Bowling for Columbine

  • Ich weiß, in diesem Film geht es eigentlich um ein Thema, dass auch hier im Forum zur Debatte stand.
    Doch die knallharten Fakten, die einem Michael Moore um die Ohren haut (wie er es übrigens auch in seinem Buch über die letzten Präsidentschaftswahlen tut - Titel ist mir grad entfallen) sind schon noch mal eine Sache für sich, finde ich.
    Der Film lässt ja nun einige Fragen mehr oder weniger offen...
    Was haltet ihr von dem Film - und meint ihr z.B., dass es \"gefährlich\" ist, für ein Jahr auf amerikanischen Austausch zu gehen ;)

  • ähh... wenn du vielleicht noch kurz sagst, worum es da eigentlich geht? hab von dem film bisher nix gehört

  • Vielleicht ist dies ein Ratespiel?

    Der letzte Satz mit dem Schüleraustausch und der Name \"Columbine\" deuten darauf hin, dass es um das Blutbad an der Highschool in Littleton gehen könnte...

    - Es sind genug Orks fuer alle da! -

  • Ähmm könnte mir jemand des ein bisschen genauer erklären??? Ich habe bis jetzt noch nichts von einem solchen Film gehört.
    Aber vielleicht liegts auchan mir :shock: :wink:

  • Soweit ich gehört habe, kritisiert Michael Moore in diesem Film die Einstellung der US-Bürger zu den Waffengesetzen.
    Das Buch, das DaGit meint ist: Stupid White Men - Ein Abrechnung mit dem Amerika unter George W. Bush.
    Wie der Name schon sagt, befasst sich Moore in diesem Buch mit dem \"Wahlbetrug\" Bushs und seinen bisherigen \"Glanztaten\". Obwohl es sehr unterhaltsam geschrieben ist, bleibt zum einen die Frage offen:
    Kann ich seine Daten überprüfen?
    Bringt mir als Deutschem das Buch, ausser Unterhaltung, etwas?

    Naja, wer sich dafür interessiert, kann es sich ja mal durchlesen und hier schreiben, was er davon hält. Ich fand es, wie gesagt, nicht schlecht, erstaunlich sogar, wie hart mit dem Senat, dem Präsidenten und dem Kongress umgegangen wird. Allerdings ist dazu zu sagen, dass Michael Moore sein Buch vor dem 11. September fertiggestellt hat.
    Inwieweit die Ereignisse danach seine Haltung verändert haben, so dies der Fall ist, ist also nicht ersichtlich.

  • Ich hab den Film noch nicht gesehen, werde aber versuchen ihn irgendwoher zu kriegen. Ich hatte den schon in irgendeinem Thread hier erwähnt (Goldene Palme und 22 Minuten Standing ovations in Cannes)
    Der Titel bezieht sich IMHO darauf, dass die Täter von Littleton vor der Tat Bowling gespielt haben und danach nach der Logik mit der bisher CS und co verdammt wurden eigentlich Bowling verboten werden müsste, weil es ja erwiesenermaßen zu Gewalttaten anregt.
    Wie gesagt, hab den Film selbst noch nicht gesehen, nach dem, was ich gehört habe, ist der aber genial!

    Ingalf von Sturmfels
    Erbauer von Ingalfs Hallen
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    Und ich sage trotzdem G7 :D

  • Ihr könnt mich schlagen;
    aber Bowling for Columbien war der beste Film den ich seit langem gesehen habe, interessanter als HdR.
    Informationen dazu gibt es unter <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.michaelmoore.com">http://www.michaelmoore.com</a><!-- w -->
    Der Titel ist in der tat etwas merkwürdig, eigentlich mehr ein Witz wie John ja schon gesagt hat. Aber der Stil des Films gefällt mir sehr gut.

    Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse alles, was du sagst. (Matthias Claudius)

  • Oh - lief der etwas bisher nur in Freiburg? Wer ihn noch nicht gesehen hat: wärmstens zu empfehlen.
    Kurz worum es geht: Michael Moore dreht einen Dokumentarfilm, in dem er diverse Leute fragt, warum es in Amerika soviel mehr Tote durch Schusswaffen gibt, als in anderen Ländern (z.B: England ca. 60 im Jahr - Amerika: 11.000 im Jahr wenn ich mich recht entsinne).
    Unter anderem befragt er dabei einen Vater eines Littletonopfers, den Präsidenten des größten amerikansichen Waffenvereins und den Direx des Konzerns Lockheed Martin - größter Waffenproduzent der Welt (auch Raketen etc.).
    Zum Titel: Ja, Columbine war die Highschool in Littleton.
    Die beiden Amokläufer hatten vor ihrer Tat als letztes das Fach \"Bowlen\" (gibts dort :crazy: ) - ironischerweise kamen einige Zeit später auch 2 Angestellte des Bowlingcenters durch Schusswaffen ums Leben.
    Mehr wird aber nicht verraten.
    @ Darnok: Interessanter als HdR auf jeden Fall - da Bezug zur Realität. Unterhaltsamer... ;) Weiß nicht. Vielleicht.

  • Nun er lief nciht nur in freiburg, aber nicht unbedingt in den großen Multiplexen.
    Zumindest hier in Dresden lief er nur in den kleinen Kinos.
    Nun ja ich weiß nicht ob unterhaltsamer, aber ich denke er war auch ganz gut als Unterhaltung geeignet, solange man darunter nicht Nachmitagstalkshows versteht. 8)

    Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse alles, was du sagst. (Matthias Claudius)

  • ich habe \"bowling for columbine\" gestern gesehen und kann ihn auch nur empfehlen! vor allem das interview am schluß mit charlton heston als präsident des NRA (national rifle association -dem verband der waffenfanatiker und de facto der verband mit der größten lobby in den staaten) war doch sehr interessant, insbesondere das verhalten hestons war sehr selbstentlarvend und eine schallende ohrfeige ins gesicht der opfer von littleton

    der film hat humor (wer es zynisch mag kommt auf seine kosten), ist informativ und auch sehr beklemmend, nur leider werden sich diesen film mal wieder nicht die leute anschauen, die ihn sehen sollten. im grunde genommen sollte \"bowling for columbine\" (imo) ein pflichtfilm an den schulen dieser welt werden.

    mein persönliches highlight des films ist der \"film im film\" über die amerikanische geschichte.


    und zu derfrage, was es einem nicht-amerikaner bringen soll sich mit \"stupid white men\" zu beschäftigen kann ich nur sagen: jeder der sich auch nur ansatzweise für politik beschäftigt, sollte sich darüber im klaren sein, was für ein mensch george w. bush ist und was es bedeutet, das diese person das staatsoberhaupt des mächtigsten landes dieses planeten ist: ein mann der vonsich behauptet demokratisch zu sein, der sich als saubermann darstellt, aber eine mehr als zweifelhafte vergangenheit hat und offensichtöich NICHT demokratisch gewählt worden ist und das volk, die welt kann NICHTS dagegen machen. im grunde genommen müsste man mit bush genauso verfahren, wie er mit saddam hussein umgeht.

    und das die usa jede menge dreck am stecken hat, sollte einem spätestens nach dem besuch von \"bowling for columbine\" bewußt geworden sein (insofern man das meiste der dort gezeigten us-taten nicht ohnehin schon wußte, wie die taliban und irak-unterstützung).

    okay, dies ist länger geworden als ich wollte, aber bush verursacht bei mir einfach einen unglaubliches ekel und hassgefühl....

  • Es ist jetzt schon ein paar Wochen her das ich \"Bowling for Columbine\" gesehen habe und obwohl die Eindrücke nicht mehr ganz frisch sind, bin ich immernoch der Meinung das es sich bei diesem Film um eines DER großen Kinoereignissse des Jahres 2002 gehandelt hat. Es war nach längerer Zeit mal wieder ein Film der unterhalten und zum Nachdenken angeregt hat.
    Allerdings erinnere ich mich auch, dass ich nach der Vorstellung zu ein Paar Freunden gesagt habe \"der Film ist gefährlich\". Diesen Eindruck kann ich glaube ich auch heute noch erklähren: Ich habe geschrieben, dass der Film zum nachdenken anregt. Nur, verwenden auch wirklich alle Zuschauer ein paar Gedanken darauf, was für einen Film sie gerade gesehen haben? Ich glaube nicht vielmehr kommen sie aus dem Kino und fühlen sich mal wieder ein Stückchen weiter in der Meinung bestätigt, dass auf der anderen Seite des großen Teiches ein völkchen von \"American Psychos\" haust. Das kann aber nicht dazu führen, dass sie sich ernsthafte Gedanken über die Probleme der amerikanischen Gesellschaft (und nicht nur der amerikanischen) machen.
    Wenn auch über den Film eine Minute nachgedacht wird, steht schnell das Ergebnis fest, dass der unbestreitbare Humor des Filmes vor allem darin besteht, die Verhältnisse in amerika nicht zu dokumentieren sondern zu parodieren, indem er sie einseitig und zugespitzt zeigt und sie in Lächerliche zieht. Das wird vom Regisseur durchaus so beabsichtigt sein frei nach dem Motto \"Lache wenn\'s zum Weinen zu viel wird\" oder auch, wie schon geschrieben wurde, mit einer gehörigen Portion zynischem Humor. Wer aber diesen Humor nicht erkennt (und ich glaube, dass möglich ist, obwohl ich normalerweise nicht vom unmündigen Bürger ausgehe) wird sich vielleicht ein Bild vom \"Bösen Ami vom Planeten Schießdichtot\" machen und mit so einem Ami lohnt es sich doch noch nicht mal mehr zu reden, oder? (Das ist natürlich auch alles überspitzt ausgedrückt. Sozusagen eine Parodie meiner Meinung zu dem Film, aber ich finde es schon sehr bezeichnend, dass hier angesichts des Filmes gefragt wird, ob man noch sicher nach Amerika reisen kann.)
    Zuletzt möchte ich noch sagen, dass mir aufgallen ist, dass \"Bowling for Columbine\" meiner Meinung nach alles hat, was auch ein guter Propagandafilm hat (bitte den Satz genau lesen, ich schreibe nicht, dass es ein Propagandafilm ist). Verschiedenste Materialien ohne nachvollziehbare Quellen schnell aneinandergeschnitten, musikalische Untermalung und einen Wertenden kommentar (das nur als Randnotitz und durchaus nicht als kern meiner Argumentation!)

    Zum Schluss nocheinmal: Ich finde \"Bowling for Columbine\" ist ein hervorragender Film bin allerdings weit davon entfernt zu fordern,ihn in Schulen zu zeigen. Leider weiß ich nämlich noch all zu gut, dass über Video nicht immer anschließend geredet wird und das ist bei diesem Film definitv nötig!

  • Dein letzter Satz freut mich Solaryan, dann war der Thread ja offenbar nicht umsonst.
    Ich gebe dir Recht: Quellennachweis ist nicht unbedingt Moores Stärke (zumindest im Film - in Stupid White Men werden soweit ich weiß hauptsächlich amerikanische Zeitschriften als Quellen verwurstet).
    Aber es ist eben auch ein Kinofilm - d.h., er muss unterhalten. Ansonsten lockt man heutzutage mit einem Dokufilm keine müde Maus mehr hinterm Ofen hervor - leider.
    Dadurch geht natürlich der Ernst des Themas ein bisschen flöten - aber imho ist bei Leuten, die bei diesem Film nicht dazu in der Lage sind den Zynismus zu erkennen sowieso Hopfen und Malz verloren. Klingt vielleicht fatalistisch, aber ich denke, dass wir auch hier in D noch früh genug merken werden, was dieser Film genau für das betroffene Volk bedeutet.
    Der Trend der Amerikanisierung Europas scheint ja nicht aufzuhalten zu sein - überall sieht man Klamotten mit US-Flag drauf, der Musikmarkt, die Wirtschaft etc. Nirgends ist Europa noch wirklich eigenständig.
    Irgendwann werden wir uns gar nicht mehr über so etwas wundern können.

  • Ich hab den Film vier Mal gesehen (ja, zweimal vom Vorführraum aus, das war nicht ganz so toll...). Einer der besten Filme, die jemals gedreht wurden und eigentlich sollte man jeden Ami zwangsverpflichten, ihn auswendig zu lernen.
    @ Quellenangabe: In Filmen? Seit wann gibts das?
    @ Musik: Weiß jemand, wo man What a wonderful world von Joey Ramone herkriegt
    @ Kritik: Bei all seiner Beweisführung ist als Minimalkritik zu sagen, dass Moore oft die Relationen vergisst, gerade bei der Zahl der Morde: Bis auf Kanada kann man die USA nicht mit den anderen Ländern vergleichen, weil sie andere Waffengesetze haben. Und die USA haben wesentlich mehr Einwohner als Kanada (our friendly, but backwards neighbors) hat. Insgesamt hätten sie zwar immer noch viel mehr Tote, aber so ist der Unterschied deutlicher...
    Ich kenn von meinen 4 Bekannten in Kanada nicht einen der nicht abschließt...
    @ beste Szenen: Der Comic von den SouthPark-Machern ist ungeschlagen die beste Szene, dann das Heston-interview, dann die Bankszene (\"Sie geben Waffen in Banken aus?\" \"Klar, wir sind Bank und Waffenhändler, wir haben in unserem Tresor 500 Waffen\").

    "Söldner? Ich bevorzuge eher das Wort 'Renditeorientierter Abenteurer' "

  • Jupp, die Bankkauffrau mit der Lizenz zum Waffenhandel war auch einer meiner Lieblinge des Filmes, dicht gefolgt von dem Farmer mit der geladenen Magnum unter dem Kopfkissen, der meinte den privaten Besitz von atomwaffen sollte man \"vielleicht doch verbieten\" ... und, ach ja, der Frau von der Michigan-Miliz, die ,während ihr Tochter im Kleinkindalter zwischen ihren Beinen herurtollte, erklärte man sollte doch den \"Mittelsmann Polizei\" ausschalten und einen Einbrecher im eigenen Haus gleich selbst über den Haufen schießen (am Besten mit dem isrealischen Schnellfeuergewehr, das man zu Selbstverteidigungszwecken oder Zur Jagd auf dem Nachttisch liegen hat)

    Einige Dokumentarfilme lassen überigens durchaus durchblicken, woher die Filmbeiträg und daten stammen, die sie verwenden. Wo das nicht geschieht, stört es mich (also nich nur bei Bowling...). Genauso wie die Tatsache das man Bei Interviews in Fernsehreportagen heute kaum ein mal die Fragen der Journalisten zu hören bekommt, aber das ist eine andere Geschichte.

    Diese Spitzfindigkeiten dürft ihr ruhig als \"Geschichtsstudentenneurose\" abtuen (Quellenbelege sind unser Leben :wink: )

  • Zitat


    @ Musik: Weiß jemand, wo man What a wonderful world von Joey Ramone herkriegt

    kauf dir sein soloalbum,welches es kurz vor seinem tof aufgenommen hat, da ist das stück drauf. außerdem kann man es bei <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.joeyramone.com">http://www.joeyramone.com</a><!-- w --> downloaden, ich weiß aber nicht, ob das die volle version oder nur ein snippet ist.


    ich bin nachwievor der meinung, das der film schultauglich ist, insofern anschließend über ihn diskutiert wird. undich weiß nicht auf was für eine schule du gegangen bist, aber es war bei uns sekbstverständlich nach einem gezeigtem film über ihn zureden. ich rede ja auch mit freunden über einen kinofilm nachdem ich ihn gesehen habe.

    und ein film der gewisse mißstände aufzeigen will, muß in seiner darstellung drastisch und überspitzt sein, mal abgesehen davon das michael moore satiriker ist und daher der film seinen stil repräsentiert. aber wenn heston sagt, das er eine keine geladene waffe braucht und sich sicher fühlt, er aber eie im schrank hat (an statt ein paar tassen, wie mir scheint), weil die verfassung sagt das er es KANN, ist das doch sehr lächerlich. wennin der verfassung steht das jeder das recht ein rosa tütü zu tragen, wenn es ihm beliebt, läuft er dann auch im rosa tütü herum???

    mal davon abgesehen, das es doch sehr verwunderlich ist, wie einfach es mindrjährige haben waffen und munition in einem supermarkt (wie z.b. wal-mart) zu kaufen.

    nur als randnotiz: wal mart musste übrigens eine schwangere barbie-puppe aus den regalen nehmen, weil es ein paar mütter gestört hat quelle...

    und wer den film als anti-amerikanisch interpretiert, hat ihn eindeutig nicht verstanden, aber wie ich bereits sagte: dieser film wird sowieso nicht von denen gesehen, die ihn sehen sollten.

  • Nun, ich würder auch nicht sagen, dass es unverantwortlich wäre, den Film in Schulen zu zeigen (wenn man denn unbedingt Filme zeigen muss ...) aber er ist eben nicht in dem sinne \"erzieherisch\", dass man ihn zur Pflichtanschauung machen müsste. Der film kann \"richtig\" gesehen eine gute Anregung sein sich mit dem behandelten Thema auseinander zu setzen. Nur, findet das gewöhlich ausgerechet in Schulen satt: Anregung und Beschäftigung mit einer Sache aus eigenem Antrieb? - Wenn ja, sehr gut! Zeigt alle Filme jedes Theaterstück und sämmtliche Literatur der Welt (na gut nicht jeden Müll :D) und diskutiert darüber Wenn nein, zum aufgenötigten und stumpfen Konsum ist \"Bowling for Columbine\" nicht geeinet!
    Übrigens muss ein Film meiner Meinung nach nicht satirisch sein oder Dinge in Überspitzter Form zeigen, um Missstände aufzuzeigen. Es gibt durchaus Filme, größten Teils noch nichteinmal Dokumentationen, die mit sehr leisen Tönen eine sozialkritische Botschaft transportieren. \"Bowling for Columbine\" ist allerdings ein hervorragendes Beispiel für Satire und ich hätte auf keine von Moores Spitzen verzichten wollen.
    Du hast vollkommen Recht, wer den Film anti-amerikaisch versteht, hat ihn falsch verstanden. Er lässt sich aber schnell falsch verstehen, wenn man schon ins Kino gegangen ist, weil man gehört hat, dass in dem Streifen so richtig über die Amis abgelästert wird. Vielleicht meinst du ja auch das, wenn du sagst, der Film würde von den falschen Menschen gesehen.

  • Sicher hat Solyaran Recht dass man diesen Film nicht einfahc nur konsumieren sollte. Aber sollte man das nicht bei jedem Film.
    Ist es nun gefährlicher sich Bowling for Columbione einfahc nur \"reinzuziehen\" oder Terminator?
    Man sollte sich natürlich bewußt sein, dass der Film satirisch ist, und man sollte auch wissen dass sich michael moore selnst als Patriot bezeichnet, der seinem land helfen möchte indem er auf Missstände aufmerksam macht.
    Das fazit des Films lautet ja auch nicht dass die waffengesetze schuld an der hohen Mordrate sind (siehe Bsp. Kanada).

    Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse alles, was du sagst. (Matthias Claudius)

  • Daran ist ja schließlich schon die Angst schuld (siehe Southpark :mrgreen:)
    @Antiamerikanismus: Wer hat denn was derartiges gesagt? Ich bin eigentlich dagegen, dass das hier Thema wird...

  • Und dann sind sie dahin gegangen weil sie daheim Angst hatten, aber dort hatten sie wieder Angst...(nicht Wortgetreu), einfach herrlich.

    @ Bush-Admin:

    Zitat

    Ich kenne kein besseres Beispiel für eine Cash-and-Carry-Regierung wie die Bush-Administration und Enron.

    Wer oder was ist ein/eine Enron?

    "Söldner? Ich bevorzuge eher das Wort 'Renditeorientierter Abenteurer' "

  • Enron war ein dicker Ölkon - wollte meines Wissens nach auch mal eine Pipeline durch Afghanistan legen und wollte während dem Golfkrieg auch alles mögliche abzapfen...
    Ist aber mittlerweile glaub ich pleite gegangen - ziemlich zeitgleich mim 11-9 wenn ich mich recht entsinne, drum is bissl untergegangen.
    Angaben ohne Gewähr, kann sein dass ich da völlig :crazy: liege...