Kampfmagier aus Gareth

  • Hallo :)

    Für eine neue Kampange (Jahr des Greifen) wollte ich mir einen Magier aus Schwert und Stab zu Gareth erstellen (ja ich bin mir der Verpflichtungen und der strengen Prinzipientreue bewusst^^). Später wollte ich noch ein Zweitstudium an Perricum machen, da wir vorhaben die G7 im anschluss zu spielen wo ein Antimagier nützlich sein könnte.

    Wir haben bereits einen eher theoretisch angelegten Magier, einen Kor Geweihten, einen Xorloscher Krieger, einen Waldelfen und einen Kopfgeldjäger.

    Nun zu meiner eigentlichen Frage, wir bekommen ca. 3-4k ap vor Anfang des Abenteuers und ich wollte mal fragen wo es am sinnvollsten wäre die rein zu investieren (also in welche Zauber, oder doch eher Kampfsonderfertigkeiten etc)?

    mfg Zebu

  • Willkommen auf dem Orki, Zebulon. :)

    Mit als erstes sollte überlegt werden, ob sich sich ein strahlend weißer Magier mit einem Korie, einem Kopfgeldjäger, einem Zwerg und einem Elfen vertragen wird. So ein ungläubiger Elf, ein nun auch nichtzwölfgötter- gläubiger Zwerg und doe moralisch flexibleren ein Kor-Geweihter und Kopfgeldjäger dürften gerade alle vier zusammen eine Herausforderung für einen solchen sein. :)

    Ansonsten solltest Du Dir überlegen, was Dir wichtiger ist: Magie oder Kampf. Beides zusammen sind die neiden teuersten ASP-Löcher zusammen mit einer Weihe, die das System zu bieten hat. da die ärgsten Löcher zu stopfen und auf einen grünen Zweig zu kommen, wird dauern Wenn jedoch Kampf und Magie zusammen wirken können, kommt natürlich ordentlich was bei rum, solange AsP da sind und Zeit zum Zaubern.
    Gerade als Kampfmagier hat man mit der Schadensmagie einen Bereich, der sehr AsP-intensiv ist (nämlich 1:1 Verhältnis). Du möchtest noch Antimagie mit hinein nehmen? Das ist ja das Metier der anderen Akademie in Gareth. Und die Antimagie krankt daran, das sie recht uneffektiv ist, da die Antimagie-Sprüche so lange brauchen. Natürlich gibt es da ein paar super Sachen bei, aber so als Gesamtgebiet ist Antimagie unter diesem Gesichtspunkt schlechter abschneidend.

    Grundsätzlich: Zauberspeicher: Erspart Dir im Ernsteinsatz einige AsP (die vorher und hinterher ausgegeben werden), wenn da schon die teuren Krach-Bumm-Zauber und so drin gespeichert sind.

    Gutes Gedächtnis macht sich bei einem Magier immer gut.
    Ebenso Astrale Regeneration, Merkmalsbegabung (wenn ausreichend viele Sprüche eines Merkmales dabei sind).

    An SF ist Regeneration I eine gute Sache.
    Zauberkontrolle, um ein Misslungen zu bemerken.
    Falls viel aufrechtzuerhaltende Zauber dabei sind, ist auch Simultanzaubern eine Überlegung wert.
    Als Kampfmagier mit dem Schwert in der ersten Reihe stehend kann auch Konzentrationsstärke nicht schaden.

    Gefäß der Sterne später, wenn die AP die CH-Steigerung erlauben für mehr AsP. Die kann ein Kampfmagier immer gebrauchen, ebenso das schnelle Regenerieren selbiger.

    Im Grunde gibt es da einige, es müssen nur Prioritäten gesetzt werden.

    Gardianum im Bereich Antimagie, Balsam (für sich selber und alle anderen), Armatruz, Axxel Kampf im Magier, fielen mir so als relevante Zauber ein.

  • Erstmal danke für die schnelle Antwort und die Hilfe :)

    Ja das es problematisch sein könnte in der Gruppe habe ich auch schon mit unserem Meister abgesprochen der meinte solange ich autoritätsgläubig habe und ihn nicht all zu fanatisch spiele sollte das in Ordnung gehen :D

    Ich hatte auch an Armatrutz, Axxerleratus, Dupplicatus für den Kampf gedacht nur bin ich mit unsicher ob das nicht eine reine AP verschwendung wäre und ich mich lieber voll und ganz auf das Zaubern kontzentieren sollte (wobei ich Schadenszauber relativ ineffizient finde).

    Das Problem mit der Antimagie wollte ich lösen indem ich die wichtigen aus dem Stab zaubere, wenn es nötig wird.

  • Wenn Du eh mehr Interesse für Magie denn für den eigenen Nahkampf hast, warum dann ein S&S'ler? Warum dann nicht gleich einen Magier, der vorrangig nur zaubert?

    Was macht denn nach Meinung des SL autoritätsgläubig den Charakter gruppenkompatibler? In der Gruppe ist ja soweit keine Autorität, eher dürfte er selber sich als solche sehen. Da ist zwar ein Geweihter bei, aber Kories kennt im Norden zu der Zeit kaum einer.

  • Ja das hat mich auch überrascht in wie fern autoritätsgläubig da helfen sollte ?(
    Aber ich bin jetzt auch zu dem Andergaster Kampfmagier gewechselt um dieses Problem zu vermeiden. Die ähneln sich sich größtenteils von der Zauberliste und haben den Vorteil das die nicht so beschränkt sind in der Wahl der zweitakademien ^^

  • Hey Zebulon,

    Also einen Schwert&Stab Magier zu spielen in der Kampagne halte ich ersteinmal für ausgezeichnet. Die S&S Akademie befindet sich jedoch 1013 Bf in Beilunk und nicht in Gareth. Das erstmal am Rande.
    Ich bin jedenfalls begeistert von der Idee des S&S Magiers und würde ihn dir aus rollenspielerischer Sicht wärmstens anempfehlen. Du hast vorallem dadurch eine große Motivation an der Abenteuerhandlung IT. Diese ist zwar auch bei dem Andergaster gegeben, aber aufgrund der weiteren Planung (7G) geht dieser Punkt für mich persönlich an den S&S Magier. Rein von den Fähigkeiten werden zwar beide Magier im Jahr des Greifen auf ihre Kosten kommen, aber der S &S Magier wird mMn ein breiteres Aufgabenfeld bewerkstelligen können als du jetzt denken magst und vorallem auch inneraventurisch glaubhafter.
    Und den Kontrast, den du Gruppenintern als aufrechter, göttergläubiger Charakter hast , wird auch ein wunderbarer Kontrast für das Abenteuer sein und auch das halte ich für sehr geeignet.
    Einen weiteren Punkt sehe ich in der Charakterentwicklung während des Abenteuers. Ich bin davon überzeugt, dass der S&S Magier 50% mehr betroffen sein wird als der Andergaster und du demnach auch dein persönliches Rollenspiel forderst.
    Ich ende also wie ich begann: Nehme den S&S Magier, wenn es dir nicht nur um die Werte geht und du dir vorstellen kannst solch einen "strengen" Magier zu spielen.

  • Verstehe jetzt nicht ganz das Zweitstudium?

    Einerseits können Kampfmagier durchaus auch direkt bei Generierung ein paar Antimagische Sprüche.
    Weitere könnte man lernen...

    Wie schattenkatze schon sagt beschränken sich die "in fight" nützlichen da eh aber auf ne knappe Hand voll. Alles was mehr als 5 Aktionen zum zaubern braucht ist eigentlich in kürzeren Kämpfen absolut nicht nützlich, außer man hat Zeit es vorher zu zaubern, während noch in SR gerechnet wird.

    => einfach ein paar raussuchen, die man garantiert anwenden wird, wenn man eh mit massig +AP startet und dazu lernen (je nach Verbreitung mit dem Meister absprechen).

    ...

    Und wenn man wirklich "effekt"volle Kampfmagie will... sollte man eh in Richtung Elementarismus denken (gerade Drakonia). Gibt überraschend viele Elementare Schadenszauber die auch das Merkmal Schaden beinhalten. ;)
    Andergaster und Garether sind da finde ich weniger spezialisiert, breiter aufgestellt und eher die Eier legenden Woll-Milch-Säue. Zugegeben aber sehr praktisch da extrem flexibel im Sprücherepertoir.
    Was ich persönlich witzig finde: gerade bei den Andergastern mal nen Blick in den Sprüchekanon werfen und gucken wie oft da das Merkmal "Schaden" vorkommt... ;)
    Lessons learned: Kampfmagie ungleich Schadensmagie. ;)