Literaturquiz

Der Held ist weder Conan noch die Autorin Frau LeGuin.
Drachen... hmmm... lass mich überlegen.
Also in der Welt in der die Romane um den gesuchten Charakter spielen gibt es Drachen. Jetzt ists allerdings schon eine Weile her, dass ich die Bücher gelesen habe und bin mir etwas unsicher ober er auch mal gegen einen Drachen kämpft.

Hier ein weiteres Zitat aus dem Buch (O-Ton, um mal ein Originalzitat zu geben )

Zitat

[...] The female jerked straight as a sword dove into her back, its tip thrusting right through her
slender form. [CH1] watched, mesmerized and horrified, as the ... warrior behind her grasped the
weapon hilt in both hands and twisted it savegely ... Her voice was no more than the sickening
gurgle of blood.[...]

Diese Art der recht... detailierten Beschreibung von Kämpfen ist typisch für den Autor. In den deutschen Versionen schlägt daher schon das ein oder andere mal die Zensur zu und die Übersetzungen werden ein wenig... abgeschächt.

*kurz Klappentexte überflieg*
Wo ichs gerade lese. In einem späteren Buch kämpft CH1 übrigens auch mit einem EisDrachen und findet anschließend in dessen Hort eines seiner "legendären" Schwerter.

/edit
Ich vergaß: das Alter der Bücher.
Der erste Teil der Saga um den Charakter und seine Freunde erschien kurz vor 1990.

Hallo zusammen!

@ Jilo&Hathu: War lieb gemeint aber die Haustechnik hat mir einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht!

Bin endlich wieder da!

Handelt es sich bei dem Zitat evtl. um "Das Rad der Zeit" ? Oder um im O-Ton zu bleiben "Wheel of Time" ?
Ist CH1 dann vielleicht Rand al'Thor?

Hab leider kein Buch davon gelesen aber ist ja immer noch nicht abgeschlossen und man wartet ewig auf den nächsten Teil...

/edit
Oder spielt die Saga in der D&D-Welt?

Bezweifle ich stark, Rand hatte ein gutes Schwert schon am Anfang und kämpfte am Ende eh nur mit nem Licht-Schwert *g*

Nein es ist kein Zitat aus dem endlosen Rad der Zeit... (ich hab beim Deutschen Band 21 oder so aufgegeben, ob der äußertst verwirrenden Vielfalt an Personen und Handlungssträngen)

Aber Raif bekommt schonmal einen Gummipunkt für die D&D Welt

Ist es. Die Zitate stammen aus dem Buch "Homeland", das von der Jugend von Drizzt und seiner Ausbildung zum Drow-Kämpfer handelt, bevor er seiner Rasse den Rücken kehrte.

Distelrose ist dran.

Rateversuch ohne es gelesen zu haben:

"Die Päpstin" von Donna Woolfolk Cross?

Irgendwie klang der Satz beängstigend nach diesem Buch.

Als nächstes "Mein Zahn lärmte.

Zitat von "Raif "

Mein Zahn lärmte.

Ist'n bischen schwer, so ohne Zusammenhang, findest du nicht?

@ Condor: Ja, ok, zugegeben. Ich hatte wenig Zeit und hätte ja sein können, dass es jemand kennt, denn der Autor ist doch ziemlich bekannt.

Nein, kein Krimi und ja, moderne Literatur.
Also dann mal ein paar Tipps:

-der Autor ist deutsch und Literaturnobelpreisträger
-ich hab's damals als Schullektüre gelesen
-es ist eine Ich-Erzählung über eine andere Person, sozusagen "Berichterstatter-Perspektive"

"Moderne" deutsche Literaturnobelpreisträger wären Mann, Böll und Grass.
Ohne jetzt sonderlich belesen bei den Dreien zu sein würde ich aufgrund des gewählten Zitates mal raten: "Örtlich betäubt" von Günther Grass

OK, gefährliche Situation:

Grass stimmt, das Werk ist ein anderes...

Pass auf, dass keiner schneller ist, Jilo...

Wie jetzt, jemand anderes schneller... das wäre dann aber unsportlich
Da ich jetzt lediglich die Literaturliste von Grass aus dem Netz ziehen könnte, um diese dann hier runterzuraten überlasse ich das Feld jemandem, der das gesuchte Buch zumindest vielleicht schonmal in der Hand hatte

Jupp, jetzt isses raus.
"Katz und Maus" ist richtig.

Nicht das bedeutendste Werk Grass', aber gehört es nicht auch zur "Danziger Trilogie"?

Egal, Hathu hat recht, aber auf seinen eigenen Wunsch hin ist Jilo dran und hat das Wort- oder besser das Zitat...

Ihr seid ja lästig... da wollte ich mich vor der Pflicht drücken, aber nein...

Nun gut, nehmt dies:

Zitat

Er wirft einen Blick auf das Feuer zurück. Auf Juro, der dahockt, als würde er jeden Moment einschlafen - auf sich selbst, wie er aufrecht sitzend am Kreuz lehnt, nicht tot, nicht lebendig. Alles was [sein] Leben ausmacht, ist nun hier draußen, ist außerhalb. Frei ist es, leicht und unbeschwert - und wach, sehr viel wacher mit allen Sinnen, als er je gewesen ist.
Noch zögert er seinen Körper allein zu lassen. Es gilt da ein letztes Band zu lösen. Das fällt ihm nicht leicht, da er weiß, dass es eine Trennung für immer sein kann. Trotzdem wendet er sich vom Anblick des Burschen am Feuer, der seinen Namen trägt, ab und begibt sich zum Dorf.
[...]
Er wird eins mit dem Kerzenlicht, das [sie] vor sich herträgt. Nun ist er ihr nahe - so nah wie er nie zuvor einem Mädchen gewesen ist. Er blickt in ein junges Gesicht, das sehr schön ist im strengen Rahmen von Stirnband und Häubchen. Die Augen sind groß und sanft, sie blicken zu ihm hernieder und sehen ihn nicht - oder doch?
Er weiß, das es höchste Zeit ist ans Feuer zurückzukehren. Aber die Augen des Mädchens, die hellen Augen im Kranz der Wimpern, halten ihn fest, er kommt nicht mehr los davon.
[...]
[Er] weiß, dass es auf den Morgen zugeht: Er kann sich nicht trennen. er weiß, dass sein Leben verspielt ist, wenn er sich nicht zur rechten Zeit losmacht und heimkehrt: Er weiß es - und schafft es nicht.
Bis ein plötzlicher, greller Schmerz ihn durchzuckt, der wie Feuer brennt und ihn jäh hinwegreißt.

Alles anzeigen

Sorry, dass kein anderer die Chance hat, aber da MUSS ich zuschlagen!

Und zack: "Krabat" von Otfried Preußler

Hab ich bestimmt schon 10mal gelesen (in jüngeren Jahren).