Den Zwölfen zum Gruße,
ich überlege gerade (im DSA-3-System - was aber IMO keine Rollen spielen sollte - ) einen neuen Charakter in einer anderen Runde zu spielen.
Mein allererster Charakter hieß Darian Hesindian Dorc und war nen Krieger. Den hab ich ne Weile gespielt und der hat auch echt alles durchgemacht und am Ende hab ich den aber fünf Jahre nicht mehr gespielt. Der war hochadlig (ausgewürfelt!), was ich aber damals auch nicht so gerafft hatte. War auch eher nervig. Ich hab den immer arrogant und so gespielt, und ständig überall eine auf den Sack bekommen.
Jedenfalls überlegten wir dann vor zwei Jahren, dass wir doch mal wieder anfangen könnten. Also bastelte ich mir meinem Graumagier Darvin Athavariel Hesindian Dorc. Eltern aus der Nähe von Ferdok, da als Händler tätig.
Jetzt - weil gerade sowas halb-ernstgemeintes paralleles entsteht - überleg ich, einen Geweihten der Allwissenden zu spielen und denke gerade drüber nach, einen anderen Zweig der Familie zu spielen.
Ich habe darüber nachgedacht, weil mir aufgefallen ist, dass die Phase des Aufwachsens in der Geschichte und der Realität oft keine Rolle spielt und man die Beziehungen, die man geknüpft hat, selten nutzen kann oder einen selten zu irgendwas verpflichten.
Sich gleich ne ganze Familie auszudenken ist aber auch anstrengend, weswegen man das ja auch so machen kann, dass man nach und nach Charaktere der Familie spielt.
Wie seht ihr das?