Gleichheit der verschiedenen Zauberer Repäsentationen

  • Gedosch/Erdenmutter zum Gruß ... ... ich bin neu hier aber wollte gleich mal ein Thema zur Diskussion stellen, denn die Ungleichheit der Verschiedenen Repräsentationen dürfte eigentlich jedem aufgefallen sein der einen oder mehrere Magische Charaktere spielt.

    Schon vor längerer Zeit bin ich auf die Idee gekommen sämtliche Vorteile einer Repräsentation nur auf die Zaubersprüche anzuwenden in denen der Charakter auch eine Merkmalkenntnis besitzt. Das hätte den Vorteil das alle nun ein "Spezialgebiet" haben, in dem er nun wirklich hervorsticht, selbst innerhalb der gleichen Zaubertradition. Ein Heilungsmagier mit dem Merkmal Heilung ist dann weit aus besser in der Lage Heilungszaubersprüche Spontan zu modifizieren (Zuschläge von Spo.-Mod. halbiert nach Rep.) als ein Kampfmagier. Dieser wiederum kann Kampfzauber (evtl. Merkmal Schaden) weitaus besser Modifizieren als der Heilungsmagier. Dies würde die Gildenmagische Repräsentation abschwächen und die auf den Boden der Tatsachen zurück holen auf dem sie gehört.

    Denn mal ganz im ernst die Kluft zwischen den Repräsentationen der Gildenmagier und der Geoden ist riesig.

    Dabei ist vor allem zu beachten das ein großer Vorteil wenige Zaubersprüche und kleine Vorteile viele Zaubersprüche betreffen sollte. Die Hexische und Elfische Repräsentation (und evtl. andere) hätten da also eine gewisse Sonderstellung. Diese könnten Ihre Vor- und Nachteile weiterhin auf alle Zaubersprüche der jeweiligen Repräsentation anwenden da sie eher Intuitiv und Gefühlstechnisch Zaubern als Wissentlich (und Elfen ohnehin wenig mit Merkmalkenntnissen zu tun haben/Zauberweber mal ausgenommen)

    Was haltet ihr von dem Vorschlag!?

    Gedosch/Erdenmutter zum Dank

    Einmal editiert, zuletzt von Thorim (3. April 2015 um 19:10)

  • schau dich mal bei DSA5 um, da wird sowas in der Art kommen.
    Einer der Hauptgründe das Regelwerk auf Sicht zu erschießen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Gast (4. April 2015 um 09:40)

  • Wieso dann das ganze auf Sicht erschießen ... klar als Spieler eines Gildenmagiers ist das eine recht große Einschränkung aber wenn man sich mal mit den Repräsentationen beschäftigt hat fällt der riesige Vorteil der Gildenmagier schon auf.

    Ich meine Gildenmagier können wie du ja weißt alle Spo.-Mod. in Gildenmagischer Repräsentation erst aufsummieren und dann halbieren und das bei allen Zaubersprüchen die er kennt: was je nach Akademie und Heldenleben durchaus zwischen 30 & 40 Zaubersprüche sein können.

    Ein Geode darf bei allen Zaubersprüchen in Geodischer Repräsentation die Spo.-Mod. Kosten senken, Reichweite sowie Wirkungsdauer anwenden und diese um jeweils 2 gesenkt, selbst wenn die nicht dabei steht. Allerdings nur bezogen auf das Lieblingselement (bei Startbeginn gewählt) ... bei meinem in Planung befindlichen Erzgeoden sind das laut LCD ganze 5 Zaubersprüche ... selbst bei einem Luftgeoden sind das nur 11 Zaubersprüche. Dazu kommen zwar noch die Herbeirufungsformeln was aber auch nur 4 Zaubersprüche sind (Elem. Diener, Dschinn d. Elem., Elem. Meister und Manifesto).

    Und in hinblick auf die Tatsache das Gildenmagier mit dem Stabzauber Modifikationsfokus auch recht viele Spo.-Mod. durchführen können wenn sie ihn mehrfach auf den Stab legen ist dies ein recht großes Ungleichgewicht zu Gunsten der Gildenmagier. Zusätzlich ist der Bonus durch die Gildenmagische Repräsentation immens. Alle Spo.-Mod. bei allen Zaubersprüchen zu halbieren ist ja wohl echt zu viel des guten wenn man sieht das Geoden einen lächerlichen Bonus von nur 2 Punkten auf 3 Spo.-Mod. bekommen. und das als angeblich beste Elementaristen von Aventurien.

    Gedosch zum Dank

  • Wieso sollten nur die Gildenmagier so eine Einschränkung haben? Wenn man schon Spomods auf Merkmale reduziert, dann ja wohl für alle Zaubertraditionen (was dazu führt, dass die allermeisten Elfen gar nicht mehr SpoModden dürfen und dein Geode noch viel schlechter wird).

  • Ich halte wenig davon am bestehenden Magie-Regelwerk herumzuschrauben und so hoffen, dass es so fairer wird. Da sind zu viele Schrauben, zu viele Sonderregelungen in Ausnahmesituationen und da ist viel zu historisch gewachsen. Da gibt es irgendwas, was in DSA3 mal so war, aber irgendwie übernommen wurde, obwohl es im neuen Regelwerk eigentlich nicht so recht passt. Oder so Sachen wie der REVERSALIS, nette Idee, aber der Rattenschwanz ist riesig...

    Mein Vorschlag würde eher eine große Axt beinhalten, die als allen einen Haufen Kleinholz macht, aus dem man etwas ordentliches bauen kann. Dabei achtet man darauf, dass die verschiedenen Zauberschulen ausgelichenere Vor- und Nachteile haben. Es ist ja nicht so, dass es zum Thema Game-Design und ähnliches keine Bücher oder Theorien gäbe... ;)

    I ♡ Yakuban.

  • Ein kompletter Neuanfang wäre mir auch lieber, aber möchte man als Spieler/Meister sich die Arbeit machen und ein komplett neues Magieystem Erdenken was alle Repräsentationen gleichermaßen berücksichtigt ... man kann eben nur die Stellschrauben drehen und hoffen das was gutes heraus kommt.

    Und das mit den Merkmalen find ich eigentlich eine gute Sache immerhin sind das die Spezialgebiete von Zauberanwendern in denen sie ausgebildet worden sind ... sofern eine Ausbildung stattgefunden hat. Und Hexen sowie Elfen benötigen eigentlich keine Merkmalkenntnisse, denn aufgrund der Repräsentation sind schon "genug" Vorteile vorhanden. Die Hexe kann sind bei allen Zaubersprüchen in Rage bringen und dadurch zusätzliche ZfP* generieren (wenn ich das richtig im Kopf habe), der Elf benutz die Expertenregeln zum Zaubern aus dem Elfen buch. Das heißt nur die die wissentlich Zaubern benötigen im eigentlichen sinne die Merkmale, sprich einen tieferen Einblick in die Magie.

    Und an den bestehenden Repräsentationen muss eigentlich gar nicht viel geändert werden um es "gerechter" zu machen ... man muss nur die Repräsentation der Gildenmagier abschwächen, also auf die Merkmale beschränken in denen sie ausgebildet worden sind. Zudem die mit abstand schwächste Repräsentation der Geoden verstärken. Evtl. durch andere Vorteile oder durch das erweitern der bestehenden Vorteile auch auf andere Elemente ... was ja auch max. drei sein können, es sei denn man hat die SF Elementarharmonisierende Aura.

    Gedosch zum Dank

  • Ich meine Gildenmagier können wie du ja weißt alle Spo.-Mod. in Gildenmagischer Repräsentation erst aufsummieren und dann halbieren und das bei allen Zaubersprüchen die er kennt: was je nach Akademie und Heldenleben durchaus zwischen 30 & 40 Zaubersprüche sein können.
    [...]
    Und in hinblick auf die Tatsache das Gildenmagier mit dem Stabzauber Modifikationsfokus auch recht viele Spo.-Mod. durchführen können wenn sie ihn mehrfach auf den Stab legen ist dies ein recht großes Ungleichgewicht zu Gunsten der Gildenmagier. Zusätzlich ist der Bonus durch die Gildenmagische Repräsentation immens. Alle Spo.-Mod. bei allen Zaubersprüchen zu halbieren ist ja wohl echt zu viel des guten

    Ich finde, dass der Vorteil der Gildenmagischen Repräsentation zwar recht gut ist, aber weit weniger heftig las du es hier darstellst. Vor allem der "Modifikationsfokus" im Stab bringt in den meisten Fällen recht wenig bis gar nichts. Ihn mehrfach in einem Stab zu binden halte ich für Verschwendung.

    Die i.d.R. hohe Leiteigenschaft reicht meist doch schon aus, um das an SpoMods unterzubringen, das man sich aufgrund des ZfW überhaupt erlauben kann. Denn du darfst nicht vergessen: die durch SpoMods angesammelten Erschwernisse auf die Zauberprobe dürfen nicht höher als der ZfW sein, und zwar
    "vor eventuellen Verbilligungen durch die gildenmagische Repräsentation, Verlängerte Zauberdauer oder Erzwingen" (WdZ. 19).

    Um also z.B. den Ignisphaero innerhalb einer Aktion zaubern zu können (3 mal Zauberdauer verkürzen), braucht der Magier einen ZfW von 15+, um die 15er Erschwerniss (3x5) unter bringen zu können. Dass dieser Malus dann halbiert wird erhöht zwar seine Chancen, das ganze auch zu packen, aber es erhöht eben nur die Chancen. Es ermöglicht ihm nicht, mehr SpoMods unterzubringen.

    Wirklich nutzen kann der Gildenmagier seinen Vorteil also nur bei jenen Zaubern, die einen ZfW von 10+ haben (was, je nach AP-Stand, eine überschaubare Anzahl sein dürfte). Denn wenn der Magier gegenüber der Hexe, dem Geoden oder dem Druiden beim verkürzen der Zauberdauer eines ZfW 6-Spruches nun 3 statt 1 ZfP übrig hat ist das zwar nett, macht aber den Kohl nicht wirklich fett.

  • Also meine Charaktere haben nie eine hohe Leiteigenschaft ... selbst mein eigener Weißmagier hat "nur" KL 15 + 2x Modifikationsfokus im Stab ... also 5 Spo.-Mod. ... und damit ist er schon der beste Heiler und Kämpfer der Gruppe .. und er läuft mit einer Hexe, einem Elfen und einem Druiden umher.

    Zugegeben der angestrebte ZfW 15 in deinem Beispiel ist schon recht hoch aber mal ein Beispiel anhand eines weit häufiger vorkommenden Beispiels: Balsam Salabunde mit einem ZfW von 10

    Ich will als Magier 30% der Asp.-kosten senken was also (3 x 3) : 2 = 5 ... zusätzlich verdopple ich noch die Zauberdauer was 4 Bonuspunkte bringt ... die endgültige Erschwernis ist dann also 1 ... zudem erhöht noch eine vorhandene Spezialisierungen auf Kosten Senken den ZfW vorher um 2 Punkte ... schlussendlich also ZfW 12 - (3 x 3 : 2) + 4 = ZfW 11 ... und das kann JEDER Magier ... egal ob Sesselpupser aus Punin, Heilungsmagier aus Donnerbach, Beherrschungsmagier aus Elenvina oder Kampfmagier aus Gareth ... jeder Gildenmagier hat diesen Vorteil ungeachtet des eigentlichen Schwerpunktes der Ausbildung. Zudem kann ein Gildenmagier das und andere dinge bei ALLEN Zaubersprüchen in seiner Repräsentation.

    Geoden haben nur den Vorteil bei einem Element ... was im Beispiel meines Erzgeoden laut Regelwerk gerade mal 5 Zaubersprüche betrifft ... zudem das bei Herbeirufung bevorzugte Element ... aber das sind auch nur 4 Zaubersprüche ... also dann auch 9 Zaubersprüche.

    Ein Gildenmagier hat meist etwa um die 30-40 Zaubersprüche und kann bei ALLEN Zaubersprüchen diesen Vorteil nutzen. Also ALLE möglichen Spo.-Mod. bei ALLEN bekannten Zaubersprüchen.

    Ein Erzgeode hingegen nur bei max. 9, ein Luftgeode nur bei max. 15 Zaubersprüchen. und dabei auch nur 3 Modifikationen verbilligt anwenden: nämlich nur Kosten senken, Reichweite und Wirkungsdauer. Also ganze 3 Modifikationen bei min. 9 bzw. max. 15 Zaubersprüchen.

    Der unterschied dürfte doch eigentlich jedem Auffallen oder etwa nicht!?

    Gedosch zum Dank

  • Die Gildenmagie ist nun einmal eine Wissenschaft, die von vielen betrieben wird.
    Tausende arbeiten daran, die Magie zu erforschen, zu verbessern, zu erleichtern.
    Die Gildenmagier sind die größte Gruppe aventurischer Vollzauberer.
    Das Verständnis der Magie beschränkt sich bei Magiern nun einmal nicht auf ein Merkmal, sondern auf die Magie selbst, weshalb sie dieses als Ganzes besser manipulieren können, egal, welche Art von Zauber sie sprechen.
    Die Gildenmagier sind in ständigem Kontakt, sei es durch Wissenschaftliche Veröffentlichungen, Gildentreffen etc. pp.
    Neue und nützliche Ergebnisse der Forschung werden an so gut wie alle Akademien weitergeleitet, so das man auf dem neuesten Stand ist.

    Wieviele Geoden gibt es?
    Ca. 120.
    Sie sind damit die kleinste Gruppe von Vollzauberern in Aventurien.
    Diese sind, zu allem Überfluss, auch noch in zwei Schulen unterteilt, mit unterschiedlichen Ansichten.
    Geoden sind keine Forscher oder Wissenschaftler.
    Sie sind in der Regel allein, haben keine Labore, kein Verständnis für die den Zaubern innewohnende Matrix, den Limbus, und alles was zur Astralkraft an sich gehört.
    Sie sind ein religiöser Kult, welcher der Meinung ist, dass sie ihre Kraft von Sumu, einer nicht existenten Riesin, erhalten und keine Ansammlung von Wissenschaftlern, welche den Ursprung der Magie erforschen.
    Sie werden nie erreichen, was die Gildenmagie in all den Jahren der Zusammenarbeit erreicht hat.

    Ja, die Gildenmagie ist mächtig.
    Und das hat gute Gründe.

    Einmal editiert, zuletzt von Wardoo (29. Februar 2016 um 22:40)

  • Die Rechnung ist leicht falsch --> (3x3-4):2 muss es heißen, was eine Erschwernis von 2,5 bedeutet. Ordnung muss sein. ;)

    Die geodische Rep hat noch weitere Vorteile als von dir hier erwähnt, du darsft in deinem bevorzugtem Element zusätzlich zu Kosten sparen, immer die SpoMods Reichweite verändern und Wirkungsdauer verändern durchführen (selbst wenn sie beim Zauber nicht angegeben sind).
    Diese drei Modifikationen sind immer um 2 ZFP leichter durchzuführen als angegeben.

    Du kannst, als Geode, also den Ignisphaero ebenfalls ziemlich leicht manipulieren, beim Ignifaxius sogar Kosten sparen und bist damit der beste Schadenszauberer Deres.

    (Nichtsdestotrotz ist die geodische Rep Müll. Ich würde die Vorteile auf alle Zauber in geodischer Rep anwendbar machen.)
    ((mMn ist Balancing eine Illusion und eine MMORPG-Seuche die wenig wünschenswert ist))

  • aber mal ein Beispiel anhand eines weit häufiger vorkommenden Beispiels: Balsam Salabunde mit einem ZfW von 10

    Ich will als Magier 30% der Asp.-kosten senken was also (3 x 3) : 2 = 5 ... zusätzlich verdopple ich noch die Zauberdauer was 4 Bonuspunkte bringt ... die endgültige Erschwernis ist dann also 1 ... zudem erhöht noch eine vorhandene Spezialisierungen auf Kosten Senken den ZfW vorher um 2 Punkte ... schlussendlich also ZfW 12 - (3 x 3 : 2) + 4 = ZfW 11 ... und das kann JEDER Magier

    In wie fern ist dieses Beipsiel "häufig"? Die wenigsten Magier, die ich bisher in meinen Runden erlebt habe, haben den Balsam auf einem so hohen Wert. Kosten sparen in Verbindung mit dem Balsam habe ich noch nie erlebt, und eine Talentspezialisierung auf einen Zauber hatte auch noch kein einziger Magier, dem ich jemals in irgendeiner Runde (heimische oder auf einem Con) begegnet bin. So viel zum Thema "häufiges Beispiel".

    Außerdem bestätigt es doch meine Aussage:
    der Vorteil nutzt einem nur bei einem hohen ZfW (10+)

    Der Magier, der den Balsam nur auf ZfW 4 hat kann gerade einmal Kosten einsparen - genauso oft wie jeder Druide, Elf oder jede Hexe.

    Und auch bei deinem Beispiel: der Magier kommt also in der Summe auf eine Erschwernis von 1. Der Druide/Elf/whatever kommt bei den gleichen SpoMods auf eine Erschwernis 6. Das sind 5 Punkte unterschied, die bei dem ZfW keine soo große Rolle spielen.

    Es bleibt also: der Vorteil ist nett, aber es hilft dem Magier auch nur bei einem Bruchteil seiner Zauber, nämlich denen, die er auf einem zweistelligen Wert hat - und das sind eher so um die 5-10 Zauber. Wenn deine Magier von Start weg 40 Zauber auf Werten von 10+ haben, dann machst du irgendwas falsch...

  • Wardoo:

    Man vergisst dabei aber zu leicht das ein Mensch vielleicht nur 70 jahre wird ... ein Geode hat Jahrhunderte dafür zeit um das gleich durch beobachten der Natur in Erfahrung zu bringen oder in Gesprächen mit den Elementen Selbst (Dienst der Elementaren Meister: Lehrmeister) ...


    Selim ben Melahath:

    zu Fehlern ... mir ist nicht bekannt das es den Ignifaxius in Geodischer Repräsentation gibt ... und das ist eben das Problem ... die minimalistische Zauberauswahl von Elementar-Zaubersprüchen unter den angeblich besten Elementaristen von Dere. Meisen Wissens nach werden alle Erschwernisse durch die Gild.-Rep. erst aufsummiert und dann halbiert ... alle andere dinge kommen erst nachher in die Rechnung. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren.


    Turajin:

    Gut dann eben ein anderes Beispiel: Balsam mit ZfW 6

    Gildenmagier: 6 - (2 x 3 : 2) +4 = -1 erleichtert bzw. keine Erschwernis

    Geode: 6 - (2 x 3) +3 = Zauber nur mit ZfW 3

    Also ich arbeite sehr viel mit Kosten senken und auch Zauberspezialisierungen weil sie früher oder später einfach günstiger sind als normal zu steigern ... und den Balsam benutzt man meist nur wenn man Zeit hat also ist Zauberdauer verdoppeln auch recht nett.


    Gedosch zum Dank ...

  • Gildenmagier leben vielleicht nicht so lange (obwohl es da genug unsterbliche gibt), dafür haben sie die (einzigartige) Fähigkeit aus Büchern zu lernen und ihr Wissen dort für nachfolgende Generationen zu konservieren - da ist ein plötzlicher Tod (wodurch auch immer) eines Eis-Elementaristen nicht so tragisch (Wissensverlust für die gesamte Zaubertradition) wie für die Geoden. Von den Dschinnen und Meistern kann man als Mensch ganz genau so gut lernen wie als Zwerg. Zusätzlich zimpern die Menschen nicht von Dämonen zu lernen. Ergo massive Nachteile für Geoden.

    Ignifaxius gibts nicht für Geoden: Dann einfach mal den neuesten Liber Cantiones zulegen oder einfach in die Errata schauen. Der Ignifaxius hat mittlerweile eine Verbreitung von Geo2.

    Zitat von WDZ S.259

    Für Kenner der gildenmagischen Rep. sind bei Zaubern in dieser Rep. alle Zuschläge für SpoMods halbiert (zuerst eventuelle Mehrfachmodifikationen aufsummieren, dann halbieren)...


    ZD verdoppeln IST eine SpoMod.

    Hervorhebung durch mich.

    Dein Beispiel:
    GM: 6 - (2x3-4)/2 = 1
    Geode: 6 - (2x3-3) = 3

  • Wardoo:

    Man vergisst dabei aber zu leicht das ein Mensch vielleicht nur 70 jahre wird ... ein Geode hat Jahrhunderte dafür zeit um das gleich durch beobachten der Natur in Erfahrung zu bringen oder in Gesprächen mit den Elementen Selbst (Dienst der Elementaren Meister: Lehrmeister) ...

    Dafür schreiben Gildenmagier Bücher und machen Aufzeichnungen, die von anderen weiterverwertet werden.
    Du kannst das Analysieren astraler Fäden und magischer Matrizen eines puniner Magiers nicht mit Naturbeobachtung eines Geoden vergleichen.
    Und ein elementarer Lehrmeister hat genauso wenig Ahnung von der Komplexität der Magie an sich.
    Der Elementarherr der Kraft ist nämlich nicht aufzufinden/Tod/was auch immer.
    Elementare haben Ahnung von ihrem Element und das auch nicht in Form von Wissen an sich, sondern als natürlich gegebene Fähigkeiten.
    Und da du keinen Elementar der Kraft beschwören kannst, wirst du von einem Elementar derartiges nicht erfahren.

    Aber vielleicht würde ich tatsächlich die Repräsentation der Geoden auf alle Elementarzauber ausweiten.

  • Gedosch zum gruß


    @ Selim ben Melahath:

    Das ist zumindest ein kleiner Fortschritt das es den Ignifaxius jetzt auch für Geoden gibt ... =;))

    Lass mich spitzfindig sein, aber die Spo.-Mod. Zauberdauer Verdoppeln ist doch kein ZUSCHLAG ... Zuschläge sind Erschwernisse, keine Erleichterungen ... so gesehen wenn er das doch wäre, dann wären die 4 Bonuspunkte nach der Halbierung nur noch 2 ... find ich etwas unlogisch ...

    Gildenmagier verdoppelt die ZD: aus 4 wird 2dank der Gilden.-Rep.

    alle anderen verdoppeln die ZD: 3 bleibt 3


    @ Wardoo:

    Geoden Analysieren nicht (den benötigten Analys kennen ohnehin nur wenige Geoden in Geo/Mag2) lernen also auch nicht anhand von Matrix-/Astralfäden, oder ähnlichen, das ist der Firlefanz von Magiern ... Geoden lernen durch das beobachten der Natur, evtl. das verhalten einer Flamme bei Wind, das beobachten eines Sturms, das Verhalten eines Flächenbrandes, ect. ... sie "Studieren" die Magie/Natur auf andere Art und weise.,


    Gedosch zum dank

  • @ Wardoo:

    Geoden Analysieren nicht (den benötigten Analys kennen ohnehin nur wenige Geoden in Geo/Mag2) lernen also auch nicht anhand von Matrix-/Astralfäden, oder ähnlichen, das ist der Firlefanz von Magiern ... Geoden lernen durch das beobachten der Natur, evtl. das verhalten einer Flamme bei Wind, das beobachten eines Sturms, das Verhalten eines Flächenbrandes, ect. ... sie "Studieren" die Magie/Natur auf andere Art und weise.,


    Gedosch zum dank

    Genau das sag ich ja, da sind wir uns einig.
    Geoden werden nie verstehen, wie Magie funktioniert.
    Sie werden nur "verstehen", wie ihre Form der Magie laut ihres Glaubens funktioniert.
    Und genau deshalb, werden sie nie die Fortschritte machen, die Gildenmagier machen.
    Magier wissen, wie die Magie funktioniert.
    Sie funktioniert im Prinzip bei allen Magieanwendern gleich.
    Und genau dieses Wissen fehlt eben den z. B. Geoden, Hexen und Druiden.
    Und genau deshalb können sie die Fäden der Magie nicht so gut manipulieren (Spo.Mods) wie Magier es können.

    Der Geode GLAUBT, dass seine Magie von Sumu kommt und durch ihn fließt. Er GLAUBT daran, dass die Elemente auf seiner Seite sind und fühlt sich mit einem Element besonders verbunden und kann dieses dadurch leichter formen.

    Der Magier WEIß, dass der Geode seinen Astralkörper nutzt und die Sternenkraft in Bahnen lenkt, verknüpft und eine Matrix bildet. Er kann sie beobachten und analysieren, er sieht, wie Magie funktioniert.
    Und demzufolge hat der Magier über Jahrhunderte gelernt, diesen Vorgang leichter als andere zu manipulieren.
    Er weiß, welche Fäden er ziehen und verknüpfen muss, um andere Effekte zu erzielen.

    Ein Geode kann das nicht, da er überhaupt nicht weiß, wie die Magie wirklich funktioniert.

  • Und niemand weiß, wie das Mandra der Elfen funktioniert. Ein Magier wird die elfischen Gesänge nie verstehen, geschweige denn jemals die Elfenlieder, die noch komplizierter sind. Die Elfen fühlen ihr Mandra und verändern mit ihm ihre Umgebung wie sie es für richtig halten. Und ich bin froh, dass noch manche Zauber existieren die es nur in elfischer Repräsentation gibt. :elfzaubert

    "Lacho calad in Simia, drego morn in Borbarad!!!" Erflamme Licht des Simia, weiche Finsternis des Borbarad!!! Letzter Schlachtruf der "Elfenkönigin Oionil Tauglanz" von den Waldelfen bei der 3. Dämonenschlacht an der Trollpforte vor den Toren Gareths. 21. Ingerimm 1021 BF

    Einmal editiert, zuletzt von Keldorn (6. April 2015 um 23:13)

  • Und niemand weiß, wie das Mandra der Elfen funktioniert. Ein Magier wird die elfischen Gesänge nie verstehen, geschweige denn jemals die Elfenlieder, die noch komplizierter sind. Die Elfen fühlen ihr Mandra und verändern mit ihm ihre Umgebung wie sie es für richtig halten. Und ich bin froh, dass es noch manche Zauber existieren die es nur in elfischer Repräsentation gibt. :elfzaubert

    Mandra ist auch nur das elfische Wort für Astralkraft.
    Und die funktioniert in Aventurien nun einmal immer auf die selbe Art und Weise.
    Des Weiteren gab es eine Magierakademie in Gareth, deren Schwerpunkt Zauberlieder war. Es wurde sogar magische Instrumente eingesetzt:

    Ring der Meister vom Elbenlied und vom magischen Tanze – Wiki Aventurica, das DSA-Fanprojekt

  • Das war zu Rohals Zeiten und das ist lange her. :gemein::gemein::gemein:

    "Lacho calad in Simia, drego morn in Borbarad!!!" Erflamme Licht des Simia, weiche Finsternis des Borbarad!!! Letzter Schlachtruf der "Elfenkönigin Oionil Tauglanz" von den Waldelfen bei der 3. Dämonenschlacht an der Trollpforte vor den Toren Gareths. 21. Ingerimm 1021 BF