Ich gehe mal davon aus, dass Deine erste Frage retorisch gemeint ist, da sie genau konträt zu der von mir gemachten Aussage steht. Es ist schwer auf Deine (rethorische) Frage zu antworten, da ich nicht weiß, ob Du sie auf meine allgemeine Aussage beziehst oder auf Deine konkrete Aussage. Für ersteres kann ich Dir nur widersprechen. Ich empfinde es als schlechtes Regeldesign nur einen Ausschnitt aus dem möglichen Spektrum von Aufschlägen zur Orientierung zu geben. Die Intention sollte immer sein, möglichst das ganze Spektrum abzudecken. Bezieht sich die Aussage jedoch auf Deine Aussage von 95%, so kommen wir schon eher zusammen. Die Frage ist nur: Ist dem wirklich so? Einflüsse wie Sicht, Temperatur, Umwelt etc. verschieben die Skala schnell mal um 3 bis 5 Punkte. Das ist dann kein seltener Sonderfall mehr, bei dem der Modifikator mal ausnahmsweise um 1-2 Punkte außerhalb der Skala liegt. Wenn ich davon ausgehe, dass die Modifikatoren, die Probe für das nach Erklimmen an einem befestigten Seil von +1 auf -3 verschieben, dann würden genau die selben Modifikatoren jede Probe ab -2 auf jenseits von -5 verschieben. Das sind 40% des abgebildeten Raums!
Ich teile Deine Ansicht, dass man wahrscheinlich davon ausgegangen ist, dass dieser Bereich 95% des Ereignisraums abdeckt. Ich denke jedoch auch, das nicht in Betracht gezogen wurde, das Modifikatoren wie sie oben von euch eingebracht wurden, dass ganze System erheblich verschieben und damit in seiner Präzision verschlechtern würden.