Mittels Schattensprung meucheln

  • Beim Schattensprung, der eine Variante des Umbraporta ist, ist ja zusätzlich auch noch angegeben das man nicht mit der Umgebung interagieren kann. D.h. zum Meucheln/stehlen whatever muss man genau so aus dem schatten treten. Hat also die selbe Situation wie bei der Grundvariante...

    Bei der Grundvariante lässt man seinen Schatten kämpfen und will nicht mit den Schatten verschmelzen, das ist was anderes. Und jemanden in einer schattigen Katze Gasse innerhalb des Schattens zu verfolgen mit GS 15, um ihn dann nach dem Heraustreten aus den Schatten zu meucheln, ist doch schon recht nett.

    »Leben ist Kampf und Kampf ist Leben, die Art, wie wir den Kampf führen, ist es, die uns erhebt oder verdammt!«

  • Um mich zu wiederholen:

    Der "Schattensprung" ist eine Variante des Umbra-Porta. Der Schattensprung ist KEINE Variante des Ecliptifactus.

    Umbraporta/Schattensprung

    Ich will ja nicht den Zauber für nutzlos erklären. Zur Verfolgung in schattigem Gebiet ist der bestimmt super. Ausgangsfrage war aber doch ein Meuchelangriff, in einer Kampfsituation, aus dem Schatten heraus. Deine Situation könnte man auch mit einem transversalis oder dem standart umbra-porta oder einem Axxel oder sonstwas lösen.

    Edith: Nachdem ich mir das alles nochmal durchgelesen habe, in der Variante Schattensprung "läuft" man ja im Schatten zu seinem Ziel. Das ist dann doch ein Unterschied zum standart Umbra Porta. Da könnte ich es mir eher vorstellen das dieser Dolchstoß aus dem Schatten heraus funktioniert. Dafür muss aber das Ziel dann trotzdem außerhalb des Schattens stehen. Oder den Zauber abbrechen damit der Dolch wieder mit der Umgebung interagieren kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Tothtelar (17. Februar 2016 um 21:40)

  • Umbraporta ist als Zauber leider sehr vom Meister abhängig, da er die Umgebungsschatten vorgeben muss. Hier sollte man Absprachen in der Gruppe treffen, wie das genau geregelt werden soll. Je mehr man auf die wortgetreue Begrenzungen durch die Schatten pocht, desto schlechter wird der Zauber, von dem ja die besseren Varianten Transversalis und Unsichtbarer Jäger existieren, die keinerlei Einschränkungen haben.
    Ich würde es als Spielleiter etwas lockerer handhaben. Stellt euch vor um euch herum ist immer wieder ein Schatten zu sehen, der sich bewegt, und zu dem kein Körper existiert. Kann man damit eine Wand im Schatten nach oben laufen? Bleibt man verborgen, wenn nur ein kleiner Teil des Körpers aus den Schatten tritt?

    Meine Vorschläge wären, dass der Magier sich in der Schattensprung-Variante der Schatten auch zumindest Teilweise (evtl. verlangsamt) durch beleuchtete Areale bewegen darf ohne sich zu re-materialisieren und auch in Mitten eines Schattens zurück verwandeln kann. Sonst wird der Aufwand für den Spielleiter enorm, ständig hochpräzise alle Schatten und die Bewegung aller Beteiligten relativ zu diesen im Auge zu behalten und aufzuzeichnen.
    Weiter würde ich spätestens nach dem ersten Angriff aus den Schatten heraus den Opfern situationsabhängig Sinnesschärfe-Proben zugestehen, um den Schatten des Magiers zumindest erkennen zu können.
    Mit Blitzlicht (Flim Flam), Antimagie und Liturgien kann man den Schattenläufer herausbekommen, mit Zaubern wie Dunkelheit und Flim Flam kann man sich eventuell vor ihm Schützen - oder selber Schatten erzeugen, bevor man in sie eintaucht. In absoluter Dunkelheit kann man die Schatten nicht mehr verlassen, wobei ich an einem Finger abzählen kann, wann sich meine Gruppe und alle Gegner mal in absoluter Finsternis aufgehalten haben, weswegen der Fall für mich zu konstruiert ist, als da man ihn präzise Regeln müsste.

    Es gibt übrigens einen Dämon, der so was ähnliches auch kann (dessen Name mir gerade nicht einfällt). Ein Dämon in der Nähe könnte in der Lage sein, den Magier auch im Schatten anzugreifen, oder in dort raus zu holen.

    Zu bedenken sei außerdem die optinale Regelung zur Reise durch den Limbus! Ohne Hausregel kippt der Magier eventuell nach dem zweiten verschmelzen mit den Schatten um. Zudem muss ein Meuchler neben extremen Werten im Umbraporta (18+) auch noch mit einer entsprechenden Waffe sehr gut umgehen können.

    Along the shore the cloud waves break,
    The twin suns sink behind the lake,
    The shadows lengthen
    In Carcosa.

  • Ist es möglich , wenn man den Zauber Ecliptifactus Schattensprung zaubert, schon im Schatten seinen Dolch zu ziehen und direkt die meuchelattacke zu starten?

    Der "Schattensprung" ist eine Variante des Umbra-Porta. Der Schattensprung ist KEINE Variante des Ecliptifactus.

    Jo, er fragte aber eindeutig nach dem normalen Ecliptifactus mit Variante Schattensprung (LCD 71 f.). Wollte mich nur darauf beziehen, den Umbraporta kenne ich (noch) nicht so.

    EDIT: Habe das Extramaterial kurz gelesen. Variante Schattensprung beim Umbraporta ist genau dasselbe wie vorher bei Ecliptifactus, wusste ich noch nicht. Zum Meucheln könnte man dann die Variante Schattenwandern beim Umbraporta ganz gut verwenden darüber hinaus.

    »Leben ist Kampf und Kampf ist Leben, die Art, wie wir den Kampf führen, ist es, die uns erhebt oder verdammt!«

    Einmal editiert, zuletzt von Famerlors 3872ste Schuppe (18. Februar 2016 um 11:10)

  • Ja ich hab den Ausgangspost für einen Fehler gehalten und dachte er bezieht sich auf den Umbra-Porta. Das war mein Fehler.

    Ich finde die Variante ähnlich wie Sternenfänger extrem situativ, teuer und aufwändig. Muss aber auch sagen, es ist ja nur eine Variante. Der Hauptzauber ist ja immernoch der Eclipti oder der Umbra-porta. Der Umbra ist wie der transversalis, manchmal mega praktisch, oft aber auch völlig sinnlos ^^. Wenn es drum geht eine Schlucht zu überqueren würde ich als Meister da schon irgendwo Schatten sein lassen damit man das machen kann (mit der normalen variante). Und der Sinn des normalen Eclipti ist ja klar, Kampfzauber halt. Und wenn man irgendwo nachts in einer Stadt oder einem Wald kämpft, kann man ja auch der Schattensprung sehr stark werden. Den aber zwangsläufig so Hauszuregeln das er auch im hellen funktioniert usw. würde ich nicht. Dafür gibt es andere Zauber, dass würde ihn meiner Meinung nach auch zu stark machen.

  • Der Umbraporta hat den Vorteil das man auch an Orte reisen kann die man noch nie besucht hat.
    Ich würde es so spielen (Umbra porta - variante Schattensprung) das man an einer Stelle in den Schatten springen kann aber Licht benötigt um wieder hinaus zu treten (aus dem Schatten ins Licht). Der Schatten muss auf der ganzen Strecke groß genug sein um den Schatten den man beim Eintritt geworfen hat komplett aufzunehmen - hier nehmen wir immer die größe des Charakters an.
    Wenn man den Umbraporta richtig gut beherrscht kann man mittels Schattenwandern aus dem Schatten treten (bei mir eine Aktion) einen Dolch werfen o.ä. und danach wieder in den Schatten treten und sich mit GS 15 übers Schlachtfeld bewegen.
    Man muss auch noch dazu sagen das man aus dem Schatten heraus zaubern kann. Hier habe ich die Regel das man keinen Blickkontakt aufbauen kann und keine Berührungen möglich sind ausser jemand lehnt an der Wand an der sich ein Schatten befindet.

    Ich muss sagen das es einer meiner Lieblingzauber ist weil er Situationsabhängig nützlich ist, sehr mächtig sein kann aber auch vom Meister beliebig eingedämmt werden kann wenn er droht den kompletten Plot zu sprengen. Das muss man beim Bannbaladin manchmal hinnehmen (dazu ist der auch noch viel zu billig)...