Hi Leute,
ich bin zwar kein Spezialist in bezug auf die DSA4-Magierregeln, aber mir kam letztens der Gedanke, dass es doch relativ unlogisch sei, wenn eine Magierin in einem beliebigen Spruch im Selbststudium (Achtung, ich rede jetzt nicht vom Lernen durch Lehrmeister), von einem Wert auf den nächsthöheren kommt, und dann plötzlich - na so was! - auch eine Variante kann. Beispiel: Meine Druidin hat den Spruch Geisterbann nach langem alleinigen Lernen endlich verbessert, sprich von 10 auf 11 gesteigert. Nun kann sie auch die Variante anwenden, dass ein Geist permanent und nicht nur für einige Zeit von Sumus Leib gebannt wurde. Mein Problem damit: Woher soll sie plötzlich das alles können, ohne dass ihr jemand anderes diese Variante in der Matrize (um es in der Magiersprache auszudrücken) gezeigt oder gut erklärt hat? Von alleine kommt man ja nicht unbedingt auf solche großen Neuerungen. Ich fände es aventurisch insofern logischer, dass ein Magiekundiger erst mal einen Lehrmeister finden muss, um auch solche Varianten anwenden zu dürfen. Klar weiß ich, dass das irdisch gesehen Magiekundige abwertet, da es echt schwer ist, für jede poplige Variante eine Lehrerin zu finden, die das kann. (Also, für alle die die Magier zu mächtig finden, hier eine nette Hausregel) Ein Mitspieler meint aber nun, dass aventurisch gesehen in jedem Zauber von Anfang an die Varianten dabei seien (und auch als solche ersichtlich) (sprich, die Thesis oder der Lehrer weist schon darauf hin usw.), aber ich als Schüler mit schlechten Werten einfach noch zu dumm und unerfahren bin und das Muster noch nicht so komplex und vollständig weben kann, um die Variante hervorzurufen.
Was meint ihr?
Thorgrimma
PS. Mir wäre eine Diskussion lieber, die sich auf die aventurische Magielogik bezieht und nicht so sehr auf äußerliche Regeln des DSA-Spiels.