Wer macht mit bei der Konstruktion von Matrixmustern

  • Oops, hier hat sich ja erfreulich viel getan :D

    Im Kontext mit dem Odem & Analys: Es ist m. E. nicht wichtig, ob die Wahrnehmung astraler Muster und Veränderungen mit dem Auge geschehen. Es gibt viele Strahlen und Reize die ein Mensch nicht wahrnehmen kann und die dennoch existieren (Ultraschall, Ultraviolett, Radioaktivität…). So weit auch zu Irians post #75. Die Zauber ermöglichen nur diese Energien zu erkennen. Ähnlich wie MrMagister es bevorzugt, stelle ich mir dies rein passiv vor, was bedeutet, dass der Magier nicht selbst ‚abstrahlt’, sondern nur Reize erfassen kann die ihm vorher verborgen waren. Ob der Odem daher nur über die Augen wirkt beweist es m.E. nach nicht. Der Begriff des ‚Blendens’ ist durchaus übertragbar. Aber ich kann mich damit anfreunden, weil eine Beschreibung der Erkenntnisse über das Hören statt Sehen etwa viel zu schwierig würde. Das ‚Blenden’ ist nur eine Überlastung der Auswertung dessen was wahrgenommen wird, man hätte es auch ‚Taub werden’ nennen können. Das ist aber ein eher plumper Begriff. Insofern gefällt mir Istarinas physikalischer Theorievergleich sehr gut.

    @Odem (Albusfons #77) Ich kann mich weitgehend mit deiner Definition anfreunden, aber es muss m.E. nicht in sichtbares Licht umgewandelt werden, so weit stimme ich Istarina zu. Wenn du etwas umwandelst könnte man fragen warum deine Umgebung nichts sieht, während du selbst etwas erkennst. Nennen wir es lieber Störung, ja?

    Variante Odem:
    Vorraussetzung:
    eine künstliche Matrix erzeugt abhängig von ihrer Astralkonzentration und Astralzusammensetzung eine Störung in den magischen Ausrichtungen der Umgebung.
    Grundliegende These:
    die Reibung zwischen künstlicher Matrix und natürlicher Matrix erzeugt die Störung
    mgl. Technik:
    Der Zauber entwickelt ein Gespür für diese Ungleichmäßigkeiten.
    Man erkennt das Ausmaß der Störung, ohne sie im Detail erkennen zu können. Bei zu starken magischen ‚Störungen’ wird seine Wahrnehmung überlastet und beeinflusst auch seine weiteren Sinne.
    Belege für die Technik:
    wenn jemand zwischen das Observierte Objekt und den Magier tritt wird die Sicht verschwommen, teilweise gänzlich unmöglich (Licht würde blockiert werden, Astralenergie nur teilweise gedämpft, die Information wird also wahrscheinlich auf astralem Weg transportiert).
    Die Auswirkungen auf das Auge legen nahe, das die Wahrnehmung sich ähnlich darstellt wie in der Optik.

    Nun zum Analys. Ich möchte daran erinnern, das der Zauber ‚Oculus’ als eine Kombination von Odem mit Analys umschrieben wird. Die astrale Ebene ist also entweder identisch mit dem näheren Limbus, oder wird dort wieder gegeben.

    Variante Analys:
    Voraussetzung:
    Die Information über Repräsentation und Merkmal ist ablesbar, ebenso grobe Anhaltspunkte über die Matrix, aber ohne die Intensität.
    Grundlegende These:
    Der Analys beinhaltet einen Einblick in den näheren Limbus oder wenigstens die astrale Ebene des Umfeldes. Die Matrix des wirkenden Zaubers kann etwa so wahrgenommen werden, wie der wirkende Zauberer sie aufgebaut und gewirkt hat, wenn der Analysierende entsprechende Kenntnisse hat.
    Mgl. Technik:
    Ein spezielles magisches Ziel wird anvisiert und kann untersucht werden. Das betrifft die astrale Ebene, oder besser Teile des näheren Limbus.
    Belege für die Technik:
    da der Odem wahrscheinlich ohne den Limbus auskommt, muss der Analys den Blick in den näheren Limbus beinhalten
    Wirkungsweise der Technik:
    Der Zaubernde erkennt die Matrix seines Zieles so, wie der auslösende Zauberer sie gefertigt hat (wie ein Zauberer den Vorgang des Zauberwebens selbst beim Wirken wahrnimmt? Er webt den Zauber ja ein, also sollte er auch irgend wie etwas erkennen?). Er erkennt die Fließrichtung der astralen Energien darin und kann daher Rückschlüsse auf die verwendete Technik beim Weben des Zaubers nehmen. Je nachdem wie gut er den wirkenden Zauber selbst kennt, kann er die verwendete Webtechnik wieder erkennen und damit die ‚Handschrift’ des Zauberers. Zumindest kann er den grundlegenden Thesiskern erkennen (Beherrschung, Curatia, Veränderung..). Anhand des Aufbaus der wirkenden Matrix ebenso die verwendete Repräsentation (geometrisch/gildenmagisch, ornamental/elfisch..)
    Abgrenzung zum Oculos:
    Der Oculos überblendet die normale, nicht magische optische Wahrnehmung vollständig. Normale Gegenstände bilden sich also nur ab, soweit sie eine magische Auswirkung haben. Wenn ein nichtmagischer Gegenstand den ‚Blick’ auf magische Aspekte verstellen kann wenn er im Wege steht, dann muss er auch einen Schatten im rein magischen Umfeld werfen.


    Bin ich wieder zu kompliziert? Ich stelle mir beim Zaubern ja immer vor, das der Zauberer quasi ein Netz zieht, so wie man mit dem Bleistift schreibt, nur halt mehrdimensional in einem Strich. Das würde Strich und Fließrichtungen der AE in der wirkenden Matrix erklären, quasi eine Webtechnik aus der man alles Andere ablesen kann.

    Du nennst MICH einen Ork? Schmecke meine Waffe!

    Ich liebe DSA 3

    Nieder mit den Heptarchen!!

  • @ Teja: deine Darstellung des Odems erinnert mich wieder an astralmagnetische Felder, erschaffen durch die Interferenz naturaler und artificialer Matrix :paranoia:

    dies würde erklären, warum man Rep. und Merk. nicht so gut erkennen kann, aber trotzdem Rückschlüsse auf das Geflecht machen kann. Dies würde auch beinhalten, das der Magier den odem wirklich gut können muss, um aus den astralenmagnetischen Feldern Rückschlüsse auf die Form der artificiallen Matrix ziehen zu können. Diese Variante verhindert dann auch nicht, dass sich die Repräsentation im Geflecht wiederspielgelt.

    Gehen wir also davon aus, dass diese astralmagnetischen Felder irgendeinen Einfluss auf die Umwelt haben, den man sichtbar machen kann. Wenn man das ganze in Richtung Magnetismus aufbaut, wäre Strahlung aber glaube ich problematisch, oder zumindest nicht die eleganteste Variante. Ich bin kein Physiker habe allso keine Ahnung wie, aber es wird doch auch in der Wirklichkeit eine Möglichkeit geben Magnetismus passiv warzunehmen (also ohne Eisenspäne darüber zu streuen, was ja wieder aktiv wäre)

    Mit dieser Deutung des Odem kann ich mich anfreunden. Mit den Grundlagen des Analys auch hier stelle ich mir nur die Frage wie man einen Blick in den Limbus werfen soll (um die Bezeichnung Limbus bzw. näherer Limbus kommt man leider nicht herum, denn die steht in der Beschreibung vom Oculus) ohne selber dort zu sein? Ich hatte deshalb eine lokale Limbusreflexion vorgeschlagen. Was haltet ihr von diesem Vorschlag?

    p.s.: das sichtbare Licht: in irgendeinem Abenteuer hat einer unserer Helden einen Odem auf Tecklador gezaubert und war danach so weit ich weiß wirklich blind, deshalb die Umwandlung in Licht (oder war das reine Meisterwillkür?). Diese geschieht allerdings erst vor dem Auge, die Information wird bis zu diesem Punkt magisch übertragen, da dies eine weniger Fehlerbehaftete Übertragung ermöglicht als z.B. Licht, welches durch dazwischen tretende Personen blockiert würde.

    omnia dubitanda sunt sed in dubio pro reo

  • Der Teclador-Effekt... :lach:
    Nun gut, ich bin nicht so begeistert davon optische und astrale Wahrnehmung zu eng zu verkoppeln. Wer weis wie sehr das bei anderen Zaubern hinderlich sein kann um eine einfache Lösung zu finden? Ich würde mir lieber vorstellen, das der Teclador-Effekt - irdisch gesprochen - die Bereiche des Gehirns überlastet, die für die Visualisierung zuständig sind. Aventurisch würde der geblendete Mensch dann reagieren als sei er geblendet (Hand vor die Augen und so weiter), aber seine Augen blieben für Außenstehende intakt. Dauert die Blendung an, würden Außenstehenden die seltsam unkoordinierten Augenbewegungen auffallen, während das Opfer weiterhin nichts sieht und seine Augen pflegen will.

    Wenn eine irdisch völlig unbekannte Form der Wahrnehmung aktiviert würde, hätte man nicht das Problem es physikalisch logisch erklären zu müssen. Es ist dann halt einfach so. Statt im Zweifel von 'erweiterten Rezeptoren der Augen..' reicht ein simples "Es tun sich völlig neue Ansichten für dich auf. Du bist wie in einer anderen Welt. Die Farben, Gegenstände und alles was du sonst kennst sind nicht mehr zu erkennen als habe sich ein dunkler Vorhang über dich gelegt. Doch halt! Neue Eindrücke erkennst du in der wabernden Dunkelheit: Feine Linien..."
    Aber wenn die Augen so wichtig sind - im Zweifel, warum nicht?

    Du nennst MICH einen Ork? Schmecke meine Waffe!

    Ich liebe DSA 3

    Nieder mit den Heptarchen!!

  • Zitat von "Albusfons "


    Ich bin kein Physiker habe allso keine Ahnung wie, aber es wird doch auch in der Wirklichkeit eine Möglichkeit geben Magnetismus passiv warzunehmen (also ohne Eisenspäne darüber zu streuen, was ja wieder aktiv wäre)


    Naja, den Kompass ... er richtet sich auch nur nach den Magnetfeldern entlang aus.
    Albusfons
    Ich dachte mir das in etwa so: Beim odem sieht der Magier die Störung selbst, als irdischen Pendant würdest du in eine Lampe sehen. Nur aufgrund der Eigenschaft dass sie eben leuchtet kann man nicht sahen, was es für eine Birne ist.
    Da der Analys die Stärke der Strahlung ja ignoriert ist es wohl möglich das Objekt näher zu betrachten. Und jeder Zauber weist spezifische Eigenheiten auf, genauso wie Halogenlampen, Energiesparlampen etc (ok, ist ein recht hinkender Vergleich aber er kann schon herhalten). Je besser der Zaubernde sich nun auskennt, desto mehr Informationen bekommt er (vergleichbar wäre die Leuchtkraft in Watt oder die Firma). Das wollte ich eigentlich damit sagen.
    Naja, man wird ja auch blind, wenn man einen Odem auf einen Kobold zaubert, da diese aus reiner Magie bestehen soweit ich weiss. Von dem her ist also eine klassische Reizüberflutung zu vermelden. Dass das Organ dabei aber zerstört wird, finde ich nicht so toll, man kann ja auch kurzzeitig in die Sonne sehen ohne zu erblinden, und ein Schutzreflex wird es ja immernoch geben. Ich würde eher sagen dass der Zauberer den Odem wie normale visuelle Erfahrung erfährt, selbst aber keine ist.
    greetz

  • Ja gut, je nach Geschmack den Magiesinn muss man schließlich auch irgendwo unterbringen. Mein Standpukt beruht darauf, dass ich die Matrix des Zaubers eben zeichnen können muss, und da ist es einfach logischer den Zauber auf die Augen zu legen als auf etwas, was mir nicht bekannt ist.

    Aber jetzt noch mal zum Analys, habt ihr da noch andere Vorschläge, sonst könnte man sich jetzt ja z.B. am Fulminictus versuchen.


    p.s.: die Wirkung des Blitz-dich-find würde, wenn man davon ausgeht, dass der Teclador-Effekt nicht visuell ist diesen wiedergeben. Also eine totale Reizüberflutung des sechsten Sinnes. (Ich würde es mir so vorstellen, dass man die Astralenergie in die Form umwandelt, die vom 6. Sinn wahrgenommen wird und dann in großer Konzentration auf das Sinnesorgan schießt)

    omnia dubitanda sunt sed in dubio pro reo

  • also, ich denke mal wir können Analys und Odem getrost abhaken, immerhin sind alle zufrieden, jeder hat noch kleine Modifikationen, aber das ist ja reine Geschmackssache.
    Blitz dich find: Würde ich nicht sagen. Hier würde ich das Schlüssel-Schloss Prinzip anwenden. Auf bestimmten Weg gelangt eine gesehene Information in das Gehirn, der Magier kennt diesen Weg und "müllt" ihn einfach mit AE zu. Deswegen auch das Merkmal Einfluss. Aber das nur am Rande

    Fulminictus: Hat die Merkmale Schaden und Kraft. Ich würde einmal sagen dass "Kraft" nur der Träger ist, also der absolute Grundbaustein auf dem die einfachsten Zauber fußen. Dementsprechend wird beim Reversalis dann nur das Merkmal Schaden reversalisiert, also Heilung.
    Der Magier formt also zuerst eine Verbindung zwischen sich und dem Opfer (Kraft) und füllt diese dann mit einem astralen Netz dass genau spiegelverkehrt dem "Schema des Lebens" (also das Zusammenspiel von Atmung, Blut, Muskulatur und Organen) gewebt ist. In diesem verursacht der Fulmen dann eine mehr oder minder extreme Störung und entzieht dem Körper Lebensenergie. Beim reversalisierten Fulmen ist dass Netz dann doppelt spiegelverkehrt, also wieder das "Schema" stützend.
    Nur als Idee

    greetz

  • @ Istarina: deine darstellung des Blitz klingt köstlich wissenschaftlich :lach:

    Die Frage ist inwieweit die vis stamina als eigenständige Kraft gilt, oder ob es sich nur um eine Regelkonstruktion handelt. Wenn man argumentiert, dass es die vis stamina als eigenständige, ordnende Kraft des Humus gibt, wäre eine Abbildung der Ordnung des Körpers eigentlich nicht nötig, es würde reichen die Lebensenergie "abzusaugen" ...

    Ich habe gehört, das dem Opfer eines Fulminictus Blut aus Ohren und Nase kommt. Dies deutet doch daraufhin, dass der Schaden hauptsächlich, wenn nicht ausschließlich auf den Kopf des Opers begrenzt ist und das dabei Gefäße in größerem Umfang zerstört werden. Diese Zerstörung von Gefäßen würde alleine schon für die Wirkung ausreichen, ich denke den Stoffwechsel zu blockieren wäre gar nicht nötig (außerdem gibt es ja kompliziertere Kampfzauber die das bewirken). Die Frage ist nur wie die Zerstörung von Gefäßen von statten gehen kann.
    Die Reversalisierte Form baut Gefäße wieder auf und zwar sinnvoll (also nicht so, dass das Opfer plötzlich zusätliche nutzlose Körperstrukturen oder Krebs bekommt) ich glaube nicht, dass der Magier in der Lage sein kann, diesen Aufbau im Kopf zu haben um ihn dann zu rekonstruieren. Ich halte es wahrscheinlicher, dass dieser Aufbau irgendwo gespeichert ist. Vielleicht kann man sich den Fulminictus so vorstellen, dass der Zauber die Informationsverbindung zwischen Information über den Gewebeaufbau und dem Gewebe entfernt, was zu dem rapiden Verfall des Gewebes führt. ein reversalisierter Fulminictus stellt diese Verbindung dann wieder her. Damit wäre auch erklärt, warum man durch einen reversalisierten Fulminictus nicht zusätzliche Lebensenergie erhalten kann, sondern lediglich der Zustand vor der Beschädigung wiederhergestellt wird.

    ps.: dabei fällt mir ein gibt es eine Möglichkeit die Wirkung von Schadenszaubern zu bannen?

    omnia dubitanda sunt sed in dubio pro reo

  • das ist das Problem: Biologie in der 10ten abgelegt ... ich versuche mein Halbwissen möglichst gut zu verkaufen ^^

    Also spontan würde ich den Zauber "Schadenszauber bannen" empfehlen ^^ oder einen Protektionis Zauberbann

    Das mit dem "sinnvoll aufbauen" erscheint mir noch problematisch, denn eigentlich müsste der Fulmen dann ebenso gezielt zerstören müssen. Sonst würde der Reversalis dann ja eine neue Eigenschaften hervorrufen und mit einem doppelt reversalisierten dann ebenso gezielt zerstören können ... lassen wir das. Auch find eich die Beschränkung auf die Gefäße nicht allzu toll (egal wie wissenschaftlich es klingt ^^)
    Spieler A: Ich hau dem jetzt einen Fulmen drüber, wenn ich den Hals erwischt, zerfetzt es ihm die Arterie.
    Da gefällt mir meins noch besser, aber überzeug mich nur :zwinker:

    wo wir gerade bei Schadenszaubern sind: 10 TP eines Ignifax kosten einen RS-Punkt. Wenn ich jetzt einen reversalisierten 7W6 Ignifax auf meine Robe mach, habe ich dann RS 2 - 3 auf meiner tollen Robe? :lol2:

    greetz

  • Schaden und Heilung sind ja die Gegensätze, wie bereits festgestellt. Wenn es dann beim Balsam heißt, dass er in der Lage ist jede Verletzung zu regenerieren, solange die Matrix die Regenerierung noch umsetzen kann ist das eine Basis aus der heraus man den Schaden beschreiben kann. Das sag ich gerade ohne Regelheft, also korrigiert mich...
    Es heist, man könne sogar eine abgetrennte Hand wieder anheilen, wenn die Abtrennung noch nicht lange her ist. Ist die Amputation schon eine Weile her, verkümmern die Reste jener Matrix, die man regenerieren will.
    Ergo gibt es nicht nur einen Blutkreislauf im Körper und ein Knochengerüst, sondern auch ein "Pixel"-Gitternetz in dem der Körper grundsätzlich hinterlegt ist und der alle relevanten Informationen enthält. Während der Körper seinen Schaden nimmt wird dieses Geflecht beschädigt. Angenommen das Geflecht wirkt wie das System des Blutkreislaufes, dann unterbricht der 'Schaden' den 'Fluß der Lebenskraft/Humus' in diesem System und das Geflecht verkümmert bei Unterversorgung. Ist man in der Lage neue Lebensenergie (magisch zuzuführen), füllt sich der Kreislauf wieder mit Leben und die zerstörten Körperteile regenerieren sich entlang dieses Geflechts. Wartet man zu lange, also etwa bis die Wunde begonnen hat sich nennenswert zu vernarben, dann können zumindest Teile des Systems nicht mehr regeneriert werden - analog zur Versorgung von Körperteilen mit Blut, wenn man etwas abgeschnittenes wieder annäht.

    Komplizierte Einleitung, leider nicht besonders smart von mir Formuliert. Als Resultat dieser Idee wirkt dier Schaden eines Fulmi, wie bereits von Istarina beschrieben zur Zerstörung des Geflechtes, während das Merkmal Kraft nur als Träger dient oder als Umschreibung für rohe, ungelenke Umwandlung der AE in Schaden. Der Fulmi zerstört also das von mir postulierte Geflecht, muss also keinen äußerlich sichtbaren Schaden erzeugen. Innerlich dagegen sind masive Schäden eingetreten, die sich durch die von Albusfons beschriebenen Blutungen äußern können.
    Anders beschrieben ist der Fulmi eine magische Faust, die das Geflecht der Lebenskreisläufe roh zertrümmert und den Versorgungsfluss stört. Der Balsam ist das genaue Gegenteil, also wie eine Spritze mit LE, die das erschlaffte Geflecht wieder aufrichtet.

    ..ach, ich hätte den letzten Satz weiter oben schreiben sollen, ist nen bisserl kompliziert.

    Du nennst MICH einen Ork? Schmecke meine Waffe!

    Ich liebe DSA 3

    Nieder mit den Heptarchen!!

  • So, mal kürzer das Ganze:

    Lebensgitter (?)
    Definition
    Jeder lebende Körper verfügt über eine teilastrale Struktur die ähnlich funktioniert wie ein Blutkreislauf. Er besteht aus einer Wechselwirkung des Sikaryan (?) mit dem Element Humus und ist verantwortlich für Gestalt und Eigenschaften eines Körpers. Wird dieser Kreislauf nicht mehr aufrecht erhalten, stirbt der Körper.
    Verwandlung/Heilung/Schaden:
    Entsprechende magische Manipulationen an diesem Lebensgitter werden werden genutzt um Veränderungen, Heilung oder Schäden an einem Lebewesen auszulösen.

    Heilung:
    Durch Umwandlung astraler Energie in Humus wird das Lebensgitter wieder gestärkt und mit neuer Energie aufgefüllt. Dadurch regenerieren sich die entsprechenden Körperpartien.
    Einsatz:
    Die astrale Energie wird beim Balsam wie eine Sprizte eingesetzt, die an beschädigten Körperstellen in das geschwächte Lebensgitter eingebracht wird und diesen regeneriert.

    Schaden:
    Rohe, energiereiche Kräfte fahren in das Geflecht des Lebensgitters ein. Sie unterbrechen den Fluß der Lebensenergie in diesem Gitter und neutralisieren die LE im betroffenen Bereich. Das Geflecht verkümmert, da der Körper ohne Hilfe nicht in der Lage ist diesen Verlust schnell auszugleichen. Natürliche Heilung kann Teilbereiche wieder verheilen, sind Teile des Lebensgitters längere Zeit unterversorgt, verkümmert auch das Gitter und kann sich nicht mehr komplett im ursprünglichen Umfang wieder ausprägen.

    Kürzer und mit obigem Text hoffentlich klarer. Magie liebt Netze und Gitter und Matrices^^
    Was meint ihr?

    Du nennst MICH einen Ork? Schmecke meine Waffe!

    Ich liebe DSA 3

    Nieder mit den Heptarchen!!

  • Das passt mir gut ins Konzept, wie ich sagen muss (irgendwie sind wir recht häufig zumindest ungefähr einer Meinung ;) ).
    Ich würde den Körper wegen dem Aspekt Humus noch Flexibilitöt zuschreiben. Zum einen passt es zu dem Element, zum anderen klingt es annehmbar, dass ein Körper Veränderungen nach einiger Zeit akzeptiert und in sein Netz integriert. Erinnert ein wenig an die dämonischen personalisierten Pfeilen, die immer denjenigen treffen, auf den sie geeicht worden sind. Wenn ein Körper also ein neues Muster akzeptiert hat, ist die "Erinnerung" gelöscht und man kann das Organ nicht oder nur mit deftigen Erschwernissen reparieren. Interessant wäre hier die Kombination einen "Blick in die Vergangenheit", ein "Memorans" (aber das weiß ich nicht sicher ob das geht) um den Körper an seine alten Strukturen zu erinnern .......

    Ach ja, gibt es einen Thread zu Zauberkombinationen oder Zauberumschreibungen? So was würde mich glaube ich auch interessieren :)
    Ich hätte da schon eine Idee:
    Man ersetzt beim Odem das Merkmal Kraft durch Humus (Voraussetzung: Dschinneruf 12 +; Begabung für Merkmal: Humus) und kann dann den Zauber "Odem Incrementum" (Wachstum) erschaffen. Natürlich Selbststudium. Damit kann man das Geflecht eines lebenden Wesen erkennen. Mit einem "Analys Incrementstruktur" (das klingt doof) (Vor.: Dschinnenruf: 16+; Begabung für Merkmal: Humus, Odem Incrementum: 8+) kann man pflanzliche, menschliche Strukturen erkennen und (nach Spezialisierung an ehesten) sagen, was dem Organismus fehlt. Fände ich cool

    greetz
    PS: Hab jetzt viel geschrieben und nichts gesagt ... sorry

  • Soweit ich verastanden habe kehrt der Reversalis einen Zauber in das genaue Gegenteil. Das bedeutet doch, dass ein Schadesnszauber, dessen Reversalisierte Form eine heilende Wirkung hat genau umgekehrt zur heilenden Wirkung wirken muss. Wenn nun also die Heilende Variante des Zaubers, den Körper entsprechende der vorgegebenen Matrix rekonstruiert, würde dies bedeuten, dass der Schadenszauber den Körper, anhand der Matrix abbaut. Ansonsten besteht kein genauer Gegensatz zwischen den Zaubern. Eventuell könnte man es auch so sehen, dass ein Heilzauber Vis Stamina auf eine bestehende Matrix bläst, diese erhält die von dem Sikaryan-Muster vordefinierte Ausprägung. Zum Beispiel einen Arm. Der Kampfzauber funktioniert nun umgekehrt. Er saugt die vis stamina von der Matrix ab. Das Ergebniss ist dann "kein Arm".

    Gibt diese Variante einn sinnvoll reversalisierbaren Kampfzauber?
    das Gegenteil von absaugen ist sicherlich pusten. Doch um "pusten" zu können muss man etwas haben, was gepustet werden kann ... Da der Kampfzauber dies nicht benötigt, besteht in diesem Fall also kein genaues Gegenteil ... macht so also keinen Sinn ...

    ps.: was haltet ihr davon. es gibt eine Art Spähre des Humus, aus dieser Spähre fließt die vis stamina in die Welt wo sie durch Matrixen geformt wird. Der Magier kann nun die Verbindung der Matrix zur Vis stamina schwächen, oder stärken. Der Zauber wird standartmäßig auf den Kopf des Opfers gerichtet, auch wenn er theoretisch auch auf andere Körperzonen geeicht sein könnte. Vielleicht ist ein automatisches Treffen des Kopfes ja Bestandteil des Zaubers, man kann ihm schließlich ja auch nicht ausweichen. Magisch gesehen wird im Kampffalle nun die Verbindung zwischen Matrix des Kopfes und vis stamina geschwächt. Dies führt zum Verschwinden einiger "humoser" Strukturen. Worunter sicherlich auch Gefäße fallen. Schon eine kleine Manipulation dieser Form führt zu stärkeren Gehirnblutungen, die dann erst die wirkliche Todesursache darstellen.

    pps.: @ Istarina: ich glaube soweit ist die Aventurische Gildenmagie noch nicht vortgeschritten. die vorhandenen Thesen sind überlieferte und tradierte Formen deren Wirkung berechenbar und bekannt ist. Die Schaffung neuer Formeln durch Kombination verschiedener Aspekte würde eine sehr tiefe Verinnerlichung Matrixtechnischen Wissens voraussetzen, die so wahrscheinlich noch nicht oder kaum vorhanden ist. Trotzdem ist dies natürlich ein interessantes Thema. Die Rekonstrukion von Zaubern aus ihren Grundbestandteilen heraus und die Modifikation derselben. Ich denke würdig eines neuen Threats.

    omnia dubitanda sunt sed in dubio pro reo

  • Heilen tut nur ein reversalisierter Fulminictus, kein Ignifaxius (hierbei wird der elementare Teil umgedreht). Fulminictus schickt wohl einfach "schädliche" Energie aufs Ziel, umgedreht wirds dann halt heilende (such mal in Google nach "Reiki", die Theorie ist gar ned so unbekannt *g*).

  • @ Irin: der Zauber verschießt also einfach "negative Lebensenergie" (bzw. positive Lebensenergie)?

    Das passt eigentlich ganz gut, nur ist mir dann nicht klar warum das ein Stufe C Zauber sein soll ...

    omnia dubitanda sunt sed in dubio pro reo

  • Gerade überlege ich mir, dass wir diese Lebensenergie ja eigentlich schon HABEN bei DSA: Sikaryan ist ja nix anderes als das. Astralenergie ist eine Ausprägung hiervon, genau wie die Lebenskraft (Lebensenergie). Sikaryan kann man zwar mit Magie ned einfach "abziehen" (weil das dauerhaft wäre), aber auf der Basis kann man rumspekulieren, dass man das Sikaryan temporär schwächen kann - oder eben reversalisiert stärken - was dann als Folge einen Verlust (oder eben Gewinn) von Lebenskraft nach sich zieht. Leider ist Sikaryan ned mein Spezielgebiet. Da aber Magie und Lebensenergie "verwandt" sind, kann man da sicher ne Beeinflussungs-Methode finden.

  • Nach der von mir entworfenen Theorie mit der Lebensmatrix ist ein Fulminictus ja nicht einfach wirklich ein 'reversalisierter' Balsam. Ein Balsam regeneriert ja gezielt an einer geschädigten Stelle den Körper des Lebewesens. Der Fulminictus ist relativ ungezielt und schädigt allgemein die Körperkräfte. Ketzerisch stelle ich die Frage ob man einen reversalisierten Balsam nicht konsequenterweise auf spezielle Körperpartien entladen kann. Das ergäbe einen äußerst vielseitigen Kampfzauber. Man könnte etwa gezielt ein Bein eines Verfolgers schädigen und damit die eigenen Chancen bei einer Verfolgung stärken. Eine Variante die auch für eher pazifistische..... Man muss diese Theorie nicht vertiefen. Auch eine Wirkung reversalisierter Balsam entsprechend dem Fulmi ist okay und lässt nicht allzu kontroverse Diskussionen aufkommen.

    Die Umwandlung von Astraler- in andere aventurische Energieformen ist m.E. ein ganz wichtiger Punkt der Magielehre. Ich habe mehrfach die Ansicht vertreten das Astralenergie sich in alle bekannten Formen leicht umwandeln lässt. Das ist der Hintergrund aller Zauberei. Es passt auch zu den druidischen Theorien über die 'Kraft' als ein einstiges Element das seit Zerstörung ihrer Zitadelle (Mysterium von Kha) einen Teil seiner festen Ausprägung verloren hat. Ich empfinde es als konsequent, wenn die Magier in ihrem Weltbild davon ausgehen dass alle Energien sich in netzartigen Strukturen repräsentieren. Es ermöglicht sich die Umwandlungen und Wirkungen von Zaubern besser vorzustellen. Von Sikaryan 'weis' man ja auch, das es sich netzartig in Lebewesen zeigt.

    Ich möchte Sikaryan und Astralenergie nicht gleichsetzen, auch wenn sie miteinander verwandt sind. Sikaryan tendiert dazu mehr zu sein als nur Lebensenergie. Vampire saugen Sikaryan ab und zerstören damit die Basis für den Körper ihrer Opfer. Vampire leben ja auch anscheinend, verlieren aber dauernd LE, wenn an ihnen kein Sikaryan zuführt. Ich sehe es so: Das Sikaryan bildet das Grundgerüst eines Lebewesens, viellicht ist hier auch der 'Bauplan' eines Körpers und grundlegende Eigenschaften festgelegt. Hier wäre also die 'Erinnerung' an den verlorenen Arm. Die AE würde bei dieser Annahme über das Muster des Sikaryan in den Humus des Körpers umgewandelt, beziehungsweise über das Muster des Sikaryans zum Ziel geleitet. Im übrigen glaube ich nicht, das man mit AE dauerhaft ein beschädigtes Sikaryan-Muster stabilisieren kann, sonst würden Untote eine solche Option verwenden. Das Sikaryan-Muster wird aber nicht beschädigt durch Fulmi, Schwert oder andere Kampfformen, sondern nur die Lebensenergie (Humus-Element). So passt alles wieder zusammen und Irians Anregung ist integirert.

    Komplizierte Spekulationen, die sich reduzieren lassen:
    Die Zauber 'verschießen' einfach 'negative Lebensenergie', b.z.w. 'positive Lebensenergie'.

    Für eine einfache Theorie können wir das Sikaryan auch außer Acht lassen. Man muss ja auch einem Schmied nicht erklären was in seinem Werkstück auf molekularer und struktureller Basis passiert damit er vernünftig schmieden kann. Es reicht zu wissen, dass sich Metalle bei Zufuhr von Hitze ausdehnen und es formbar wird....

    Du nennst MICH einen Ork? Schmecke meine Waffe!

    Ich liebe DSA 3

    Nieder mit den Heptarchen!!

  • Nun ja, beim auch ein reversalisierter Balsam setzt wohl eine Berührung voraus, und mindesten 5 Minuten Zeit. Also nicht sooo der ideale Kampfzauber, wenn man ehrlich sein will.
    Vereinfacht gesagt, stellst du dir einen Körper so dar: Innen ein Kern aus Sikaryan und das Leben (Humus) als Hülle drum herum. Wenn diese Hülle zerstört/partiell zerstört ist, kann man diese mit AE mHd Sikaryan wieder rekonstruieren, oder?

    EIns noch: Bleibt das Sikaryan noch nach dem Tod im Körper erhalten, oder schwindet es mit der Zeit? Eigentlich muss es ja Letzteres sein, da ein rechtzeitiger (!) Balsam auch den Tod zurücktreiben kann sowie das die Existenz von Vampiren rechtfertigen kann. Sie sind tot, können jedoch Sikaryan absorbieren, das jedoch andauernd wieder schwindet.
    Nur wenn dann setzt der Schwund sofort ein und ist unaufhaltbar, also müssen selbst kürzeste "Todesphasen" unwiderrufliche Schäden hervorrufen. Unsere Gruppe hat schon seit einiger Zeit mit Vampiren zu kämpfen: Wenn sie kein Blut bekommen, verlieren sie immer mehr an Macht, werden irgendwann zu schemenhaften Nachtalben und verblassen irgendwann. Wenn sie jedoch Blut bekommen können sie sich wieder weiterentwickeln.
    Nur, wie übertragen wir das auf den Balsam? Kopiert ein Magier Teile seines Sikaryan über pAsp in den Toten hinein? SIND pAsp vielleicht eine Ausprägung des Sikaryan (und was kommt noch dazu um es zu formen) ? Die logische Antwort wäre eigentlich, dass kein Vampir mehr töten müsste, da ja hin und wieder ein Balsam den gleiche Effekt hätte, was aber pAsp kostet. Oder man wendet kristallomantische Techniken an, und setzt einen Sangurit als Sikaryanfokus ein, in dem ebenfalls pAsp gespeichert sind.
    Oder ermöglicht es die Erschwerniss Sikaryan aus AE zu rekonstruieren?
    Dann haben wir ein Problem: nämlich die mögliche vollständige und gleichwertige Neuschaffung eines Lebewesens ganz nach Gutdünken des Magiers.
    Diese Diskussion ist eh reines OT, oder? ^^

    Also mein Vorschlag: Sikaryan ist die Schnittmenge sämtlicher Kräft und Energien (ausser AE!) im Körper. Diese besteht aus Lebensenergie, göttlicher Kraft (abstrakter Dinge wie Glaube, Hoffnung, Liebe etc). Die Ausformung der LE zeigt sich in der Existenz des Körpers der Person, das göttliche ist das personale Bewusstsein als Individuum. AE nimmt eine Sonderstellung ein, da sei formbar ist. Man kann sie auf verschiedenste Art und Weise ausrichten (die Merkmale), hier zählt vor allem der Wille des Magiers. In unserem Beispiel wird AE zu LE umgeformt und baut den Körper wieder auf, das Sikaryan ist jedoch unantastbar. In ihm ist auch nicht der ausschliessliche Bauplan gespeichert, sondern der wichtigste Teil fehlt: der Funke der zum Leben erweckt ist göttlich und dementsprechen dauch unerreichbar.
    Da nicht unbedingt klar geworden ist wa sich meine abstrahiere ich mal:

    Bedingung 1: Der Körper existiert. Folge: Das ist der Teil, der sich als LE herausstellen wird.
    Bedingung 2: Tsa gibt dem System Mensch das Leben Folge: In diesem Teil ist das Leben als solches gespeichert und seine Menschlichkeit (Seele)

    Die Schnittmenge (Sikaryan) ist jetzt der Bauplan des Körpers (ohne Leben) sowie ein ständig schwindender und Tsa sei Dank sich regenerierender Teil der eine abgeschwächte Form des Lebensfunkens in sich trägt.
    Salopp: Tsa gibt "Mensch" einen Schubs: es lebt. Der Rest ist eine undichte Karaffe, die die junge Göttin nachfüllt. Im Alter versiegt der Zufluss irgendwann, das Überlebenswichtige Sikaryan schwindet und man scheidet dahin. Dann geht der göttliche Teil zurück und in die Paradiese.

    Wenn man dem Körper jetzt den Finger abhackt schwindet die Erinnerung an den Finger, bis er irgendwann vergessen ist. Bekommt man ein Schwert in die Brust und stirbt, schwindet das "Weiterleben", das aber reanimiert werden kann.

    greetz

  • Zitat von "Istarina "


    Wenn man dem Körper jetzt den Finger abhackt schwindet die Erinnerung an den Finger, bis er irgendwann vergessen ist. Bekommt man ein Schwert in die Brust und stirbt, schwindet das "Weiterleben", das aber reanimiert werden kann.


    So etwa. Auch mit weniger Lebensenergie als 0 kann man für kurze Zeit wiederbeleben. Die genauen Verhältnisse zwischen Sikaryan und anderen Energieformen lasse ich lieber offen. Akzeptieren wir das alle Energien sich in Form einer Matrix ausprägen wollen, so sie längere Zeit bestehen würde es helfen sich die Wirkung von Zaubern besser vorstellen zu können. Astralenergie ist halt die Form, die sich am leichtesten umwandeln lässt in alle anderen Energien, vielleicht mit Ausnahme des Sikaryan. Denn sonst könnte man mit Astralenergie Sikaryan erneuern und wäre somit für Untote sicher sehr interessant! Natürlich spricht der letzte Satz auch das ewige moralische Dilemma der Magie an, sich göttliches Tun und Rechte anzumaßen....
    Aber das ist ein anderes Thema.

    Du nennst MICH einen Ork? Schmecke meine Waffe!

    Ich liebe DSA 3

    Nieder mit den Heptarchen!!

  • Spoiler anzeigen

    wenn ihr schon einmal zum Vampir geworden seit, dann wisst ihr, dass alte Menschen weniger Sykarian haben

    Ein alter Mensch hat weniger Sikaryan, d.h. die Konstruktion seines Körpers ist weniger stabil, bzw. anfälliger, daher kann der Mensch leichter von Krankheiten dahingerafft werden. Wenn er nicht krank wird, dann wird er trotzdem irgendwann "am Alter" sterben. Das ist der Zeitpunkt an dem er all sein Sykarian verloren hat. Es ist soweit ich weiß über normale Magie nicht möglich das Sykarian direkt zu beinflussen. Dies geht nur mit ungeheuer mächtigen Zaubern wie Last des Alters, dem Vampirbiss und ähnlichem.

    Was haltet ihr davon wenn wir uns jetzt den Illusionszaubern zuwenden. Zum Beispiel dem Aureolus, der hat soweit ich weiß auch Stufe A, muss also extrem einfach sein...

    omnia dubitanda sunt sed in dubio pro reo