Zurück zum Thema Samurai:
Was gerne vergessen wird, ist, dass Samurai IMMER einen Lehnsherren haben, dem sie 110%ig verpflichtet sind (schlimmer als praioten ). Dafür ist aber auf der anderen Seite die Gewissheit, dass der Lehnsherr sich um die Familie kümmert.
Dem Samurai ist der Name der Familie und des Lehensherrn wichtiger als sein Leben. Er ist bereit in den Tod zu gehen, um den Namen rein zu halten. Es kann eigentlich nur einen wichtigen Gott da geben: BORon. Der Samurai begreift sich bereits als Tod und hat folglich keine Angst mehr vor dem Tod.
Ein Samurai sollte auf jeden Fall Totenangst als ungeeigneten Vorteil aufweisen (vielleicht auch für die Akademie interessant).
Als Nachteil gibt es immer Prinzipientreue, sowie Verpflichtung (ganz klar dem Lehensherrn gegenüber) oder \"gesucht\" (als Ronin ohne Lehnsherr). (das sind schon -22GP)
Nicht zu vergessen, wenn der Samurai kämpfen muss, dann hat er seinen Lehnsherrn schon enttäuscht, da er den Gegner nicht vorher erkannt und diplomatisch unschädlich gemacht hat. Kampf ist die letzte Stufe vor dem Seppuku, dem rituellen Selbstmord um den Namen reinzuwaschen.
Eigentlich ist ein Samurai in einer Nicht-Samurai Kampagne nicht spielbar!!! Es gibt keinen Grund den Lehnsherrn zu verlassen. KEINEN (ohne den Namen der Vorfahren zu beschmutzen, etwas das GRÖSSER IST ALS MAN SELBST und man sich daher in sein Schicksal zu fügen hat)
Wie auch immer. Einen Schwertgesellen, der einfach sehr schnell mit Anderthalbhändern kämpft, den kann man auch anders basteln.
Für Samurai empfehle ich: LEGEND OF FIVE RINGS in der alten non-W20 version.