Sturzschaden / kontrolliertes Springen

    Moin,

    wie alle sehen sind ie Regelnfür Sturzschaden einfach mal wieder völlig undurchdacht und es bleibt nur diese zu hausregeln.

    Meiner Meinung nach war der beste Vorschlag die -1 bis -4 Schadensminderung für die Härte des Untergrundes

    auf jeden einzelnen Schadenswürfel des Fallschadens anzuwenden

    und gern auch noch zum Schluß einmal abrollen.

    Wobei die Möglichkeit sich abzurollen bzw. Körperbeherrschung "springen" einzusetzten davon abhängt,

    ob man wirklich springt - bzw nicht, wenn man einfah nur fällt.

    Damit kann man die Fähigkeiten Abrollen und hohe Körpebeherrschung nochmals belohnen

    und kann ein Szenario schaffen,

    in dem der Untergrund mäßgeblich über den Fallschaden auschlaggeben ist,

    bzw ob ein es geplanter Sprung war.

    Puh das klingt sehr mächtig, werfen wir doch mal ein paar Zahlen in den Raum um das Gefühl zu testen.

    -4 Pro Würfel beim W6 das 1 bis 4 keinen Schaden verursachen, 5 grad mal einen Punkt und die 6 2 Punkte, dh der Erwartungswert sinkt von 3,5 auf 0,5 pro Würfel.

    Ein Mensch der mit KO 12 startet hat Anfangs 29 LeP, damit wären im Durchschnitt Sprünge ab 58 Metern tödlich, ohne Schaden durch eine Probe zu verhindern.

    Minimale tödliche Höhe (alle Würfel zeigen eine 6) wäre übrigens "schon" bei 15 Metern, alles ohne eine Probe um Schaden zu verringern.

    Das könnte man so eventuell für Sprünge in Heuhaufen, Federn, Sprungnetze usw nutzen, bei Wassern dann vielleicht doch eher -2 oder -3 aber Grundsätzlich liese sich so eine etwas realistischere Lösung finden als rein nach GRW.

    Selbstverständlich müsste bzw könnte man noch an den genauen Zahlen werkeln. Wobei erwartete 0,5 SP pro Metter bei einem Sturz ins Wasser meiner Meinung nach wesentlich realistischer sind als die 3,5 SP pro Meter. Am realisischesten wäre wohl eher ein eine graduelle Erhöhung des Schadens abhängig von der Sturzhöhe, beispielswiese 1w6-5 SP für die ersten 5 Meter, dann 1w6-4 für Stürze aus 6 - 10 Metern, dann 1w6-3 bei 10-15 usw. und ab einer gewissen Höhe ist auch ein Sturz ins Wasser nicht weniger tödlich wie auf Asphalt. Aber das wäre viel zu kompliziert, und da bleibt das modifizieren jedes einzelnen Wurfs imo immernoch die bessere Option um eine Balance von Einfachheit und Realismus zu bewahren.

    Zitat von Psiren

    Puh das klingt sehr mächtig, werfen wir doch mal ein paar Zahlen in den Raum um das Gefühl zu testen.

    -4 Pro Würfel beim W6 das 1 bis 4 keinen Schaden verursachen, 5 grad mal einen Punkt und die 6 2 Punkte, dh der Erwartungswert sinkt von 3,5 auf 0,5 pro Würfel.

    Ein Mensch der mit KO 12 startet hat Anfangs 29 LeP, damit wären im Durchschnitt Sprünge ab 58 Metern tödlich, ohne Schaden durch eine Probe zu verhindern.

    Minimale tödliche Höhe (alle Würfel zeigen eine 6) wäre übrigens "schon" bei 15 Metern, alles ohne eine Probe um Schaden zu verringern.

    58m gilt aber für den Sprung ins Wasser...

    http://www.ab-ins-nass.de/rekorde-wasser.htm sagt:

    Den vermutlich höchsten Wassersprung von einem Brett wagte der Schweizer Olivier Favre. Nach 53,9 Metern erreichte er schließlich die Wasseroberfläche. Da sich Favre bei dem Sprung allerdings den Fuß brach, ist sein Rekord umstritten. Den höchsten Turmsprung ohne Verletzung schaffte die Deutsche Dana Kunze mit 52,4 Metern Fallhöhe.

    Das würde für -4 / Würfel also hinkommen. Da er sich den Fuß brach, hatte er kein "Abrollen" ... *zwinkert* Aber im Ernst: auch -3 für Wasser ist OK.

    Ich würde sogar noch weiter gehen: Je nach Untergrund geht der Schaden sogar hoch: 0 wäre Boden, +1 harte Steine, glatt (Straße, gepflasterter Weg), +2 harter, unebener Grund (Steine, Kanten) bis zu +4 (Lanzen in Fallgruben)...

    Fakt ist: 10m ins Wasser dürfen Verletzungen geben, aber nicht tötlich sein... vllt. fasst man 3W6 durch 1W20 zusammen? Dann wird die Streuung größer?

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.