schon ein weilchen her das ich das hier verbrochen habe, aber cih dachte ich werf es mal in die Runde
Freund und Feind
im Kampfe vereint
dem Tot auf der Spur
wie leben wir nur?
Terror und Tot
in unserer Not
Leben wir hier
und meucheln hoch vier
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Neues Benutzerkonto erstellenschon ein weilchen her das ich das hier verbrochen habe, aber cih dachte ich werf es mal in die Runde
Freund und Feind
im Kampfe vereint
dem Tot auf der Spur
wie leben wir nur?
Terror und Tot
in unserer Not
Leben wir hier
und meucheln hoch vier
Ouh, ein Gedichtethread =D Ich hab da noch bisschen was:
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Die kalte Scherbe
Was ist das Leben, was verheißt es?
Hoffnung, Liebe, Kraft und Schicksal,
blutig Unheil, wie zerreißt es,
halt ihn fest den Sonnenstrahl,
verbrenne dich an süßer Qual.
Einem Haufen Scherben gleicht es,
prachtvoll bunt der Sonne Licht;
scharf und blutig, Klingen gleicht es,
greif es, dass es nicht zerbricht,
halt es, bis es dich durchsticht.
Fühlst du dann im Innern Kälte,
der Seele wärmend Feuer brennt,
Empfange deiner Taten Schelte,
spür’, wie sie hier kraftvoll rennt,
bis dass der Tod auf ewig trennt.
Was ist das Leben, was verheißt es?
Kämpfe um den letzen Tag,
das süße Leben, himmlisch beißt es,
doch schließlich gibt es nur noch Klag.
Lebe es - oder verzag.
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Was meint ihr? =D Ist allerdings schon was älter, vom 27.08.2011
Ist zwar nix zu DSA bei und auch alles schon ne Ecke älter... aber lass ich sie mal hier:
(1)
Bahn fahrn
Toll!
Zehn vor fünf,
keiner wach.
Heizung tot,
Draußen: Nacht.
Knopf im Ohr
Steiffstyle? Ne -
Hardrock
Halleluja!
Lass mich...
Ich schaue auf:
Die Bahn ist leer.
Mein Akku auch,
nur du stehst da.
"Ist hier noch frei?"
Ja!
Ich nicke bloß,
gelähmt von deiner Stimme Klang,
dem weichen Haar, fast schulterlang,
von deinen Augen, deinem Duft,
liegt zart und süß noch in der Luft...
Ich muss jetzt aufst...
Du bist weg.
Drei Tage bis zum Weihnachtsfest
Die Bahn fährt weiter,
es bleibt dunkel
und ich weiß nicht:
War das ein Wunder?
(2)
Ein toter Pfau im Garten,
sein Rad noch aufgeschlagen.
Ein traurig schönes Bild.
Die Augen blind von Blut getränkt,
leblos schwarze Schatten.
Die Arme weit zum Flug verschränkt
Stehe ich am Grund,
ich springe, ich falle,
ein Stolpern ins Nichts -
Die Schwingen schwer,
sie schlagen
nicht, und mein Genick
bricht.
(3)
Über Leben
will ich
singen
Über Staub
auf deinem
Grab
Wie das Bier
vor mir
schon schal
wird
Wie du
mir fehlst
Tag für
Tag.
Über Leben
Singen
will ich
Aber Singen kann ich
nicht.
(4)
Schnee kam über Nacht,
es ist kalt.
Hab dir Rosen mitgebracht;
ein bisschen spät, ich weiß.
Aber die Bahn fuhr heute nicht.
Jetzt ist es schon dunkel
- magst du die Rose?
Ein bisschen Frühling, ich hoffe sie sticht
dich nicht, mit ihren Dornen.
Wenn doch, wirf sie ruhig weg
oder zünde sie an.
Dann scheint dir immerhin
ein kleines Licht.
Eine Grabesrede
DSA, mein DSA,
blutig, sterbend liegst du da.
Von Ulisses und Chromatrix zerschlissen,
von zwei Rößern gleich zerissen.
DSA, mein DSA,
ich denk zurück, wie schön es war:
Nandus, Hesinde in Alveran,
Iribaar in der Höllen Wahn.
DSA, mein DSA,
Amazeroth, so ist es wahr,
leitet nun die Redax an,
Dere, dich zerstörte er und bezwang.
DSA, mein DSA,
siehe nun was ich schon sah,
in meinem Herzen lebst du weiter,
trotz furchtbar Wahn und grausam Reiter!
Habe mich nur selten an Lyrik versucht, v.a., weil ich mit dem Versmaß nicht zurecht komme. Mit Ingame-Poesie kann ich mal gar nicht aufwarten, aber mir ist danach meine paar Versuche hier aufzuführen:
Ich stelle mi_ vor...
Ich beiß dich Freundin,
in den Nacken deiner Haut,
blitzt mein Gefühl.
Ich lasse dich in der Ferne deiner Introvertiertheit Fremde
sagt mein Gedanke.
Was dabei rauskommt ist eine Vorstellung.
Stille Sprache
Augkristall wird neu geboren,
hat sich im Rinnsal bald verloren,
perlt über weichen Hügel fort.
Lauter ruft als jedes Wort,
als sie am Boden dann zerspringt,
so leise, doch so lebhaft klingt,
die Träne.
Eine Ahnung
Ich erahn dich,
Schönheit blauer Blüten,
du ermahnst mich,
dich zu brauchen,
mich zu hüten.
Bewahr mich,
mein Glänzendes
beharrlich,
nicht zu straucheln
für Beendetes.
Träume fließen
und verenden,
Blumen sprießen
einzutauchen,
in den süßen Dornenhänden.
Brauenbogen oben
warum nicht ich
gleich zum Willen erhoben
so öffne dich
Dein Lachen zieht,
nichts hielte zwei,
nichts entflieht,
nur die Drei.
Zwischen mir
ein Monstrum, das bin ich,
und dir.
Als Draufgabe noch ein paar Versuche von lyrischer Prosa. Die letzten beiden sind stark von Allen Ghinsberg beeinflusst.
Ich bin etwas. Ich bin fremd, hier muss ich sein
Ich habe Nichts zu verkaufen, Nichts zu bieten.
Niemand hat mir’s beigebracht, derselbe, der mich geblendet hat.
Wenn Ich nicht wäre, müsste man Es erfinden, nur zum Treiben.
Wie gern hätt ich Jesus Christus erlebt, als das Salz noch nach etwas geschmeckt hat.
Heut ist alles fad geworden, selbst der Fisch jeden Freitag.
Ich will an Etwas glauben, aber Etwas lässt sich nicht halten, nicht durch Ich.
Alles ist gut, aber sprich nicht über Etwas.
Wer Etwas bekommt, will Mehr.
Wer Mehr hat ist unausstehlich, ist gleicher.
Alle sind gleich, Alles ist mir gleich, manche sind gleicher, Mehr ist jedem Etwas.
Mehr ist Nichts, Etwas ist Nichts, aber Alles ist gut.
Niemand hat Alles, Odysseus segelt weiter.
Ich will eine Sie zum Glauben.
Darf Glauben siezen?
Ich glaube er muss.
Ich glaube sie darf.
Wohin weiß Niemand.
Nach Hause ist die Antwort.
Alles die Frage und die Frage ist Alles.
Frage Zeichen, und ruf Zeichen!
Sozial ist Zeichen, also Sprache.
Sozialsprecher, Sozialversprecher, es ist eins.
Wieder einmal, ist Es eins – egal und nicht zwei oder drei.
Drei ist Mehr. Mehrzeichen, Sprache, Überich.
Übermich Inspiration macht, dass Mehr geht.
Mehr geht, aber es geht nicht gut. Es geht gut, aber nur als eins, als Alles.
Das ist und bedeutet beides.
Verständnis für Zeichen? Sprache? Odysseus?
Wer kommt mit? Wer kommt mit mir? Eine Sie?
Ich bin etwas. Ich bin fremd, hier muss ich sein.
Prometheus
Zwischen dem flackernden Neonlicht
der Busen und Poabfertigungsanlagen
irgendwo im Nirgendwo am Gürtel,
den Wien trägt mit AKH als Schnalle
und dialektalem Fremdsprachengebell
Os und Us spuckend wie ein Trauermarsch,
das die Filüre spinnt wie Leder
zäh und straff um den feisten Bauch
der übervollen, egogemästeten Maschinerie,
die sich Manege der Eitelkeiten nennt.
Eben dort,
schreitet der letzte Hipster über Wasser,
Lacken und Lachen zertretend
mit der Wildheit eines tapsenden Grizzlys,
und pfeift betonte Sorglosigkeit hinaus
auf rauschende Betonadern,
deren Körperchen einsam streifen
durch die Nacht, Sauerstoff verpestend,
statt transportierend, nur transzendierend,
jene, die in ihnen sitzen und vorbeitröpfeln
auf asphaltenen Fleckenteppichen
mit Strichen und Pfeilen versehen:
Zeichensprache dem Wasserwanderer,
der fallenden Regen aufsaugt
und schaut und spechtelt
in die Ringe seiner Augen
den Ring vor geistigen Augen,
auf dem er nachmittags flanierte,
Kultiviertheit und Überheblichkeit
aufbauend durch Erinnerung.
Will nicht glauben, dass er, der
die da anguckt nicht auch Sünde kennt.
Er bellt und heult Haare von seiner Zunge -
zu viele Spaltereien derselben verschluckt,
jetzt Zeit zum Auskotzen,
denn Verdauen kann es kein Magen,
auch nicht jener des Wiederkäuenden,
der ewig die Welt rettet vor sich selbst.
Die Nachtlinie ist keine Gerade,
aber eine Parallele, die sich trifft
in der Unendlichkeit von Schuld und Bühne.
Er reitet sie, misst sie,
mit dem baumelnden Lineal
zwischen den Beinen
juckt es ihn – nur eine juckend machen
sein Begehr, Leben spenden,
Leben springen lassen
von einem Büschel aufs nächste.
Dass der letzte Hipster nicht der Letzte
bliebe mit seinem Gerippe,
aus dem er sich Formen bastelt
mit Rundung und Biss
auf dass Tollwut ihn treibe.
Biegsam möchte er sein,
tanzend im Flex, vor anderen,
alleine, für sich,
das Paradies verneinend
und weißen Kies ziehend,
denn Pfeffer wächst
dort wo er hingeht
und brennt in der Nase.
Süße Raketen zwischen den Lippen
und den arabischen Geist
gefiltert durch das Weiß,
so dass nur die Lunge sie
und die Leber ihn bemerkt.
Alle belächeln ihn wacker,
bangen den Kopf zu R&B
gehen einkaufen tagsüber.
Auf der anderen Seite
im Zweiten macht es sich auf,
das weise Landei in Schwarz.
Die Hutkrempe tiefer im Gesicht,
als das Kinn dort hockt,
das Sakko zu klein
fürs feiste Bäuchlein,
Gemütlichkeit und Buddha sagend,
mit Konfuziusfingernägeln
und einer Lao Tse Stirn
und den fragenden Augen
des alten Zweiflers Sokrates.
Er folgt seinen Lehrern
unter die Leute zu den Ständen
wo Kebableute still stehen
zu sich drehenden Fleisch mit scharf.
Er dreht sich ebenso
in alle Richtungen des Himmels
und lässt sich bestaunen und beschnuppern
von Streunern und Bettlern und Gaunern und Schuften.
Er ist ihn gegangen,
den Weg der Erinnerung,
er hat sie gelesen die Opfer
und sie ermahnt zu schreien
mit bronzefarbenen Schildern
in die Gehirne des Heute.
Er hat sie gesehen,
die Säule der Pest,
während andere gingen,
blieb er stehen
den Totentanz wagend.
Er geht barfuß mit Schuhen
dorthin wo der andere wartet
und fragt ihn wie es sich anfühlt,
und dass er sein Gegenüber
gelogen glaubt,
das ihn Judas nennt,
wobei er meint
Play
Fucking
Loud.
Der Moloch lässt grüßen
Wogen schlagend heult Gebell aus den Fängen jenes koksinfizierten Schauspiels bei der Wiener Börse, die Leinen straff gezerrt von sehnigen Hälsen, die auf dreieckigen Schultern thronen und scheinbar Sinn spenden jenen, die sie etikettieren und falsifizieren für jeden Dreck, den sie zwischen ihren Arschbacken hervor pressen, Tag für Tag, ein reaktionäres Spiel aufführend auf internationalen Bühnenbrettern, wo man nicht weiß wo die Schlange sich in den Schwanz bläst.
Erregung geifern die Fänge des Kaufens und Verkaufens, der Wertbemessung von numerischen Besitz, nicht greifbar, aber packend wie eherne Ketten, die uns zerren, hinab in das Spiel derer, die wir nicht kennen, die wir nicht ahnden, die wir nicht sehen. Spekulationsmonstren gebären sich unter pressenden Wehen und wir sind die stinkende Nachgeburt, die entsorgt wird. Glänzender Mammon, schillernd wie weißer Regen, der ihre Nasen beträufelt. Schlangenartige Hinterlist und spinnenartige Vorausschau nennen sie Tugend und verströmen schwarzes oder rotes Gift, und ihre Chemie ist Zahl.
Aufgeschichtete Selbstüberschätzung so hoch wie Dinosaurierdung stinkt bis in den Himmel, den sie verneinen und verdecken mit ihren Scheinwerten. Bitter stößt es jenen auf, die sich darauf einlassen und jenen, die es nicht tun. Planwirtschaft hat nie versagt – geplant ist ihr herdengesteuertes Gackern und all der weiße Kot, auf dem sie schreiten. Sie brauchen keine Sündenböcke, sie opfern auf Altären die Masse und nennen es Notwendigkeit.
Ein Plan, der Veränderung bedingt, ein sich stets wandelndes Etwas, das Leben und Würde verschlingt. In einer Welt, in der das Notwendigste uns stets infiziert wird, zu wenig um zu genießen, zu viel um zu sterben, auf dass wir Schuldige bleiben und werden demjenigen, der als erster eine passende Falle strickt, in einer Welt, die wir Westen nennen - dort geht die Sonne unter.
Ausländer jagen ihr nach über den Rand der Scheibe, fallen tief und meist wieder zurück, woher sie kamen. Inländer sind geboren in das Reich der untergehenden Sonne und kennen keine aufrechte Hoffnung mehr. Hass kriecht empor in den engen, unüberschaubaren Gassen der Stadt, Hass kriecht empor in den weiten, überschaubaren Plätzen der Orte.
Es friert zwischen Konsumenten, die einst Bürger waren. Einst – denn dieses Recht haben sie sich verbaut, indem sie die Schaufenster zu ihrem Opium machten. Volk gibt es nicht mehr, keine völkische Dichtung, keinen völkischen Gesang, der Hoffnung macht, und jene, die sich in dieser Semantik schmücken, jene produzieren nur hohle Arschwackler- und Saufmusik – ein anderes Opium – oder schlimmer noch, sie produzieren als Politiker Abgrenzung und Geringschätzung des Gottesgeschenks Mensch, dem nie Illegalität immanent ist. Der amerikanische und der europäische Traum sind totgesagt, und jene, die zu träumen wagen, ihnen werden Bärenfallen vor die Zungen gelegt, die zuschnappen.
Ehm... ich schreibe zwar ab und an aber... ich verspreche nichts ^^"
dunkeheit hat mich umhülllt geschützt doch dann ...haben sie uns gejagt so viele sind verloren die dunklheit aber hat uns alle gerettet und dann wurde wir die dunnklheit die ewig wärende dunkheit in denn herzen die nur wartet alles zu verschliegen und zu beschützen denn wir sind die dunkelheit und wir werden auf immer der dunklen göttin dienen denn wir sind die die sie rettet wir sind die die warten werden wir werden sind nie wieder die alleine sein müssen nur weil sie andres sind denn nun sind wir alle brüder und schwestern
das licht? die hoffung doch selbst in aller dunkelheit liegt sie breitet zu funkeln und selbst das dunkle hell erscheinen zu lassen und so werden selbst die schatten hell obwohl sie nur dunkelheit sind doch so wird ein wesen entstehen aus schatten und licht es wird beides sein und auch keines von beiden es wird frei sein
Im blute der gefallenen will ich baden denn ich bin der wahnsinn der Berserker der der auch nach Tausend wunden noch kämpfen will ich bin der Hass in dem so viele verbrennen und die die ihn nutzen von ihm aufgezert werden ich bin das nichts ich bin allein ich bin der Krieg
Im schweren schritten kommen sie die Reiter der dunkelheit mit ihren hufen entweihnen sie die Felder mit dem schwerte spalten sie das Fleisch der unschudligen und dochnoch denken sie sie sind die die alle eretten sie sind die die auf der richtigen seite stehen sie sind für sich das gute und denoch werden sie unser aller ende sein
Auf güldenen schwingen kam er herab zu denen die er als seine Kinder bezeichnet doch alles was er ihnen gab waren Worte. Worte an die sie sich halten sollten doch seine Kinder brauchten taten um den Wort zu glauben denn erst taten sorgen dafür das Worte Gewicht haben denn um so schwerer die taten um so schwerer die Worte doch falsche Wort können eine größere last sein und diese last kann auch das letzte leben ersticken wie ein funken im Wind.
Geschrieben von Sven Arminson seines Zeichens Magier das datum ist unleserlich
Ich spüre wie es bricht wie es in Scherben fällt wie alles zerfällt bis nur noch Staub vorhanden ist doch warum? Warum bin ich der einzige der zurückbleibt der einzige der es mit ansehen muss warum was habe ich getan um nicht auch endlich Erlösung zu finden sie sagen es wird besser mit der zeit doch alles was ich fühle ist noch mehr immer mehr immer und immer wieder fallen sie verglühen wie Sterne auf ihrem weg in die Sonne nur ich alleine kann sie sehen fühlen aber nicht fangen manchmal sind es viele manchmal einzelne doch ich alle kenne ich sie ich weiß wie sie sind ich weiß wie sie denken fühlen doch kann ich nicht nicht mal einen einzigen eine einzige retten ich kann nur zusehen wie sie fallen.
Sulrik der Goblin, ca. 1028 BF:
Rosen sind Rot,
Veilchen sind unten auch grün
Gedichte machen Sulrik Kopfschmerzen
ähm... ja. Brathühnchen.