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Wenn das Wasser nicht gerade verflucht ist, richtet es bei
den meisten Agrimoth-daemonen schweren Schaden an. Was der Grund ist,
warum es in den daemonisch-agrimothisch verseuchten Waeldern Tobriens
NIE regnet.
Ein leichter Nieselregen wird den Ajunoor zwar nicht umbringen, aber...
Stimmt so nicht (evtl. auch nur nicht mehr !), elementar-reines Wasser ist schädlich für die Diener Charyptoroths, da diese sich der Pervertierung des Wassers zugetan hat.
Agrimoth/Widharcal ist Verderber der Elemente Luft, Erz, Humus und Feuer
Mit dem Pakt mit Widharcal geht eine Erhöhte Empfindlichkeit gegenüber den Elementen einher (vgl. TcD S. 99)
Ich spiele selbst einen Rashduler Dämonologen, bzw über die Jahre verschiedene Formen von ihm. Er ist primär als Gelehrter ausgelegt, der jedoch auch nicht davor scheut sein Wissen anzuwenden.
Als Regelungen für den Meister halten bei mir eigentlich immer die aktuellen Bedingugen her (und ähnlich würde ich es auch als Meister eines Dämonologen handhaben)
Die Faktoren Sternkonstellation und Ort können massive Erschwernisse bieten (bis zu +7), es gibt vom Spieler noch Möglichkeiten diese zu verringern (Reinigung des Ortes, Warten auf Sternkonstellation) somit ist es auch nicht komplette Meisterwillkür.
Die meisten Vorschläge gingen mir persönlich zuviel in die "und dann bist du gearscht"-Richtung, ich dachte es geht um Tipps wie man den Dämonologen davon abhält Dämonen zu beschwören, weil es sonst schnell Plotsprengend wird O.o
Auf einen beschworenen Dämonen als Spielleiter zu reagieren ist immer schlecht, stattdessen muss der Spieler dem Meister erklären: 1. Was für einen Dämonen er beschwört, 2. Was dieser kann, 3. Wofür er ihn nutzen will,
Der Meister kann dann sich überlegen ob er das so zulassen kann und entsprechend die Modifikatoren anpassen.
Im Grunde kann ich jedem Meister der sich mit Dämonenbeschwörung auf Spielerseite auseinandersetzen muss nur sagen: Wenn der Dämon da ist, ist es zu spät etwas dagegen zu tun. Wenn die Vorraussetzungen für eine Beschwörung nicht passen (fehlende Verfügbarkeit von Donaria, Regen (schlecht für Kerzen und Kreide), Sternkonstellation, Umstände des Ortes, fehlende Zeit) wird der Spieler es sich mehrmals überlegen ob er jetzt wirklich das Risiko der Beschwörung auf sich nimmt. Wenn er dies dann dennoch tut, hat man es mit einem sehr gefährlichen Vorgang zu tun, indem der Charakter um Leib, Leben und Seele fürchten muss, wenn es gelingt, hat der Spieler auch das Recht den Erfolg auszukosten (es gibt nichts frustrierenders als ein Risiko einzugehen und dann geblockt zu werden). Dies wird für den Charakter Konsequenzen haben, die seine Einstellung zur Dämonologie wohl beeinflussen werden. Evtl denkt er sich ja: Ich bin unbesiegbar. Er wird unvorsichtig und droht dann den Weg früherer Dämonologen zu gehen.
Und wenn er das Risiko eingeht und scheitert.....nun, wir kennen ja die möglichen Auswirkungen.
Was die Spitzfindigkeiten mit der Wortgetreuen Ausführung angeht: Der Dämonologe hat einen Kontrollwert (und ja, ich kann das bestätigen, man würfelt in der Regel nicht weit unter 20, ansonsten würde ich die Beschwörung erst gar nicht anfangen). Je besser der Wurf, desto stärker ist der Dämon an den Willen des Beschwörers gebunden, er kann also schwer sich vom Befehl seines "Meisters" lösen.
Weiterhin hat der Charakter mindestens 8 Jahre Lehre an einer spezialisierten Dämonenbeschwörer-Akademie hinter sich, der Spieler aber logischerweise nicht, das ist auf jeden Fall zu bedenken. Die werden schon irgendwo lernen wie man anständig formuliert (was natürlich auch kein Freibrief für absolut minimalistische Spielweise ist).
Im Grunde lässt sich das durch die Kontrollwertprobe am besten darstellen, je besser der Wurf, desto eher wird der Dämon den Befehl auch genau so ausführen wie der Beschwörer es sich vorgestellt hat, weil der Charakter dann Ingame die bestmögliche Formulierung gefunden hat.