt zu lesen, weil ich am Freitag eine Hausarbeit abgeben muss und dafür noch viel zu wenig getan habe. :cry:

  • Zitat

    :heart::D Danke, dass du dir die Mühe gemacht hast und mir helfen willst! :D :heart: Ich hätte nur einige Fragen an deine Antwort:


    - Wenn deine Gruppe die Magierakademie ignoriert hat, wie wollten sie denn dann an die Harfe \'rankommen?
    Sie wollten sich zu erst um die Aktivierung des Steins kümmer, deshalb wurde die Harfe gestohlen und es wurde andere Helden in die Schuhe geschoben.
    - Wie haben sie dann reagiert als die Harfe geklaut wurde und wie haben sie es mitbekommen, dass sie geklaut wurde?
    Sehr eiskalte und haben abgewartet.
    - Wie sind sie auf die Spur der Harfe und der Namenlosen gekommen, nachdem die Harfe geklaut wurde?

    Durch den Überfall der Namenlose auf das Ritual, das sich jemand in ein Raubkatze verwandeln kann konnt sie der Spur sehr gut folgen. Es geht auch mit ein guten elfische Spurenleser.

    Ich habe mich nur deiner Syntax bedient.

    Zitat


    Mein Problem wird es dann wieder, wenn meine Spieler aus Unwissen irgendetwas Dummes machen


    Damit muss jeder Meister leben und Dummheit ist bei mir ein guter Grund ein Held sterben zulassen, denn dumme Helden gibt es nicht. :twisted: