Wie können Waffen verflucht werden?

  • Da ich vermute, das diese Frage auch etwas Diskusion herausfordert, will ich sie lieber gleich seperat stellen. Und auch um das vorweg zu sagen, mir geht es nicht um den Akt des Verfluhcens, das wird ja über ein Ritual gemacht, sondern um einen bestimmten Aspekt davon.

    Ich weiß, das ein Hexenfluch auf einen Gegenstand gelegt werden kann. Dieser bewirkt, je nachdem wie viel AsP dabei hineingepackt werden, dass die erste Person die diesen Gegenstand berühert von diesem Fluch getroffen wird (oder jede Person aber das ist AsP abhängig)

    Meine Frage ist nun: Können statt einer gesamten Waffe auch nur die Schneiden verflucht werden?
    Auf diese Weise könnte man diese Waffe ganz normal verwenden, aber jede Person, die davon getroffen wird, wird von dem Fluch getroffen...

    Ich persönlich wollte auf diese weise eines (oder alle) Wurfmesser meines Hexers präparieren, und wenn dann jemand bestimmtes auftaucht...

    Meine Charaktere:


    Fin Brodiak, Svelttaler Kräutersammler mit Vogel

    Phelix Lassan, ein kleiner Dieb aus Albenhus

    Der Einstieg in eine kleine Geschichte von mir

  • Unter Bezug auf die Schmiedetechnik von Schwertern (Klinge und Griff sind zwei eigenständige Objekte, die erst zusammengefügt werden müssen) denke ich, sollte es bei allen Waffen, die auf diese Weise hergestellt werden bzw. bei denen eine klare Trennung zwischen dem zu verfluchenden Teil, welcher den Gegner treffen soll, und jenem Teil mit welchen die Waffe geführt/geworfen wird, besteht, möglich sein.
    Ich könnte mir zum Beispiel vorstellen nur die Spitzen von Pfeilen zu verfluchen, nur die Klinge eines Schwerts oder das Blatt einer Axt, da das alles eigenständige Gegenstände sind oder vor der Zusammensetzung der Waffe waren.

  • Eine fertige Waffe gilt im Sinne jeder Magie-Regel (Artefakterstellung, Eisenrost...) als ein Objekt, nicht als Klinge plus Griff plus Parierstange. Ein Hexenfluch bezieht sich explizit auf das gesamte Objekt und nicht nur auf einen Teil davon, der Fluch bleibt damit also stets ein wenig unsicher.
    Ich denke, dass dies auch gewollt ist: so können sich Situationen ergeben, in denen die Hexe unüberlegt (= aufgrund einer schlechten Eigenschaft) einen Fluch ausspricht, der anschließend nicht so wirkt wie sie das beabsichtigt hatte und sie damit in Schwierigkeiten bringt. Das ist durchaus eine Analogie zur ebenfalls sehr mächtigen Dämonenbeschwörung, wo die beschworenen Diener den Befehl wortwörtlich ausführen.

    Ich meine mich allerdings daran zu erinnern, von einem verfluchten Schwert gelesen zu haben, dass man mit Handschuhen anfassen konnte. Offenbar zählt also nur Kontakt mit der bloßen Haut - wie offiziell diese Quelle, an deren Namen ich mich nicht mehr erinnern kann, jedoch ist, kann ich nicht sagen.

  • Und wo ziehen wir die Grenze zwischen ein Objekt und mehreren? Wenn ich ein verfluchtes Schwert mit einem Lederhandschuh anfassen kann, muss auch eine Lederwicklung um den Griff denselben Effekt haben. Alles andere ist doch Haarspalterei...

    Bsp: Eisenrost bezieht sich explizit nur auf metallene Gegenstände. Das bedeutet nur das Blatt einer Axt mit hölzernem Stiel ist betroffen, nicht der Stiel selbst. Daher imo zwei Gegenstände.
    Außerdem kann ich doch wie beschrieben das Axtblatt verfluchen BEVOR es an den Stiel montiert wird. Flüche werden nicht zwischen Gegenständen übertragen, also dürfte der Stiel danach nicht als verflucht gelten, ebensowenig wie das Heftholz eines Schwertes.

    Einmal editiert, zuletzt von Mace (27. Juli 2014 um 13:11)

  • da hast du schon recht Mace, aber in diesem Fall bezieht sich der Zauber mEn auf das Metall aus dem das Blatt ist, und nicht auf das Holz, aus dem der Stiel ist...

    es müsste also wenn dann entweder das Metall der Schneide Permanent verflucht werden BEVOR das Schwert (was auch immer) geschmiedet ist (was den Herrsteller auch verfluchen müsste) oder die fertige Waffe dürfte nciht mehr direkt berühert werden (ich glaub in diesem Fall zählt wirklich hautkontakt, also Handschuhe etc...)

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  • An welcher Stelle die Grenze zwischen einem und mehreren Objekten verläuft ist SL-Entscheid.
    Dein Hinweis auf einen Axtgriff ist natürlich gut, doch da ist die Grenze auch viel deutlicher: eine klobige Klinge aus Metall an einem klar abgegrenzten Griff aus Holz. Man könnte jetzt allerdings auch entgegnen, dass beides zusammen dennoch nur ein regeltechnisches Objekt ist und der Zauber nur auf die metallenen Teile wirkt. Wie bei einem genagelten Schuh, der als ein Objekt gilt und wo der Zauber nicht nur einen der Nägel sondern alle betreffen würde. Egal, wie man es nun auslegt ist die Unterscheidung beispielsweise Schwertern bei weitem nicht so deutlich. Hier würde wohl jeder sofort sagen, dass Schwert, Griff und Parierstange unabhängig vom Herstellungsprozess ein Objekt darstellen, dass auch im Sinne der Regeln wie ein Objekt behandelt wird. Sprich: ein Eisenrost zersetzt nicht nur Klinge oder Parierstange sondern das gesamte Schwert inklusive Griff, durch einen Adamantium oder Arcanoci wird jeder Teil gestärkt - und ein Fluch bezieht sich auf die ganze Waffe.

    Ich bin mir fast sicher, dass in den Wegen der Zauberei irgendwo etwas zur genaueren Definition eines Objektes steht, wenn jedoch Truhe und Deckel eine Einheit bilden, dann sind für mich auch der rohe Metallgriff und die Lederumwicklung eine. Und zwar aus zwei Gründen: zum einen sind beide nicht mal eben zu trennen sondern (wenn auch nicht untrennbar) fest miteinander verbunden. Nach diesen Regelauslegungen wäre auch eine Strickleiter ein Objekt und keine Ansammlung von ziemlich vielen. Und zum anderen gibt es bei DSA das über allem stehende Konzept einer Aura, die sich langsam den äußeren Gegebenheiten anpasst: beispielsweise hat ein Mensch, dem man einen Fuß abhackt, nach wenigen Tagen eine entsprechende Aura (was den Balsam-Zauber bei der Heilung alter Narben begrenzt). Gleiches gilt gewissermaßen auch für Objekte: zerschlägt man einen Stein, so gilt er schon bald als zwei Objekte, die einzeln verzaubert werden müssen. Schmilzt man jedoch zwei Erzklumpen zusammen, so gilt das Produkt als ein Objekt. Und das Umwickeln des Schwertgriffs mit Leder ist letztlich nichts anderes als ein weiterer Herstellungsprozess, der sich nach einer Weile auch auf die Aura der Waffe auswirken wird.

    In diesem Fall würde ich das so sehen: wenn die Hexe das Wurfmesser verflucht, gilt auch der Griff als verflucht. Wickelt man dann Leder darum, so ist dieses für das Wurfmesser "kurzfristig" ein Fremdkörper, kann also gefahrlos berührt werden. Schleppt man das Messer jedoch zu lange mit sich herum, so passt sich die Aura des Wurfmessers den neuen Gegebenheiten an, die beiden regeltechnischen Objekte "Wurfmesser" und "Lederriemen" fusionieren und gelten als Einheit. Ab dann wird der Fluch auch ausgelöst, wenn man den umwickelten Griff berührt.

    Natürlich kann man mit diesen nicht allzu klar umrissenen Regeln viel Unsinn bauen und das System ad absurdum führen ("Ich habe noch zwei Minuten bis sich die Aura anpasst, also umwickel' ich den Griff mit einem neuen Stück Leder"). Das ist aber mit nahezu jeder Regel der Fall und es liegt in der Verantwortung von Spielern und Meistern, die Absicht hinter den Regeln zu erkennen und nicht gegen die Regeln zu arbeiten.
    Ich bin aber auch der Meinung, dass eine Kette aus mehreren Gliedern ein Objekt ist - zumindest wenn man nach der Herstellung zwei Tage gewartet hat, damit sich die Aura ausbildet ;)

  • Was du hier beschreibst ist letzten Endes eine Übertragung des Fluchs von einem Gegenstand auf einen anderen. Das führt das ganze System ad absurdum. Flüche können nur von Wesen zu Wesen oder Gegenstand zu Wesen übertragen werden, soweit ich weiß.
    Wenn das verfluchte Schwert die Scheide verflucht, die Scheide wiederum den Waffengurt, der Waffengurt die Hosen etc wo hört das ganze dann auf?
    Deiner Argumentation nach müsste sich jede Aura nach genügend langer Zeit mit jeder anderen verbinden. Also Baum mit Boden, Boden mit Berg ...
    So kann das einfach nicht funktionieren.

    Also kurz und gut: 2 Gegenstände, 0 Interprtationsprobleme.

  • Nein, da machst du es dir zu einfach.
    Es geht nicht um eine Übertragung des Fluchs auf einen anderen Gegenstand (vom Schwert auf die Scheide) sondern um eine Ausweitung einer Aura (das Schwert "erkennt", dass die Umwicklung des Griffs ein Teil desselben ist und schluckt diese) - letzteres ist bei DSA normal. Ich sagte ja bereits, dass der Spielleiter hier im Zweifelsfall viel Fingerspitzengefühl benötigt, aber deine Auslegung ist meiner Meinung nach falsch. Auch deine Beispiele sind nicht zutreffend, da es in jedem Fall eine klare Grenze gibt:
    Schwert und Scheide sind nicht miteinander verbunden sondern lose zusammen gesteckt (die feste Umwicklung des Griffs zu lösen ist dagegen durchaus großer Aufwand, Umwicklungen sind oft permanent!), Waffengurt und Hose ebenso, Baum und Boden sind Lebewesen und unbelebter Dreck (wobei "Boden" aufgrund fehlender Begrenzungen regeltechnisch sowieso nicht als Objekt gezählt werden kann).

    Folgt man dagegen deiner Auslegung, so kommt man schnell zu noch größeren Widersprüchen.
    Ein Stuhl wäre nicht ein Objekt sondern gleich mehrere (jedes Stück Holz für sich), ebenso ein Besen (jede Borste für sich). Das Verzaubern einer Laute mittels Animatio wäre nahezu unmöglich, da jede Saite einzeln mit Magie belegt werden müsste, mittels Eisenrost könnte nur ein einziger Ring des Kettenhemds zerstört und mittels Adamantium nur ein einziges Glied der Kette gestärkt werden.

  • Eben. Wir sollten keine Haarspalterei betrieben, sondern nach Sinnhaftigkeit urteilen. Wenn es keine Regel gibt, die diesem Vorhaben explizit widerspricht, liegt es im Ermessen des Spielleiters. Passen die Umstände sehe ich kein Problem darin, nur die Klinge eines Schwerts zu verfluchen oder auch nur den Griff (um es gegen den zu richten, der es führen will) oder auch beides. Ich halte alle Varianten für stimmig und zulässig je nach Situation.

  • liegt es dann nciht im auge des SL und dessen auslegung?

    Kann ich nicht sagen "Ich möchte das Kettenhemd als ganzes verzaubern" ODER "Ich möchte diesen einen Ring des Kettenhemdes verzaubern" ?

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  • Es ist in dem Punkt leider leicht, in beide Richtungen zu argumentieren. Ich gebe allerdings Shintaro mit seinen Ausführungen eher recht und sehe das ebenso. Dass mit dem Hexenfluch auch ein Objekt oder eine Waffe verflucht werden kann (und hier steht meines Wissens nicht 'eine Klinge verfluchen'), spricht dafür dass es auch den Träger trifft. Ein Handschuh dürfte ebenso nicht schützen wie ein Umhang, wenn es um das Berühren eines Feindes geht, denn es kommt auch hier auf die Aura an, und die geht über die Kleidung hinaus (jemand vermummtes könnte sonst auch nicht mittels Odem als magisch bemerkt werden, etc...).

    Es ist nicht schön zu hören (ich weiß...), da es die Wirkung einer Objektverfluchten Waffe unnütz macht, aber ich sehe auch den Sinn dahinter nicht in der Funktion der Variante des Fluches. Ich glaube vor allem, dass es gedacht ist dass damit ein Standesobjekt von jemand anderem verflucht werden soll: Wer will sich noch von dem verfluchten Schwert des Königs zum Ritter schlagen lassen? Was, wenn die Reichsinsignie den Herrscher mit Unglück schlägt? Was, wenn das neue Ehebett des reichen Händlers der Hexen Unrecht getan hat ihn mit Unfluchtbarkeit verflucht? Was, wenn das Brandeisen eines Wildhüters der in den Hexenwald eingedrungen ist auf einmal alle Tiere die er damit markiert mittels einer Fäule zugrunde gehen lässt (wie lange wird er wohl noch unbehelligt bleiben)? Ich sehe die Wirkung eher in dieser Form.

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
    "The fatal flaw in every plan is the assumption that you know more than your enemy."

  • Kann ich nicht sagen "Ich möchte das Kettenhemd als ganzes verzaubern" ODER "Ich möchte diesen einen Ring des Kettenhemdes verzaubern" ?

    Genau da liegt das Problem. Flüche und Zauber betreffen stets das gesamte Zielobjekt, und an dessen Definition scheiden sich die Geister. Es ist also nicht möglich, nur die Spitze der Waffe, das Innenfutter des Handschuhs oder die Zinken der Gabel zu verzaubern, weil diese nur Teil eines Objektes sind, dessen gesamte Aura jedoch verzaubert wird.
    Für einen spezifischeren Auslöser (der Handschuh wird angezogen, die Gabel in den Mund genommen, das Schwert am Griff gefasst bzw in Jemanden hinein gestoßen) muss man weit in die Artefaktmagie gehen, was dann jedoch mit dem Einsatz vieler hundert AP und ggf permanenter AsP verbunden ist. Auch vor diesem Hintergrund ist das permanente Verfluchen einer Waffe mit dieser Spezifität nicht im Sinne der Regeln, das Wurfmesserset mit permanentem "Mit Blindheit schlagen" oder "Hexenschuss" ist sonst viel zu mächtig.

    Ansonsten stimme ich Milhibethjidan aus Boran zu. Die Flüche sind in dieser Form nicht zum Kampf gedacht sondern um Andere ins Unglück zu stürzen.

  • Also (nur damit ich das richtig verstanden habe) heißt das, wenn ich eine Pfeilspitze permanent verfluche, wird der Bodenbauer, der daraus einen Pfeil macht verflucht, jeder Händler der diesen Pfeil beim Verkauf berühert, der Bogenschütze der ihn abfeuert, dessen Ziel und schlussendlich der Wundheiler / Totengräber der die Pfeilwunde verarztet indem er den Pfeil entfernt / die Leiche beerdigt, von dem Fluch getroffen. Und das alles auch wenn außer Bogenbauer und Opfer keiner die Pfeilspitze berühert weil sie nun teil des Pfeils ist, Richtig?

    Edit: In meinem Fall wollte ich diese Methode benutzen um jemanden, der mit sicherheit aus dem Kampf fliehen würde, aus Rache einen "Beute"-Fluch mitzugeben damit dieses VIEH (viel mehr ist es in den Augen meines Hexers nicht) nicht ungeschoren davon kommt mit dem was es dem Vertrauten angetan hat (ich weiß ich habe manchmal bööööse gedanken ^^)

    Edit 2: das eine wirkung wie Hexenschuss oder Blindheit nciht während des Kampfes auftreten kann weiß ich auch, da ja das Opfer erst durch einen Traum von dem Fluch und dessen Lösungsaufgabe erfährt und der Fluch dann erst seine wirkung entfaltet (zumindestens bei dieser Form der Verfluchung)

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    Einmal editiert, zuletzt von Ursus Van Draco (27. Juli 2014 um 15:04)

  • Stell dir die Frage anders: Was will die Hexe damit erreichen? Warum sollte sie eine Pfeilspitze verfluchen? Einfach eine Pfeilspitze verfluchen klingt mir schon von vorneherein extrem unstimmig... das was sie damit erreichen will, würde anders viel sinnvoller stattfinden können.

    Dagegen allerdings den Bogen des Tierquälers so zu verfluchen, dass es ihn jedesmal mit Blindheit schlägt, wenn er ihn nur anfasst lässt auch ihn darüber nachdenken und sich ggf. ändern.

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
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  • Also (nur damit ich das richtig verstanden habe) heißt das, wenn ich eine Pfeilspitze permanent verfluche, wird der Bodenbauer, der daraus einen Pfeil macht verflucht, jeder Händler der diesen Pfeil beim Verkauf berühert, der Bogenschütze der ihn abfeuert, dessen Ziel und schlussendlich der Wundheiler / Totengräber der die Pfeilwunde verarztet indem er den Pfeil entfernt / die Leiche beerdigt, von dem Fluch getroffen. Und das alles auch wenn außer Bogenbauer und Opfer keiner die Pfeilspitze berühert weil sie nun teil des Pfeils ist, Richtig?

    Ja, so wirken permanente Flüche. Hexen haben nicht zufällig einen so schlechten Ruf - und der Einsatz eines permanenten Fluchs stellt ihr äußerstes Mittel dar. Die von dir skizzierte Handlungsfolge klingt nach einem Abenteuer-Aufhänger, nach dem die Helden die Spur eines verfluchten Objekts zurück verfolgen und die Hexe zum Aufheben des Fluchs überreden sollen.

  • da war ich mit meinen Edits nicht schnell genug.

    und bevor es angesprochen wird: ich wollte die waffe als VOrbereitung auf die nächste Begegnung mit dem zukünftigen Opfer verfluchen

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  • Aber den kennst deine Hexe doch noch gar nicht, oder? Was, wenn es beispielsweise wirklich nur den Wachmann trifft, dem du die Waffe am Stadttor abgeben musst?

    Wenn du das künftige Opfer kennst, gibt es wirklich bessere Wege, ihn zu verfluchen... entweder einfach so in loderndem Zorn, mittels der Übertragung durch den Vertrauten, am nächsten Hexenfest gemeinschaftlich, etc...

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
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  • naja *etwas kleinlaut herumdrucks*

    kennen ist zuviel gesagt, und es handelt sich auch nicht um eine person im herkömmlichen sinne, sondern um eine Harpyie, die meine Eule fast zerfleischt hatte. (daher weiß ich WEN der Fluch treffen soll)
    Und da ist es denke ich auch verständlich das ich mein Käuzchen nicht noch einmal in die nähe der selbigen lassen will...

    Und bevor es jemand bemängelt: Meines wissens nach darf man auch durchaus Tiere mit Flüchen belegen, bei solchen wie Unfruchtbarkeit oder Tierverstümmelung ist es sogar explizit angegeben

    lodernde wut ist auch keine ideale möglichkeit, da Fin rachsüchtig und nicht jähzornig ist...

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  • Ideal nicht, aber eine Möglichkeit. Ich gebe dir recht, dass es eine verzwickte Situation ist, aber deine Rache kannst du auch einfacher bekommen. Du heuerst einfach ein paar Schützen an und holst das Ding vom Himmel. Oder setze eine Belohnung aus, auch wenn du nicht mehr in der Gegend bist, um diese zu bezahlen. Oder zahl es ihr anders heim, indem du den Horst (und die Eier?) zerstörst. Hier ist ein Fluch vielleihct nicht das ideale - und ganz ehrlich, Flüche sind nicht das einzige Mittel der Rache.... Gerade rachsüchtige Hexen planen doch sowas eher. =)

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
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  • Ich gebe dir ja recht :D wobei ich den gedanke an eine Harpyie, die von ihren Brutgeschwistern gejagt und zerfleischt wird, äußerst befriedigend finde :gemein:

    Andererseits, ein Verfluchtes Wurfmesser, ansonsten nur von mir selbst berühert (bis zum Ziel) währe auch eine möglichkeit, bei mir selbst könnte ich ja jederzeit den Fluch problemlos wieder aufheben...

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    Einmal editiert, zuletzt von Ursus Van Draco (28. Juli 2014 um 09:41)