Hallo zusammen,
ich frage mich (und hiermit euch), wie gängig es wohl ist, dass zwei Magier einander Zauber beibringen? Ich meine jetzt kein klassisches Meister-Schüler-Verhältnis, sondern zwei ausgebildete Magier unterschiedlicher Schulen, die ihr Wissen austauschen. Wenn man einen zauberkundigen Kollegen trifft, ist es dann unhöflich zu fragen "Hey, was für Zauber kannst du denn so?". Und daraus könnte ja sowas werden wie "Wow, den Zauber fand ich schon immer interessant. Kannst du mir den beibringen? Ich könnte dir dafür einen von meinen beibringen, den du noch nicht kennst." (Angenommen natürlich, Zeit und Rahmensituation lassen das zu. Sowas geht ja bestimmt nicht an einem Nachmittag.)
Oder ist das vielleicht aus irgendeinem Grund sogar verboten? Dass es Konstellationen gibt, die nicht gehen, ist hier ja klar. Wenn der Weißmagier mal eben einen Höllenpein lernen möchte (ganz egal von wem), kriegt er bestimmt Probleme. Aber wenn man mal sowas wie den Motoricus oder so nimmt?
Und daran angelehnt: Wenn man als Magier schon ein paar Jahre aus der Akademie raus ist und sich überlegt, einen ganz bestimmten Zauber lernen zu wollen, den die eigene Akademie nicht angeboten hat, wie macht man das? Man möchte sich ja vielleicht nicht gleich für 10 Jahre in einer anderen Akademie zum Zweitstudium einschreiben und deren komplettes Programm lernen. Wird man schief angeguckt, wenn man einen freundlichen Brief an eine fremde Akademie schreibt, ob die einem da weiterhelfen können? Vielleicht gegen eine Spende oder so...?
Danke schonmal für alle Antworten.