Science Fiction vs. Mittelalter

    Den Zwölfen zum Gruße,

    Ich wollt mich hier mal umhören, wer von euch eher auf mittelalterliche Rollespiele steht (DSA z.B.), also wo noch mit der Klinge gekämpft wird, und wer eher Rollenspiele aus unserer Zeit (mit moderner technologie) oder sogar Science Fiction Rollenspiele spielt.
    Ich selbst favorisiere Rollenspiele im Mittelalter und ich denke, sowohl von Spieler als auch von Meister Seite sind die einfacher zu spielen...

    Naja, ich hör mich dann mal um... :roll:

    Ich bevorzuge mitteralterliche Rollenspiele, da ich mich auch für diese Epoche interresiere.(Natürlich nicht hadcore mäßig.)
    Sie ist außerdem viel einfacher zu Leiten.( Da Kommt kein Spieler auf die Idee seinen Char wie Neo spielen zu wollen).

    ich bevorzuge auch eher dsa.

    Ich habs auch mal mit Shadowrun versucht. Aber ich finde das es einfach zu nah an der Realität ist um spannend zu sein.

    Mittelalter oder vergleichbare Epochen (bei dsa ists ja auch net nur eine)
    haben einfach mehr Faszination. Mythen Kreaturen können geschaffen werden. Neue Welten etc.

    Des weitewrn find ich lässst die \"Art zu kämpfen\" mehr optionen.
    Schusswaffen die ja dann hauptsächlich zum Einsatz kommen würden wären einfach nicht so flexibel im Kampfablauf. Deckung schiessen position wechseln schiessen. Langweilig.

    Jip, das denke ich auch. Und niemand kann mit seinem Phaser oder was weiss ich mal eben inner Stadt \"aufräumen\" :twisted:
    Außerdem sind die Entfernungen im Mittelalter \"größer\", was heissen soll, dass man für eine kürzere Strecke mehr Zeit braucht und so die Reisen auch genauer ausspielen kann.

    da ich eh lieber in der vergagenheit leben würde finde ich mittelalter besser, mag sf eh nicht so arg!!

    Es ist auch einfacher, HELDEN in ABENTEUER zu schicken, wenn man im Mittelalter spielt. In unserer Zeit würde mir das als Meister (oder Spieler) nicht so leicht fallen, sich Gründe auszudenken, warum die Helden irgendwohin gehen, bzw. warum ich auf Abenteuer aus bin... :roll:

    Ich denke dass wohl die meisten hier das Mittelalter (oder zumindest Fantasy die sich an eine historische Epoche anleht) vorziehen, das ist nun mal ein DSA-Forum *G*

    Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse alles, was du sagst. (Matthias Claudius)

    Hmm... irgendwie logisch... War mir auch schon klar, ich wollte mich nur mal umhören... :D :roll:

    Gruß,
    Roosevelt

    Ich bin auch viel eher Fantasy Liebhaber als Sci Fi.
    Shadowrun gefällt mir zwar auch sehr, aber da gibt\'s ja immernoch den hohen Fantasy-Anteil

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    Sinjoor Elegast Vandervenga, ehem. Kuslik-Galahan
    Oberst des Ordens des zweifach geheiligten Famerlors.

    DVD-Profiler

    Ich mag auch beides. Klar ist es schön, mal in die Vergangenheit zu tauchen und mit Pferden und Schwertern zu hantieren.
    Aber Shadowrun gefällt mir auch ganz gut, zumal es mir einfacher fällt, Runs bzw. \"Abenteuer\" in dieser Zeit zu entwerfen, als bei DSA.

    Stimmt... ich muss bei DSA auch voll oft überlegen, ob es da bestimmte Dinge schon gibt und so... Viel nachschlagen also.. jedenfalls wenn ich Abenteuer lese... Bin auch nicht so der Geschichtsexperte und kenne mich im Mittelalter eher weniger aus...

    :roll:

    Hmm, ja, reine SF - RPG\'s mag ich auch nicht, es gibt allerdings ein paar nette Endzeit - RPG\'s, in denen eine geniale Stimmung verbreitet wird - man hat nicht das Problem mit der hohen Reisegeschwindigkeit, man kann auch regional sehr gebunden spielen und hat trotzdem gewisse SF - Elemente. Dennoch gibt es auch Gegenden, die mangels alter oder neuer High - Tech immer noch mit Knüppeln und Schwertern kämpfen. Ein wunderschönes Beispiel ist DeGenesis.

    DeGenesis... sagt mir nix.... naja, bin auch hauptsächlich DSA-Veranlagt... Lieber ein Rollenspiel richtig kennen anstatt viele und jedes nur so ein bißchen... *mal wieder rumphilisophier* :roll: :roll:

    beatz:
    Roosevelt 8)

    Hallo zusammen,

    also ich mag eher die regelleichteren Cyberpunk / Moderne / SF Systeme.

    Derzeit spiele ich Shadowrun, eher ein Regelschwergewicht aber die Runde kam von Frostzone das ebenfalls ein Regelschwergewicht ist.

    Coriolis das für mich den Sweatspot trifft was die Regeln angeht. Es spielt im sogenannten 3. Horizonz einem arabisch / orientalisch angehauchtem Teil des Universums.

    Mein absoluter Liebling ist aber das Paranoia RPG bei dem man Eliteagenten, sogenannte Troubelshooter in einer riesigen unterirdischen Bunkeranlage spielt.

    Gruß Jochen

    Ich mag beides, beim Fantasy aber eher Pathfinder als dieses grausige DSA :P

    Ansonsten habe ich auch eine sehr spaßige Star Wars, Starfinder (für Science Fantasy) und auch eine tolle Star Trek Runde. Müsste ich mich entscheiden würde ich zu Science Fantasy oder SciFi tendieren. Das Mittelalter-Fantasy Setting ist doch mittlerweile recht ausgelutscht.

    Schwerer zu leiten ist es überhaupt nicht. Wenn ich sowas schon lese.. mit nem Phase in der Stadt aufräumen. Vielleicht mal dran denken, dass die anderen auch Phaser haben und nicht nur Messer. Und Reisen kann man da genauso ausspielen. Reisen dauern auch mit Warp recht lange, die Entfernungen sind ja auch größer.

    Hallo Astrofotograf,

    wie kompliziert ein Spiel in der Modernen oder der SF werden kann hängt aber auch sehr stark davon ab wie stark man sich beschränkt und wie sehr man abstraieren kann und will.

    Denn wenn man verschiedene Subsysteme verwendet und das jeweilige Gebiet sehr kleinteilig angeht entstehen da schon Regelmonster.

    Der Klassiker auf diesem Gebiet sind da ja die Regeln für das HackenDas ist ja etwa bei Shadowrun oder Cyberpunk ein regelrechtes Spiel im Spiel.

    Bei meinem Versuch ein eigenes Cyberpunk System zu schreiben bin ich extrem in diesen Bereich gekommen.

    Wenn dann noch Konstruktionsregeln für Raumschiffe und Fahrzeuge hinzu kommen und die Ausrüstungsliste umfangreich ist verliert man doch Mal die Übersicht.

    Heutige Systeme allerdings sind tatsächlich deutlich zugänglicher. Coriolis etwa ist etwa erfreulich einfach und beim Lesen des Regelwerks fehlte mir Nichts grundlegendes. Allerdings wird auch ein klarer erzählerischer Rahmen vorgegeben.

    Gruß Jochen

    Hallo Astrofotograf,

    mit dme erzählerischen Rahmen ist nicht das konkrete Abenteuer gemeint das aber der beschriebene Hintergrund einen Rahmen aufspannt der einige Regeln und Gedanken unnötig macht. Im Gegensatz zum komplett offenen Traveller braucht der Hintergrund den Coriolis aufspannt etwa keine Regeln für Panzer, Roboter oder Infanterieschlachten.

    Wenn ich einen Nichtrollenspiel Hintergrund habe mag das stimmen, selbst da habe ich Zweifel. Aber wenn man einen Rollenspiel Hintergrund auf ein anderes System bringen will kann das sehr problematisch werden..

    Ich denke für diese Diskussion würde sich ein Extrathread lohnen.

    Gruß Jochen