Hey,
leicht unsaubere Regeltexte bringen mich zu folgender Frage:
In kristallomantischer Repräsentation ist die Zauberdauer nach Regeln um X Aktionen pro Stein erhöht aufgrund der materiellen Komponente.
Der Zaubernde hält die Kristalle in der Hand: X=1.
Der Zaubernde hat die Kristalle in einem geeigneten Beutel: X=3.
Der Zaubernde hat die Kristalle ungeordnet irgendwo in einer Tasche: X=10
In dieser Vorbereitungszeit ist also das Suchen mit abgedeckt.
Das Beutel-Ritual "Suchende Finger" macht nun Folgendes: Bei der Zaubervorbereitung wird der Griff nach den passenden Kristallen auf eine Aktion verkürzt.
Ich habe das bislang immer so gelesen: Mit dem Shuppenbeutel und dem Ritual "Suchende Finger" ist die Zauberdauer immer genau um 1 Aktion verlängert. Es können ja schließlich auch mehrere Steine augenblicklich in die Finger "gezogen" werden. Jetzt stellt sich mir aber die Frage, ob ich da nicht unbeabsichtigt falsch gespielt habe, da ja auch das Halten der Kristalle die Zauberdauer eigentlich um 1 Aktion pro Stein erhöht. Da die oben genannten drei Beispiele nicht wirklich zwischen "Suchen" und "Halten" unterscheiden, sondern immer pauschal einen Aufschlag auf die Zauberdauer für die "Zaubervorbereitung "(Suchen und Halten) geben.
Man könnte demnach auch so rechnen:
Ein Zaubernder mit drei Kristallen braucht 1 Aktion, um die alle sofort in seine Hand zu saugen und danach dann 3 Aktionen (1 + 1 + 1) zusätzlich beim Zaubern, also insgesamt 4 Aktionen. Diese Rechnung scheint mir dann richtig, wenn man die "Zaubervorbereitung" noch einmal intern aufteilt in "Suchen" und "Halten".
Was meint ihr?