Alternativer Einstieg zu "Mehr als 1000 Oger"

  • Hallo liebe Orkies!

    Ich habe mir für die G7 ein paar Vorabenteuer rausgesucht, und bin da jetzt auf eine kleine Probelamtik gestoßen, wo ich hoffe, das ihr mir ein bisschen input geben könnten. Wir spielen momentan 1002 BF, udn haben die Seelen der Magier und Schreie in der Nacht schon hinter uns, wir befinden uns gerade in Gareth.

    Die Helden:

    Kusliker Antimagier. (Wir spielen HarteSchale Hausregeln, Anit-Magie funktioniert also, und ist sogar relativ stark)

    Fasarer Streuner

    Ambosszwergischer Schmied

    Fjarninger Barbar

    Die Mission:
    Die Helden wurden von Rohezal beauftragt, die Borbaradianer im Kloster im Amboss zu stoppen, und seine Schülerin zu befreien. Nachdem dies gelungen ist, fanden die Helden Hinweise, dass der 1. Hofmagier Aventuriens von den Umtrieben im Kloster wusste, und dies sogar erlaubt hat - sie fanden Dokumente, die den Bewohnern des Kloster Priviligien einräumten, da sich das Klsoter auf den angestammten Länderreien des 1. Hofmagiers befindet. Mit diesem Wissen sind si jetzt nach Gareth gegangen, um Verbündete zu suchen, und eine Anklage vorzubereiten. Sie fanden heraus, dass es um Galottas Ruf ohnehin nicht zu gut steht, seine alte Residenz vor kurzem abbrannte, und er daher etwas geschwächt und unter druck gesetzt ist aus mehreren Richtungen.

    Mein Plan war es, sie in sein Haus einbrechen zu lassen, dass er noch nicht ausreichend sichern konnte, und sie dort hinweise auf seine Forschungen finden könnten und auf Gelder, die er "umgeleitet" hat, um an das Ogerauge zu kommen sowie Nähe zur Magierphilosophie. SIe hatten auch noch etwas Hilfe von "Eternamiel", die an Galottas fallendem Stern an mehreren Stellen die Finger im Spiel hat.

    Was passiert ist:
    Der Plan war, in das neue Anwesen einzubrechen. Ich hatte einen mechanischen Aufzug entworfen, der in das Turmzimmer führt, den man erst mal hätte "hacken" müssen. Es gab Wachen und natrplich die Elfen, die man irgendwie hätte ablenken müssen, und oben im Turmzimmer gab es die eine oder andere Magische Falle - allerdings nicht einem 1. Hofmagier angemessen, da er vor kurzem gezwungen war, umzuziehen. Soweit so gut. Jetzt hat sich der Fasarer Streuner als neue Dienstbote einschleusen lassen, und hat (nach einer 1 auf Neugier), den Aufzug in einem Opportunen Moment nach oben genommen, sich dort alles angeschaut, ein paar Türen geöffnet und ist dann ohne etwas zu steheln wieder verschwunden. Als er dann am Abend wieder bei den anderen Helden aufgetaucht ist, hat der Anti-Magier ihn analysiert, und festgestellt, dass die Erinnerungen des Einbruchs nicht echt sind, da ein Memorabia auf dem SC liegt, und merkwürdige elfenartige Magie (Schwurlied) zu wirken scheint. SIe wurden erwischt, der Moment der Überraschugn ist verloren.

    Und da stehe ich jetzt. Habt ihr eine Idee, was hier spannend wäre, wie sie sich aus der Situation nochmal befrein können? Ein paar GEdanekn habe ich mir shcon gemacht:

    1. Galotta weiß, dass das Dokument nicht echt ist (mit der Abtei, da hat najemand anderes ihre FInger im Spiel), aber er schon soweit in Ungnade gefallen ist, dass ihm dies das Genick brechen könnte. Eine Möglichkeit wäre also, dass er seine Sachen einsammelt und flieht.

    2. Genausogut könnte er jetzt veruschen, die Beweise zu vernichten. Er versucht, den Helden die Beweise abnehmen zu lassen, und versteckt weiter belastendes Material, dass sich in Gareth befindet. Dabei könnten ihm die Helden oder "Eternamiel" in die Quere kommen. Vielleicht wartet ein cleverer Beobachter nur drauf, dass Galotta einen Diener losschickt, um Belastetendes Material zu holen oder zu vernichten.

    3. Am Ende sollten die Helden mit mehreren möglichen weiteren Beweisen dastehen, mit denen sie den Hofmagier in einem Opportunen Moment konfrontieren können - und von da ein etwas anderer Scharlachkappentanz die 1000 Oger einleutet.

    Vielen Dank schonmal fürs lesen :)

    Along the shore the cloud waves break,
    The twin suns sink behind the lake,
    The shadows lengthen
    In Carcosa.

  • Hast du die Galotta-Romane gelesen; da Experimente er bereits mit der Idee einer Massenkontrollwaffe für das Reich; erst nach seine Demütigung zog er diese Idee für seine Rache heran.

    Das Galotta bei seinen Forschungen als Weissmagier bereits den Bogen überspannte ... und Interesse an der Magierphilosphie äusserte ... Nunja.

    Aber war ein ehrgeiziger, erfolgssüchtiger Mann, der irgendwann über das Ziel hinausgeschossen wäre.

    Dein Weg - ihn als Quasi-Borbaradiner zu nutzen - führt in eine völlig freie Richtung; wozu mir leider nichts einfällt.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Hast du die Galotta-Romane gelesen; da Experimente er bereits mit der Idee einer Massenkontrollwaffe für das Reich; erst nach seine Demütigung zog er diese Idee für seine Rache heran.

    Das Galotta bei seinen Forschungen als Weissmagier bereits den Bogen überspannte ... und Interesse an der Magierphilosphie äusserte ... Nunja.

    Aber war ein ehrgeiziger, erfolgssüchtiger Mann, der irgendwann über das Ziel hinausgeschossen wäre.

    Dein Weg - ihn als Quasi-Borbaradiner zu nutzen - führt in eine völlig freie Richtung; wozu mir leider nichts einfällt.

    Tatsächlich hat er mit den Borbis nichts zu tun. Das wird ihm in die Schuhe geschoben. Soweit habe ich mir den Mist selber ausgedacht. Faktisch sitzt die Abtei auf oder nahe dem Lehensgrund des 1. Hofmagiers, und da dachte ich mir, könnte ich was draus stricken. Sein Stand ist zu dem Zeitpunkt in meinen Augen eh nicht mehr gut. Er hat sich mit Alara verkracht, und ist in meinen Augen schon an vielen Stellen in Ungnade gefallen. Big N ist am Hofe, und intrigiert gegen in. Nur gefällt mir die Geschichte mit der Dämonenbeschwörung gar nicht.
    und in meinen Augen hat er sich schon genug anderes zuschulden kommen lassen, das es eigneltichnur noch mehr oder weniger einen Schubs braucht, damit der Wind gegen ihn dreht.

    Danke für die Hinweise :)

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    In Carcosa.

  • Und da stehe ich jetzt. Habt ihr eine Idee, was hier spannend wäre, wie sie sich aus der Situation nochmal befrein können? Ein paar GEdanekn habe ich mir shcon gemacht:

    Wie wäre es mit "Galotta weiß, dass die Dokumente nicht echt sind. Nach etwas längerer Überlegung möchte er das nutzen. Er lädt die Charaktere zu einem Gespräch ein (an einem für beide Seiten sicheren Ort, an dem sie sich denncoch ungestört unterhalten können) und versucht den Helden die Fälschung zu beweisen. Dazu legt er seine Siegel und alte, von ihm und anderen Würdenträgern unterschriebene Stücke vor, die die Helden vergleichen können.

    Danach macht er ihnen begreiflich, dass sie von Jemandem manipuliert wurden, um gegen ihn vorzugehen und versucht, all die üblen Gerüchte gleichermaßen als Verschwörung darzustellen. Von Jemandem, der offenbar Zugriff auf die Abtei hatte und so wohl Kontakte zu den Borbaradianern. Ein gemeinsamer Feind, der den armen Hofmagier zur Strecke bringen will ...

  • (Die Beschwörung betraf sein Ego; die Feiernden waren betrunken; er hätte nur Nein sagen müssen!)

    Den Turm hatte er bereits für seine Experimente benutzt; deswegen auch die Kalecken - schön ergänzt im Roman; die seltsamen Fallen nicht; man merkt welches DSA das war ;) )

    Galotta besitzt ist seiner Akademie einen eignen Turm; jedenfalls seit JdF.

    Rohezal wohnt nahe des Klosters; Galottas Turm steht im schönen Darpatien.

    Aber das ist dein Aventurien, und dein Galotta - also dein Problem :P

    Aber ... ich erschuf als Erzschurken den "Mogul-Clan"; fantastische Borbaradiner, die alles versuchen den grosse B. zurückzuholen. Möglich das sie in Galottas Experimente eine Gefahr sehen, oder sich das Wissen aneignen wollen.

    Der Gruppe würde ich es zuzutrauen die Schwächen G. so auszunutzen, um ihn schliesslich als Verräter dastehen zu lassen.

    (PS: Der Anführer lässt sich später zum Vampir machen; damit er mit Zeit gewinnt! Und die Datei ist hier: RE: Zakkarus' Archiv)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

    2 Mal editiert, zuletzt von zakkarus (11. Juli 2023 um 19:31) aus folgendem Grund: aber...

  • Wie wäre es mit "Galotta weiß, dass die Dokumente nicht echt sind. Nach etwas längerer Überlegung möchte er das nutzen. Er lädt die Charaktere zu einem Gespräch ein (an einem für beide Seiten sicheren Ort, an dem sie sich denncoch ungestört unterhalten können) und versucht den Helden die Fälschung zu beweisen. Dazu legt er seine Siegel und alte, von ihm und anderen Würdenträgern unterschriebene Stücke vor, die die Helden vergleichen können.


    Danach macht er ihnen begreiflich, dass sie von Jemandem manipuliert wurden, um gegen ihn vorzugehen und versucht, all die üblen Gerüchte gleichermaßen als Verschwörung darzustellen. Von Jemandem, der offenbar Zugriff auf die Abtei hatte und so wohl Kontakte zu den Borbaradianern. Ein gemeinsamer Feind, der den armen Hofmagier zur Strecke bringen will ...

    Daran habe ich auch schon gedacht. Meine Leute sind so paranoid (vom langen Cthulhu Spielen), dass die dann bald gar nicht mehr wissen, was sie glauben sollen :D

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