Beiträge von Darvin

    Zitat von "Adranon"

    Ich weiß nicht in wie weit die Rüstung automatisch gegeben ist, aber ich finde, dass Kettenhemd und Streifenschutz nicht zusammen passen.
    Zum Einen rein ästhetisch, zum Anderen gibt ja auch zumindest das lange Kettenhemd RS für die Beine. Ich würde da eher zu einem Lederharnisch tendieren, oder wenns mehr aushalten soll zum Kürass.

    Hey Adranon,

    der hat halt auf das Kurzarmkettenhemd Rüstungsgewöhnung I. Die Kriegerakademie liegt direkt gegenüber der Arena und nach dem Bild im WdS dachte ich schon, dass das passt.

    Frohe Ostern!

    Darvin

    Hey zusammen,

    also, ich hab über die Seitenwaffenfrage auch noch mal länger nachgedacht. Am Ende werd ich wohl eine Hiebwaffe nehmen oder einen Kusliker Säbel. Ich hab das alles noch mal mit der Steigerei ausprobiert, und letztlich funktioniert das alles nicht mit einem Bastardschwert, so cool ich die Waffe an sich auch finde. Aber letztlich ist sie halt "nur" die Seitenwaffe. Mir scheint das auch nicht so die allerbeste Idee zu sein, zu viele Steigerungsbaustellen aufzumachen.

    Ich habe auch noch mal über die Frage nachgedacht, was ich wohl am besten mit meinen Anfangs-AP machen soll, und bin gerade dabei, mich dafür zu entscheiden, viel davon in die Waffentalente zu stecken, um die Akademische Ausbildung zu nutzen, und noch Betören, Menschenkenntnis und Überreden zu steigern.

    Mal ne Frage zur Rüstungsausstattung:

    Kurzarmkettenhemd, Streifenschurz, Unterkleidung, Lederzeugs, -> aber Helm? Da denke ich gerade über den Morion oder einfach eine Kettenhaube nach, aber vermutlich zieht er auch meistens keinen an.

    Wie sehr ihr das?

    Zitat von "Korgash"

    zur Seitenwaffe: Ich unterstütze jeden, der das Bastardschwert benutzt, weil es eine tolle Waffe ist. Aber es ist auch lang. Wenn ein Tunnel zu beengt für den Pailos ist, dann vielleicht auch für das Bastardschwert. Daher halte ich einen Kusliker Säbel für vielseitiger, auch wenn das Bastardschwert eine stärkere Waffe ist. Da muss man dann eben abwägen ^^

    Hehe, vielen Dank für Deine Ideen. Die Idee mit dem Kusliker Säbel kam mir, als ich las, dass der eher von See-Söldnern benutzt wird. Die Frage mit der Enge der Räume habe ich mir selbst auch gestellt, dann aber wegen des PG-Denkens, das mir diesem Gedanken inhärent scheint, verworden.

    Der Krieger selbst kommt halt von einer Insel, hat Raumangst und war auch noch nie in engen Höhlen, in denen man kämpfen müsste. Daher schien mir das zu sehr vom Abenteurergedanken geprägt zu sein. Vielleicht macht er die Erfahrung ja noch, dass es auch enge Räume gibt, in denen man dann kämpfen muss, aber bisher hat er die Erfahrung noch nicht gemacht.

    Ansonsten stelle ich ihn mir halt sehr groß vor, irgendwas über 1,90, und da passt dann auch so ein gewaltiges Schwert einhändig geführt ganz gut, fand ich.

    Mal gucken, wie das in der ersten Höhle wird.

    Hallo zusammen,

    vielen Dank für die Tipps. Die haben mir weitergeholfen! Ich habe noch mal neu gebastelt gerade und würde gleich noch mal die einzelnen Ergebnisse vorstellen. Erstmal gehe ich aber auch Eure Nachfragen ein.

    @ Adranon
    "Auf wieviel GP kommst du denn durch die Nachteile?" Jetzt wie ehedem auf 45. Ich habe auch drüber nachgedacht, ob ich das zuviel finde oder nicht, aber ich denke, ich kann jeden sinnvoll begründen.

    "Die Vorteile sind soweit ganz stimmig, wobei ich persönlich Begabungen nicht mag, aber das hat eher mit dem PG in unserer Gruppe zu tun, der bis jetzt mit allen Chars ne begabung auf irgendein Waffentalent hatte.
    Zur not kannst du auch statt Herausragendem Aussehn Gutaussehend nehmen."

    Ich habe jetzt auch Gut aussehend genommen und dafür den SO erhöht. Ich habe mich halt immer gefragt, wie man als Sohn aus einer eher unspektakulären Familie Krieger bei Mutter Rondra werden kann. Meine Antwort war das Herausragende Aussehen und ein niedriger SO. Jetzt ist er höher und der Krieger "nur noch" gut aussehend.

    "Die eigenschaften sind Kriegertypisch verteilt :lach: . Wobei bei Herausragendem /Gutem Aussehn noch ein-zwei Punke mehr Charisma drinn sein sollten."

    Das mit dem Charisma hab ich mir auch gedacht und auch noch mal reguliert.

    @ Schattenkatze

    "Du könntest kenntlich machen, was automatische Vor- und Nachteile sind, und was von Dir selbst gewählt."

    Da hatte ich tatsächlich kurz drüber nachgedacht, aber dann empfunden, dass ihr alle unglaubliche Regelkracks seid.

    Automatische Vorteile sind:

    Akademische Ausbildung (Krieger)
    Prinzipientreue 10

    "Im Gegensatz zu Adranon bin ich der Meinung, dass man die 50 GP für Nachteile ausschöpfen sollte, wenn die Nachteile mit dem Konzept vereinbar sind und dies unterstützen. Also reine GP-Spender, frei nach Schnauze gewählt, sollen sie nicht sein, aber Punkt ist nun mal, dass man sich über Nachteile Vorteile finanziert und die bekommt man in der Regel (von im Spiel erwerbbaren mal abgesehen, die dann aber teurer sind, meine ich) nur und einzig bei der Generierung.

    Ich empfehle auch auf jeden Fall, die 100 Punkte in den Attributen auszuschöpfen. Man bekommt nie wieder so günstige Attribute wie bei Beginn, denn im Spiel wird Dich eine Steigerung mehrere 100 AP pro Attributspunkt kosten. Und Attribute braucht man für die verschiedenen Basiswerte, SF und um einfach die Proben möglichst zu schaffen."

    Ich habe jetzt auch die Attribute auf das Maximum gebracht und dann insgesamt 45 GP durch Nachteile eingekauft. Ich hab noch drüber nachgedacht, ob er Farbenblind sein sollte, damit ich dann die 50 voll hätte, wollte ihm das aber nicht antun.

    Ich würde IN höher setzen. Für einen Kämpfer ist eine gute Intuition früher oder später eigentlich Pflicht. Mit IN 10 ist die Aufmerksamkeit schon weit außer Reichweite (In 12 ist Voraussetzung), ohne die keine Kampfreflexe, ohne Kampfreflexe gibt es so manche SF nicht.

    Das hab ich auch gemacht. Die Kampfreflexe sind aber auch automatische SF.

    "Die Prinzipientreue gibt die Profession automatisch, nehme ich mal an. Wenn ich mir die anderen Nachteile so anschaue, sind die alle minimal ausgeprägt mit 5 und 6. Ich für meinen Teil finde es eigentlich schon recht prägend und charakterisierend und stimmig, wenn mal ein Nachteil stärker ausgeprägt ist, als dafür einen Bausch zu haben, der so auf Minimum rum gondelt und eigentlich recht wenig aussagt."

    Da habe ich drüber nachgedacht, aber erst mal entschieden, das so auszuprobieren. Ich muss aber zugeben, dass Deine Argumente viel für sich haben.

    @ Wechselbalg
    "IN und CH würde ich für einen Kämpfer aus Hylailos eigentlich schon noch etwas höher ansetzen. Sie sind musisch interessiert, legen großen Wert darauf den Körper zu beherrschen (Balanceübungen und ähnliches), so dass ich es durchaus angemessen finde ein dafür relevantes Attribut auch etwas höher zu gestalten. Ebenso beim CH. Ich finde persönlich, dass ein hohes Charisma gutes Aussehen wirklich sehr unterstützt, da erst in Verbindung das gewisse etwas für mich erscheinen würde."

    So, hab ich auch gemacht. :) Jetzt sieht er gut aus und hat CH 12. Nur etwas blöde isser. Dafür philosophiert er gerne.

    Korgash
    "[...] nur die Goldgier passt vielleicht nicht zu einem so feinsinnigen Charakter, oder entsteht sie aus der Notwendigkeit, viel Geld heranzuschaffen, um die Schulden bezahlen zu können?"

    Ja, genau. Die GG gibt es, weil er halt so hohe Schulden hat. Ich habe auch darüber nachgedacht, die GG parallel zu den Schulden abzubauen, weil ich auch finde, dass das sonst nicht passt. Es gibt halt den Bezug zu den Schulden, deswegen finde ich auch, dass das paralles sinken muss.

    "Die Eigenschaften sehen in Ordnung aus, im Zweifelsfall etwas weniger GE und mehr IN und CH (weiß nicht, wie weit du unter der 100 GP-Grenze bist), so aus rein optimierungstechnischer Sicht. Für den Gegenhalten-Stil (zu dem ich rate) brauchst du nämlich viel Initiative und daher solltest du die Weichen für Kampfgespür stellen.

    Also, so richtig habe ich das mit dem Kampfsystem eh noch nicht verstanden. Das ist echt deutlich komplexer als bei DSA3, dafür scheinen Krieger mir aber auch interessanter zu sein. Der INI-Basiswert erschien mir bislang aber auch hoch, was aber wohl auch an der automatischen SF Kampfreflexe lag.

    "Ungefragt noch ein paar kurze Kampftipps, vielleicht helfen sie dir weiter: Den Pailos trifft eine generelle Problematik der Zweihandhiebwaffen: Du kannst nicht finten. Das kann im späten Spielverlauf sehr sehr nervig sein. Außerdem ist die Waffe groß und sperrig. Du solltest daher auch Wert auf eine vernünftige kleine Seitenwaffe legen, die du im Notfall benutzen kannst. Außerdem macht es Sinn, den TaW sehr offensiv zu verteilen und schnell MU auf 15 zu steigern und Gegenhalten zu lernen, dann kümmert dich deine schlechte Parade nicht mehr - und du hast den ersten Schritt zum Hammerschlag getan ;)"

    Ja, vielen Dank für die Kampftipps. Über die Finte habe ich auch schon nachgedacht. Bei der Seitenwaffe dachte ich eh an ein Schwert und schwanke noch zwischen Kusliker Säbel und einhändig geführtem Bastardschwert. An dem Kerl ist halt alles groß, da kann es auch das Schwert sein.

    Die SF wollte ich mir eh mal aufmalen oder so, da blickt man ja anhand der Texte so kaum durch. Und letztlich ist auch eine Idee, warum er die Zyklopeninseln verlässt, dass er die Waffenmeisterschaft erlangen will. Das ist sicherlich ein weiter Weg, aber dann kann auch die Finte drin sein, glaub ich. :)

    Hier jetzt mal der Werte zweiter Teil:

    MU: 14
    KL: 10
    IN: 12
    CH: 12
    FF: 10
    GE: 14
    KO: 14
    KK: 15

    Vor- & Nachteile:

    Akademische Ausbildung (Krieger) -> automatischer Vorteil
    Begabung Talent Zweihandhiebwaffen
    Eisern
    Gutaussehend
    Herausragende Eigenschaft KK
    Arroganz 5
    Eitelkeit 6
    Goldgier 5
    Neugier 5
    Prinzipientreue 10 -> automatischer Nachteil
    Raumangst 6
    Schulden 1500 Dukaten

    SF:
    Kampfreflexe -> automatisch
    Kulturkunde Zyklopeninseln -> automatisch
    Rüstungsgewöhnung I (kurzes Kettenhemd) -> automatisch
    Talentspezialisierung Pailos

    Soweit mal von mir. Darvin

    Die Zwölfe mit Euch!

    Ich steige gerade von DSA3 auf 4.1. um und erstelle gerade einen Charakter, den ich spielen möchte. Da ich mich nicht wirklich damit auskenne, wie realistisch so ein Charakter ist, wollte ich Euch mal um Eure Meinung bitten. Am schwierigsten fand ich, mich mit den Vor- und Nachteilen halbwegs zu entscheiden, weil die Versuchung doch groß ist, sich da viel reinzubasteln.

    Bei mir sieht das folgendermaßen aus.

    Vor- & Nachteile:

    Akademische Ausbildung (Krieger)
    Begabung für Talent (Zweihandhiebwaffen)
    Eisern
    Herausragende Eigenschaft KK 1
    Herausragendes Aussehen
    Arroganz 6
    Eitelkeit 5
    Goldgier 5
    Neugier 5
    Prinzipientreue 10
    Raumangst 6
    Schulden 1500

    Eigenschaften:

    MU 14
    KL 9
    IN 10
    CH 11
    FF 10
    GE 14
    KO 14
    KK 15
    SO 7

    Erklären würde sich das folgendermaßen: Die Familie des Kriegers sind freie, aber nicht sehr wohlhabende Zyklopäer. Dadurch, dass der Krieger so gut aussah, wurde ihm ein Stipendium eines Adligen zuteil. Am Ender der Ausbildung wollte er aber nicht in den Dienst dieses Adligen treten, da ihm das zu langweilig erschien. Daher die Schulden und die GG und die Neugierde.

    Soweit mal das grobe Charakterkonzept. Sind das zuviele Nachteile? Kommt Euch das gezwungen vor? Charaktere generieren war bei DSA3 echt leichter, dafür aber auch nicht so vielschichtig.

    So long! Darvin

    Hallo zusammen,

    ich habe eine Frage an die versammelte Forumsgemeinde.

    Ich erstelle gerade mit einer Runde, in der ich Meister bin nach den DSA-3-Regeln neue Charaktere. Dabei spielt ein Mitspieler einen Magier. Nach Erfahrungen mit seinem Punier Magier möchte er nun einen Magier von einem Persönlichen Lehrmeister spielen. Diese stehen bei mir immer etwas unter PG-Verdacht, aber gut, er lernt ja bei einer Meisterperson, weswegen ich das im Griff habe.

    Ich blicke nur nicht so richtig durch die MDSA-Beschreibung diesbezüglich durch:

    Wenn ich das richtig sehe, dann kann er sich 13 Zauber aussuchen, die er gerne als Hauszauber erlernen möchte, oder? Davon müssen 9 gildenmagischer Natur sein, keine Druiden- und keine Schelmen-Zauber, oder?

    Wie sind die Startwertmodifikatoren? Ich habe gedacht, ich nehme da die Magier-Akademie-Regeln und er kann 28 Punkte verteilen, keinen mehr als +5. Aber: Muss ich die 28 Punkte an anderer Stelle wieder einsammeln?

    Zweitens: Dann steht da, dass man von seine 50 Steigerungsversuchen ein gewissen Quantum an Steigerungsversuchen von Stufe 0 auf 1 in die Hauszauber stecken muss, oder? Das heißt doch dann, dass man einmal die Hauszauber-Modifikatoren bekommt, die man halt erwirbt durch das Lernen beim Lehrmeister oder der Lehrmeisterin und dann die Steigerungen von Stufe 0 auf 1, oder?

    Nun zum zweiten Teil, seinem angedachten Charakterkonzept:

    Er meinte, er würde gerne einen Humus-Elementaristen spielen.
    Nun bekommt man beim persönlichen Lehrmeister ja kein Spezialgebiet. Ist man dann überhaupt Elementarmagier?
    Ich habe ihm gesagt, dass ich Elementarismus eher im Süden ansiedeln würde, also in Aranien oder den übrigen Tulamidenlanden. Nun scheint mir das schwierig zu sein mit Druiden- oder Elfensprüchen.

    Er würde gerne haben, dass dieser Magier sich auch in Heilmagie auskennt. Nun ist das ja auch wieder kein Spezielgebiet.

    Für mich würde da bislang ein Pseudo-Elementarist rauskommen, der ein paar Heilsprüche kann und etwas größere Talentwerte in Heilkunde-Talenten hat.

    Wie seht Ìhr das?

    Hallo zusammen,

    ich wollte Euch meine Überlegungen für einen neuen Charakter in ner kleinen Runde mitteilen, über den ich nachdenke.

    Ich wollte mal einen Geweihten ausprobieren und dachte über einen Geweihten der Allwissenden nach. Ich mag Hesinde eigentlich als Göttin der Magie ganz gerne, aber irgendwie wird mir der Aspekt immer überbetont. Wissen & Magie ist ja schön und gut. Jetzt las ich GDSA durch und stellte fest, dass sie ja auch die Göttin der Kunst ist.

    Jetzt dachte ich über zwei Sachen nach.

    1. Wie kann denn nen Geweihter gut in die Gruppe passen?

    Da dachte ich über nen Sprachwissenschaftler nach. Weil der Charakter aus Zorgan kommen soll, fand ich das sinnvoll, dass er sich mit den Sprachen aus dem tulamydischen Kulturkreis beschäftigen soll. Dann hab ich mir das mit den Sprachen mal so angeschaut und festgestellt, dass mein Charakter dann wohl sinnvollerweise verdammt viel Zeit in Bibliotheken verbringen wird, weil es verdammt viele Schriftzeichen zum Auswendiglernen gibt.

    Irgendwie hätt ich richtig Lust auf den, aber ich hab auch schon Bauchweh, weil ich das mit den Sprachen eigentlich nur machen wollen würde, damit es für die Gruppe cool ist.

    eigentlich viel lieber würde ich folgenden Charakter spielen:

    2. Bildhauer

    Ich habe drüber nachgedacht, dass ich gerne nen Geweihten spielen wollen würde, der als Bildhauer arbeitet und auf Baustellen Kunstwerke erschafft und vielleicht irgendwann mal Baumeister lernt oder sowas.

    Gerade bei dem Baumeisteraspekt bin ich mir sehr unschlüssig, da ich glaube, dass das wohl eher Ingerimm zuzusprechen sein wird, oder wie sehr ihr das?

    Jedenfalls bin ich gerade ganz hin- und hergerissen.

    Wie sehr ihr das?

    Den Zwölfen zum Gruße,

    ich überlege gerade (im DSA-3-System - was aber IMO keine Rollen spielen sollte - ) einen neuen Charakter in einer anderen Runde zu spielen.

    Mein allererster Charakter hieß Darian Hesindian Dorc und war nen Krieger. Den hab ich ne Weile gespielt und der hat auch echt alles durchgemacht und am Ende hab ich den aber fünf Jahre nicht mehr gespielt. Der war hochadlig (ausgewürfelt!), was ich aber damals auch nicht so gerafft hatte. War auch eher nervig. Ich hab den immer arrogant und so gespielt, und ständig überall eine auf den Sack bekommen.

    Jedenfalls überlegten wir dann vor zwei Jahren, dass wir doch mal wieder anfangen könnten. Also bastelte ich mir meinem Graumagier Darvin Athavariel Hesindian Dorc. Eltern aus der Nähe von Ferdok, da als Händler tätig.

    Jetzt - weil gerade sowas halb-ernstgemeintes paralleles entsteht - überleg ich, einen Geweihten der Allwissenden zu spielen und denke gerade drüber nach, einen anderen Zweig der Familie zu spielen.

    Ich habe darüber nachgedacht, weil mir aufgefallen ist, dass die Phase des Aufwachsens in der Geschichte und der Realität oft keine Rolle spielt und man die Beziehungen, die man geknüpft hat, selten nutzen kann oder einen selten zu irgendwas verpflichten.

    Sich gleich ne ganze Familie auszudenken ist aber auch anstrengend, weswegen man das ja auch so machen kann, dass man nach und nach Charaktere der Familie spielt.

    Wie seht ihr das?

    Den Zwölfen zum Gruße!

    Ich benötige ne Stadtbeschreibung Wehrheims mit Karte am besten. Wenn ich das richtig verstanden habe, gab es wohl ein inneraventurisches Ereignis, das die Existenz der Stadt Wehrheim als solcher stark beeinträchtigt hat. Das hätte ich gerne wohl vermieden, brauche als eher ne intakte Beschreibung.

    Hat jemand eine Idee, wo ich die finden kann?


    Hesinde mit Euch!
    Darvin

    Ja, das würde ich schon auch so sehen. Man müsste den Spruch schon aktiv beherrschen, also auf min. -5 haben und einmal gesteigert. Das hieße für mich auch jemanden finden, der einem den beibringt. Und dann halt durch die Forschungstätigkeit steigern.

    Ich finde ja eh immer noch, dass das Hauptproblem ist, überhaupt von dem Spruch zu erfahren und sich dann zu überlegen, wie man jetzt daran kommt.

    Kannst Du noch was sagen zum Thema "Spezialgebiet nach Weiterbildung in Punin"?

    Zitat von "Schattenkatze"

    Also 6 Stufen bis zur ersten Anwendung, und vorher einen Lehrer finden - ist schon ein Langzeitprojekt.

    Nee, nicht sechs Stufen, sondern drei, oder?

    -11 als Startwert
    Steigern um 2 pro Stufe da Spezialgebiet Kampfmagie
    und rauskommen bei -5, damit man ihn sprechen kann
    = 3 Stufen, oder?

    Mal ne Frage so nebenbei, das hab ich als Meister in ner anderen Gruppe auch falsch gemacht, glaub ich. Wenn man sein Zweitstudium in Punin macht, bekommt man kein weiteres Spezialgebiet dazu, oder? Drei fänd ich nämlich auch langsam nervig.

    Zitat von "Schattenkatze"

    Na, wer eine richtige Forschungsarbeit machen will und in seinen Kreisen mit etwas Besonderem aufwarten will, nämlich der Thesis eines als verschollen geltenden Spruches, der sollte schon bereit sein, dafür Unbillen, Mühhen, Kosten und Zeit aufzuwenden. So eine Expedition zu den Firnelfen ... ja, da muss man sich nicht nur warm anziehen. Aber es wäre wirklich ein eigenes Abenteuer wert. Mindestens.

    Oh Schattenkatze,

    nun tadel mich nicht für meinen mangelnden Forschermut! Im Moment gibt es auch genug, was noch zu tun ist. Die Perainfurten müssen vor einem Angriff der schwarzen Lande gerettet werden, wobei ich eine dusselige Adlige beraten muss, deren Vater sich mal mindestens des Landfriedensbruchs und des Hochverrats schuldig gemacht hat, dann hab ich nen komisches Elfenartefakt gefunden, wovon ich schlicht keine Ahnung habe und was erst mal erforscht werden muss. Nachdem ein fieser Borbaradianer aus dem Weg geräumt werde musste, muss ich noch seine ganzen Bücher lesen, meine Heimatakademie ist aus der Gilde ausgetreten, weswegen Tarlisin gesagt hat, dass ich mir ne neue Akademie suchen muss, die mich aufnimmt. So langsam sollte ich mal mein Zweitstudium in Angriff nehmen. Was da gerade gar nicht in den Plan passt, ist, ne Reise in den soooo hohen Norden.

    An Lust mangelt es mir da nicht. :)

    Hesinde zum Gruße!

    Ich hab mal eine Frage, ich spiele einen Magier der Bann-Akademie zu Fasar. Spezialgebiete sind Anti-Magie/Kampf und leider hab ich den Charakter erstellt, als die Beschreibung lediglich aus MDSA kannte, also wusste ich nicht, dass das eher ne heimliche Angelegenheit sein soll. Dementsprechend tun wir auch einfach so, als ob es sich damals um eine "normale" graue Gildenakademie gehandelt hätte.

    Die Idee zum Charakter des Magiers ist, dass er ein wackerer Streiter des ODL gegen die Schwarzen Lande ist und das tut er auch wacker im Moment. Nun hat er sich in den ersten drei Jahren seiner Tätigkeit aus "Magie des Kampfen - Kämpfende Magie" den Sensattaco hergeleitet und auch fleißig gesteigert.

    Jetzt steht neben dem Sensattaco im CC ein Zauber, dessen vollständiger Name mir gerade nicht einfällt, ach da, isser ja, Treue Klinge, sichrer Stand, ohne Fehl die Waffenhand.

    Jetzt steht im CC, dass dieser bei meisterlicher Beherrschung des Sensattaco auch problemlos erlernt werden kann. Das Problem sei nur, der Treue Klinge sei verschollen. Da es sich um einen Firnelfenzauber handelt, den auch nur noch wenige Firnelfen kennen, wäre ich geneigt, dies zum Ziel meiner Forschung zu machen, so ich denn überhaupt wissen kann, ob es den Zauber gibt, da mir das in der Beschreibung nicht genau genug formuliert ist, was mit "verschollen" überhaupt gemeint ist.

    Denkt ihr, mein Magier kann von dem Zauber überhaupt wissen, ihn irgendwann mal erforschen und selbst ein Buch darüber schreiben?

    Gespannt, Darvin

    Hallo zusammen,

    heute ergab sich in meiner Spielrunde, deren Spielleiter ich bin - wir spielen nach DSA-3-Regeln - folgende Situation.

    Die Spieler fahren gerade, wir spiele Rahja 1022 BF, als Andergaster Adlige von Andergast nach Gareth, um dort diplomatische Beziehungen zum Mittelreich aufzubauen, ein paar Technologien einzuführen und noch andere Dinge zu erledigen. Jedenfalls machen sie ein wenig eine Tour durch Aventurien, jedenfalls Gareth, Punin, Liebliches Feld, Xorlosch und dann mal gucken.

    Im Moment wird diesen dabei das Leben von Menschen schwer gemacht, die nicht wollen, dass diese Mission für Andergast erfolgreich sein soll.

    Derzeit hält man sich also in Greifenfurt auf. Dort wurde die Zofe der Prinzession von Andergast bei einem Meuchelmord getötet, der Gruppenmagier hat rausgefunden, dass dabei Magie Spiel war. Am Tatort wurde ein Blutulmenblatt gefunden. In der Nähe des Tatortes wurde die ortsansässige Kräuterfrau gesehen, wie sie Kräuter feil bot. Die Praioskirche schnappte sich also die Hexe und befragte diese im Tepel eingehend.

    Derweil fanden die Helden raus, dass es sich natürlich ganz anders verhalten hat, und wie es sich richtig verhalten hat. Dies teilten sie der Praioskirche auch mit, die allerdings schon eine gewisse Mitbeteiligung der Kräuterfrau (diese hatte ja das Blatt verkauft und zeigte sich darüber hinaus nicht sehr gesprächig.) angenommen.

    Jedenfalls besuchte der Phexgeweihte der Gruppe die Kräuterfrau dann in Folterkeller der Gemeinschaft des Lichtes. Eigentlich wollte er wohl ein paar Dinge bei ihr besorgen, fand diese dann aber mißhandelt und dem Tode nahe vor. Die Praioten ließen ihn dann auf sein bitten (er ist auch vom Stande) alleine. Die Hexe bat ihn daraufhin, sich der Tochter anzunehmen, was er auch zusagte. Dann bat sie ihn noch darum, dass er sie töten möge, was ihm derart gelang, dass es nicht den Verdacht der Bewacher erregte, die ja eh draußen waren.

    Soweit zum Geschehen.

    Hinterher hab ich mich dann gefragt, ob er, als sie ihn gebeten hat, sie zu töten, nicht hätte entgegnen müssen: Und was gibst Du mir dafür? Hinterher auf dem Heimweg hab ich dann mit ihm darüber diskutiert. Er hat dabei die Meinung vertreten, dass er ja auch etwas dafür bekommen habe, nämlich die Tochter. Das war aber eher auch ein Gunstbeweis.

    Wie seht ihr das?

    Das ist in unseren Spielrunden sehr unterschiedlich ausgeprägt. Ich hab für einen Magier, den ich spiele, eine sehr detaillierte Geschichte geschrieben und da auch verdammt viel der aventurischen Geschichte reingebastelt. Das war sehr aufwändig und habe ich auch erst einmal gemacht. Mag auch daran liegen, dass das ewig gebraucht hat, bis wir mal angefangen haben.

    Das hat in der Spielrunde zu lustigen Entwicklungen geführt. Unser Thorwaler hatte dann ne Heilari (schreibt man das so?) als Mama und kannte sich deswegen total gut mit Heilkräutern und so aus. Irgendwie wurde das von dem einen Spieler dann jedenfalls dazu benutzt, sich immer irgendwelche Sonderboni rauszuschinden, weil Mama ja und irgendwas.
    Das macht der gleiche Spieler mit anderem Charakter gerade wieder. Ich persönlich finde, dass dann die Hintergrundgeschichte abgedreht und mißbraucht wird.

    Sonst finde ich das auch ganz gut, wenn der Held sich selbst sozusagen in ein aventurisches Hintergrundgeschehen einordnen läßt und in sowas wie ein Beziehungsgefüge tritt. Das macht den Charakter plastischer und nicht so aus der 5. Sphäre auf Aventurien geplumpst sein.

    Zitat von "Schattenkatze"

    Ich habe das Dokument "Zur Verwaltung eines Lehens in Aventurien", das eine wirklich großartige Hilfe ist, wenn das Lehen eine Baronie ist. Es hilft mir auch bei den Aus- und Abgaben einer kleineren Domäne (denn sie werden im Großen und Ganzen wohl ebenfalls anfallen), nur kann ich nicht die Abgaben bestimmen, solange ich keine Vorstellung über die Einnahmen habe.

    Wo finde ich denn dieses Dokument?