Erlenen weiterer Repräsentation Rollenspielansicht / Erlenen der Ritualkenntnis

  • @Vergessen: Immerhin waren die Zauberzeichen auch weg aus dem Weltengedächtnis der Tulamiden. Erklärbar ist dahingehend alles.

    Wobei es natürlich vorkommen kann, dass die Zauberzeichen im Zuge der Vereinfachung bei DSA5 wieder vergessen werden. :zwinker: Aber ich halte jetzt mal wieder die Klappe, um nicht zu sehr ab zu schweifen.

    Wenn nur so angsteinflößende Ideen dabei rumkommen gerne. ;)
    Auf die Zauberzeichen würde ich nur ungerne verzichten.

    Angesichts der Tatsache das Analys und Odem recht weit verbreitet sind, wundert mich sowieso, dass die Gildenmagierschaft (die anderen forschen ja leider eher nicht) nicht nahezu jedes magische Phänomen enträtselt hat. Aber dann gäbs auch einen ganzen Haufen weniger zu bespielen. Also erfreuen wir uns doch an den Mysteria. :)

    Achaz die Schelme werden wollen und umgekehrt gibt es in meinem Aventurien nicht. Da brauch ich nicht zu diskutieren. Schweine fliegen ja auch nicht.

    Im übrigen würde ich behaupten, die GIldenmagier (zumindest die der linken Hand) bringen jedem ihre Ritualkenntnis bei, der gut genug zahlen kann, Sei es Hexe, Scharlatan, Geode oder Borbaradianer.

  • Im übrigen würde ich behaupten, die GIldenmagier (zumindest die der linken Hand) bringen jedem ihre Ritualkenntnis bei, der gut genug zahlen kann, Sei es Hexe, Scharlatan, Geode oder Borbaradianer.


    Das würde ich nicht so allgemein sagen, auch in der Bruderschaft des Wissens gibt es Leute, die ihr Wissen eifersüchtig hüten. Aber wenn man eine Weile mit genug Gold (oder besser seltsamen Artefakten) in der Hand sucht, dürfte die Chance gut sein, jemanden zu finden.

    „Ich habe ja durchaus Verständnis dafür, daß die Beschwörung eines Humus-Elementars nicht ganz so funktioniert, wie man sich das vorstellt. Aber wie, bei allen Zwölfen, kann man versehentlich einen Elefanten beschwören?“ (aus dem DSA4 Forum)

  • Ich würde das eher von Fall zu Fall entscheiden.
    Die Gildenmagische Ritualkenntnis würde ich nie ohne REP zu lassen. --> Währe in unserer Gruppe zu sehr PG
    Aber ansonsten warum sollte ich es Verweigern, nur weil NSC es nicht haben, dafür haben die genug Sachen die für SCs nie zu erreichen sind.
    Sind zwar immer einzelfallentscheidungen aber es geht ja darum spass zu haben und ob eine Hexe jetzt die Zaubertänze auch beherscht oder nicht wirft bei mir kein Abenteuer über den haufen und erfordert auch normalerweise keinerlei Anpassungen.
    Es gibt bestimmt kombinationen die gravierende Folgen haben aber ansonsten sehe ich wie gesagt keine Begründung in NSCs haben es nicht.
    Ausserdem sieht unser Aventurien eh anders aus als das Offzielle.

    Also Druiden, Hexen oder Kristallomanten wuerden in meinem Aventurien niemals freiweillig ihre Ritualkenntnis an Gildenmagier weitergeben. In Drakonia vielleicht, wenn sie vorher Druiden geworden sind, also mit Repraesentation.

    Genau darum geht es mir ja hier, wie schwer ist es für eine Gruppe die Andere Rep. zu erlernen und genau die Druiden und Gildenmagier aus dem Konzil sind der Grund warum es für Gildenmagier durchaus möglich ist die Ritualkenntnisse
    der Druiden zu erlernen und es auch nicht extrem Schwer ist, für die Druiden aus dem Konzil gilt die Gildenmagische Rep. ja auch als vergünstigte SF

    Die Ritualkenntnis ist wesentlich definierender fuer eine Tradition als die Rep und eine fremde zu erlernen sollte nur passieren, wenn der Charakter einen echten "Sinneswandel" hat und nicht nur irgendwie Interesse, wie die anderen das so machen und das es ja nuetzlich waere, das auch zu koennen.

    Ja die Ritualkenntnis ist der wesentlichere Teil, aber einen vollendeten Sinneswandel finde ich übertrieben, ein Interresse etwas zu können ist doch wohl ein mehr als ausreichender Grund dafür etwas zu lernen was man nicht kann aber können möchte.
    Wenn ein Geode das Interresse an einem Magierstab hat,warum auch immer, wer bin ich das ich es Ihm verweigere?
    Und vorallem mit welcher Begründung.
    Wir bringen es dir nicht bei weil du Geode bist.
    Ähhh aber wir sind hier im Kreis der Einfühlung. "Völkerverständigung und so" und dafür Zeige ich euch auch XYZ.
    Nö wir mögen keine Zwerge und haben auch allen anderen verboten es dir beizubringen........
    Dann sucht man sich halt einen Privatlehrer....

    Es gibt ein paar sachen die ich trotz Rep. Kenntnis nicht zugestehen würde.
    So würde niemals eine nicht Hexe zugang zu Hexensalbe bekommen.

    Natürlich muss jemand der Kristallomantische sachen lernen will schon einiges an Aufwand reinstecken um einen geeigneten Lehrmeister zu finden der ihn dann auch Unterrichtet, und natürlich muss er "moralisch" unbedenklich sein
    eine Elfe wird wahrscheinlich niemals einem Borbardianer irgendetwas zeigen aussser das Ende seiner Klinge.
    Aber generell etwas zu untersagen, da brauch ich als SL schon mehr Begründung als das ist grundlegender bestandteil unseres wesens und da wollen wir genau dich nicht dabei haben...

    Achaz die Schweine zum fliegen bringen wollen könnte es aber geben, will sagen
    es ist nicht gerade wahrscheinlich das ein Achaz interresse an der Schelmischen Rep hat, an anderen sachen wie den Dolchritualen der Druiden könnte er aber durchaus interresse zeigen.

    Einmal editiert, zuletzt von Aenarion (12. Dezember 2013 um 13:20)

  • Ich hab in DSA3 auch mal einen Geoden gespielt, bei dem die ersten 8 Abenteuer fast nur mit Feen, Kobolden, Feenwelten, Schelmen, Wechselbälgern, etc. zu tun hatten. Der Gute war irgendwann Koboldfachmann und hatte neben 2 Schelmenzaubern sogar irgendwann ein Schelmenritual ;) Will sagen - es geht alles, nur weil man es sich gerade pauschal nicht vorstellen kann heißt das nicht, dass es keine Sonderfälle gibt. Gesamtheit sagt nie etwas für einen Sonderfall aus, und ein Sonderfall nichts zum Allgemeinen. Wir können hundert Beiträge für das ein oder andere Diskutieren und kommen auf keinen Punkt. Regeltechnisch ist es möglich und machbar, also ist es möglich und machbar, es spricht an sich ja auch nichts dagegen.

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
    "The fatal flaw in every plan is the assumption that you know more than your enemy."

  • Genau und ich will hier herausfinden wie schwer es aus Rollenspiel sicht ist.
    Eine 10 soll genau so etwas aussagen wie extremer einzelfall. Und sehr schwer es sich zu erspielen
    Eine 1 ist relativ üblich und wird heufig gemacht
    Eine 3 sobald man einen Lehrer gefunden hat ist es nicht schwer diesen zu überzeugen....
    usw usf.

    Finde die Anmerkung von Hexe bezüglich der "Rituale" der Halbmagier gut und würde dies da es passend ist auch gerne irgendiwe eingliedern

  • Genau darum geht es mir ja hier, wie schwer ist es für eine Gruppe die Andere Rep. zu erlernen und genau die Druiden und Gildenmagier aus dem Konzil sind der Grund warum es für Gildenmagier durchaus möglich ist die Ritualkenntnisse
    der Druiden zu erlernen und es auch nicht extrem Schwer ist, für die Druiden aus dem Konzil gilt die Gildenmagische Rep. ja auch als vergünstigte SF


    Für Konzilsdruiden und -magier ist die jeweils andere Repräsentation vergünstigt und am Konzil auch problemlos zugänglich, ja. Aber schon druidische Zauber sind auch am Konzil ausschließlich Mitgliedern des Konzils zugänglich, und das wird für die Rituale erst recht gelten. Auch reisende Konzilsmagier dürfen druidische Zauber auf keinen Fall an Außenstehende (andere Gildenmagier und Druiden eingeschlossen) weitergeben. Es sorgt ja schon für Spannungen am Konzil, daß die Magier gelegentlich fremde Magier zu Gast haben und Wissen weitergeben.

    „Ich habe ja durchaus Verständnis dafür, daß die Beschwörung eines Humus-Elementars nicht ganz so funktioniert, wie man sich das vorstellt. Aber wie, bei allen Zwölfen, kann man versehentlich einen Elefanten beschwören?“ (aus dem DSA4 Forum)

  • Mein Magier hat in der G7 Kampagne ein Liber Zha.... (keine Ahnung, wie das genau geschrieben wird ohne nachzuschauen) gefunden, daraus darf man die kristallomantische Repräsentation lernen.

    Geht mir genau so und ich empfinde es als Strafe im Sinne von "Haha die nächsten 3k AP versteigerst du sinnlos". Aber dazu macvhe ich nachher oder morgen noch ein Thema auf.

  • Natuerlich kann das jeder anders sehen, aber sowohl vom Hintergrund her als auch vom Balancing ist massiv fragwuerdig, an welchen Stellen fremde Ritualkenntnisse zu erlernen Sinn macht. Geodische fuer Druiden, Zaubertaenzer fuer Hexen und aehnliches mag noch Sinn machen, aber alles was auf "Ich bin Gildenmagier und interessiere mich dafuer, ausserdem habe ich euer Dorf vor XYZ gerettet" basiert, reicht in meinem Aventurien nicht. Es muss ja einen Grund dafuer geben, dass die Traditionen bisher getrennt waren.

    Zu Schamanen-Rep fuer Fremde bin ich mir nicht mehr sicher, da stand irgendwo was im WdZ oder WdG, vielleicht finde ich das wieder.

    Und ja man kann die Kristo-Rep aus einem Buch lernen (was ich fuer Unsinn halte, aber gut) oder auch in Mirham. Aber eben nicht die Ritualkenntnis. Kein Mensch beherrscht die Kristallomanten-Ritualkenntnis.

  • Was ist mit diesem Schoßhündchen der Skretchu, wie heißt er doch gleich...
    Der hat jedenfalls 3+ Reps und sicher auch Ritualk. gut er ist auch ein paar tausen Jahre alt...

  • Zitat

    Geodische fuer Druiden, Zaubertaenzer fuer Hexen und aehnliches mag noch Sinn machen, aber alles was auf "Ich bin Gildenmagier und interessiere mich dafuer, ausserdem habe ich euer Dorf vor XYZ gerettet" basiert, reicht in meinem Aventurien nicht. Es muss ja einen Grund dafuer geben, dass die Traditionen bisher getrennt waren.


    Ich fühle mich verpflichtet hier noch was zu sagen: Weder historisch angelehnt noch passend ist die Zaubertänzer-Rep/RkP für Hexen, wirklich nicht. Am ehesten hat Zaubertänzer mit Gildenmagiern zu tun, ob man das jetzt wahrhaben will oder nicht. Geodisch für Druiden auch, da die Druidische aus der Geodischen hervorging und umgekehrt (es war früher eine einzige Rep die sich aufspaltete).

    Zu dem Anderen: Welchen Grund größer als 'Ich hab dich und 400 andere unschuldige Menschen gerettet' kann es in deinem Aventurien denn geben, um Dankbarkeit zu zeigen? Helden machen sowas mal, Alrik-Normalrumtreiber nicht. Natürlich kommt eine Weitergabe nicht häufig vor, aber wenn dann doch wohl durch sowas...

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
    "The fatal flaw in every plan is the assumption that you know more than your enemy."

  • Es geht nicht um das Zeigen von Dankbarkeit. Die kann der Held gerne haben. Aber das beinhaltet eben nicht jede moeglicherweise denkbare Gegenleistung. Druiden, Hexen etc. hueten ihre Geheimnisse seit Jahrtausenden - auch und gerade vor Gildenmagiern. Sie haben ein ganz anderes Weltbild, in dem Magier bestenfalls Unwissend, oftmals aber eher Frevler sind. Und weil der jetzt irgendwie neugierig darauf ist, wie der Druide auf Sumus Kraft zurueckgreift, was fuer diesen ein gewissermassen religioeser Akt ist, zeigt man ihm das? Selbst wenn der einzelne Magier ein ganz netter Kerl ist und diverse Verdienste hat kann niemand dafuer buergen, wie dieser sie verwendet, weil er offenkundig andere Prioritaeten und ein anderes Weltbild hat - es sei denn er findet den richtigen Weg und laesst sich in den Wegen der Druiden unterweise, so wie sie die eigenen Schueler auch gelehrt werden. Wenn das glaubhaft ist dann gern. Aber gerade Druiden sind nicht zimperlich wenn es um das Verfolgen und Bestrafen von Verraetern geht.

    Drakonia ist wie gesagt ein Sonderfall, aber so funktioniert mein Aventurien. Ich gestehe jedem gern zu, dass seins anders ist, aber da wir hier darueber diskutieren wollte ich das mal ausfuehren. Und wie gesagt, irgendwie sollte es einen Grund geben, warum die Gildenmagier noch nicht ueber die fremden RK verfuegen. Doerfer wurden sicherlich schon oefter gerettet.

  • Drakonia ist wie gesagt ein Sonderfall, aber so funktioniert mein Aventurien.


    Drakonia ist ganz klar ein Sonderfall. Mit der Elementarverehrung existiert eine Art gemeinsamer Glaubensgrundlage, die Druiden sehen es schon nicht gerne, daß die Magier überhaupt mit „Außenstehenden“ kooperieren, und die Weitergabe druidischer Geheimnisse nach außen ist auch den Magiern streng verboten. Vielleicht mögen sie das nicht, aber der Friede am Konzil ist wichtiger. :zwinker:

    Grundsätzlich gehe ich davon aus, daß überall, wo ein stabiles Vertrauensverhältnis besteht, zumindest ab und an magisches Wissen ausgetauscht wird. In einem offiziellen Abenteuer ist unsere Gruppe z.B. in Khunchom einem Magier begegnet, der mit einer Hexe verheiratet ist. In der Situation würde mich eher wundern, wenn die beiden nicht Zauber der jeweils anderen Repräsentation beherrschen – was aber noch lange nicht heißt, daß sie die auch an Dritte weitergeben. Vielleicht ist das ja eine „Dir vertraue ich damit, aber keinem anderen“-Sache, um der Beziehung/Freundschaft/... willen hält man sich daran.

    „Ich habe ja durchaus Verständnis dafür, daß die Beschwörung eines Humus-Elementars nicht ganz so funktioniert, wie man sich das vorstellt. Aber wie, bei allen Zwölfen, kann man versehentlich einen Elefanten beschwören?“ (aus dem DSA4 Forum)