Vielen Dank nochmal für eure Antworten. Inzwischen haben wir es tatsächlich so geregelt das man es über das punzieren macht wenn es von dauer halten soll.
Lederbearbeitung/ Zauberzeichen
-
-
Wozu sollte ein Magier solch profanes Handwerk beherrschen? Dafür gibt es doch Sattler!
Mit Magie brennt man die Zeichen doch einfach ins Leder!Ignifaxius! Und eine erschwerte Mahlen/Zeichnen Probe... je nachdem wie groß das Zauberzeichen wird, werden die W6 ASP bestimmt. Das Problem ist hier, dass bei einer 6 das Leder zu sehr verbrannt ist.
-
Jeder braucht Hobbys...
-
Ein Ignixaxius ist mindestens Fingerdick (Modifikation "Enger Strahl") Ich bezweifele dass man damit "filifgran" Zeichnen können soll oO
Höchstens als Meisterentscheid (Probe für enger Strahl nicht +3 sondern +6 da der Strahl noch dünner werden muss, Zeichnen Probe hoch erschwert da du nicht absetzen kannst - jeder kleineste Fehler macht das Werk zunichte, jedes einzelne Zeichen müsste dann extra "gezaubert" und "gezeichnet" werden, man beachte dadurch den hohen ASP aufwand - und man hat die Zauberzeichen noch nicht "aktiviert") - doch da sich das als sehr schwer herausstellt würde ich eher mit von nem Sattler beibringen lassen, wie Punzieren funktioniert. Die Erfolgschance liegt da hinterher um einiges höher. Magier an sich geizen eigentlich eher mit ihren AsP anstatt sie zu verwenden wo es nur geht Und da Magier nicht grad die dümmsten sind sollten sie Punzierarbeiten kennen (noch nicht können) und wohl eher auf Idee kommen das auch zu lernen anstatt mit dem Igni ein Zeichen einzubrennen... -
Alles eine Sache der Vorstellung. Für mich ist es so das wenn eine 3 ASP Igni verschossen wird, dass der Flammenstrahl kurz und dünn ist. Und einer mit 40 ASP locker einen ganzen Krieger eindecken kann. Und der sollte auch länger "fliegen"
Wie lange dauert es sich ein Handwerk beibringen zu lassen und es dann auch Anzuwenden? In dieser Zeit wird wohl kein AB wirklich vorangetrieben und da würde man ja genug Regenerieren und Rüstungen verbrennen
Wenn ich eine KL von 14+ hätte würde ich es gleich den Profi überlassen bevor ich mir da einen Lehrer für teures Geld such...
hm Hobby... ok... auch wenn es ein komisches für einen reisenden Char ist
-
Es ist sogar ein recht angemessenes Hobby für einen reisenden Charakter. Nicht nur, dass man das gesamte Material locker in einer kleinen Tasche unterbringen kann, nein, man kann sogar unterwegs seine Schuhe reparieren (oder einen Sattel o.ä.). Nicht immer sind Handwerker zugegen und ein 30 Meilen Marsch barfuß auszuführen ist auch nichts angenehmes. Zudem kann man es bequem abends am Lagerfeuer machen und braucht nicht einmal groß Zubehör.
Und für Zauberzeichen sind Profis nun mal nicht zugelassen, ansonsten hätten wir dieses Thema ja gar nicht.
Daneben kannst du ja deine Vorstellung haben, wie du willst, aber laut Regeln ist ein Ignifax nun mal minimal fingerdick und auch mit vielen SP nicht Kriegergroß. Es heißt ja auch "Flammenstrahl", nicht "Flammenwerfer".
-
Nun ja - "Flammenwerfer" geht schon - aber nur mit der Modi "Kegel"
Der Flammenstrahl an sich ist Lanzendick ("Aus dem Finger des Zaubernden schießt ein Strahl elementarer Gewalten: eine Lanze aus Feuer und Licht."). Man kann den Strahl nur bündeln mit "Enger Strahl" - also Fingerdick. Die eingesetzten AsP kannst du da nicht mit der grösse der Lanze gleichsetzen - die AsP entsprechen da eher der "Hitze" des Strahls. -
Allgemeine Frage zu Zauberzeichen:
Was passiert, wenn die Form des Zeichens bereits "vorgezeichnet" ist? Ein Beispiel wäre etwa ein 3-fach potenziertes Zeichen der Stufe 8, Durchmesser 8 Schritt, das als Vertiefung von einem Dschinn in den Boden gezeichnet wurde. Der Magier legt das Zeichen danach mit Steinen aus und deklariert das als Erschaffen... Bei Lederarbeiten wäre es ähnlich: Der Zwerg schmiedet die Glyphe aus Metall vor, und der Magier erhitzt die Vorlage nur noch (von mir aus auch mit dem Ignifaxius ) und drückt sie dann auf das Leder...
Regelverbiegereien For the Winn... -
WdA sagt zur Erstellung: "Hierfür muss das Zeichen direkt auf dem Zielobjekt angebracht werden." (S.137)
Ein Zauberzeichen-Brandeisen schmieden zu lassen und fröhlich Arkanoglyphen überall einzubrennen ist damit sicher nicht gemeint. Die Variante, einen Dschinn mit der Gravur zu beauftragen, ist weniger eindeutig, worauf es m.M.n. ankommt ist die eigenhändige Erstellung des Zeichens auf dem Zielobjekt.
Ich würde die Idee mit dem Dschinn als Meister folgendermaßen behandeln: Der Magier muß das Zeichen auf den gewünschten Untergrund zeichnen, also eine ganz normale Erstellungsprobe mit dem entsprechenden Zeitaufwand auf Malen/Zeichnen würfeln. Wenn der Magier will, könnte er den Dschinn danach damit beauftragen, das Muster als Gravur umzusetzen, bevor er an die Aktivierung geht. Um die handwerkliche Erstellung kommt er also nicht herum, aber eine Gravur in Stein ist natürlich deutlich robuster als eine aufgemalte Arkanoglyphe. Einen anderen intelligenten Zweibeiner die Gravur anfertigen zu lassen würde ich ausdrücklich nicht zulassen.
-
Ich würde behaupten, dass der Magier beim Erstellen des gewünschten Musters die Vorbereitung für das spätere Verzaubern legt. Daher würde das Fremdfertigen zwar das korrekte Abbild eines Zauberzeichen legen, doch ohne Struktur.
Beispielsweise, als würde Jemand einen massiven Krug erschaffen, doch ohne Hohlraum. Klar sieht das aus wie ein Krug, aber Wasser geht trotzdem keines rein. -
Manifesto Element (Feuer) mit Aufschlag nach Gusto des Meisters, und dann eine Malen Zeichnen Probe (oder auch mehrere)
Erschaffe kleinen glühenden Punkt der mit dem Finger gesteuert wird ---> Aventurischer Lötkolben
Gerade die Südländer sollen ja sehr kunstfertig in der Anwendung des Manifesto sein.
-
orkenspalter
28. Januar 2024 um 09:34 Hat das Thema aus dem Forum Allgemeine Themen nach Das Schwarze Auge verschoben. -