Gesellschaftspiele

  • Denken wir mal weiter; die Urtulamiden waren die Sklaven der Achaz-Hochkultur - möglich das sie von denen das Brettspiel abguckten (während die heutigen Achaz es "verlernten").

    Folgt man die Geschichte des Schachs, spielen wir heute ein anderes Spiel (andere Figuren, andere Züge) als die Urversion. Brettspiele mit zweifarbigen Kästchen waren anscheinend schon immer sehr beliebt.

    Seit wann es Brettspiele gibt kann nur spekuliert werden; ausser wir haben das Glück das erneut ein noch älteres Ausgebuddelt wird.

    Aventurien ist weitaus älter und länger bewohnt als unsere Erde. Die alten Kulturen starben ja nie völlig aus (Rissos, Becker, Achaz, Elfen, Zwerge, Trolle, Orks, Goblins, Drachen, Greife u.a.) und sind länger hier als der Mensch!

    Aus der arroganten Sicht der Menschen mag es richtig sein das die Tulamiden als Erfinder des Brettspiele gelten, doch die Frage bleibt: Wer hat's erfunden? ;)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ich würde davon ausgehen, dass Brettspiele vielfach unabhängig voneinander erfunden wurden, genau wie irdisch. Das Konzept ist jetzt nicht so kompliziert. Man mag von Erfindern konkreter Spiele sprechen, aber nicht von den Erfindern der Brettspiele an sich.

  • Ich denke auch das die Ur-Tulamiden bereits Brett-, Karten- und Würfelspiele hatten und die Güldenländer und Hjaldinger ihre eigenen Spiele nach Aventurien brachten, welche bereits auf Myranor gespielt wurden.

    Echsen, Zwerge und Elfen haben ebenfalls solche Spiele unabhängig von anderen Kulturschaffenden Völker soetwas erfunden.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Karten wohl eher nicht - außer sie benutzen dafür Rindentafeln ;) Pergament? Bambus?

    Interessanter wäre die Frage die Frage welche Bedeutung (religöse, mystische) diese Spiele einst besaßen?

    In China sind viereckige Jadestein gefunden worden (3300-2200 v. Chr.), denen man heute religiöse Bräuche zuschreibt.

    Dank vieler Funde aus der altchinesichen Kultur läßt sich viel ableiten:

    Würfelspiele waren beinahe alltäglich, dabei konnte die Würfel bis 18 Flächen haben (so alt ist das Rpg schon!).

    Das Spiel liubo wurde auf einem Steintisch mit zwölf (göttergefälligen?) Spielsteinen gespielt.

    Am Hofe wurde das Elefantenschach (xianqui), das seit alten Zeiten bekannt war und in drr Tang-Dynastie (626-649) perfektioniert wurde, gespielt.

    (Wir haben es doch immer gewußt - Aventurien wurde in Wahrheit von Maraskan aus besiedelt ^^ )

    In Tutanchamuns (1332-1323 v. Chr.) Grab fand man auch ein Brettspiel (Seite 148-149 im Ausstellungskatalog zur Sonderaustellung in Hamburg); Brettspiele soll es dort seit der 1. Dynastie (um 3000 v.Chr.) gegeben haben; die weniger mit Schach sondern eine Art "Mensch-ärger-dich-nicht" oder "Malefiz" darstellten, oder Richtung dem heutigen "Mühle/Dame" ähnelten.

    Wie in China wurden Würfstäbe verwendet. Hm, gab es da schon die Seidenstraße ???

    Bedauerlicherweise waren die Spanier und spätere Missionare so fleißig das uns nur wenig "Zeugen" der Azteken und Mayas übrig blieben, und die sind alle kultischer Natur (wie das mystische Ballspiel).

    Bei den alten Griechen wurde mit Würfel gespielt die anstatt Ziffern Buchstaben hatten.

    Aber die meisten Bücher - die ich u.a besitze (und aus denen ich gerade zitiere) - über alte Kulturen sind alle nach einem gleichen Muster aufgebaut, wo der Alltag zu kurz kommt, und Spiele so gut wie gar nicht. Und wenn wir vorsichtig davon ausgehen das die meisten Spiele früher aus Holz oder Knochen waren, werden wir Erdlinge nie erfahren wie alt - und wo - das Brettspiel (oder Spielsteine) ist.

    Ups, https://en.wikipedia.org/wiki/History_of_games Aber was sidn 5.000 Jahre (oder 7.000) gegen das https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Zweites_Zeitalter :D

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)