Stop! Halt! Nicht wegdrehen! Es geht mir hier nicht um irgendeinen abstrusen neuen Charaktertyp, sondern um eine Idee die ich kürzlich mal hatte für den Hintergrund eines Kämpferischen Charakters. Um genau zu sein bei der Diskussion um geweihte Waffen und die Waffenweihe der Tsageweihten.
Da diese Weihe ja wohl nicht nur so zum Spaß existiert wird sie wohl eingesetzt. Da sie aber ihre Wirkung verliert wenn man eine andere Waffe bei sich trägt, kann der Träger der geweihten Waffe sie entweder nur für eine kurze Aktion einsetzen (zum Beispiel den Kampf gegen einen Dämon auf den er sich vorbereiten kann) oder aber er kann grundsätzlich nicht mehr töten. Für einen normalen Krieger, Soldaten etc. wäre das natürlich äußerst ungünstig, aber...
Was wäre mit einem Kämpfer, der, tödlich verwundet, durch ein Tsa-Mirakel geretetet wurde und sich geschworen hat, kein Leben mehr zu nehmen. Vielleicht sogar Akoluthenstatus erreicht hat. Für den gäbe es jetzt grundsätzlich zwei Möglichkeiten: Entweder er schwört jeglichem Kampf ab, dann ist er als SC praktisch unbrauchbar - oder aber er kämpft weiter, aber eben nur noch mit seiner tsageweihten Waffe - mit der er sterbliche Gegner nicht töten sondern höchstens bewusstlos schlagen kann. Sozusagen als Tsa-Paladin, auch wenn man mit einer solchen Analogie vorsichtig sein muss.
Regeltechnisch gesehen also:
Ein Soldat oder Söldner
Vorteil \"Veteran\" (denn er wurde ja zumindest schonmal in einer Schlacht schwer verletzt, würde also passen und GP kostet das bei einem Soldaten nicht soviel)
Nachteil \"Prinzipientreue\" (nimmt kein Leben)
evtl. Nachteil \"Speisegebote\" (vegetarisch)
Bei den Talentwerten kräftig auf Heilkunde Wunden, Pflanzenkunde etc., aber auch Götter & Kulte, Überzeugen etc. setzen (was ein Tsa-Akoluth halt so haben sollte)
Beim Besitz natürlich nur eine (die geweihte) Waffe und vielleicht einen regenbogenfarbenen Umhang über der Rüstung
Haltet ihr sowas für spielbar (und sinnvoll)? Spaßig könnte ich es mir auf jeden Fall vorstellen...